genau wie sei es versprochen haben. Es sieht revolutionär aus. Mir stockt der Atem. Schweiß perlt über die Stirn. Sowas hat es noch nie gegeben. Unnachahmlich.
Von jason friedrich am Mo, 14. August 2000 um 15:49 #
Also ist ja mal wieder interessant was ein gewisser anonymous schreibt .... nja wer seinen namen hier nicht preigeben will der sollte das mit dem Kommentare schreiben lieber auch lassen denn viel produktives kommt dabei nicht raus wie man sieht..... Aber lenny ich teile deinen "Optimismus" (um es mal vorsichtig zu nennen ;o) nicht... der kfm konnte auch html und sah auch ganz gut aus. Super hingegen finde ich die zoom funktion und das es einigermassen "schick" aussieht, also ein augenschmaus ist. ICh finde es auch zu begruessen das man hiermit versucht einen file manager wieder ein wenig komfortabler zu machen .... aber schweissperlen kommen bei mir nicht auf ..sorry aber natuerlich hoffe ich bad auf die stable release als GNOMEr *gg*
Oh je, ich sollte wohl den -Modus deutlicher kennzeichnen. Eazel will doch Linux revolutionär und mindestens so intuitiv wie den Apple machen. Bisher sehe ich einfach nur einen gewöhnlichen Filemanager (dessen Aussehen recht Geschmackssache ist). Aber in diesem Stadium ist es vielleicht noch unfair groß zu urteilen.
Die gesamte KDE-Welt ist stolz auf Konqueror, und manche behaupten sogar, das Konqueror der Daseingrund für ein KDE-2 ist. Was hat Gnome dagegen zu bieten. Ich fand GMC jedenfalls immer eine Zumutung: Unübersichtlich und instabil. Und genau GMC soll Nautilus ja auch ersetzen. Deshalb würde ich nicht darüber vorschnell meckern, schließlich soll Nautilus ja "nur" eine Lücke auf dem Gnome-Desktop schließen.
Das klingt aber anders als die großen Töne, die dazu gamacht werden. Revolution und Umwälzung des Desktops, Projekt mit dem endlich DER Desktop entwickelt wird, DIE Chance um Windows den Desktop streitig zu machen. Wenn ich es mir ansehe, dann sind da einige interessante Ideen und ein nettes Aussehen, aber wieso das so eine Revolution sein soll, und wieso dadurch Leute von Windows zu Linux geholt werden sollen, weiß ich nicht. Das Problem mit Linux auf dem Desktop ist nun mal, daß Unix deutlich komplexer und schwieriger zu administrieren ist als Windows. Dazu kommt leider immer noch das Treiberproblem, was man auc immer wieder an den vielen Fragen in den verschiedensten Foren sehen kann, wo Leute ihre Hardware auch endlich unter Linux zum laufen bringen wollen. Rein von der Bedienung, und wenn man das Glück eines rundum gut funktionierenden Linux hat, dann ist die Bedienung, sei es nun mit Gnome oder KDE, ähnlich wie bei Windows. Aber es läuft leider eben nicht alles, und es wird doch eine erheblich Ein- und Umarbeitungszeit benötigt um mit Linux klarzukommen.
An alle, die hier nur negativ über Nautilus urteiln: habt ihr schonmal mit dem Ding gearbeitet? Es ist einfach nur genial! Und die Screenshots sind erstend etwas älter und auch damals zeigten sie noch nicht alles. Zum Aussehen: es gibt verschiedene Themes. Da ist wohl für fast jeden was dabei!
Die Screenshots waren, als sie veröffentlich wurden nicht frisch und nach zwei Wochen ist verbutlich kaum moch eine Sourcedatei unverändert. Es gibt übrigens derzeit ingesamt 6 Themes, von denen 4 dabei sind. Dies sind "Default" (gmc-Layout), "Eazel" (das von Shou oben), Vector (mit Vektorgrafik) und "Arlo" (vom gleichnamigen Designer, das extra gut aussieht).
Der LinuxTag ist jetzt 2,5 Monate her, du glaubst nicht wirklich, dass sind seitdem nicht viel getan hat, oder? Das Programm ist inzwischen stabiler als das eine oder andere von M$...
Fazit: DU hast das mit dem Ansehen nicht ausprobiert.
> Die Screenshots waren, als sie veröffentlich wurden nicht frisch
Hmm, seltsam, dann, daß die Screenshots vom 5.8. Sachen zeigen, die erst am 1.8. committet wurden. Aus dem CVS-log:
3532 2000-08-01 Arlo Rose 3533 3534 * icons/thumbnail_frame.aa.png 3535 Made it a bit darker. 3536 3537 * icons/gnome-pack-rpm.png 3538 Arlo-ized the icon.
Also -- doch erst maximal zwei Wochen alt ...
> Der LinuxTag ist jetzt 2,5 Monate her
Der LinuxTag auf dem ich war, ist gerade erst knapp 6 Wochen her ... auf welchem warst Du?
Anonyme und Nichtanonyme, meckert was das Zeug haelt! Ich dachte bis heute die Vielfalt ist die Schokoladenseite von Linux, aber Ihr wisst es sicher besser. Ich finde was dem einen sein Gnome ist dem anderen sein Windowmaker, ebenso verh'lt es sich mit gmc, mc, kcommander2 und co. Manchmal draengt sich der Verdacht auf das die als erstes hier antworten, also die welche sich als Linuxfreunde zeigen, am Ende am meisten fuer Gate`sche Intoleranz und explorer`sche Eintoenigkeit eintreten. Seit Monaten bin ich fast Taeglich Leser von Pro-Linux.de, aber nicht ein Kommentar der sogenannten Linuxfreunde enthielt etwas konstruktives. Im Gegenteil, abgefahrener kann man nicht fuer Bill`s Winzigweich-Produkte werben. Also bitte liebe pro-linux-Macher schliesst diese Intolerante Diskussionsbeitraege, Eure Info`s sind spitze und genuegen voellig. Viele tolerant-herzliche Gruesse von Tuxpower.
PS: Diese Nachricht wurde mit BeOS 5.0 verfasst, als Zeichen von Toleranz.
Von Christian Meyer am Di, 15. August 2000 um 00:49 #
Wieso bleibt ihr denn nicht mal alle ruhig! Jeder Dateimanager (unter KDE und unter GNOME) hat seine Daseinsberechtigung! Nautilus ist ein viel jüngeres Projekt als der Konqueror, und dass er nicht von Stabilität strotzt ist daran wohl zu erkennen! Ich habe eine CVS-Version getestet...schaut super aus, hat interessante Features (es sei dahingestellt ob man sie braucht oder nicht, aber beim Konqueror ist dies das gleiche). Der "Super-Konqueor" hat auch seine Schwächen, weil er eben in der Entwicklung ist. Ihn als Internet-Wollmilchsau hinzustellen ist übertrieben! Ich nutze seit 3 Jahren KDE (seit den ersten ALPHA-Versionen!!), nur geht mir die Arroganz einiger KDE-Anhäger schön langsam auf die Nerven...anscheinend bevorzugen einige den Krieg zwischen KDE und GNOME. Nur was soll das? FAZIT: KDE ist gut und GNOME auch (jetzt erst recht!!!)
Huch? Du scheinst anderes zu lesen als ich. So negativ wurde Nautilus nicht beurteilt. Was die meisten abstößt sind aber die großen Töne, die dazu ausgespuckt werden. Deshalb haben viele geschrieben, daß sie nichts von der großen Revolution gesehen haben. Ohne diese Töne könnte das Produkt viel nüchterner und konstruktiver beurteilt werden, wenn aber eben behauptet wird, daß etwas das tollste und beste ist, was es gibt, dann wird natürlich Widerspruch geweckt. Und was die Arroganz betrifft: ich mag sowohl Gnome als auch KDE, und mir gefallen auch Konkurrenzprodukte zu beiden wie etwa XFCE und stehe allen relativ neutral und wohlwollend gegenüber, aber Arroganz habe ich bisher fast ausschließlich bei den Gnome-Anhängern bemerkt. Vorurteile für das jeweilige Produkt kann ich ja akzeptieren, schließlich bevorzugt man es eben gegenüber dem anderen, aber ich habe inzwischen keine Lust mehr, die Kommentare zu Artikeln auf www.gnome.org zu lesen, weil mir die Haßtiraden vieler dort sauer aufstoßen, während ich Vergleichbares bei KDE-Leuten nicht bemerkt habe, die heben sich davon regelrecht wohltuend ab. Das sind meine Erfahrungen, die sich doch deutlich von Deinen unterscheiden. Ich verstehe diese Kleinkriege auch nicht, die mich an Atari/Amiga-Zeiten zurückerinnern, als dort Andersdenkende auch oft angegriffen wurden und das eigene System über andere gestellt wurde. Es ist doch großartig, daß es so viele unterschiedliche Progamme für Linux gibt und daß so viele sich die Arbeit dafür machen und es dann auch noch kostenlos weitergeben. Das einzige, was ich schlecht finde ist, wenn Programme ausschließlich unter Gnome oder KDE oder... laufen, aber ansonsten finde ich die KOnkurrenz gut. So, das ist jetzt doch länger geworden als beabsichtigt
Von Günter Beine am Di, 15. August 2000 um 14:31 #
KDE und GNOME - was fehlt
Ich benutze derzeit KDE, weil ich es als stabiler und im Handling für durchdachter empfunden habe - allerdings kenne ich GNOME 1.2 noch nicht, vielleicht sieht das dann anders aus. Ich wundere mich allerdings immer wieder, dass man hier und in anderen Diskussionsgruppen so wenig grundlegende Verbesserungswünsche liest. Beiden Desktops fehlen m. E. folgende Fähigkeiten, die ich schmerzlich vermisse: 1. Intelligente Verknüpfungen: Ändere ich den Dateinamen des Originals (etwa auch durch Verschieben), weiss die Verknüpfung sofort Bescheid und geht nicht ins Leere; wird das Original gelöscht, geht die Verknüpfung mit ins Jenseits; nehme ich Einstellungen an der Verknüpfung vor, gelten sie für das Original, ich muss also nicht erst das Original suchen, um es zu verändern. Intelligente Verknüpfungen dürfen keinerlei Eigenleben haben, sondern nur als optisches Lesezeichen funktionieren. 2. Freie Programmassoziation: Alle Dateien kann ich grundsätzlich mit jedem x-beliebigen Programm assoziieren (ich hoffe, das heißt so). Will sagen, wenn ich beispielsweise ein Staroffice-Dokument in Zukunft nur noch mit einem Editor betrachten und bearbeiten will, kann ich das im Einstellungen-Dialog festlegen. 3. Unbegrenzte Vorlagengenerierung: Jede Datei kann durch ein Häkchen in den Einstellungen eine Vorlage werden - ein Office-Dokument ebenso wie ein Ordner mit besonderen Einstellungen (Farbe, Ansicht, Schrift etc.), ein häufig verwendeter Mailtyp (mit einer ausgesuchten Gestaltung oder einem speziellen Text), ein Drucker mit individuellen Einstellungen, die ich auf ein weiteres Modell unmittelbar übertragen kann etc. (Anmerkung zu 3.: Kann denn der kfm in KDE2 individuelle Ordnereinstellungen wie Symbol-, Text- oder Kurzansicht sowie Hintergrundfarben speichern? Das wäre dann noch ein weiteres wichtiges Feature, das noch vorarb erfüllt werden müsste.) Dass es Konkurrenz im Desktop-Bereich gibt, ist eher positiv. Derjenige, der die genannten Wünsche als erster erfüllt, kommt bei mir auf den Bildschirm - ich warte sehnsüchtig auf diese für meine Arbeitsweise ganz wesentlichen Fähigkeiten.
1. Intelligente Verknüpfungen: Ändere ich den Dateinamen des Originals (etwa auch durch Verschieben), weiss die Verknüpfung sofort Bescheid und geht nicht ins Leere; wird das Original gelöscht, geht die Verknüpfung mit ins Jenseits; nehme ich Einstellungen an der Verknüpfung vor, gelten sie für das Original, ich muss also nicht erst das Original suchen, um es zu verändern. Intelligente Verknüpfungen dürfen keinerlei Eigenleben haben, sondern nur als optisches Lesezeichen funktionieren.
Klingt zu 85% nach Hardlinks. Abgesehen, davon, dass ich nicht ganz verstehe, wie man einerseits beide Versionen unterscheiden können soll und dann auch wieder nicht.
2. Freie Programmassoziation:
Na also das können ja wohl alle Desktops in der _aktuellen_ Version.
Von Christian Meyer am Di, 15. August 2000 um 18:04 #
Zum Thema negative Beurteilung: Dass der konqueror im Moment um einiges besser ist (Stabilität, Funktionalität), bezweifle ich gar nicht; ich bestätige das sogar, da ich mir immer wieder CVS-Versionen von KDE herunterlade und diese dann asuprobiere. Nautilus ist, wie ich bereits erwähnt habe ein noch sehr junges Produkt, dass jeden Tag wächst. Ich wollte damit keinen KDE-User angreifen (ich selber nutze diesen Desktop ja schon sehr lange; damals wussten die wenigsten, dass es KDE überhaupt gibt!!). Fazit: I.M. ist der Konqueror besser (ich war am LinuxTag und ließ mir einige Dinge vorführen). Nautilus braucht noch seine Zeit, ist aber deswegen kein schlechter Dateimanager (Nautilus bügelt die Schwächen des GMC aus) Thema: große Töne Wo gabs die in diesem Artikel? Da stand auch nichts von Revolution. Einige GNOME-User mögen das für ihren Desktop (berechtigterweise) so sehen; aber meinen die KDE-User nicht das gleiche für den Konqueror (KFM war auch nicht das Gelbe vom Ei!). Fazit: Beide Seiten neigen zu Übertreibungen! Es gibt auch Benutzer, die die ganze Sache nüchterner betrachten! Thema: Arroganz Ich ging bisher auch immer davon aus, dass GNOME-User arrogant sind (das lag daran, dass ich bis vor kurzem nur KDE nutzte, da GNOME nicht stabil lief ;). Da ich nun beide Seiten kenne, kann ich behaupten, dass es sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite "Fanatiker" gibt, die ihren Desktop für das Beste der Welt halten. Hasstiraden gibts nicht nur auf GNOME-Seiten...auch auf KDE-Seiten tauchen sie auf (sogar, wie ich gehört habe, von Entwicklern!). Ich finde auch, dass dies nicht gerade von "Intelligenz" zeugt. Man muss sich nüchtern mit den Features der beiden Desktops befassen, bevor man sich ein Urteil erlauben kann/darf(!!). Bernd: Ich kenne diese Kleinkriege auch noch (war früher AMIGA-Fan) Konkurrenz belebt das Geschäft; beide Desktops können voneinander profitieren, und das machen sie --meiner Meinung-- im Moment auch. I.A. sollte man doch froh sein, dass es zwei verschiedene Produkte gibt (XFce hab ich zwar, aber noch nicht so richtig getestet, deswegen kann ich dazu nicht viel sagen!). Fazit: Arroganz/Neid/... gibt es auf beiden Seiten. Das wird wohl nie ganz abklingen. Wie gesagt ich kenne nun beide Seiten recht gut (Diskussion mit Leuten beider Seiten!!), so dass ich mir in letzter Zeit ein recht gutes Bild machen konnte. Ich mag KDE sehr gern (weil es sehr ausgereift ist, und hoffentlich bald KDE2 erscheint) und ich habe auch GNOME mittlerweile ins Herz geschlossen, da in nächster Zeit viele neue Technologien dort einfließen werden, auf die man gespannt sein sollte. Allgemeines FAZIT: Freie Software profitiert von Konkurrenz...auch auf dem Desktop!!!
Was koennte daran nur revolutionaer sein?
*gruebel*
Die Ironie in der vorherigen Aussage vielleicht ?
***;) ***
Fakt ist doch, statt immer bunterer Dateimanager brauchen wir mal einen *richtigen* Windows-Commander Clone für GTK. Dann wird alles wieder gut.
Aber lenny ich teile deinen "Optimismus" (um es mal vorsichtig zu nennen ;o) nicht... der kfm konnte auch html und sah auch ganz gut aus.
Super hingegen finde ich die zoom funktion und das es einigermassen "schick" aussieht, also ein augenschmaus ist.
ICh finde es auch zu begruessen das man hiermit versucht einen file manager wieder ein wenig komfortabler zu machen .... aber schweissperlen kommen bei mir nicht auf ..sorry aber natuerlich hoffe ich bad auf die stable release als GNOMEr *gg*
zum richtigen Arbeiten kann sowas wohl nicht dienen und besonders "schick" siehts doch nun nicht aus.
Gruss,
Andreas
Was hat Gnome dagegen zu bieten. Ich fand GMC jedenfalls immer eine Zumutung: Unübersichtlich und instabil. Und genau GMC soll Nautilus ja auch ersetzen. Deshalb würde ich nicht darüber vorschnell meckern, schließlich soll Nautilus ja "nur" eine Lücke auf dem Gnome-Desktop schließen.
Cheers.
Wenn ich es mir ansehe, dann sind da einige interessante Ideen und ein nettes Aussehen, aber wieso das so eine Revolution sein soll, und wieso dadurch Leute von Windows zu Linux geholt werden sollen, weiß ich nicht.
Das Problem mit Linux auf dem Desktop ist nun mal, daß Unix deutlich komplexer und schwieriger zu administrieren ist als Windows. Dazu kommt leider immer noch das Treiberproblem, was man auc immer wieder an den vielen Fragen in den verschiedensten Foren sehen kann, wo Leute ihre Hardware auch endlich unter Linux zum laufen bringen wollen.
Rein von der Bedienung, und wenn man das Glück eines rundum gut funktionierenden Linux hat, dann ist die Bedienung, sei es nun mit Gnome oder KDE, ähnlich wie bei Windows.
Aber es läuft leider eben nicht alles, und es wird doch eine erheblich Ein- und Umarbeitungszeit benötigt um mit Linux klarzukommen.
Zum Aussehen: es gibt verschiedene Themes. Da ist wohl für fast jeden was dabei!
und zeigen nicht weniger als
momentan im CVS vorhanden ist.
Davon kann sich gerne jeder selbst überzeugen:
Einfach mal
export CVSROOT=':pserver:anonymous@anoncvs.gnome.org:/cvs/gnome'
cvs login [enter]
cvs -z3 checkout nautilus
machen und kompilieren ...
Wer einen Blick in den icons-folder wirft
wird bemerken, dass die Screenshots auch schon alle von Eazel entworfenen
Pixmaps abdecken.
Und auf dem LinuxTag konnte man bestaunen, daß man einen Filemanager auch um ein vielfaches langsamer und instabiler als den Konqueror machen kann.
Der LinuxTag ist jetzt 2,5 Monate her, du glaubst nicht wirklich, dass sind seitdem nicht viel getan hat, oder? Das Programm ist inzwischen stabiler als das eine oder andere von M$...
Fazit: DU hast das mit dem Ansehen nicht ausprobiert.
Hmm, seltsam, dann, daß die Screenshots vom 5.8. Sachen zeigen, die erst am 1.8. committet wurden. Aus dem CVS-log:
3532 2000-08-01 Arlo Rose
3533
3534 * icons/thumbnail_frame.aa.png
3535 Made it a bit darker.
3536
3537 * icons/gnome-pack-rpm.png
3538 Arlo-ized the icon.
Also -- doch erst maximal zwei Wochen alt ...
> Der LinuxTag ist jetzt 2,5 Monate her
Der LinuxTag auf dem ich war, ist gerade erst knapp 6 Wochen her ... auf welchem warst Du?
Manchmal draengt sich der Verdacht auf das die als erstes hier antworten, also die welche sich als Linuxfreunde zeigen, am Ende am meisten fuer Gate`sche Intoleranz und explorer`sche Eintoenigkeit eintreten.
Seit Monaten bin ich fast Taeglich Leser von Pro-Linux.de, aber nicht ein Kommentar der sogenannten Linuxfreunde enthielt etwas konstruktives. Im Gegenteil, abgefahrener kann man nicht fuer Bill`s Winzigweich-Produkte werben. Also bitte liebe pro-linux-Macher schliesst diese Intolerante Diskussionsbeitraege, Eure Info`s sind spitze und genuegen voellig.
Viele tolerant-herzliche Gruesse von Tuxpower.
PS: Diese Nachricht wurde mit BeOS 5.0 verfasst, als Zeichen von Toleranz.
Ich nutze seit 3 Jahren KDE (seit den ersten ALPHA-Versionen!!), nur geht mir die Arroganz einiger KDE-Anhäger schön langsam auf die Nerven...anscheinend bevorzugen einige den Krieg zwischen KDE und GNOME. Nur was soll das?
FAZIT: KDE ist gut und GNOME auch (jetzt erst recht!!!)
So negativ wurde Nautilus nicht beurteilt.
Was die meisten abstößt sind aber die großen Töne, die dazu ausgespuckt werden.
Deshalb haben viele geschrieben, daß sie nichts von der großen Revolution gesehen haben. Ohne diese Töne könnte das Produkt viel nüchterner und konstruktiver beurteilt werden, wenn aber eben behauptet wird, daß etwas das tollste und beste ist, was es gibt, dann wird natürlich Widerspruch geweckt.
Und was die Arroganz betrifft: ich mag sowohl Gnome als auch KDE, und mir gefallen auch Konkurrenzprodukte zu beiden wie etwa XFCE und stehe allen relativ neutral und wohlwollend gegenüber, aber Arroganz habe ich bisher fast ausschließlich bei den Gnome-Anhängern bemerkt. Vorurteile für das jeweilige Produkt kann ich ja akzeptieren, schließlich bevorzugt man es eben gegenüber dem anderen, aber ich habe inzwischen keine Lust mehr, die Kommentare zu Artikeln auf www.gnome.org zu lesen, weil mir die Haßtiraden vieler dort sauer aufstoßen, während ich Vergleichbares bei KDE-Leuten nicht bemerkt habe, die heben sich davon regelrecht wohltuend ab.
Das sind meine Erfahrungen, die sich doch deutlich von Deinen unterscheiden.
Ich verstehe diese Kleinkriege auch nicht, die mich an Atari/Amiga-Zeiten zurückerinnern, als dort Andersdenkende auch oft angegriffen wurden und das eigene System über andere gestellt wurde. Es ist doch großartig, daß es so viele unterschiedliche Progamme für Linux gibt und daß so viele sich die Arbeit dafür machen und es dann auch noch kostenlos weitergeben. Das einzige, was ich schlecht finde ist, wenn Programme ausschließlich unter Gnome oder KDE oder... laufen, aber ansonsten finde ich die KOnkurrenz gut.
So, das ist jetzt doch länger geworden als beabsichtigt
Ich benutze derzeit KDE, weil ich es als stabiler und im Handling für durchdachter empfunden habe - allerdings kenne ich GNOME 1.2 noch nicht, vielleicht sieht das dann anders aus.
Ich wundere mich allerdings immer wieder, dass man hier und in anderen Diskussionsgruppen so wenig grundlegende Verbesserungswünsche liest. Beiden Desktops fehlen m. E. folgende Fähigkeiten, die ich schmerzlich vermisse:
1. Intelligente Verknüpfungen: Ändere ich den Dateinamen des Originals (etwa auch durch Verschieben), weiss die Verknüpfung sofort Bescheid und geht nicht ins Leere; wird das Original gelöscht, geht die Verknüpfung mit ins Jenseits; nehme ich Einstellungen an der Verknüpfung vor, gelten sie für das Original, ich muss also nicht erst das Original suchen, um es zu verändern. Intelligente Verknüpfungen dürfen keinerlei Eigenleben haben, sondern nur als optisches Lesezeichen funktionieren.
2. Freie Programmassoziation: Alle Dateien kann ich grundsätzlich mit jedem x-beliebigen Programm assoziieren (ich hoffe, das heißt so). Will sagen, wenn ich beispielsweise ein Staroffice-Dokument in Zukunft nur noch mit einem Editor betrachten und bearbeiten will, kann ich das im Einstellungen-Dialog festlegen.
3. Unbegrenzte Vorlagengenerierung: Jede Datei kann durch ein Häkchen in den Einstellungen eine Vorlage werden - ein Office-Dokument ebenso wie ein Ordner mit besonderen Einstellungen (Farbe, Ansicht, Schrift etc.), ein häufig verwendeter Mailtyp (mit einer ausgesuchten Gestaltung oder einem speziellen Text), ein Drucker mit individuellen Einstellungen, die ich auf ein weiteres Modell unmittelbar übertragen kann etc.
(Anmerkung zu 3.: Kann denn der kfm in KDE2 individuelle Ordnereinstellungen wie Symbol-, Text- oder Kurzansicht sowie Hintergrundfarben speichern? Das wäre dann noch ein weiteres wichtiges Feature, das noch vorarb erfüllt werden müsste.)
Dass es Konkurrenz im Desktop-Bereich gibt, ist eher positiv. Derjenige, der die genannten Wünsche als erster erfüllt, kommt bei mir auf den Bildschirm - ich warte sehnsüchtig auf diese für meine Arbeitsweise ganz wesentlichen Fähigkeiten.
Beste Grüße
Günter
Leere; wird das Original gelöscht, geht die Verknüpfung mit ins Jenseits; nehme ich Einstellungen an der Verknüpfung vor, gelten sie für das Original, ich muss also nicht
erst das Original suchen, um es zu verändern. Intelligente Verknüpfungen dürfen keinerlei Eigenleben haben, sondern nur als optisches Lesezeichen funktionieren.
Klingt zu 85% nach Hardlinks. Abgesehen, davon, dass ich nicht ganz verstehe, wie man einerseits beide Versionen unterscheiden können soll und dann auch wieder nicht.
2. Freie Programmassoziation:
Na also das können ja wohl alle Desktops in der _aktuellen_ Version.
Er kann
Dass der konqueror im Moment um einiges besser ist (Stabilität, Funktionalität), bezweifle ich gar nicht; ich bestätige das sogar, da ich mir immer wieder CVS-Versionen von KDE herunterlade und diese dann asuprobiere. Nautilus ist, wie ich bereits erwähnt habe ein noch sehr junges Produkt, dass jeden Tag wächst. Ich wollte damit keinen KDE-User angreifen (ich selber nutze diesen Desktop ja schon sehr lange; damals wussten die wenigsten, dass es KDE überhaupt gibt!!).
Fazit: I.M. ist der Konqueror besser (ich war am LinuxTag und ließ mir einige Dinge vorführen). Nautilus braucht noch seine Zeit, ist aber deswegen kein schlechter Dateimanager (Nautilus bügelt die Schwächen des GMC aus)
Thema: große Töne
Wo gabs die in diesem Artikel? Da stand auch nichts von Revolution. Einige GNOME-User mögen das für ihren Desktop (berechtigterweise) so sehen; aber meinen die KDE-User nicht das gleiche für den Konqueror (KFM war auch nicht das Gelbe vom Ei!).
Fazit: Beide Seiten neigen zu Übertreibungen! Es gibt auch Benutzer, die die ganze Sache nüchterner betrachten!
Thema: Arroganz
Ich ging bisher auch immer davon aus, dass GNOME-User arrogant sind (das lag daran, dass ich bis vor kurzem nur KDE nutzte, da GNOME nicht stabil lief ;). Da ich nun beide Seiten kenne, kann ich behaupten, dass es sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite
Bernd: Ich kenne diese Kleinkriege auch noch (war früher AMIGA-Fan)
Konkurrenz belebt das Geschäft; beide Desktops können voneinander profitieren, und das machen sie --meiner Meinung-- im Moment auch. I.A. sollte man doch froh sein, dass es zwei verschiedene Produkte gibt (XFce hab ich zwar, aber noch nicht so richtig getestet, deswegen kann ich dazu nicht viel sagen!).
Fazit: Arroganz/Neid/... gibt es auf beiden Seiten. Das wird wohl nie ganz abklingen. Wie gesagt ich kenne nun beide Seiten recht gut (Diskussion mit Leuten beider Seiten!!), so dass ich mir in letzter Zeit ein recht gutes Bild machen konnte. Ich mag KDE sehr gern (weil es sehr ausgereift ist, und hoffentlich bald KDE2 erscheint) und ich habe auch GNOME mittlerweile ins Herz geschlossen, da in nächster Zeit viele neue Technologien dort einfließen werden, auf die man gespannt sein sollte.
Allgemeines FAZIT:
Freie Software profitiert von Konkurrenz...auch auf dem Desktop!!!