Ich hab' das Gefühl das 90% aller LOO Bugfixes hausgemacht sind und so in AOO nicht anzutreffen sind. Naja was solls, beglücken wir die Linuxer wieder mit einem >100MB Update in 4-Wochen Rhythmus .
Und wer hat die restlichen 10% Fixes gemacht? Ist doch toll, dass die so viele Bugs fixen, die AOO nicht fixt. Und so ausserdem: LOO ist nicht nur Linux, es läuft auch unter anderen Betriebssystemen.
Technisch hLte ich LO für ausgereifter, wobei sich die beiden nicht viel unterscheiden. LO sieht zb. unter Windows besser aus.
Ich habe vor kurzem, diese Woche noch, einen Upgrade von LO 3.3.1 auf 4.1 gemacht. Anfangs hat es auch nicht gearbeitet, was mir schon Angst gemacht hat, weil LO3.3.1 doch wunderbar lief.
Da macht man sich schon seine Gedanken. LO ist insofern wichtig, weil sie Auftraggeber haben, die Rechnungen per Excel-Dateien schicken, aber kurioserweiße Excel es gar nicht aufmachen kann.
in schulen sollten die lehrer und schulen dokumente akzeptieren, die von schülern mit openoffice und libre office erstellt wurden, und in anderen speicherformaten auch. nicht jede familie hat ausreichend geld, um sich teure kommerziele text programme zu kaufen.
Wenn ich einen Entwurf für eine Facharbeit kommentieren soll, ist mir ein Office-Dokument lieber als ein PDF, da man Korrekturen und Anmerkungen besser kommunizieren kann. Neben Open-/Libre-Office muss man hier als Lehrer aber meist auch die Konkurrenz aus Redmond berücksichtigen, wenn man endlose Angriffe aus Schülerschaft und Kollegium vermeiden will.
Die Arbeitsabläufe sind meiner meinung nach aber deutlich weniger komfortabel als in einem Office-Programm. Insbesondere wenn man einem Schüler zeigen will, wie er bestimmte Fehler vermeidet (z.B. Tabs zum Einrücken statt Leerzeichen und ähnliche Dinge).
Welches freie, plattformunabhängige Programm würdest du denn für das Kommentieren und Korrigieren von PDFs empfehlen?
Wenn es um Einrücken und solche Formalien geht, dann ist das für mich auch eher ein Schreibkurs oder sowas. Dann sollte die Schule den Kinder auch gleich die passenden Rechner in der Schule zur Verfügung stellen. Wenn für einige Eltern Word schon zu teuer ist, wie sieht es dann erst mit einem PC aus?
Außerdem, woher will man sonst auch wissen, dass das mit Tabs nicht nur ein Darstellungsfehler ist? Da gibt es selbst zwischen verschiedenen Word-Versionen riesige Unterschiede.
Für Kommentare und Editieren von PDFs gibt es ein paar Programme unter Linux: Xournal, Okular, PDFedit und wenn gar nix hilft dann eben Inkscape.
zum Thema Schreibkurs: du glaubst nicht, was für grundlegende Fehler in Facharbeiten passieren, auch wenn die Kinder bei uns deutlich früher den Umgang mit einer Textverarbeitung lernen sollten. Wenn man den Schülern diese Flausen nicht frühzeitig austreibt, wird es meist mit der Facharbeit nichts, weil ein Überarbeiten des Textes in elend langem Umformatieren mündet und keine Zeit für den Inhalt bleibt.
Zu den Programmen: wenn ich einen Text Korrektur lese - ja ein freiwilliger Service an den Schüler - ist die Überarbeiten-Funktion aber sehr viel komfortabler...
Versteh mich nicht falsch, ich kann auch problemlos mit Latex-Quelltext leben und den kommentieren, ich bezog mich nur auf die Aussage "Schulen die Dokumente nicht in PDF-Form wollen, würde ich eh nicht ernst nehmen können". Hier wollte ich entgegnen, dass es durchaus Szenarien gibt, in denen ich mir etwas anderes wünsche. Das heißt nicht, dass ich keine PDFs akzeptiere, während der Erstellung hat PDF als Format aber Nachteile für den Schüler, weil das Kommentieren für mich weniger komfortabel ist.
Jaein, wenn es eine Abgabe ist, sollte meiner Meinung nach PDF immer akzeptiert werden. Kostenfrei PDFs zu erstellen, ist mit üblichen Betriebssystemen und Officeprogrammen kein Problem, im Zweifelsfall bekommt ein Schüler von mir auch ein Live-Medium inkl. Libre-Office gestellt.
Aber wie soll man denn sinnvoll auch "andere[n] Speicherformate" akzeptieren, insbesondere wenn Spielereien wie Formeln und Co enthalten sind, die ja unter Umständen nicht mal zwischen verschiedenen MS-Office-Formaten ausgetauscht werden können (außer als 75dpi-Bitmap eingebettet).
Es gibt aber leider auch (ältere) Lehrkräfte die, wenn man ihnen ein OD*-Dokument gibt, nur antworten "ich will ein ganz normales Textdokument" - und damit natürlich Word meinen.
Es hat daher nicht immer etwas mit den Schulen selbst zu tun (wir hatten damals tatsächlich im Informatikunterricht auch eine Einheit "MS Office"), sondern eben auch viel mit den (nicht-technischen) Lehrern, die sich mit der Thematik einfach nicht auseinander setzen wollen.
Allerdings ist das ganze nicht nur auf Schulen beschränkt, sondern auch an Unis anzutreffen, bei denen der Dozent dann halt nur DOC-Dokumente annimmt, weil er zu Hause halt nur Office 2000 (o.ä.) hat.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 04. Nov 2013 um 15:53.
Ich hab' das Gefühl das 90% aller LOO Bugfixes hausgemacht sind und so in AOO nicht anzutreffen sind. Naja was solls, beglücken wir die Linuxer wieder mit einem >100MB Update in 4-Wochen Rhythmus .
Und wer hat die restlichen 10% Fixes gemacht? Ist doch toll, dass die so viele Bugs fixen, die AOO nicht fixt.
Und so ausserdem: LOO ist nicht nur Linux, es läuft auch unter anderen Betriebssystemen.
Auch für Windows-Trolle gibt es keinen Fisch. Der ist viel zu lecker und viel zu wertvoll, als dass ich ihn für einen Troll verschwenden würde.
doooch, vierenverscheuchte Giftfische
AOO ist beim Enziffern von PowerPoint Folien wesentlich unausgereifter als LOO. Das ist zumindest die Erfahrung die ich machen musste.
ist libre office besser , aktueller als openoffice ?
Also ich finde es besser, siehe oben.
Allerdings habe ich keinen großen Rundumtest gemacht, sondern nur hier und da mal sporadisch getestet und verglichen.
Technisch hLte ich LO für ausgereifter, wobei sich die beiden nicht viel unterscheiden. LO sieht zb. unter Windows besser aus.
Ich habe vor kurzem, diese Woche noch, einen Upgrade von LO 3.3.1 auf 4.1 gemacht. Anfangs hat es auch nicht gearbeitet, was mir schon Angst gemacht hat, weil LO3.3.1 doch wunderbar lief.
Da macht man sich schon seine Gedanken. LO ist insofern wichtig, weil sie Auftraggeber haben, die Rechnungen per Excel-Dateien schicken, aber kurioserweiße Excel es gar nicht aufmachen kann.
Schreiben zur späten Stunde ...
Ich habe ein Upgrade in einem Unternehmen gemacht ...
in schulen sollten die lehrer und schulen dokumente akzeptieren, die von schülern mit openoffice und libre office erstellt wurden, und in anderen speicherformaten auch. nicht jede familie hat ausreichend geld, um sich teure kommerziele text programme zu kaufen.
Die Realität sieht leider oft anders aus:
Da werden Eltern einbestellt, weil die Kinder "Raubkopien" von freie Software an Freunde weiter geben.
du hast recht, besser besser freeware programme wie libreoffice, als raubkopien.
die qualität der programme ist entscheidend auch.
Gescheites Deutsch sollte in der Schule eine höhere Priorität besitzen.
Gescheiteres englisch noch höhere
Gescheit gescheitert
bist du ein krimineller ? polizei hilfe.
Schulen die Dokumente nicht in PDF-Form wollen, würde ich eh nicht ernst nehmen können.
Nun, das kommt darauf an:
Wenn ich einen Entwurf für eine Facharbeit kommentieren soll, ist mir ein Office-Dokument lieber als ein PDF, da man Korrekturen und Anmerkungen besser kommunizieren kann. Neben Open-/Libre-Office muss man hier als Lehrer aber meist auch die Konkurrenz aus Redmond berücksichtigen, wenn man endlose Angriffe aus Schülerschaft und Kollegium vermeiden will.
Bei der Abgabe ist dann PDF das Format der Wahl.
Für jeden Zweck das richtige Format.
Korrekturen und Anmerkungen kann man auch in einem PDF-Format einfügen.
Die Arbeitsabläufe sind meiner meinung nach aber deutlich weniger komfortabel als in einem Office-Programm. Insbesondere wenn man einem Schüler zeigen will, wie er bestimmte Fehler vermeidet (z.B. Tabs zum Einrücken statt Leerzeichen und ähnliche Dinge).
Welches freie, plattformunabhängige Programm würdest du denn für das Kommentieren und Korrigieren von PDFs empfehlen?
Wenn es um Einrücken und solche Formalien geht, dann ist das für mich auch eher ein Schreibkurs oder sowas. Dann sollte die Schule den Kinder auch gleich die passenden Rechner in der Schule zur Verfügung stellen. Wenn für einige Eltern Word schon zu teuer ist, wie sieht es dann erst mit einem PC aus?
Außerdem, woher will man sonst auch wissen, dass das mit Tabs nicht nur ein Darstellungsfehler ist? Da gibt es selbst zwischen verschiedenen Word-Versionen riesige Unterschiede.
Für Kommentare und Editieren von PDFs gibt es ein paar Programme unter Linux: Xournal, Okular, PDFedit und wenn gar nix hilft dann eben Inkscape.
zum Thema Schreibkurs: du glaubst nicht, was für grundlegende Fehler in Facharbeiten passieren, auch wenn die Kinder bei uns deutlich früher den Umgang mit einer Textverarbeitung lernen sollten. Wenn man den Schülern diese Flausen nicht frühzeitig austreibt, wird es meist mit der Facharbeit nichts, weil ein Überarbeiten des Textes in elend langem Umformatieren mündet und keine Zeit für den Inhalt bleibt.
Zu den Programmen: wenn ich einen Text Korrektur lese - ja ein freiwilliger Service an den Schüler - ist die Überarbeiten-Funktion aber sehr viel komfortabler...
Versteh mich nicht falsch, ich kann auch problemlos mit Latex-Quelltext leben und den kommentieren, ich bezog mich nur auf die Aussage "Schulen die Dokumente nicht in PDF-Form wollen, würde ich eh nicht ernst nehmen können". Hier wollte ich entgegnen, dass es durchaus Szenarien gibt, in denen ich mir etwas anderes wünsche. Das heißt nicht, dass ich keine PDFs akzeptiere, während der Erstellung hat PDF als Format aber Nachteile für den Schüler, weil das Kommentieren für mich weniger komfortabel ist.
Jaein, wenn es eine Abgabe ist, sollte meiner Meinung nach PDF immer akzeptiert werden. Kostenfrei PDFs zu erstellen, ist mit üblichen Betriebssystemen und Officeprogrammen kein Problem, im Zweifelsfall bekommt ein Schüler von mir auch ein Live-Medium inkl. Libre-Office gestellt.
Aber wie soll man denn sinnvoll auch "andere[n] Speicherformate" akzeptieren, insbesondere wenn Spielereien wie Formeln und Co enthalten sind, die ja unter Umständen nicht mal zwischen verschiedenen MS-Office-Formaten ausgetauscht werden können (außer als 75dpi-Bitmap eingebettet).
Es gibt aber leider auch (ältere) Lehrkräfte die, wenn man ihnen ein OD*-Dokument gibt, nur antworten "ich will ein ganz normales Textdokument" - und damit natürlich Word meinen.
Es hat daher nicht immer etwas mit den Schulen selbst zu tun (wir hatten damals tatsächlich im Informatikunterricht auch eine Einheit "MS Office"), sondern eben auch viel mit den (nicht-technischen) Lehrern, die sich mit der Thematik einfach nicht auseinander setzen wollen.
Allerdings ist das ganze nicht nur auf Schulen beschränkt, sondern auch an Unis anzutreffen, bei denen der Dozent dann halt nur DOC-Dokumente annimmt, weil er zu Hause halt nur Office 2000 (o.ä.) hat.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 04. Nov 2013 um 15:53.Also seit es Libre office und openoffice gibt, sehe ich keinen Grund für mich ein kommerzielles Produkt zu kaufen. Danke.