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Thema: Red Hat Enterprise Linux 5 aktualisiert

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von .-,.-,.-,.-,.-, am Di, 1. Oktober 2013 um 20:53 #

RHEL5 wie RHEL5-Klone laufen ganz hervorragend auf Pentium Pro-, Pentium II- und Pentium III-Prozessoren.

Da der mitgelieferte X-Server von 2006 stammt, funktionieren alte Grafikkarten wie z.B. die Radeon 7500 und selbst die ATI Rage 128 Pro mit dem alten XAA bei 24bit in schnellem 3D-Modus. Torcs etwa lässt sich so hervorragend spielen. Ein neues Linux produziert hierbei mit dieser Hardware und Spielsoftware meist nur noch einen Segmentation Fault.

RHEL5 ermöglicht es also, alte Software auf aktuellem Sicherheitsstand auf alter Hardware sinnvoll einzusetzen.

KDE 3.5.4 und Gnome 2.16 helfen einem dabei, dieses Ziel zu erreichen.

Support gibt es voraussichtlich noch bis 2017.

Einfach göttlich.

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    Von blablabla am Di, 1. Oktober 2013 um 23:50 #

    Da spar ich mir die lizenz und kauf mir alle 5 jahre neue server...frisches debian und die stromrechung sink sogar noch (von der btandgefahr ganz zu schweigen) RHEL ist fuer fette...ja RICHTIG fette und teure maschinen, die Desktopprodukte fuer die Entwickler solcher systeme. Wenn du in einer Bank/Versicherung arbeitest ok, wenn du was "zertifiziertes" brauchst aber fuer alles andere brrrr. Aber OpenShift finde ich ein hammer!!! Der support von RH auch.

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      Von .-,.-,.-,.--. am Mi, 2. Oktober 2013 um 22:01 #

      Die Stromrechnung war mit alten Prozessoren wie einem Deschutes 333MHz oder einem Coppermine 700MHz und damals gerne verwendeten passiv gekühlten Grafikchips durchschnittlich bestimmt nicht höher als heute.

      Auch RHEL ist ein Linux und läuft somit ebenfalls auf "schwacher", alter Hardware.

      Selbst wenn ich mir privat alle fünf Jahre einen neuen Rechner kaufen würde (was ich früher teilweise in noch kürzeren Zeitabständen tat), so schicke ich die jeweils alte Rechnermaschine erst dann in Rente, wenn diese irreparabel defekt ist. Das kommt recht selten vor.

      Debian GNU/Linux ist auch ganz gut für ältere Hardware geeignet und besitzt gegenüber RHEL den Vorteil, dass es auch auf Prozessoren der AMD K6- und Pentium I-Generation noch einsetzbar ist. Im Detail macht aber neue Software mitunter Probleme: So spricht Inputattach auch serielle Mäuse an, führt aber unter Debian dazu, dass nach dem Cups-Start alle weiteren virtuellen Konsolen verloren gehen. Unter RHEL werden diese noch ganz klassisch über Xorg selbst eingebunden, durch eine simple Änderung in der xorg.conf, die virtuellen Konsolen sind alle noch da. Das Problem mit den "verlorenen" DRI1-Treibern z.B. unter Debian habe ich ja oben schon kurz angerissen. RHEL funktioniert hier ebenfalls besser.

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    Von Chrisi am Fr, 4. Oktober 2013 um 10:46 #

    < KDE 3.5.4 und Gnome 2.16 helfen einem dabei, dieses Ziel zu erreichen.
    < Support gibt es voraussichtlich noch bis 2017.

    Das wird es nicht sein, aber derlei liest sich wie ein Pseudonutzerreview von irgendeiner Marketingabteilung geschrieben.

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