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Thema: Samsung verzögert den Markteintritt von Tizen-Smartphones weiter

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von skinnie am Fr, 1. November 2013 um 18:19 #

Langsam macht sich bei mir die Befürchtung breit, dass das ganze zu einer Vapoware wird. Ewig angekündigt und nie veröffentlicht. Allerdings entzieht es sich meiner Logik, welchen Nutzen Samsung davon haben könnte. Wollen sie nur im Gespräch bleiben?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht wenige Leute gibt, die auf eine Alternative zu den derzeit erhältlichen Spionagebetriebssysteme für Smartphones warten. Ich warte jedenfalls schon sehnsüchtig auf solche Geräte. Vielleicht würde ich mir dann auch ein Smartphone anschaffen. Zurzeit kommt mir so ein Gerät jedenfalls unter keinen Umständen ins Haus.

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    Von Stefanie am Sa, 2. November 2013 um 03:15 #

    Problem sind vermutlich die Entwickler bei Intel, unter anderem ehemals die aufgekaufte OpenedHand-Firma, und deren NIH- bzw. nur-unser-code-sichert-unsere-jobs-Attitüde.
    Die haben schon MeeGo Negatives bewirkt, indem sie alles, was Nokia beisteuerte (immerhin aus einem Serienprodukt, N9, während von Intel nur Konzepte kommen/kamen), verworfen haben, da Bestimmerposition von ihnen besetzt, und mit zweifelhaftem, teils noch erst zu schreibenden Modulen ersetzt haben, die nicht wirklich bedeutend besser waren.
    Und bei Tizen spinnen sie wohl auch rum: die Intel Home UI Obsidian, siehe, http://www.pro-linux.de/news/1/19882/intel-tueftelt-an-neuer-smartphone-oberflaeche-obsidian.html, wird nicht per HTML5 oder EFL, sondern per Clutter geschrieben. Mist, keine Referenz gerade aufzutreiben, aber das war damals ein kräftiger "WTF", drum erinnere ich mich noch dran.
    Vermutlich sind die zuständigen/verantwortlichen Manager bei Intel noch Vertreter der Wintel-Zeiten und lassen ihre Entwickler da munter sabotieren, damit das nie was wird. Ist ja eh nur Taschengeld im Vergleich zu Intels Umsatz, was dafür draufgeht.

    Naja, Schlafenszeit

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      Von skinnie am Mo, 4. November 2013 um 16:55 #

      Solche Methoden sind eigentlich typisch für Intel. Gegen AMD haben sie das ja rund 10 Jahre lang so betrieben, bis man ihnen auf die Schliche kam.

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    Von LH_ am Mo, 4. November 2013 um 14:31 #

    Vermutlich dient es als Druckmittel gegen Google, sich nicht zu viel rauszunehmen.
    Eine ähnliche Aufgabe hatte schon Bada, und dessen durchaus beachtlicher Erfolg dürfte Google schon einmal aufgeschreckt haben.

    Daher hatte auch Nokia immer ein Android Smartphone in der Hinterhand.

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