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Thema: Ubuntu 13.10 freigegeben

41 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Maknesium am Do, 17. Oktober 2013 um 18:19 #

Hallo Zusammen,

für die von euch die aktuell 13.04 einsetzen und auf 13.10 upgrade möchten habe ich einen kleinen Guide geschrieben (Englisch) in dem der Prozess im Detail erklärt wird. Screenshots zeigen genau wie der Upgrade Prozess verläuft.

http://www.maknesium.de/upgrade-to-ubuntu-13-10-saucy-salamander-fast-and-hassle-free

Ich freue mich immer über Feedback um den Guide noch besser zu machen!

Viel Spaß mit Ubuntu 13.10! 8)
Maknesium

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    Von Weiter am Do, 17. Oktober 2013 um 20:43 #

    Erliche Meinung erwüscht?

    Inhaltlich kann man den Guide mit "Klick auf den Upgrade-Button, und dann auf den Weiter-Button bis du fertig bist" zusammenfassen. Im wesentlichen beschreibst du die Screenshots der selbst-erklärenden GUI.

    Wenn du jemanden weiterhelfen willst, dann gehe auf das nicht Offensichtliche ein:
    * Was mache ich mit Paketen aus Fremdquellen?
    * Was mache ich mit zuvor eingebunden PPAs?
    * Was mache ich wenn ich den Grafiktreiber am Paketsystem vorbei installiert habe?
    ...

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      Von glasen am Do, 17. Oktober 2013 um 20:57 #

      * Was mache ich mit Paketen aus Fremdquellen?
      * Was mache ich mit zuvor eingebunden PPAs?
      Deaktivieren bzw. per "ppa-purge" den Ursprungszustand wiederherstellen. Bei Quellen die keine Systemeigenen Pakete verändern, reicht es aus sie zu deaktivieren.

      * Was mache ich wenn ich den Grafiktreiber am Paketsystem vorbei installiert habe?
      Deinstallieren und nach dem Upgrade wieder installieren.

      Je nachdem wie viele PPAs und andere Fremdquellen man einsetzt, kann eine Neuinstallation manchmal sinnvoller und auch schneller sein. Schneller deshalb, weil man eine Neuinstallation oft schneller vom "Müll" befreit hat, als ein komplettes Upgrade dauert. Sinnvoll dann, wenn man viele Programme am Paketsystem vorbei installiert hat.

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        Von zettberlin am Do, 17. Oktober 2013 um 22:35 #

        Ich mache auch meist eine Neuinstallation, gerade weil ich sehr viel zusätzlich installiere und diverse Sachen selber einrichte.

        Erstens hat man damit einen reinen Tisch gemacht. Zum Beispiel installiere ich viele Sachen zum Testen, die ich dann vergesse.... Zweitens vergisst man nicht völlig, *wie* man es gemacht hat ;)

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        Von Weiter am Fr, 18. Oktober 2013 um 19:47 #

        Die Antworten kenne ich auch. Die Fragen waren nur ein Vorschlag für die Verbesserung des Blogs.

        Denn ich denke, dass kaum jemand Problem hat während des Upgrades den "Weiter"-Button zu finden. Doch wenn ein Upgrade schief geht, liegt das nach meiner Erfahrung meist an einer der gestellten Fragen.

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      Von ich am Fr, 18. Oktober 2013 um 00:57 #

      Ubuntu ist eben ein Klick & Run. In allen Ubuntu Foren kann man dann wieder ein Hiiiilllfeeee !!!!!!!! lesen. Das alte Spiel eben. :down:

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        Von LH_ am Fr, 18. Oktober 2013 um 09:41 #

        Tatsächlich arbeitet der Ubuntu Update-Prozess ziemlich gut, auch dank der Debian-Basis.
        Habe Ubuntu-Systeme schon durch ein mehrere Update-Prozesse gebracht, ohne nennenswerte Probleme.
        Einmal sogar bei einem System, bei dem ich Pulseaudio und Alsa durch OSS4 ersetzt hatte. Nach dem Update waren erstere wieder sauber eingerichtet, und OSS4 entfernt.
        Keine Probleme damit soweit.

        Die meisten Pakete halten sich an die Vorgaben von Debian und lassen sich sauber installieren und deinstallieren. Entsprechend wenig Probleme gibt es bei Updates.

        Natürlich können Poweruser schnell auch Situationen erzeugen, welche eben keine einfache Lösung mehr ermöglichen, doch sind Poweruser eben nicht die einfachen User, die dann in den Foren nach Hilfe rufen.

        Offen gesagt kenne ich, neben Debian und Ubuntu, keine Distributionen, die so sorgenfrei bei Updates sind, auch wenn man das System selbst verändert hat.
        Alle RPM Distries haben mir da schon graue Haare gebracht, und RR Distries sind auch nicht gerade problemfrei.

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          Von Elanius am Fr, 18. Oktober 2013 um 09:56 #

          Genau die Debian Basis macht es aus. Wenn ich an die Update Hölle mit meinen alten SuSE Installationen denke .

          Die einzigen Probleme mit Ubuntu Upgarde hatte ich (vor einigen Jahren bei 8.04) wegen einer zu kleinen boot Partition. Da musste ich am Skript Hand anlegen.

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          Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 10:36 #

          Tatsächlich arbeitet der Ubuntu Update-Prozess ziemlich gut, auch dank der Debian-Basis.
          Habe Ubuntu-Systeme schon durch ein mehrere Update-Prozesse gebracht, ohne nennenswerte Probleme.


          So einfach ist das nicht.

          Irgendwann wurde z.B. von Ubuntu x auf Ubuntu y Evolution auf ein anderes Archivierungsformat umgestellt und dann bei Ubuntu Z die Distri auf Thunderbird umgestellt, womit Evolution in Community landete.
          Das Problem war nur, wollte man nun auf Thunderbird wechseln, dann musste man die die Mails nach Thunderbird migrieren, dies war aber mit der Evolution Version von Ubuntu y nicht mehr möglich, weil die Exportversion dazu kaputt war, also ging's nur so, dass man die Mails in Ubuntu y im Evolutionbackupformat exportierte und dann das alte Ubuntu x in einer Virtual Maschine installierte um dort dann die Mails wieder zu importieren um dann eine Migration nach Thunderbird zu machen, damit Thunderbird mit den Mails wieder was anfangen kann, denn im alten Ubuntu x funktionierte diese Exportversion noch, denn es wurde ja noch das alte Archivierungsformat verwendet.

          DAS, so in etwa war ein reales Szenario das mir passiert ist.
          Die Probleme stecken also im Detail und die gibt es eben, weil Ubuntu heute so und morgen so ist und dann, wie in diesem Beispiel nicht darauf geachtet wird, dass man mit Ubuntu y die Mails auf den neuen Standardmailclient migrieren kann.


          Und das plötzlich der Drucker, das Netzwerk oder die Webcam nicht mehr funktioniert, ist mir mit Ubuntu auch schon passiert.
          Und ja, trotzdem mache ich keine Neuinstallation, weil das zumindest für mich noch mehr Arbeit wäre, aber das ein Dist Upgrade völlig reibungslos verlaufen würde, dass ist bei Ubuntu definitiv nicht der Fall.


          Natürlich können Poweruser schnell auch Situationen erzeugen, welche eben keine einfache Lösung mehr ermöglichen, doch sind Poweruser eben nicht die einfachen User, die dann in den Foren nach Hilfe rufen.

          Das mag sein, aber selbst als Poweruser hat man keine Lust sich mit solchen Nerverreien befassen zu müssen.

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            Von glasen am Fr, 18. Oktober 2013 um 11:02 #

            [..] Evolution auf ein anderes Archivierungsformat umgestellt [..]
            Und dieses Problem kreidest du allen Ernstes Ubuntu an?

            [..] womit Evolution in Community landete.
            Weiß ja nicht welche Version das sein soll, aber unter Ubuntu 13.10 ist Evolution immer noch in "Main".

            Mir erschließt sich nicht ganz, warum du auf Biegen und Brechen unbedingt auf Thunderbird migrieren musstest. Nur weil Evolution bei einer Neuinstallation (Und nicht bei einem Upgrade!) nicht mehr in der Standardinstallation vorhanden ist?

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              Von LH_ am Fr, 18. Oktober 2013 um 11:22 #

              "Nur weil Evolution bei einer Neuinstallation (Und nicht bei einem Upgrade!) nicht mehr in der Standardinstallation vorhanden ist?"

              Gute Frage.

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              Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 12:04 #

              Und dieses Problem kreidest du allen Ernstes Ubuntu an?

              Klar, es fehlt ein Migrationsplan.

              Weiß ja nicht welche Version das sein soll, aber unter Ubuntu 13.10 ist Evolution immer noch in "Main".

              Dann war es eben das, ist schon etwas länger her, als nagel mich nicht fest:.

              " Evolution wurde durch Thunderbird als E-Mail-Client ersetzt."
              http://www.pro-linux.de/news/1/17606/ubuntu-1110-veroeffentlicht.html

              Mir erschließt sich nicht ganz, warum du auf Biegen und Brechen unbedingt auf Thunderbird migrieren musstest.

              Weil das Qualitätsmanagement bezüglich Evolution immer schlechter wurde und da es nicht mehr der offizielle E-mail Client von Ubuntu war, war klar, dass das nun nur noch schlechter werden kann.
              Im übrigen bereue ich den Wechsel zu Thunderbird kein bisschen.


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                Von LH_ am Fr, 18. Oktober 2013 um 12:45 #

                "Klar, es fehlt ein Migrationsplan."

                Du musst ja nicht migrieren. Zumal solcherlei etwas für zahlende Kunden ist.

                Zumal Evolution garantiert auch nicht deinstalliert wurde, da es ja in der Distrie blieb. Nur neue User bekamen per Default Thunderbird.

                Dein Beispiel erscheint mir arg konstruiert....
                Auch hat Canonical wenig mit dem Qualitätsmanagement von Evolution zu tun, da haben sie keine Hand dran gelegt. Evolution war allgemein nie sonderlich gut.
                Daher wurde es auch nicht mehr als Default genommen.

                Und die Aussage "war klar, dass das nun nur noch schlechter werden kann." ist deine ganz persönliche Wertung. Tatsachen wären nützlich.

                "Im übrigen bereue ich den Wechsel zu Thunderbird kein bisschen."

                Na dann, wo ist das Problem?

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                  Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 13:17 #

                  Na dann, wo ist das Problem?

                  Ein Laie wäre an der Migration gescheitert.

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                    Von LH_ am Fr, 18. Oktober 2013 um 13:29 #

                    Es gab doch gar keinen Zwang zum migrieren. Also wäre er auch nicht damit gescheitert. Und wenn er wechselt, ist dies die Wahl der Users.

                    Aber auch hier noch mal: Die meisten Nutzen Ubuntu kostenlos. Das ist toll, und auch was Canonical will. Aber: Ein paar Dinge gibts eben nicht kostenlos, zumal Canonical damit auch einiger Aufwand entsteht.
                    Sicher, Microsoft bietet Migrationspfade an, aber dafür zahlt man dort auch ordentlich dafür.
                    Ein kostenloses OS mit einem kostenpflichtigen zu vergleichen im Punkto Support ist "etwas" unfair.
                    Zumal man auch bei Canonical Support bekommen kann. Nicht als Home-User, aber diese haben ja auch selten Migrationsprobleme ;)
                    Zumal wenn sie dazu gar nicht gezwungen werden...

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            Von LH_ am Fr, 18. Oktober 2013 um 11:21 #

            "Irgendwann wurde z.B. von Ubuntu x auf Ubuntu y Evolution auf ein anderes Archivierungsformat umgestellt"

            Das ist aber nicht Ubuntus Fehler. Zumal es hierfür für gewöhnlich Migrationspfade gibt, d.h. die Migration geschieht automatisch.
            Evolution habe ich nicht benutzt, vergleichbares passiert aber überall immerzu, bisher bei mir ohne Probleme.

            "und dann bei Ubuntu Z die Distri auf Thunderbird umgestellt, womit Evolution in Community landete. "

            Was ihr gutes Recht ist. Auch das passiert überall, kenne kein OS, das nicht ab und an ihren Stack erneuert. Das wird bei Ubuntu gemacht, bei MacOS und auch bei Windows.

            Nur um es hier klar zu machen: Es geht um die Frage, ob Updates ein Problem sind, oder nicht.
            Wenn eine Software ausgetauscht wird, ist es irrelevant ob Update oder Neuinstallation.
            Bitte also die Sachen hier nicht wild durcheinander werfen.

            Das ein Drucker mal nicht funktioniert gibt es auch überall, letztens erst mit Windows erlebt. Keine Ahnung was das jetzt mit Updates zu tun hat ;)

            Außerdem hat niemand gesagt, das die Updates völlig reibungslos sind, siehe "ohne nennenswerte Probleme". Das schließt Probleme nicht aus, aber das ist überall so. Viele Probleme, die auftretten, haben ihren Ursprung aber nicht im Updateprozess, sondern in der geänderten Version der Programme. Diese Probleme gibt es dann auch bei einer Neuinstallation. Beispiele sind veraltete Treiber, oder entfernte Features.

            "Das mag sein, aber selbst als Poweruser hat man keine Lust sich mit solchen Nerverreien befassen zu müssen."

            Bitte richtig lesen. Der zitierte Abschnitt bezog sich darauf, das die Poweruser selbst die Situationen erzeugt haben, die zu den Problemen führen.
            Es beschwert sich ja auch niemand, das sein Auto nicht durch den Tüv kommt, wenn man die Karrosserie durch Pappe ersetzt und die Gummireifen durch durch Holzreifen.

            Wer sein OS soweit verbiegt, das es nicht mehr den Vorgaben für ein Update entspricht, der muss damit leben Hand anlegen zu müssen.

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              Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 12:20 #

              Das ist aber nicht Ubuntus Fehler. Zumal es hierfür für gewöhnlich Migrationspfade gibt, d.h. die Migration geschieht automatisch.

              Das war auch nicht das Problem, das Problem war AFAIK der Migrationspfad von Evolution nach Thunderbird und der war in den späteren Evolutionversionen die dem späteren Ubuntu beilag eben kaputt, um aber die mails als mbox zu exportieren, damit es Thunderbird versteht, mußte ich dann pratkisch Evolution downgraden, zu einer Version, als das migrieren mit noch klappte.
              Wie das nun ganz genau war, woran es hakte usw, das müßte man erst wieder ausprobieren, also wie schon gesagt, ich sage dazu dies "so ungefähr war es".

              Was ihr gutes Recht ist. Auch das passiert überall, kenne kein OS, das nicht ab und an ihren Stack erneuert. Das wird bei Ubuntu gemacht, bei MacOS und auch bei Windows.

              Wenn Microsoft aber irgend etwas umstellt, dann stellen die dafür auch eine funktionierende Migrationslösung zur Verfügung.
              Man denke nur an den Kompatibilitätsmodiaufwand, den sie anbieten, das alte Windows Versionen noch unter den neueren funktionieren.

              Wenn Ubuntu im professionellem Umwelf mitspielen will und das will Canonical wie jeder inzwischen weiß, dann müssen sie hierfür auch robuste Migrationslösungen anbieten. Schließlich reden wir hier von keinem FrickelOS für Bastler wo das noch egal war, aus den Kinderschuhen sollte man lange herausgewachsen sein. Das gilt für jede Linux Distribution mit professionellen Ambitionen.

              Nur um es hier klar zu machen: Es geht um die Frage, ob Updates ein Problem sind, oder nicht.
              Wenn eine Software ausgetauscht wird, ist es irrelevant ob Update oder Neuinstallation.
              Bitte also die Sachen hier nicht wild durcheinander werfen.

              Wie ich bereits sagte, es fehlt ein ordentlicher Migrationsplan.
              Wenn man Software A durch B austauscht und diese Programme den gleichen Zweck erfüllen sollen, dann muss man eine funktionierende Migrationslösung dafür anbieten. Unterläßt man dies, so ist dies unprofessionell und dann braucht man sich dann nicht wundern, wenn's dann wieder heißt "BastelOS".

              Das ein Drucker mal nicht funktioniert gibt es auch überall, letztens erst mit Windows erlebt. Keine Ahnung was das jetzt mit Updates zu tun hat ;)

              Das Update sorgt dafür natürlich.

              Außerdem hat niemand gesagt, das die Updates völlig reibungslos sind, siehe "ohne nennenswerte Probleme".

              Wenn das Netzwerk plötzlich nicht mehr geht und derjenige, dem man das System eingerichtet hat, dann ohne Internet dasteht und man ihm auch nicht helfen kann, weil man beruflich verreist ist,. dann ist das schon sehr schlecht und das war damals sogar nur ein Minorupdate, also innerhalb der gleichen Version. Das ist also noch schlimmer, aber so ist das bei Ubuntu nunmal.

              Wer sein OS soweit verbiegt, das es nicht mehr den Vorgaben für ein Update entspricht, der muss damit leben Hand anlegen zu müssen.
              Okay, das ist etwas anderes, aber das meinte ich auch nicht.

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                Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 12:24 #

                > das alte Windows Versionen noch unter den neueren funktionieren.

                Hm, da hat sich mal wieder der Fehlerteufel eingeschlichen.
                Ich bezog mich hier natürlich auf Windowsprogramme.

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                  Von LH_ am Fr, 18. Oktober 2013 um 12:51 #

                  Kurzer Hinweis hierzu:
                  Generell bietet Microsoft Migrationslösungen an, jedoch sind alle MS Kunden auch ZAHLENDE Kunden. Da lohnt sich so etwas.
                  Canonical wird zahlenden Kunden ebenfalls zu Seite stehen, aber eben auch nur diesen. Das ist auch gerechtfertigt, Migrationslösungen sind aufwendig.

                  Zudem ist die Aussage, das alte Windowsprogramme unter neuen Versionen laufen, global gesprochen nicht korrekt. Speziell MS-Serverdienste laufen meist nur unter bestimmten Windows-Versionen, wechselt man die Windows-Version, wechselt man gleich meist auch die Version der Serversoftware mit bzw. umgekehrt.

                  Die Migrationen sind dort meistens durchaus aufwendig und kein echter Spaß.

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                Von LH_ am Fr, 18. Oktober 2013 um 12:42 #

                Noch mal um es klar zu sagen:
                Deine Punkte haben nichts mit dem zu tun, worüber ich geschrieben habe.

                Du bringst völlig andere Themen ein, die mit dem von mir gesagten nicht zusammenhängen.

                Meine Aussage bezog sich auf den Updateprozess selbst, also auf die Frage, ob ein Update eine schlechtere oder gleichwertige Wahl zu einer Neuinstallation war oder ist. Dafür kommen nur Faktoren zur Diskussion in Frage, welche sich direkt mit dem Updateprozess beschäftigen.

                Faktoren, welche die eigentliche neue Version betreffen sind davon nicht betroffen, da diese auch bei der Alternative "Neuinstallation" auftretten.

                Wie ich zudem schon sagte, habe ich nicht beahauptet das es nie Probleme gibt, aber meiner Erfahrung nach sind sie weit geringer, als bei anderen Linux-Distries. Ja selbst im Vergleich zu anderen OS sind mir keine besonderen Probleme aufgefallen.
                Wenn ich da an Windows Updates denke...
                Und selbst MacOS Update verlaufen nicht automatisch problemlos.

                Zu dem Punkt Migrationspfad möchte ich zudem noch anmerken, das du sicherlich einen Supportvertrag mit Canonical abgeschlossen hast, oder?
                Wenn nicht, würde ich von Forderungen in dieser Richtung absehen...
                Zahlenden Kunden wird so ein Support natürlich gewährt, aber ein nicht-Zahlender Homeuser muss eben auf manchen Luxus verzichten. Zumal Canonical, wie gesagt wurde, Evolution nicht aus der Distrie entfernt hat.

                "Okay, das ist etwas anderes, aber das meinte ich auch nicht."

                Gut, nur war es das was ich meinte, worauf du geantwortet hast. Zumal ich glaube, das mein Text in diesem Punkt recht eindeutig war.

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          Von haha am Mo, 21. Oktober 2013 um 18:08 #

          > Tatsächlich arbeitet der Ubuntu Update-Prozess ziemlich gut

          Ja, endet dann mit Neuinstallation :(

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    Von AAC am Sa, 19. Oktober 2013 um 09:23 #

    Sind manche Ubuntu-User so dumm, dass sie Deinen lächerlichen "Guide" brauchen? Wenn ja, dann gute Nacht.

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Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 01:46 #

Ich habe jetzt seit 2-3 Tagen OpenSuse Beta am Laufen und bin damit eigentlich durchaus zufrieden.
Der Kernel, die mesalib und KDE sind aktuell und laufen auch recht stabil.
Mit Yast komme ich auch inzwischen ganz gut zurecht, so dass es an OpenSuse selbst bezüglich dem Grundsystem eigentlich nicht viel auszusetzen gibt.

Anderseits stören mich jetzt doch ein paar Punkte.

1. Da opensuse inzwischen in den USA seinen Sitz hat, gibt's so gut wie keinerlei offiziellen Paketquellen für Codecs die vlc usw. benötigen. Startet man vlc, dann wird man auch darauf hingewiesen und auf ein Repo verwiesen das man einrichten und installieren soll.
So weit so gut, dagegen wäre nichts einzuwenden, bei kubuntu habe ich das mit medibuntu früher auch gemacht.
Das Problem ist nur, dass aufgrund des noch gültigen Betastatus es noch gar kein Multimedia Codec Repository für diese Version gibt. Ich müßte also alles von Hand irgendwie reinfrimmeln oder auf die Quellcode Pakete des Multimedia Codec Repostorys der älteren OpenSuse Version zurückgreifen um mir dann daraus meine Pakete zu bauen.

2. XMBC, dieses wollte ich auf dem Rechner installieren.
Ubuntu und davon abgeleitete Projekte werden offiziell unterstützt, für OpenSuse müsste ich auf ein 3rd Party Repo zurückgreifen, allerdings scheint das Repo, auf das verwiesen wird tot zu sein.
Also müßte ich auch hier mir alles wieder aus den Quellen bauen.

Auf diese beiden Dinge habe ich eigentlich keine Lust und kubuntu kenne ich in und auswendig, daher werde ich doch wieder kubuntu installieren und spare mir die Arbeit, falls es keine anderen Gründe geben sollte, die gegen kubuntu sprechen.
Aufgefallen ist mir bei OpenSuse ansonsten nur, dass KDE etwas besser integriert zu sein scheint, als es kubuntu ist, das ist durchaus etwas wert und ich denke ich werden OpenSuse auf einem der anderen Rechner daher mal für einige Zeit als Produktivssystem einsetzen.
Außerdem scheint man bei OpenSuse wirklich alle Pakete langfristig zu supporten, die auch in den offiziellen Repos ist.
Das ist bei Kubuntu mit den offiziellen Communtiy Repos, also außerhalb von main ja leider nicht der Fall.

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    Von mark am Fr, 18. Oktober 2013 um 08:18 #

    YAST - Software verwalten - Repos hinzufügen - Community - Packman.

    Da findest du alles an Codecs, was das Herz benötigt. Teils mit Vendor Change, was aber vollkommen ok ist. Packman gehört schon seit vielen Jahren zum ABC der Distri in Sachen Multimedia. Inwieweit es sinnvoll ist, jetzt schon die Beta damit auszustatten, musst du selbst entscheiden, aber mit Release wirst du damit deine Freude haben.

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      Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 08:30 #

      Packman gibt es in bzw. für OpenSuse 13.1 Beta noch nicht. Das einzige was vielleicht ginge wäre factory, das kommt OpenSuse 13.1 Beta am nächsten, allerdings ist AFAIK factory selbst ein moving target zwischen 13.1 Beta und den späteren Releases wie 13.1 RC2 und 13.1 stable.

      Siehe:
      http://packman.inode.at/suse/


      Es gibt auch in der Wiki noch keinen Hinweis auf Packman für 13.1
      http://opensuse-community.org/Restricted_formats/13.1

      Lediglich zu den alten stable Versionen gibt es Artikel zu Packman, bsw.
      http://opensuse-community.org/Restricted_formats/12.3


      Insofern ist das leider nicht so einfach. Kubuntu ist dagegen schon stable.

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        Von mark am Fr, 18. Oktober 2013 um 09:50 #

        Deswegen sagte ich ja, sinnvoll sich JETZT mit Packman zu beschäftigen, nun ja. Ich nutze Tumbleweed seit den letzten 2 Releases, das ist die Rolling Release Variante von openSUSE. Bislang nie Probleme gehabt, zum Release werden die Pfade immer seitens des Release Teams auf current gebogen so dass man simpel über das Terminal auf das nächste Release schubst.

        Einfach die 12.3 installieren, und sich dann an das hier halten:
        http://de.opensuse.org/Portal:Tumbleweed

        Packman hat ein eigenes Tumbleweed Verzeichnis. Funktioniert einwandfrei.

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          Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 10:22 #

          Das Problem ist nur, dass ich zum Zeitpunkt des Releases nicht da bin.
          Falls es also eine Überganzgszeit von sagen wir mal ne Woche gibt, in der man den Rolling Releases auf Stable umstellen kann, dann werde ich diese Zeitpunkt verpassen und in die nächste unstable rutschen.

          Falls das System selber automatisch auf stable umstellen kann, ist das natürlich etwas anderes.


          Das Problem ist auch, dass andere in der Zeit den Rechner nutzen werden und YAST updatet AFAIK über die Online Aktualisierung automatisch.

          Prinzipiell müsste ich also die Online Aktualisierung abschalten und das System dann in 12 Wochen, wenn ich wieder da bin, also irgendwie am Weihnachten auf stable rüberbringen oder mit Tumbleweed einen Rollback versuchen.
          In der Zwischenzeit hat sich dann aber sowohl bezüglich BETA RC1 als auch Tumbleweed sehr viel verändert.
          Tumbleweed ist dann schon längst bei der nächsten Unstable und der Beta RC1 Release wurde bis dahin dann ein paar mal bis zur stable verändert, was so ein Update auch Schwierig machen kann. Zumindest ist mir so etwas schon bei Ubuntu passiert.


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            Von mark am Fr, 18. Oktober 2013 um 14:06 #

            Nö, das stimmt so nicht ganz. Nimm die automatische Suche nach Updates unter Apper heraus, so dass kein popup darauf hinweist. YAST fährt auch keine Updates alleine, wenn überhaupt, dann ist Apper unter KDE dein Frontend, was dich aber auch nur auf Updates hinweist und nicht eigenständig agiert.

            Zum Release werden die Pfade von TW auf current gebogen und ab dann dauert es erstmal eine Weile, bis sich unter TW wieder etwas tut. Ein Maintainer (Greg Kroah-Hartman) und bis der nach Release wieder aktiv wird, da vergeht Zeit, in der du getrost schubsen kannst.

            Außerdem, auf TW stellst du mit dem jetzigen Stable, also 12.3 und nicht irgendeiner Beta/RC von sonstwas. Das Prozedere wäre also: 12.3 installieren, der Anleitung im TW Wiki folgen, kurz vor deiner Abwesenheit nochmal ein zypper -up und gut ist. Wenn du wieder da bist, das gleiche nochmal und du hast 13.1 auf dem Rechner, da sich durch current alles anhebt.

            Wie gesagt, rolling release, sehr komfortabel, nie Probleme bisher gehabt.

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              Von Herzlos am Fr, 18. Oktober 2013 um 23:41 #

              Danke für den Vorschlag.
              Läuft die 12.3 auf einem modernen Haswell mit dessen iGPU im Grafikmodus?
              Ansonsten müßte ich diesen Wechsel auf TW in einer Konsole machen und hoffen das es da keine Schwierigkeiten gibt und durch das Update auf TW auch Xorg, die mesalib und der Kernel upgedatet werden.

              Der Haswell ist übrigens die eigentliche Ursache, warum ich mir eine sehr aktuelle Distribution suche, Beta, Rolling Realase usw. könnte ich als Übergangslösung schon nutzen, aber am Weihnachten möchte ich dann auf alle Fälle auf eine Stable umstellen können.
              Dadurch bleiben nicht mehr viele Distributionen übrig.

              Debian ist zu alt.
              Slackware weiß ich momentan nicht, aber da ich den Rechner bequem updaten können möcht, wäre Slackwar zu viel Aufwand.
              Fedora läuft, habe ich auch schon getestet, gefällt mir aber von den Voreinstellungen nicht so und ob die auf Dauer stabil läuft, da hört man auch wieder so einiges.
              Kubuntu kenne ich, jetzt wo die stable draußen ist, wäre das ein gangbarer weg. Die anderen ubuntus kommen nicht in Frage.
              OpenSuse 13.1 habe ich mir jetzt angesehen und installiert, läuft eigentlich trotz Beta ganz rund und wäre eine Option. 12.1 + TW müßte ich testen.
              Mageia stable kam irgendwann im Sommer raus, allerdings ist mesa noch auf 9.1, was schlecht für den Haswell ist, der profitiert von 9.2 nämlich deutlich. Siehe mesalib Changelog.
              Gentoo kommt nicht in Frage, ich bruche ja etwas, was ich später auf stable freezen kann und mir die Wartungsarbeit abnimmt.
              Arch müsste ich mal ansehen, AFAIK ist das aber vergleichbar mit Gentoo und beim Warten dann eher spartanisch, was den Wartungsaufwand auch erhöhen kann.


              Die anderen Distris sind entweder zu klein, also nicht ausreichend gut durch die Community unterstützt,
              ebenfalls zu alt, zu verbuggt, sind nicht auf feste Releases fixiert oder haben kein großes Paket Repo oder sonst irgendein Problem oder ich habe da noch eine übersehen, die in Frage kommen könnte. Aber ich denke die wichtigsten habe ich abgeklappert.

              Momentan wären daher OpenSuse, Kubuntu oder im Notfall auch Fedora meine Favoriten.

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                Von Herzlos am So, 20. Oktober 2013 um 06:16 #

                Falls es jemanden interessiert.

                Ich habe mich jetzt nach ausführlichem Testen von Fedora, OpenSuse Beta und Kubuntu nun doch wieder für Kubuntu entschieden.

                Der Grund war einfach, das alles wichtige problemlos lief und der Aufwand fehlende Sachen zum Laufen zu bringen, unter Kubuntu am geringsten war.
                Bei OpenSuse ging z.B. Bluetooth nicht, bei Kubuntu wurde das sofort erkannt.
                Fedora war mir zu roh.
                Außerdem habe ich bei Ubuntu einen Heimvorteil und mit 14.4 kann ich das dann auf eine LTS heaven womit ich dann ein paar Jahre Ruhe habe.

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    Von lucas am Fr, 18. Oktober 2013 um 09:08 #

    Du vergleichst die Beta mit der Finale von Kubuntu?

    Wart doch noch ein bisschen oder nimm die 12.3.

    XBMC und anderes findest du sicher im OBS (https://build.opensuse.org/search) falls es nicht hier aufgelistet ist:http://software.opensuse.org/search

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Von maxxx am Fr, 18. Oktober 2013 um 09:45 #

Hallo Zusammen,

ich habe gestern mein System von Ubuntu 13.04 auf 13.10 aktualisiert.
Jetzt habe ich hässliche repaint Probleme. Zum Beispiel hinterlässt die
Startleiste am linken Rand einen schwarzen Balken, wenn sie
ausgeblendet wird. Wenn ich dann mit einem Fenster darüber gehe wird
der Hintergrund erst wider neu gezeichnet. Screenshot und weitere
Informationen kann ich am Wochenende noch schicken. Ich wollte nur
schon mal nachfragen ob jemand eine Idee hat wie ich das Problem lösen
kann.

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Von DH am Fr, 18. Oktober 2013 um 15:22 #

...ärgerlich, daß ich nun wieder diese verkrüppelte Version habe.

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    Von wolfgang-p am Fr, 18. Oktober 2013 um 19:35 #

    Moin,

    ist denn Nemo nicht mehr in den offiziellen Paketquellen?

    Nautilus ist wirklich ... na ja, ist genug drüber diskutiert worden.

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      Von Chrisi am Fr, 18. Oktober 2013 um 22:47 #

      In welcher Ubuntuversion soll denn nemo mal in den offiziellen Quellen vorhanden gewesen sein?

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