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Thema: Valve enthüllt die Spezifikation der »Steam Machines«

58 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von oldmcdonald am Mo, 7. Oktober 2013 um 10:20 #

...dass Valve nicht auf AMDs Offenheit setzt und bei der Entwicklung der Treiber mitwirkt. Aber, naja, wäre vielleicht ein wenig viel verlangt gewesen.

Was nicht ist, kann ja noch werden. :)

Grüße!

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    Von Unwichtig am Mo, 7. Oktober 2013 um 10:35 #

    Also Valve muss da bei AMD gar NICHTS mitwirken. Es ist das Problem von AMD, dass es keine gescheiten Treiber von ihnen gibt.

    Und NEIN, kommt mir jetzt nicht mit "Aber bei mir funktioniert der Treiber einwandfrei" - es ist NICHT so.
    Es mag sein, dass die freien Treiber auf 2D und (ein bisschen 3D) funktionieren, doch ist es KEIN Vergleich zu der Performance unter Windows.
    Und von der Installation reden wir schon gar nicht...

    p.s. Ich befasse mich schon seit fast 10 Jahren mit Linux und 3D-Karten (Ich war ein Windows-Gamer)
    In meinem Bekanntenkreis hatten mindestens 5 Leute im letzten halben Jahr Probleme mit AMD-Graphikkarten unter Linux.
    Ich bin inzwischen so weit, dass ich Ihnen kommentarlos zu nVidia-Karten rate - seither sind alle gluecklich.

    Ich waere auch froh wenn AMD dieses Desaster aus der Welt raeumen wuerde und man die Wahl haette. Leider ist dem nicht so.

    Zusammengefasst:
    2D/ gute 3D, aber kein Highend - Beste Loesung: Intel OpenSource-Treiber
    Highend 3D: nVidia mit proprietaerem Treiber

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      Von Stimmt am Mo, 7. Oktober 2013 um 10:46 #

      Meine volle Zustimmung! ATI kommt mir auch nicht mehr ins Haus, entweder Intel oder Nvidia. Hatte die letzen Jahre auch nur Probleme, wenn ich schon ATI GK gehört habe, dann habe ich es zum Teil gleich ganz gelassen bei jemanden Linux zu installieren oder zu empfehlen.

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      Von gustl am Mo, 7. Oktober 2013 um 11:04 #

      Stimme voll zu.

      Bin bisher immer treuer AMD-Kunde gewesen. Vor einem Halben Jahr stand aber wieder einmal ein neuer Prozessor+Motherboard an, und die Kaufentscheidung fiel zugunsten von Intel aus.

      Es gab nur einen einzigen Grund pro Intel: Die integrierte Grafikkarte mit dem freien Linux-Treiber ist mittlerweile gut genug für moderate 3D-Anforderungen, und läuft stabil. Kein blödes Nachinstallieren.

      Ich hoffe Intel geht weiter auf dem Pfad, schnellere Grafikkarten zu integrieren.

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        Von blablabla am Mo, 7. Oktober 2013 um 11:37 #

        Also entschuldigt mal, aber intel macht zehnmal mehr fuer OSS als AMD/ATI. AMD ist einfach schrott von A-Z, scheiss Software, keine spitzen Hardware. Eine Firma die ein ganzes OpensourceCenter (in DE) entlaesst, werde ich niemals unterstuetzten....verdammte looser-firma. Ware schoen gewesen wenn sie einen Weg genommen haetten, der zirka 180grad von ihrem jetztigem abweicht, die offenen Dokumentationen sind ein witz, und das ist der Grund weshalb es nur schlechte/teils-vollstaendige oss treiber gibt, wenn die proprietaeren dann auch noch schlecht sind ist die Hardware nicht zu gebrauchen, danke AMD dass ich nur einmal eine radeon 9700 hatte, dass genuegte mir.

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          Von blablabla am Mo, 7. Oktober 2013 um 11:38 #

          Sorry haette an den OP gehen sollen

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          Von Herzlos am Mo, 7. Oktober 2013 um 14:42 #

          AMD ist einfach schrott von A-Z

          Naja, ganz so schlimm ist AMD auch wieder nicht und ich kaufe seit Ewigkeiten keine ATI GPUs.
          AMD hatte durchaus brauchbare CPUs und die kleinen APUs sind auch momentan noch durchaus günstige brauchbare Hardware wenn man in dieser Preisklasse etwas sucht.

          Das Problem bei AMD ist eher, das die nicht genug Geld haben um für einen anständigen Support auf allen Plattformen gleichermaßen zu sorgen. Und als AMD Ati aufgekauft hatte, wurde diese Situation sogar geringfügig besser.

          Intel dagegen hat 100 mal so viel Geld. Die können in 10 Richtungen gleichzeitig entwickeln und 9 Entwicklungen davon in den Sand setzen, das macht Intel gar nichts aus.
          Und genau so können sie auch für einen anständigen Triebersupport unter Linux sorgen.


          Aber gerade weil Intel sich es sich leisten könnte, ist es unter diesem Gesichtspunkt eigentlich eine Schande, das Intel bei den Atom CPUs den Open Source Treibersupport für neuere iGPUs auf den Atom CPUs eingestellt hat.
          DAS würde ich an deiner Stelle mal ankreiden.

          AMD dagegen ist da der kleine Underdog, der es wenigstens versucht Open Source Support doch irgendwie hinzurkiegen, aber mehr geht bei der Finanznot, die AMD hat, wohl nicht.
          Die Schande ist da bei Intel viel größer, denn die haben genug Geld und liefern keine ordentlichen Open Source Treiber für aktuelle Atom iGPUs.


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            Von Flöthilfmakenbrecht am Mo, 7. Oktober 2013 um 15:15 #

            Das ist doch Schwachfug. Wenn AMD nicht investieren will oder kannvkönnten sie einfach Spezifikationen bereitstellen damit andere das für sie GRATIS machen. Sich hinstellencund einen auf Nvidia machen aber dann nicht mal selbst einigermassen nutzbare Treiber bereitzustellen und dann noch was von "ist so teuer" zu labern ist dreist. Sie wollen sich selbst rauskegeln. Bitte sehr.

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              Von Herzlos am Mo, 7. Oktober 2013 um 15:36 #

              Die Spezfikationen zu den AMD GPUs sind verfügbar.
              Wenn die Qualität der Spezifikation nicht passt, dann liegt das wieder an mangelndem Geld für ordentliche Arbeit an der Dokumentation. Aber gerade letzteres wirst du auch in vielen Softwareentwicklungsstudios vorfinden, die sich vom einem Projekt zum nächsten gerade so über Wasser halten.

              Insofern weise ich den Schwachfug an dich zurück.

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                Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 00:22 #

                Bei der CPU-Unterstützung siehts leider nicht besser aus.

                http://www.geek.com/chips/amd-closes-os-research-center-and-with-it-support-for-linux-1527369/

                Nachvollziehbar warum AMD nicht erste Wahl ist.

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      Von stevenklein am Di, 8. Oktober 2013 um 09:53 #

      volle Zustimmung auch von mir, hab die gleichen Erfahrungen gemacht und meine Bekannten haben alle nur noch nVidia Karten.

      Gruß
      Steven

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Von Meller am Mo, 7. Oktober 2013 um 12:01 #

So wie sich das jetzt liest ist das ja mal ein richtiger Hammer.
Bisher hatte ich immer ein komisches Gefühl in der Magengegend wenn ich Geld für eine GameKonsole ausgegeben habe. Egal ob für X-Box oder WII, ich hatte immer das Gefühl in eine, weil propietäre, unsinnige Hardware - und im Anschluß für die Games - zu investieren.
Sobald die Steam-Machine lieferbar ist - ich bin dabei!

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    Von Herzlos am Mo, 7. Oktober 2013 um 14:48 #

    Und deine Egoshooter spielst du dann auf dem Gamepad von Valve. ;)


    Dann noch etwas.
    Der Big Picture Mode ist natürlich auf eine Bedienung mit einem Gamepad ausgerichtet.
    Ebenso wird man die Spiele daraus ausrichten, damit die mit dem Gamepad der Steambox problemlos zu spielen sind.


    Ob für ein richtiges PC Spielegefühl bei der Steam Box auch weiterhin eine Tastatur und Maus mitgeliefert wird, wird sich noch zeigen müssen.
    Und wenn das der Fall sein sollte, dann wird man den PS/2 Anschluss für die Tastatur mit Sicherheit einsparen.
    (Randbemerkung: PS/2 ist für eine Tastatur besser, weil der USB Standard der Tastatur große Einschränkungen bezüglich der gleichzeitig drückbaren Tasten auferlegt. Dieses Problem gibt's bei PS/2 nicht).


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      Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 00:38 #

      http://store.steampowered.com/livingroom/SteamController/

      Das FAQ gibt Auskunft. SteamController geht auch mit Steam auf Windows, OSX und Linux. Maus und Tastatur sind klarerweise weiterhin dabei.

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Von Herzlos am Mo, 7. Oktober 2013 um 14:30 #

Bei den Maßen wird man wohl kaum große leise 120 bis 140 mm Lüfter verbauen können.
Man muss sogar mit Lüftern rechnen, die kleiner als 80 mm im Durchmesser haben.
Damit wird das Ding unter Last zur Lärmmaschine. Das mag nicht unbedingt auffallen, wenn man die Lautsprecher zum Spielen sowieso aufgedreht hat, aber merken wird man das schon.

Also ich werde mir weiterhin normale ATX Midigehäuse kaufen, die große Lüfter erlauben und so Scherze mit leistungsstarker Hardware in zu kleinen Gehäusen erst gar nicht mitmachen.


Ansonsten bleibt noch interessant, ob Spieleenwickler diese Steam Maschinen als gemeinsame Entwicklungsbasis betrachten werden, für die man entwickeln kann.
Wenn dem so wäre, dann hätte sie eine echte Chance, denn dann werden auch die Spiele mehr Leistung anfordern können, als man von üblichen Konsolenports gewohnt ist.
Sollte dem aber nicht so sein, dann haben die Steam Maschinen keinen Mehrwert gegenüber herkömmlichen PCs.
Bestenfalls ist es lediglich aufgrund der größeren Stückzahlen möglich, durch solche Komplett PC Steam Machines an gute HW heranzukommen, aber das war es dann auch.
Spielerisch wird so etwas dann nämlich leider keinen Mehrwert bieten können, wenn die Spieleentwickler nicht mitmachen und weiterhin nur die Konsolen als gemeinsamen Nenner der Entwicklung ansehen und die HW aufgrund von schlechten Konsolenports dann nur ständig unterfordert ist.


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    Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 00:51 #

    DiecKonsolenports sind wohl identisch mit dem Steam für Linux. Also wenn ein Spiel auf OSX bereits läuft ist der Schritt auf Linux und damit der Konsole auch schnell getan. Wie schnell sieht man ja an den vielen Titeln die Steam selbst in letzter Zeit portiert hat.

    Das und viele verschiedene Hardware-Varianten der Steam Machine und die offene Natur sind Vorteile die xbox, Playstation und Nintendo nicht bieten.

    Es gibt jetzt schon mehr Spiele für die Steam Machine, die auch nachvollziehbar Performant laufen auf Linux, als für die Konkurrenz und das mit wesentlich weniger finanzieller Investition im Vergleich zu Microsoft und Sony.

    Eine weitereTrumpfkarte hat Steam bisher noch nicht gezogen. Die Kompatibilität mit Android :roll:

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      Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 01:38 #

      DiecKonsolenports sind wohl identisch mit dem Steam für Linux. Also wenn ein Spiel auf OSX bereits läuft ist der Schritt auf Linux und damit der Konsole auch schnell getan. Wie schnell sieht man ja an den vielen Titeln die Steam selbst in letzter Zeit portiert hat.

      Das meinte ich nicht.

      Ich meinte mit Ports die Spiele die von der PS4 und XBox 720 kommen werden. Die brauchen nicht die Leistung eines Core i7 und Geforce XY, dementsprechend sinnlos ist so eine CPU und High End GPU für derartige Konsolenports. Das Geld oder gleich die ganze Steam Plattform kann man sich sparen, wenn sie keine nutzbaren Vorteile hat und die Vorteile nur auf dem Papier dastehen.

      Deswegen ist es entscheidend, dass die Steamplattform von den Spieleentwicklern als gemeinsame Basis wahrgenommen wird eben Spiele aufwendiger zu produzieren als man sie auf der PS4 und XBox 720 Version vorfinden wird. Die Leistung sollte also einen Nutzen haben und das hängt allein vom Wohlwollen der Spieleentwickler ab.
      Aufgrund der hohen Kosten von detailreichem Content bezweifle ich allerdings schon jetzt, dass die Spieleentwickler für die Steambox da extra Geld für mehr Details reinstecken werden.
      Damit wird's dann egal sein, ob der Spieler das Spiel auf einer XBox 720, PS4 oder Steambox spielt und das ist ein Nachteil, weil dann die Plattform zum günstigeren Preis und mit mehr Exklusivtitel diejenige sein wird, die gewinnt.
      Warum sollte man sich schließlich eine Steambox kaufen, wenn das mehr an Leistung nicht genutzt wird und eine günstigere PS4 mit zusätzlichen Exklusivtiteln genügt?


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        Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 13:59 #

        "Ich meinte mit Ports die Spiele die von der PS4 und XBox 720 kommen werden. Die brauchen nicht die Leistung"

        Die Masse an A-Titeln finden sich nicht auf den Konsolen sondern dem PC. Das einige Spiele dann von anderen Konsolen kommen ist nur ein Mitnahmeeffekt. Das Hauptaugenmerk liegt bei den PC Spielen und die brauchen highend Hardware. Steam Machine bietet diese Hardware, bündelt es mit der mkt weitem Abstand führenden Spielevertriebsplatform und bringt sogar die PC-Steuerung mit.

        http://store.steampowered.com/livingroom

        "The (Steam) Universe is expanding"

        Das Steam Universe ist der PC und die Masse an hochwertigen PC Spielen die es nie oder selten, und wenn dann meistens in miserabler Qualität, auf die Konsolen schaffen.

        Sony und Microsoft müssen mit ihren zugenagelten und inkompatiblen Insellösungen gegen das weltweitführende und hoch profitable PC Gaming business konkurrieren. So siehst mal aus.

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          Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 18:51 #

          Die Masse an A-Titeln finden sich nicht auf den Konsolen sondern dem PC.

          Irgendwie scheinst du dich auf dem heutigen Computerspielemarkt gar nicht auszukennen, so klingen deine Postings und die Thesen die du darin vertrittst.
          Irgenwie habe ich das Gefühl, das du vor 10 Jahren zu Linux gewechselt bist und in Folge komplett mit dem Spielen aufgehört hast, um nun mit alten Zuständen von damals hier nun mitzureden tust.


          GTA 5 ist ein AAA Spiel und das gibt's momentan nur für die Konsolen.
          Der größte Teil der AAA Spiele erscheint erstmal nur für die Konsolen, der PC wird im Besten Fall 1 Jahr später mit nem schlechten Port abgespeist.

          Die einzigen Spiele, bei dem sich der PC gegenüber den Konsolen hervorheben kann, sind reine PC Entwicklungen.
          Die sind aber in der Minderheit.
          Als Beispiel wäre hier Arma 3, X Rebirth und die Total War Serie zu nennen, aber für die paar AAA Titel gibt's auf der Konsole 10 mal so viele.

          Ehemals erfolgreiche PC Titel, wie z.B. Cyrsis, werden verkonsolisiert. Am Ende gibt's dann so Sachen wie Crysis 2 und Crysis 3 die auf dem PC nur noch durchschnitt sind, weil man sie aufgrund der geringeren Leistung auf den Konsolen beschränken mußte.
          Das sie dann noch für die Konsolen früher erscheinen, kann ebnenfalls vorkommen.


          GTA war übrigens mal eine Spieleserie, die auf dem PC geboren wurde. Heute ist das ein Konsolenexklusivtitel.
          Gerüchte über einen Port von GTA 5, der ein Jahr nach der Konsolenversion erscheinen soll, werden dementiert.

          Das Hauptaugenmerk liegt bei den PC Spielen und die brauchen highend Hardware.

          Nein, siehe oben.
          Die Entwicklung von Content für Spiele ist inzwischen so teuer und der Marktanteil der Konsolen so groß, dass die Spiele zuerst für die Konsolen entwickelt werden und dann bleibt in der Regel nichts mehr übrig, um den PC Port für die Highend Hardware auf dem PC aufzupolieren. D.H. Verbesserungen für die PC Version finden kaum bis gar nicht statt und der Titel erscheint ein Jahr später.
          High End Hardware braucht man dafür auch nicht, den es läuft aufgrund der Portierung alles auch auf alten Rechnern.


          Battlefield 3 läuft bei mir z.B. auf einem alten Core2Duo mit einer Geforce 550 Ti absolut flüssig mit annehmbarer Grafik. Aber das dem so ist, da muss man sich nicht wundern, denn BF3 ist inzwischen ein Titel, bei dem man von Anfang an, an eine Konsolenversion dachte.
          Bei BF4 ist es übrigens nicht anders, auch wenn man hier die neuere Konsolengeneration in Anspruch genommen hat, so reicht ein durschnittlicher PC aus, um BF4 zu bewältigen.


          Highend Hardware ist auf dem PC schon lange nicht mehr notwendig um ordentlich und flüssig auf dem PC Spielen zu können.
          Das letzte mal als das noch so war, war 2007 bei nur einem einzigen Titel. Crysis.

          Die Regel war es aber selbst da schon lange nicht mehr.
          Das hörte irgendwann 2003 auf. Ab da war alles verkonsolisiert und ein Durchschnitts PC genügte für den Großteil des Spieleangebots und das ist auch heute noch der Fall.

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            Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 21:36 #

            "Irgendwie scheinst du dich auf dem heutigen Computerspielemarkt gar nicht auszukennen, so klingen deine Postings und die Thesen die du darin vertrittst."

            Na du bist mir ja einer. Erst im Thread weiter unten ausfallend werden und dann darum bitten weiter oben weiterzudiskutieren und nun wieder sowas. Such dir einen anderen Dikussionspartner.

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        Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 14:14 #

        http://store.steampowered.com/livingroom/SteamOS/

        "Hundreds of great games are already running natively on SteamOS. Watch for announcements in the coming weeks about all the AAA titles coming natively to SteamOS in 2014. Access the full Steam catalog of nearly 3000 games and desktop software titles via in-home streaming."

        Das bezieht sich auf die ganzen PC AAA-Titel die fast alle exklusiv PC sind. Microsoft hat 1-2 Exklusivtitel für die xbox, Steam hat tausende auf dem PC und ab 2014 auch auf der Steam Machine. Heute gibts bereits hunderte an begehrten Titeln die auf Steam-Linix und damit Steam Machine laufen. Die sind nie auf Konsolen verfügbar gewesen. Heute und das wo die Steam Machine noch nicht mal verfügbar ist. Zum Marktstart tausende an AAA-Titeln. Da können xbox und PS nicht mal im Ansatz mithalten.

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          Von LH_ am Di, 8. Oktober 2013 um 15:15 #

          "Microsoft hat 1-2 Exklusivtitel für die xbox"

          Es sind schon einige mehr.

          "Steam hat tausende auf dem PC "

          Zum einen sind es deutlich weniger, zum anderen sind davon nur sehr wenige wirklich relevant. Hier geht es nicht um Masse, sondern Klasse. Wirklich gute exklusive PC Spiele sind so selten, wie gute exklusive Konsolenspiele.
          Allerdings sind das eben PC-Exklusive, und nicht Steam-OS exklusive Titel. Damit gewinnt die Steam Maschine keinen Vorteil, und hat schlussendlich exakt 0 Exklusivtitel.

          Und aktuell sehe ich keinerlei begehrte Titel für Steam for Linux, nur alte Spiele und ein paar Indietitel. Nett, aber nichts besonders.
          Nichts, was einen Spieler auch nur Ansatzweise in Begeisterungsstürme versetzt.

          Mir scheint, du redest dir die Sache hier mächtig schön ;)

          Nicht zu vergessen, das sehr wohl viele Indie-Titel für Konsolen verfügbar sind, die XBox ist dafür sogar bekannt. Microsoft hat die Türen für Indie Entwickler schon früh geöffnet. Der Zugang wird mit den kommenden Konsolen sogar noch einmal deutlich erleichtert.
          Titel wie "Dust: An Elysian Tail" (entwickelt von einem Person, mit ein bissl Hilfe bei Musik und Story) wurde sogar von Microsoft gesponsort, damit es veröffentlicht werden kann.

          Wo her du die "tausende AAA" Titel nimmst ist mir ein Rätsel. Schon von Natur aus kann nicht jedes Spiel ein AAA-Titel sein, da es einen Herausragenden Titel bezeichnet. Es könenn aber nicht alle Herausragen...
          Und Uralte Titel sind heute keine AAA Titel mehr, sondern schlicht alt. Nostalgie ist was feines, macht aber z.B. Half Life 1 nicht zu einem aktuellen Top-Titel unter den Spielen.

          Es gibt einige aktuelle AAA Titel unter Steam, aber keinen davon für Linux.
          Tausende schon gar nicht.

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            Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 19:23 #

            "Allerdings sind das eben PC-Exklusive, und nicht Steam-OS exklusive Titel"

            Das ist der springende Punkt. Valve hat bereits hunderte Spiele auf Linux und damit Steam Machine gebracht. Die Titel die bisher portiert wurden wurden handverlesen um verschiedene Gameenginees zu portieren, den gesamten Stack inklusive Grafiktreiber zu optimieren, den Prozess zu perfrktionieren und die Grundlagen zu schaffen um die tausend anderen Spiele verfügbar zu machen.

            "Zum einen sind es deutlich weniger"

            Die Zahl entstammt der Quelle. Siehe den angegeben Link, das Zitat und prüfe das Angebot. Wenn du Valve wiedersprichst bitte benenne deine Quellen.

            "Hier geht es nicht um Masse, sondern Klasse."

            Die Rechnun ist doch recht simple. Bisher sind einige hundert Titel portiert worden, bereits verfügbar, kauf- und spielbar. Wer diesen Prozess etwas verfolgt hat, hat bemerkt das die Schnelligkeit in der Titel verfügbar wurden rasand zunahm und weiterhin zunimmt. Valve gibt, siehe Quelle, an tausende Spiele auf diese Art zugänglich zu machen. Selbstverständlich werden sie sich dabei auf jene Titel konzentrieren die nachgefragt und gekauft werden. Der Pool an Spielen ist riesig und darunter sind tatsächlich unmengen an AAA-Titeln. Die Rechnung wird wahrscheinlich so sein, dass der zu erwartende Gewinn den Aufwand rechtfertigt. Das bedeutet, dass Valve seine Resourcen ziemlich wahrschreinlich auf jene Spiele konzentrieren wird die viel Einnahmen versprechen und die SteamOS Plattform attraktiv machen.

            Offensichlichkeit beseite steht genau das Weiss auf Blau in dem verlinkten Absatz.

            Also haben wir Steam mit einer grossen Menge an PC AAA-Titeln die auf der Steam Machine verfügbar sind oder sein werden. Nicht exklusiv edil es xie auch für PC gibt aber exklusiv weil es die meisten dieser nicht für xbox, PS, Nintendo gibt.

            "Allerdings sind das eben PC-Exklusive, und nicht Steam-OS exklusive Titel"

            Nicht nach dem was wir bisher gesehen haben, hunderte Titel die in kurzer Zeit verfügbar gemacht wurden, und nicht nach dem was Valve selbst für die Steam Machine plant, siehe verlinkte Quelle und zitierten Absatz.

            "Und aktuell sehe ich keinerlei begehrte Titel für Steam for Linux"

            Ziel war auch nicht die gewinnbringensten Spieletitel auf Linux zu bringen und durch dir unglaublichen Mehreinnahmen Gewinne zu maximieren. Ziel war verschiedenste Gameengines zu portieren, den gesamten Stack zu optimieren und SteamOS selbst fit zu machen. Daher die Rabataktionen, feedback und fehlerbeseitigung, optimierungen, daher Steam für Linux, die Koperation mit Ubuntu, usw. Alles vorarbeit.

            Wie Valve selbst schrieb gilt es nun abzuwarten. Sie werden viele weitere Titel auf Linux bringen. Wahrscheinlich auch weiterhin nichgf zwangsweise nach dem Gesichgspunkt der Nachfrage nach den Titeln sondern auch und gerade um viele unterschiedliche Anforderungen, Codebasen, Enginees vorzubereiten.

            Bis die Steam Machine 2014 kommt ist noch viel Zeit. Mit höchster Wahrscheinlichkeit wird mit der Präsentation der AAA-Titel bis zuletzt gewartet. Wahrscheinlich auch das die Information über die AAA-Titel tröpfchenweise kommt und sich steigert. Wer weiss, am Ende steh dannvielleicht wirklich Half Life 3. Vielleicht sogar als Gratisbeigabe zu einer Steam Machine.

            Bis 2014 ist Zeit und die Zeit gilt es mit immer besseren Nachrichten zu überbrücken, sich im Gespräch zu halten, immer mehr Interesse zu wecken.

            Zitat Valve:
            "Access the full Steam catalog of nearly 3000 games"

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              Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 19:36 #

              Also haben wir Steam mit einer grossen Menge an PC AAA-Titeln die auf der Steam Machine verfügbar sind oder sein werden. Nicht exklusiv edil es xie auch für PC gibt aber exklusiv weil es die meisten dieser nicht für xbox, PS, Nintendo gibt.

              Exklusivität setzt eine Vertragsbindung vorraus und die wird sich Valve nicht leisten wollen/können.

              Ein Spiel, dass auf dem PC erfolgreich ist, erscheint also über kurz oder lang auf den Konsolen.
              Dies geht vor allem bei den Spielen, die technisch keine hohen Anforderungen stellen.

              Darunter fallen also 99 % des gesamten Spieleangebots.
              Denn Leistungsfordernde PC Spiele, die muss man mit der Lupe suchen und sind in der Entwicklung in der Regel auch recht kostspielig, womit alle kleinen Studios und Indie Entwickler schonmal rausfallen.

              Bei den Konsolen bedeutet Exklusivität echte Exklusivitität.
              Hier gibt es in der Regel Verträge mit den Konsolenherstellern und den Spieleentwicklern, diese Verträge beinhalten ein Portierungsverbot auf andere Plattformen.
              Dieses Portierungsverbot gibt es bei keinem einzigem Steamspiel und die einzigen, wo Valve das umsetzen kann, ist bei den eigenen Titeln. -> Half-Life 3.

              Wie Valve selbst schrieb gilt es nun abzuwarten. Sie werden viele weitere Titel auf Linux bringen.

              Klar greif Valve zu jedem Strohhalm, den sie auch greifen können.
              Origin, der Windows Store, Sony Store usw. all das sind Bedrohungen für Valve und wenn man mit exklusiven Titeln nicht punkten kann, dann macht man das eben mit Quantität.
              Man nimmt alles auf, was man kriegen kann.

              Absolut bringt das aber nichts viel, denn echte Spieler sind wählerisch bei den Spielen die sie spielen.
              Die suchen sich die Spiele gezielt aus und kaufen notfalls die dazu notwendige Plattform um sie spielen zu können.
              Pure Quantität spielt für die Marktanteile somit keine tragende Rolle.
              Entscheidend ist die Qualität.

              Wer weiss, am Ende steh dannvielleicht wirklich Half Life 3. Vielleicht sogar als Gratisbeigabe zu einer Steam Machine.
              Dies wäre im Interesse von Valve sinnvoll.
              Und das ich das Valve zutraue liegt vor allem auch daran, weil sie mit HL-2 schon den Spieler zu Steam erpresst/gezwungen haben.

              "Access the full Steam catalog of nearly 3000 games"

              GTA 5 und BF4, zwei AAA Titel die momentan stark nachgefragt werden, kriegst du trotzdem nicht auf Steam.


              PS: Kommentare setzt man hier auf Pro-Linux übrigens in Qoute Tags. Die gehen mit q und spitzen klammern.
              Es wäre nett, wenn du diese auch nutzen würdest, dann dadurch wird dein Posting besser lesbar.

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                Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 20:33 #

                "Ein Spiel, dass auf dem PC erfolgreich ist, erscheint also über kurz oder lang auf den Konsolen."

                Diskussion abgekürzt bedeutet deine Argumentationslinie das PC keine Exklusivtitel hat und sich deswegen bei den Spielern nicht durchsetzen konnte.

                Wenn PC Exklusivtitel hat haut deine Argumentation im oben zitierten Satz nicht hin und fällt in sich zusammen.

                Wenn der PC sich trotz fehlender Exklusivtitel durchsetzen konnte fällt deine Argumentation mit den fehlenden Exklusivtiteln als Grund für das Scheitern der Steam Machine in sich zusammen.

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                  Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 22:14 #

                  Exklusivtitel beim PC bedeutet in der Regel, dass er technisch so fordernd ist, dass er nicht portierbar ist.
                  Damit wird meine Argumentationskette gültig, denn ich fordere ja Speile für die Steambox die die Leistung auch ausnutzen und die anderen Konsolen überfordern.

                  Und trotzdem gibt es hin und wieder dann von diesen technischen Exklusivtiteln schlechtere ports. Notalls wird der Nachfolger passend gemacht, so dass er auf den Konsolen läuft. Siehe Crysis 2.


                  Exklusivität ist beim PC somit keine juristische Exklusivität.

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                Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 20:53 #

                "Portierungsverbot"

                Dieser Argumentationspunkt verdient eine eigenständige Antwort. Ich gebe dir hier teilweise recht. Exklusivtitel mit fester Bindung an eine Konsole können den Verkauf derf Konsole fördern (allerdings dann ggf zu lasten der Verebreitung bzw des erzielten Gewinnes mit dem Exklusivtitel).

                Allerdings ist die Vertragsbindung nur ein Weg. Andere wären Hardwareunterschiede wie benötigte Rechenpower oder PC-Steuerung. Dies mögen keine ausreichenden Garanten sein dafür das die Spiele nicht doch portiert werden aber das Resultat, das Spielerlebnis, ist durchaus ein anderes.

                Ich denke die Unterschiede in der Ausrichtung werden sehr deutlich guckt man sich die Hardware-Ausstattung und den Preis der Steam Machine an. Valve hat hier den PC hardcore-gamer im Auge. Exklusivtitel mögen der Grund sein warum sich ein hardcore-gamer nach der x-ten Konsole auch die neusten Generarionen von xbox, PS und Nintendo kauft. Aber das Spielerlebnis ist der Grund dafür warum PC selbst wenn den das jeweilige interessante Spiel auch auf eine der vielen Konsolen verfügbar ist.

                Hier sehe ich den Ansatz von Valve. Bitte beachte das ich in meinen vorherigen Kommentaren klar differeniertchabe zwischen A/AAA-Titeln und Exklusivtiteln. Ich halte ersteres für das Haupt-Kaufentscheidungsargument. Zweites wäre aber auch nicht verkehrt und würde, gerade im Fall von HL3, auch zusätzlich Kunden bringen.

                Wenn man die bisherigen Schritte an Ankündigunen von Valve genau betrachtet ist, für mich zumindest, recht deutlich die Ausrichtung auf Premium-Kunden deutlich. Aufmden PC-Markt. Diese enge Verzahnung zum PC ist der Kernpunkt. Mit dem SteamController als Element zwischen PC Maus+Tastur und Konsolen Controller. Re ht deutlich wird das bei der Steuerung. Der StamController ist durchgängig als Maus-Eingabegerät verwendbar.

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                  Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 22:17 #

                  Wenn man die bisherigen Schritte an Ankündigunen von Valve genau betrachtet ist, für mich zumindest, recht deutlich die Ausrichtung auf Premium-Kunden deutlich. Aufmden PC-Markt. Diese enge Verzahnung zum PC ist der Kernpunkt.

                  Ob die Spielehersteller das mehr an Leistung nutzen hängt trotzdem von ihnen ab. Siehe dazu mein erstes Posting zu dem Thema.
                  Mehrwert gibt's nur durch Nutzung der Mehrleistung.

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Von Herzlos am Mo, 7. Oktober 2013 um 14:34 #

Wie ist das eigentlich, geht das eigentlich überhaupt?

Vor wenigen Jahren hat ja mal einer gegen eine Live CD Distribution geklagt, weil diese die closed Source NVidida Treiber vorinstalliert hatte und der Kläger hier eine Verletzung der GPL sah und freie Treiber einforderte.
Die Live CD entfernte daraufhin die NVidia Treiber.

Wenn nun aber Valve auf Nvidia HW für ihr Steam OS setzt, dann werden sie aller vorrausicht nach, die closed Source Treiber standardmäßig mitliefern.

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    Von user am Mo, 7. Oktober 2013 um 15:28 #

    Naja, man darf es nicht so überbewerten, Valva ist auch nur eine Firma die nur eins will und das ist Geld machen. ValveOS und ValveMaschine wird keine Innovation oder die Situation von Open Software und Open Hardware bringen, aber Sie setzen M$ ganz schön unter Druck und letzt endlich wird eh alles anders kommen. Ich glaube nicht daran das sich das Valve Konzept durchsetzen wird, die PC-Gamer wollen eh Ihre eigene Hardware zusammen Bauen, dazu braucht es kein Valve und Sie werden kein Linux nutzen, solange es Windows sein Dienst tut.
    Und Open Source für eine Game Maschine wird es eh nicht so schnell geben, es würde ja bedeutet, das die Firmen wie Valve dann auch Ihre Produkte Open Source machen müssten und NVIDIA wird sich auch schwer tun. Open Source ist nur für Menschen die gutes Herzen sind und nicht für Leute die Geld machen wollen. Und alle Technologien die Nicht Offen und für jeden nachvollziebar ist und auch nachbau ist, ist eh einen Todgeburt. Die Leute Konsomieren und dennen ist es egal, Sie wollen Spielen oder sonst was. Auch interesiert es keinen ob das Betriebsystems eines TV auch Open Source ist, Hauptsache es liefert die Bilder.
    PS: Da lob ich mir das die Playstation4 FreeBSD nutzt :-) Dennoch bedeutet es nicht das jetzt Treiber für FreeBSD verfügbar sind. Aber es zeigt wie gut die Basis ist.
    PS: Habt Ihr mitbekommen was M$ mit seiner neuen Console vor hatte, (Online zwang, Kinect Beobachtungen, wie viel Leute gerade ein Film schauen um so dann einen höheren Preis zu verlangen, etc..) .

    Auch die Ouya ist so ziemlich das letzte was man den User zumutent, hauptsache es wurde Finanziert, alles nur bla bla und nix dahinter. Ich weiss nicht wie es Euch geht, aber bei der Ouya war da einzigst tolle die Promotion auf der Finanzierungs Seite, aber da war nicht die geräde von ein minderwertigen Kontroller und eher schlechte Hardware mit sehr wenig Performence und zwar auf Android aber ohne Google Play Store.

    Fazit: Faustformel, wer ein Produkt bewirbt was noch nicht auf dem Markt ist und mit den Erwartungen des Users Spielt hat es nicht verdient erfolgreich zu sein.

    Wenn Valve er besser machen möchte hier mein Rat:
    1) Sorge dafür das nicht nur GNU/Linux als OS sein wird
    2) Mache Open Source richtig, in dem Du Hardware Ressourcen und Treiber in Dokumentation und Source Code verfügbar ist.
    3) Mache eine Eigene GPU/SOUND Karte die Open Hardware und Open Software ist.
    4) Lass den User die Wahl welche GamePad er nutzen will, es gibt sooo viele schon
    5) Biete coole Designs für Gehäuse an als OpenCAT (3D gibt es ja auch, kann jeder selber seine Case Drucken)
    6) Achtet dadrauf das Ihr Ehrlich seit und die dinge Sagt wie Sie sind und nicht was mal in 10 Jahren sein wird.

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      Von Herzlos am Mo, 7. Oktober 2013 um 15:44 #

      ValveOS und ValveMaschine wird keine Innovation oder die Situation von Open Software und Open Hardware bringen

      Das meinte ich jetzt nicht.
      Ich meinte ob die Auslieferung mit NVidia Closed Source Treibern legal wird. Prinzipiell könnte man auf Rechtswegen versuchen die Steam Box stoppen, denn das NVidia Open Source Treiber entwickelt, daran glaube auch ich nicht.

      Da lob ich mir das die Playstation4 FreeBSD nutzt :-) Dennoch bedeutet es nicht das jetzt Treiber für FreeBSD verfügbar sind.

      Bei FreeBSD ist es durch die Lizenz ja auch erlaubt, das ganze Zeugs nur als Closed Source in der PS4 auszuliefern.

      1) Sorge dafür das nicht nur GNU/Linux als OS sein wird
      2) Mache Open Source richtig, in dem Du Hardware Ressourcen und Treiber in Dokumentation und Source Code verfügbar ist.
      3) Mache eine Eigene GPU/SOUND Karte die Open Hardware und Open Software ist.
      4) Lass den User die Wahl welche GamePad er nutzen will, es gibt sooo viele schon
      5) Biete coole Designs für Gehäuse an als OpenCAT (3D gibt es ja auch, kann jeder selber seine Case Drucken)
      6) Achtet dadrauf das Ihr Ehrlich seit und die dinge Sagt wie Sie sind und nicht was mal in 10 Jahren sein wird.

      Ich bezweifle, dass man mit nur einem der Punkte auch nur einen Hardcore Gamer anlockt.
      Die Interessen liegen bei Hardcore Gamern eher woanders. Dazu gehört als wichtigstes Kriterium die Leistung der HW und das Angebot der Spiele. Ersteres erfüllt die Steam Box durchaus, bei zweiterem muss man abwarten ob die anderen Spieleentwicklungsstudios mitspielen, auch gilt, keine Leistungsfähige HW bringt etwas, wenn die Spiele nicht mitziehen.
      Mit Exklusivtiteln könnte es vielleicht etwas werden. Wink an Half-Life 3.


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        Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 01:24 #

        "bei zweiterem muss man abwarten ob die anderen Spieleentwicklungsstudios mitspielen"

        Ein Blick in die Liste der Steam Spiele die bereits heute auf Linux laufen lohnt. Das ist jetzt schon eine beachtliche Zahl an A-Titeln.

        Auch die Performance ist beeindruckend und das auf Desktop-Systemen die ein Bruchteil der Hardware-Leistung der Steam Machine haben.

        SteamMachine hat soviel potential ein richtiger Kassenschlager zu werden. Valve macht bisher alles richtig. Selbst das offene Konzept mit eine Allianz an Partnern. Das erinnert alles dermassen an Android das der Eindruck bleibt Valve hat sich genau angeguckt was Android erfolgreich machte und es übernommen.

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          Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 01:50 #

          Ein Blick in die Liste der Steam Spiele die bereits heute auf Linux laufen lohnt. Das ist jetzt schon eine beachtliche Zahl an A-Titeln.

          Die bisher auf Linux portierten Spiele sind alles alte Gurken, die auch auf einer PS4 oder XBox 720 nicht viel schlechter aussehen werden. Wie ich also schon sagte, es sind Top Titel notwendig, die die Leistungsfähigkeit der PS4 und XBox 720 überfordern, nur dann hat die Steambox auch ein Merkmal mit dem sie sich gegenüber der PS4 und XBox 720 hervorheben kann.
          Bezüglich Exklusivtitel hat nämlich Microsoft und Sony wesentlich mehr Geld und Marktmacht in der Tasche als Valve.

          Auch die Performance ist beeindruckend und das auf Desktop-Systemen die ein Bruchteil der Hardware-Leistung der Steam Machine haben.

          Was ja ein großer Nachteil bei dem hier besprochenen ist, denn es zeigt, das die Leistung der Steam Machine nicht benötigt wird.

          SteamMachine hat soviel potential ein richtiger Kassenschlager zu werden.

          Die Leistung darf nicht nur von theoretischer Natur sein und auf dem Datenblatt stehen, sie muss von den Spielen auch genutzt werden.

          Schau dir doch mal heute den typischen High End Spiele PC an. Leistung ohne Ende, aber kaum ein Spiel das die Leistung auch zu nutzen weiß. Das ist ein Problem, denn das Rennen macht daher die Konsolenwelt, weil Konsolen günstiger sind als High End PCs und die Zusatzleistung unnötig ist, wenn es keine Spiele dafür gibt, die diese Leistung auch zu nutzen weiß.

          Deswegen sage ich jetzt noch einmal.
          Ich hoffe doch sehr, dass die Spielenentwicklerstudios mitziehen und die Leistungsanforderungen nach oben schrauben.

          Das erinnert alles dermassen an Android das der Eindruck bleibt Valve hat sich genau angeguckt was Android erfolgreich machte und es übernommen.

          Ja, das war mir schon vor Monaten klar.
          Und dennoch braucht man High End Games, die aus dem Mehr an Leistung auch einen Vorteil ziehen, wenn die Steambox gegen die PS4 und XBox 720 erfolgreich sein soll.
          Und als PC Spieler erhoffe ich mir dadurch natürlich auch bessere PC Spiele, die die Leistung meines PC zu nutzen wissen.
          Dies ist ein Dilemma des PCs seit etwa 10 Jahren.
          Die besten Konsolenports laufen selbst auf einer uralten PC Gurke.


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            Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 13:44 #

            "Die bisher auf Linux portierten Spiele sind alles alte Gurken, die auch auf einer PS4 oder XBox 720 nicht viel schlechter aussehen werden"

            Nur gibts die hunderte an Spielen für Steam Machine bereits. Bei PS4 und XBox 720 ist anzunehmen das die Titel nicht erscheinen werden schon alleine wegen der unterschiedlichen Steuerung, dem viel teurerem Portierungsaufwand und der damit nowendigen Anpassungen.

            Die Masse an Spielen ist das eine. Das andere ist die Nähe zum PC. Steuerung und Rechenpower. Da hilft auch kein einzelner Halo-Exklusivtitel. Und dann wären da noch der Ruf von Valve als Go-to bei allem was hochwertige Spiele angeht, die Marktmacht durch Steam, die bereits seit vielen Jahren existierenden guten geschäftlichen Beziehungen in der Branche, die Platformunabhängigkeit und selbstverständlich die Offenheit mit einer breiten Palette an Angeboten sowohl bei Games als auch bei Steam Machines.

            Ob Valve da noch weiter aufbaut und ganz neue Spieletitel kommen? Selbstverständlich! Exklusivtitel die nur und ausschließlich auf der Steam Machine verfügbar sind aber nicht auf dem PC? Wahrscheinlich nicht weil das blöd wäre. Der große Vorteil von Steam ist genau das Gegenteilige. Spieletitel platformübergreifend auf Steam für Windoes, OSX, Linux und den Steam Machines.

            Exklusivtitel heisst exklusiv Steam nicht exklusiv Steam Machine. Und die gibts doch schon heute in Massen. Es gibt keine ernstzunehmende Konkurrenz, nicht auf dem PC, zu Steam. Deswegen ist Steam bei jedem PC Gamer, also die Powergamer, dieser Erde im Einsatz. Das bringen sie auf die Konsole. Ihren Siegeszug auf dem PCnun au h auf xdef Konsole. Mit was will Microsoft, die es schon auf dem PC nicht hinbekommen haben gegen Steam anzugehen, oder Sony, der ewige Zweite, dagegen angehen?

            Steam hat das Rennen schon gewonnen.

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              Von LH_ am Di, 8. Oktober 2013 um 15:16 #

              "Steam hat das Rennen schon gewonnen."

              *zweifel*

              Sage mal, glaubst du wirklich was du da sagst?

              *kopf-kratz*

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                Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 19:03 #

                Bei j.j. habe ich das Gefühl, dass das eine Person ist, die die letzten 10 Jahre bezüglich was in der Computerspielebranche so abläuft, verschlafen hat.

                Da muss man sich dann nicht wundern, wenn er uralte Spiele oder gar billige Quantität als Win-Feature für die Steambox ansieht.


                Irgendwie scheint er nicht zu wissen, wovon er redet. Würde Valve nach einer Person suchen, die Kenntnisse vom aktuellen Computerspielemarkt hat, dann könnte ich j.j. jedenfalls auf keinen Fall empfehlen.


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                  Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 19:30 #

                  3 Absätze Anfeindungen und nichts zum Thema? Schade.

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                    Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 19:39 #

                    Du kannst gerne auf meine anderen Postings eingehen, wo ich all das näher erläutert habe.


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                      Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 21:23 #

                      Ich habe weiter oben das Thema nochmal aufgegriffen das ich in meinem letzten Kommentar hier vereucht habe zu verdeutlichen.

                      1. Exklusivität durch PC Nähe
                      2. Ausrichtung auf PC Gamer

                      Was noch fehlt und in keinen der anderen Diskussionsstränge zu finden ist, ist - und auch das ist zentral - das Valve die Steam Machine nicht als "eigenständige Welt" sondern als Erweiterung seines Steam-Universums definiert.

                      Ganz konkret bedeutet das, dass es nicht im Interesse von Valve ist Spiele exklusiv auf der Steam Machine zu binden sondern exklusiv an Steam (Windows, OSX, Linux und Steam Machine) zu binden.

                      Alleine schon bei diesem Punkt wird ersichtlich wo die Unterschiede und ggf die or- und Nachteile zu finden sind. Das war dann auch der Grund für den zentralen Schlussatz der leider die unsachlichen Reflexhandlungen ausgelöst hat. Punkt ist, dass SteamMachine nicht einfach eine weitere Konsole ist sondern eine "Auslagerung", eine Erweiterung des "Steam Universe" und das "Steam Universe" ist der PC (hauptsächlich).

                      Sowohl xbox als auch PS und Nintendo haben dem nichts entgegenzusetzen. Wollen es auch nicht. Das ist der Fehler. Das ist der Grund warum langfristig xbox, PS und Nintendo Boden verlieren werden.

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                        Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 22:27 #

                        1. Exklusivität durch PC Nähe
                        2. Ausrichtung auf PC Gamer

                        Das ist keine Exklusivität gegenüber PC Gamern.
                        Denn gerade die PC Gamer wird man mit so ner Steambox kaum locken können, denn die basteln ihren PC lieber zusammen.

                        Das Angebot der Steambox richtet sich somit vornehmlich an Konsolenuser und die steigen von ihrer PS4 oder XBox nur dann um, wenn das Spieleangebot stimmt und die Spiele auf der Steambox einen technisch nutzbaren Vorteil bieten, ansonsten bleiben sie bei ihren Produkten von Sony und MS.


                        Der Hardcore PC Gamer wird weiterhin seinen eigenen PC zusammenschrauben und Steam neben vielen anderen Downloadplattformen auf seinem Windows OS installieren oder notfalls Linux als Dualboot System einrichten.

                        Ganz konkret bedeutet das, dass es nicht im Interesse von Valve ist Spiele exklusiv auf der Steam Machine zu binden sondern exklusiv an Steam (Windows, OSX, Linux und Steam Machine) zu binden.

                        Das ist schon klar, nur bedarf es einer Stärkung der Steam Machine wenn man diese als zukünftigen technischen Mindesnenner für Spieleentwicklungen ausbauen möchte. Denn es gibt auch lahme PCs.
                        Und solange es lahme PCs gibt und der Marktanteil an Steam Maschinen zu klein ist, wird kein Spielehersteller an den lahmen PCs vorbei entwickeln womit die Spiele selbst wieder näher an den PS4 und XBox Versionen sind und Ports eben technische Gurken bleiben womit der Mehrwert einer Steam Maschine gegenpbner einer herkömmlichen Konsole an Bedeutung verliert.

                        Sowohl xbox als auch PS und Nintendo haben dem nichts entgegenzusetzen.

                        Wie ich bereits sagte, wenn die Spieleentwickler nicht mitspielen muss weder Sony noch MS Angst haben.
                        Technisch identische Spiele auf egal welcher Plattform sorgen nur dafür, dass die günstigste Plattform die größten Marktanteile gewinnt.

                        Das ist der Grund warum langfristig xbox, PS und Nintendo Boden verlieren werden.

                        Abwarten.
                        Denn wie ich schon sagte, man brauch technisch gute Spiele um sich von den klassischen Konsolen abzusetzen und das entscheiden die Spieleentwickler und nicht Valve. Valve kann das nur für die eigenen Titel tun und das sind zu wenige.


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      Von Unwichtig am Mo, 7. Oktober 2013 um 16:19 #

      Es wird EINEN RIESIGEN Vorteil geben: Die Spiele werden auch unter Linux released. Nicht mehr und nicht weniger. Dies interessiert mich. Aber ganz sicher nicht mein Gamer-Nachbar. Dieser will lediglich das neueste Spiel spielen. Moeglichst schnell und mit maximalen FPS.
      Alles andere sind Hirngespinste und werden nicht funktionieren. Die Leute interessiert es nicht, ob irgendwas OpenSource oder Linux ist. Sie wollen, dass es funktioniert.

      Sehr gutes Beispiel hierfuer ist Android. Sehr schnelle Entwicklung auf Kosten von OpenSource - Aber es funktioniert.

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        Von Gast_ am Mo, 7. Oktober 2013 um 17:05 #

        das ist doch genau der Punkt:

        Der Leuten ist es wirklich egal ob Linux oder Windows, die wollen wirklich nur spielen.
        Und genau das geht unter SteamOS wesentlich schneller und komfortabler als unter Windows.
        Die SteamMachines haben den Vorteil der Konsolen, nämlich einschalten und losgehts. Keine Installation, keine Updates, keine Treiberkasperei. Trotzdem haben sie aber auch den Vorteil von PCs, nämlich die deutlich bessere Hardware.

        Und das Argument mit den GPU-Optimierungen ist auch Quatsch. Klar leided die Optimierung wenn die SteamMachineHardware fragmentiert ist, aber am PC klappts doch auch und der war den Konsolen schon immer überlegen.

        Letzendlich handelt es sich um nichts anderes als eine klassische Konsole. Die Linux/OpenSource und Customize Sachen sind doch nur Marketinggeblubber (bei der Ouya hats ja auch geholfen) was niemanden interessiert, der einfach nur Zoggn will. Komischerweiße sehen die meisten Leute das Projekt scheitern wegen dieser Offenheit (mit dem Argument: "Einem Gamer ist OS egal")

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          Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 01:39 #

          Und sie hat den Vorteil von Android: ein weitgehenst offenes Ecosystem mit verschiedenen Anbietern die sich zusammenfinden und ganz unterschiedliche Nischen bedienen.

          Valve kontrolliert mit Steam den Vertriebsweg, Google mit Play. Valve macht mit der Steam Machine ein Referenzsystem, Googlr mit dem Nexus. Beide geben ihren kompletten Codestack lizensfrei weiter und öffnen den Quellcode um Partnern Investitionssicherheit zu geben. Google hat damit den Mobilemarkt abgeräumt in Zeiten in denen die Konkurrenz sich durch immer neuere Kundenrestriktionen übertreffen wollten. Valve überträgt dieses Erfolgsrezept auf einen Markt die viel Restriktiver ist, seine Kunde viel mehr beschneidet als das im Mobillager jemals der Fall war. Valve geht mit diesem offenen Konzept gegen Microsoft und Sony, zwei der kundenunfreundlichsten und unbeliebtesten schwerfälligen Firmen dieser Welt.

          Obacht. An Microsoft und Sony Stelle wäre ich nicht nur besorgt, ich würde schonmal Anfangen Schadensbegrenzung zu betreiben um die Verluste zu minimieren.

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            Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 01:57 #

            Obacht. An Microsoft und Sony Stelle wäre ich nicht nur besorgt, ich würde schonmal Anfangen Schadensbegrenzung zu betreiben um die Verluste zu minimieren.

            Und dennoch kann sich Apple mit iOS gegen Android behaupten.
            Offenheit für Dritthersteller ist also nicht alles, es muss auch die Software passen um die Kunden anzulocken.

            Deswegen gilt, was ich oben schon schrieb:

            - bessere Spieleports durch Nutzung der gebotenen Leistung
            - möglicherweise Exklusivtitel die es auf der PS4 und XBox 720 nicht gibt. Machbar z.B. durch HL-3.

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              Von Unwichtig am Di, 8. Oktober 2013 um 08:22 #

              > Und dennoch kann sich Apple mit iOS gegen Android behaupten.

              Das war mal so. Inzwischen kaempft iOS in einer ganz anderen Liga - gegen MS Windows :)
              Android knabbert an 80% Marktanteil waehrend iOS und Windows keine 10% (mehr) haben.

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                Von LH_ am Di, 8. Oktober 2013 um 15:18 #

                Jein. Der Marktanteil ist zwar gering, die Umsätze sind es aber nicht.
                Die wenigen % iOS User kaufen so viel in den Stores ein, wie die 80% Android-User.
                Es ist eben eine andere Zielgruppe.

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                  Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 19:10 #

                  So ist es.

                  Wer mit Apps Geld verdienen will, der bedient besser die paar % iOS User zuerst, weil man damit wesentlich mehr Geld machen kann als mit Android.

                  Ein großer Marktanteil von Android hat im Handybereich auch nicht viel Aussagekraft, denn es ist wahrhscheinlich, dass die meisten nur telefonieren können wollen. Dafür reicht auch ein Android Handy.
                  Wer aber gute Software auf seinem Handy haben will, der kauft besser ein iPhone.

                  Und daher ist für den App Markt ganz klar iOS die führende Plattform.

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                    Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 19:39 #

                    "Wer mit Apps Geld verdienen will, der bedient besser die paar % iOS User zuerst, weil man damit wesentlich mehr Geld machen kann als mit Android."

                    Das war mal.

                    http://www.forbes.com/sites/terokuittinen/2013/03/27/android-apps-closing-rapidly-the-revenue-gap-with-ios-apps/

                    "two years ago, an iPhone user was worth more than twice as much as an Android smartphone user in revenue generation. A year ago, that lead shrunk to iPhone users being 50% more valuable – and right now, if the app is designed specifically for Android and some segmentation is considered, the revenue generation potential is the same."

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      Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 01:00 #

      "Und Open Source für eine Game Maschine wird es eh nicht so schnell geben, es würde ja bedeutet, das die Firmen wie Valve dann auch Ihre Produkte Open Source machen müssten"

      Deswegen muss also alle Software die es für Android so gibt Open Source sein!

      Ubuntu liefert nvidia-Treiber mit aus. Die Kernel-Entickler sehen das als Grauzone und haben mit GPL_ONLY Schnittstellen gekennzeichnet die ausschliesslich durch GPL-Module verwenden werden dürfen.

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        Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 02:01 #

        Ubuntu liefert nvidia-Treiber mit aus.

        Falsch.
        Die NVidia-Treiber werden nachinstalliert.

        Kein Ubuntu Live System verwendet die NVidida Treiber vorinstalliert, hier wird ausschließlich nur Nouveau verwendet.
        Siehe dazu mein erstes Posting im Thread.


        Es ist damit zu rechnen, dass sich Valve an die gleichen Bedingungen halten wird müssen.
        Und da stellt sich dann die Frage, wie Valve das hinkriegen will, denn die Spiele werden die closed Source Treiber praktisch erzwingen, weil Nouveau dafür viel zu schlecht ist.
        Also ist die Installation der closed Source Treiber letzten Endes erzwungen und nicht freiwillig,.

        Übrigens, damit Valve der einzige Anbieter eines Stores unter ihrer Steamplattform ist, müssen sie SteamOS so designen, dass andere Storeanbieter aus dem System ausgeschlossen werden oder nur umständlich auf die Plattform kommen.
        Hier sehe ich einen möglichen feindlichen Bruch gegenüber dem Kunden, denn damit wäre Valve's Plattform nur unwesentlich freier als all die anderen geschlossenen Plattformen.


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          Von Closed source wurscht am Di, 8. Oktober 2013 um 08:57 #

          Valve und Nvidia arbeiten zusammen an SteamOS, da dürfte die Lizenz des Treibers keine Rolle spielen.

          http://www.pcgameshardware.de/Steam-Software-69900/News/SteamOS-Nvidia-Zusammenarbeit-mit-Valve-1090116/

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            Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 19:13 #

            Valve und Nvidia sind nicht der Urheber des Linux Kernels und der restlichen Open Source Software, die für SteamOS relevant sind.

            Daher spielt das sehr wohl eine Rolle.


            Die NVidia Treiber mußten damals auf der LiveCD Linux Distribution nicht wegen NVidia entfernt werden, sondern weil ein Open Source Enthusiast seine GPL Rechte einforderte und klagte.

            NVidia und Valve haben hier also gar nichts zu melden, solange Valve Linux als Kernel für SteamOS einsetzt.

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              Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 20:04 #

              http://lxr.free-electrons.com/source/include/linux/module.h

              Siehe den Kommentar für
              #define MODULE_LICENSE

              Weiterführende Erläuterung
              http://linuxhelp.150m.com/politics/kmodsGPL.htm

              RMS selbst sagt non-free aber legal
              http://www.groklaw.net/article.php?story=20060524112209579
              "some now include the non-free nVidia driver. But they do so only at the cost of being non-free."

              Wer sich damals in 2006 an Kororaa gewendet hat und andere Hintergründe sind ungeklärt. Bleibt zu ergänzen das 2006 FUD Hochzeit war. Das Linux Krebsgeschwür das mittlerweile selbst in Azure zum Einsatz kommt.

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          Von j.j. am Di, 8. Oktober 2013 um 13:18 #

          "Übrigens, damit Valve der einzige Anbieter eines Stores unter ihrer Steamplattform ist, müssen sie SteamOS so designen, dass andere Storeanbieter aus dem System ausgeschlossen werden"

          Steam ist von Valve. Das alleine reicht. Es gibt nichts zu Steam vergleichbares.

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            Von Herzlos am Di, 8. Oktober 2013 um 19:23 #

            - GOG
            - Origin
            - Humble Bundle
            - Desura
            - Green man Gaming
            - UPlay
            - Windows Store
            und viele weitere


            Steam hat zwar momentan noch einen relativ großen Marktanteil, weil sie auch die ersten waren, aber die Marktanteile sinken.

            EA und Ubisoft verkaufen neue Titel nur noch auf ihrem Origin und UPlay und das sind schon die größten Spielepublisher mit sehr vielen Spielen. Steam wird gar nicht mehr bei neueren Titeln von diesen Publishern bedient. Das gleiche gilt für alle anderen Publisher, die einen eigenen Store auf den Markt werfen und dafür auch genug Marktmacht haben. Z.B. Microsoft.

            Und die Marktmacht hat der, der auch die Spiele zu den Kunden liefern kann.
            Steam hat für die nächsten Jahre also nur noch Valve selbst, Indie Entwickler und noch den ein oder anderen Mittelgroßen Pusblisher der sich für eine eigene Verkaufsplattform nicht traut.
            Ob das ausreichen wird, ist fraglich.

            Denn die guten Serientitel liegen meistens in den Händen der großen Publisher.
            Und Valve kann alleine mit den 1-3 Titeln die sie selbst pro Jahr produzieren, bei weitem keine Marktanteile dazugewinnen.


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Von 1ras am Mo, 7. Oktober 2013 um 16:46 #

"dass der Quellcode komplett veröffentlicht werden soll" - Mit so einer Bahauptung würde ich äußerst vorsichig sein, wenn im selben Artikel das Wort Nvidia vorkommt.

Einer Linux-fernen Gaming-Seite mag man es vielleicht verzeihen können, wenn sie diese Behauptung ungeprüft abdrucken. Von Pro-Linux würde ich mir hingegen erwarten, diese Behauptung kritisch zu hinterfragen.

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