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Thema: Valve: Steam Machine – Prototypen getestet

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von LH_ am Di, 5. November 2013 um 12:49 #

"was vermutlich heißen soll, die Konsole zu nutzen."

Vielleicht bin ich der einzige, der über diesen Satz stolpert, dennoch sei angemerkt, das man ihm missverstehen kann.

Die Steam Machine selbst ist eine Konsole, der Text könnte auch so verstanden werden, das die Konsole (Steam Machine) erst durch den Zugriff auf das System überhaupt brauchbar wird.

Natürlich ist wohl ein Terminal/Konsolen/Kommandozeilenzugriff gemeint, was auch Sinn ergibt :)

Vielleicht kann man es aber doch noch mal umformulieren ;)

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Von dirk am Di, 5. November 2013 um 14:50 #

Ist man auf den Controller angewiesen, oder kann man auch ganz normal Maus und Tastatur anschließen, um Shooter zu spielen, wie es am sinnvollsten ist?

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    Von glasen am Di, 5. November 2013 um 16:53 #

    Du meinst die Frage jetzt nicht wirklich ernst?

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      Von dirk am Di, 5. November 2013 um 17:47 #

      Durchaus. Bis auf große Versprechungen seitens Valve, und Spekulationen seitens der Newsseiten, sowie ein gerendertes Bild gibt es über die Hardware bisher keine Informationen.

      Es würde mich natürlich wundern, wenn es nicht gehen würde, aber bisher gab es noch keine greifbaren Hardwareinfos, geschweige denn Bilder.

      Aber wenn du es besser weißt, nur zu :)

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        Von Power Penguin No. 42 am Mi, 6. November 2013 um 10:34 #

        Dann würde ich dir mal empfehlen die dementsprechenden News bei Valve/Steam zu lesen, dort wurden auch die Hardwareinfos gepostet. Ansonsten ist es ein PC und du kannst demenstprechend auch eine Maus/Tastatur anschliessen.

        ES IST EIN PC!!!!

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    Von blubb am Di, 5. November 2013 um 18:46 #

    Da das im Prinzip nichts anderes als ein Linux-PC ist, kannst man natürlich auch Maus und Tastatur anschließen. Notfalls kann man natürlich auch einfach ein anderes Linux installieren, dann geht es auf jeden Fall.

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Von Herzlos am Di, 5. November 2013 um 16:24 #

sondern soll sich auch als Media-Center zum Abspielen von Musik und Videos nutzen lassen.

Das dürfte schwierig werden, wenn die Anforderungen der Content Industrie und der AACS LA bezüglich der BluRay auf einem offenen System, wie es Linux ist, durchgesetzt werden sollen.

Die AACS LA setzt voraus, dass es mit einer BluRay fähigen Abspielsoftware, die AACS unterstützt nicht möglich sein darf, dass hochauflösende Videos abgegriffen werden können, ansonsten erfolgt eine Sperre des Geräts bzw. der Abspielsoftware durch zuküntige BluRay Medien.


Ja, es hat seinen Grund, warum es für Linux bis heute nicht einmal legale BluRay Abspielsoftware gibt.
Ein Hersteller der so einen Player herstellen möchte könnte den Schutz, den die AACS LA einfordert unter Linux gar nicht gewährleisten. Da müßte er schon mit geschlossenen Treibermodulen arbeiten.


Es bleibt somit bezüglich Linux bei DVD only, wenn es legale Abspielsoftware sein soll.
Tja und was die illegalen Methoden betrifft, selbst wenn es da für einige ältere BluRay Medien gehen mag, so bleibt es dort ein hinterherrennen hinter aktuellen Keys, denn das das BluRay Laufwerk gesperrt wird, diese Möglichkeit besteht immer.

Für mich ist das ein Grund, bis heute keine Filme auf BluRay zu kaufen.
Mit einem closed source Player, der das Abspielen von BluRays und DVDs unter Linux ermöglicht könnte ich ja durchaus leben und das Geld wäre ich auch bereit auszugeben, aber da man davon ausgehen muss, dass die Funktionstüchtigkeit so eines Players unter Linux nicht langfristig gewährt werden kann, da Löcher in dessen DRM Schutzfunktion aufgrund der Offenheit des zugrunde liegenden Systems gerissen werden können, wird das wohl nie was werden.
Die einzige Lösung ist daher, die Content Industrie sollte ihren DRM Wahn beenden. Die Musikindustrie hat das inzwischen kapiert.

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    Von LH_ am Di, 5. November 2013 um 16:50 #

    Das alles hat mit dem zitierten Absatz aber doch wenig zu tun. Ein Mediacenter spielt ja nicht nur BR ab, sondern üblicherweise auch Medien aus dem Netzwerk und von der Festplatte.
    Da haben die Einschränkungen der BR keinen Einfluss.

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      Von Herzlos am Di, 5. November 2013 um 17:00 #

      Mir geht es darum zu sagen, dass diese Media Center Funktion höchstwahrscheinlich ohne BluRay Funktion für DRM geschützte Medien rauskommen wird.

      Damit wäre die Steam Konsole als Konsole zum Abspielen von Filmen im Wohnzimmer, wie es bei der PS3 üblich ist, nur mit Einschränkungen geeignet.


      Bezüglich der BluRay Abspielfunktion wäre so betrachtet FreeBSD das geeignetere OS gewesen.
      Denn da könnte Valve für die Sicherstellung von AACS entscheiden, welche Bestandteile sie überhaupt als Quellcode wieder veröffentlichen, wobei sie prinzipiell dann sogart gar nichts vom FreeBSD Quellcode rausrücken müssten.

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        Von LH_ am Di, 5. November 2013 um 17:05 #

        BSD ist hierfür nicht nötig.
        Es gibt bereits heute geeignete andere Wege, ein DRM mit einem Linuxkernel zu verbinden.

        Üblicherweise wird ein modifizierter Kernel verwendet, der Teile außerhalb für den DRM teil nutzt. Da man hier natürlich dennoch durch Änderungen am Kernel das DRM kompromittieren würden, sind in solchen Geräten nur signierte Kernel nutzbar, die dann eben auch kein Modulladen usw. erlauben.
        So etwas findet man u.a. bei Android.

        Das kann man zwar durch Hacks aushebeln, aber erst einmal sind diese nötig. Oder wenn der Hersteller es doch erlaubt, dann nur so, das dann gar kein DRM geht.

        Aber wie gesagt, dies alles verhindert zwar BR, aber nicht allgemein den Einsatz als Mediaplayer.

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          Von Herzlos am Di, 5. November 2013 um 17:28 #

          Ja, da stimme ich dir zu, das wäre eine Möglichkeit.

          Allerdings verletzt auch ein modifizierter und signierter Kernel, dessen Quellcode dann nicht mehr veröffentlicht wird für meinen Geschmack die GPLv2 und das kann dann schonmal zu einem Problem werden, falls die Kernel Entwickler klagen würden.

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            Von krake am Di, 5. November 2013 um 17:37 #

            Es wäre auch möglich, dass das System die Dekodierung des Inhalts in der Hardware macht und somit unabhängig von jedwegem Treiber oder Userspace Code ist.

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              Von Herzlos am Di, 5. November 2013 um 17:45 #

              Klar geht das, nur kostet das dann extra Hardware und ist mit PC Hardware von der Stange so nicht mehr möglich.
              Und genau auf letzterem baut die Steambox ja auf.

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                Von krake am Di, 5. November 2013 um 17:56 #

                Naja, nicht wirklich. Das ist eine speziell zusammengestellte Hardware, zumindest die, die direkt von Steam kommt.

                Frage mich ohnehin immer schon, warum das nicht schon seit Jahren in der Hardware gemacht wird und der Player nur den Kanal für den Keyexchange bereitstellt.

                Dann fällt mir immer ein, dass DRM keine Technologie für den Schutz des Inhaltes sondern eine Technologie zum Auschließen von unliebsamen Mitbewerbern ist. Und sowohl Mitbewerber bei Playern als auch bei Betriebsystemen könnten in Hardware liegenen Implementierungen benutzen, d.h. die Zielsetzung von DRM wäre nicht mehr gegeben.

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    Von Dr Doom am Di, 5. November 2013 um 17:04 #

    [q]
    da Löcher in dessen DRM Schutzfunktion aufgrund der Offenheit des zugrunde liegenden Systems gerissen werden können
    [/q]
    Aufgrund? Also nicht offen ist dann DRM-sicherer was man ja auch daran sieht das DRM funktioniert? Auf AnyDVD, das auch Blue Ray rippen macht, verlinke ich mal lieber nicht.

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      Von Herzlos am Di, 5. November 2013 um 17:25 #

      Es geht um die Abspielsoftware in Zusammenarbeit mit dem OS, nicht um externe Software im Userspace die für neue Medien veraltete Keys von Drittprogrammen verwendet:


      Über die Funktionsweise von AnyDVD HD hat Slysoft bisher nicht viel verraten, um die Filmindustrie nicht zu früh auf Gegenmaßnahmen zu bringen. Allerdings vermuten einige Nutzer des Doom9-Forums, dass Slysoft einen Device-Key von PowerDVD 6.5 nutzt, um an die AACS-verschlüsselten Daten auf HD-DVDs und Blu-ray Discs heranzukommen und sie unverschlüsselt auslesen zu können.
      http://www.golem.de/0703/50885.html

      Das AnyDVD Beispiel geht also vollkommen am Thema vorbei.

      Bei Windows gibt es von der legalen Abspielsoftware mit aktuellen Keys zum Entschlüsseln der BluRays bis zum Anzeigegeräte eine durchgehend geschützte Verbindung und um das Signal am OS abzugreifen bräuchtest du da den Quellcode von Windows, dann könntest du z.B. den sicheren Kanal aufweichen.
      Und genau das ist der Punkt, wo Linux aufgrund seiner Offenheit eine Einschränkung hat, die nur umgangen werden kann, wenn man den Kernel closed und nur signierte Kernel erlaubt, wie es LH_ oben anmerkte.

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        Von kamome umidori am Di, 5. November 2013 um 20:59 #

        > Bei Windows gibt es von der legalen Abspielsoftware mit aktuellen Keys zum Entschlüsseln der BluRays bis zum Anzeigegeräte eine durchgehend geschützte Verbindung und um das Signal am OS abzugreifen bräuchtest du da den Quellcode von Windows, dann könntest du z.B. den sicheren Kanal aufweichen.

        Und was hindert Dich daran, das Audio-/ und Video-Signal eines vollständig DRM-sicheren virtuellen Windows auf Host-Ebene abzugreifen?! Kann natürlich sien, dass das Laufen auf echter Hardware in die DRM-Kette mit einbezogen wird, aber das funktioniert doch vermutlich auch nicht wirklich (ähnlich wie bei Hackintosh).
        Wasserzeichen sind eine effektive Maßnahme (was auch immer man davon hält), um übermäßiges Kopieren eindämmen zu können, DRM nicht.

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          Von Herzlos am Di, 5. November 2013 um 21:09 #

          Und was hindert Dich daran, das Audio-/ und Video-Signal eines vollständig DRM-sicheren virtuellen Windows auf Host-Ebene abzugreifen?!

          Darum geht es nicht.

          Ein Player wird gesperrt sobald er als unsicher gilt und dies den Entwicklern anzulasten ist.
          Deswegen muss ein Player einen sicheren Kanal des OS nutzen und das OS muss so etwas bieten können.
          Dies genügt als Kriterium für eine AACS Lizenz.

          Wenn nun ein Hacker kommt und sich an diesem ganzen Prozedere vorbeischleicht in dem er eine VM benutzt, dann ist das halt so und kein Grund die Keys für den Player zu sperren.
          So in etwas musst du dir das vorstellen.

          Einen Player für Linux zu entwickeln wäre also schon ein Fehler by Design, weil dort das OS keinen Schutz gewährleisten kann, also gibt's auch keine AACS Lizenz mit der der Hersteller der Playersoftware aktuelle Keys erhält.

          Es geht also gar nicht um die Frage, ob etwas überhaupt irgendwie knackbar ist.

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    Von Steam OSer am Di, 5. November 2013 um 17:15 #

    Das dürfte schwierig werden, wenn die Anforderungen der Content Industrie und der AACS LA bezüglich der BluRay auf einem offenen System, wie es Linux ist, durchgesetzt werden sollen.

    Äh, die Steam Machines haben doch gar kein Laufwerk, oder doch?

    Ich dachte das wäre eine Download-only Box. Von daher stellt sich das Problem nur indirekt. Sicheres DRM ist ja durchaus möglich, wenn man eine Internetverbindung voraussetzt.

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      Von Herzlos am Di, 5. November 2013 um 17:32 #

      Keine Ahnung, für mich liest sich dieser Satz

      Laut Valve ist SteamOS aber nicht nur für Spiele konzipiert, sondern soll sich auch als Media-Center zum Abspielen von Musik und Videos nutzen lassen.

      so, dass Valve es auch den Steamboxherstellern möglich macht, ein optisches Laufwerk mitzuliefern.
      Und praktisch gehört so etwas zu einer Konsole inzwischen ja dazu, wenn die Filme abspielen können soll.


      Ist aber egal, fest steht nur, das es kaum möglich sein wird, wenn man den in der Steambox verwendeten Kernel weiterhin offen gelegt halten möchte.

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        Von LH_ am Mi, 6. November 2013 um 07:55 #

        "Und praktisch gehört so etwas zu einer Konsole inzwischen ja dazu, wenn die Filme abspielen können soll."

        Nicht mehr wirklich, das war in der letzten Generation so, in der neuen ist Videostreaming weit wichtiger. Physische Medien sind auf dem Rückzug, es ist nicht einmal unwahrscheinlich, das wir noch in dieser neuen Generation Spiele erleben werden, die nur noch online gekauft werden können.

        Das die PS3 mal mit dem BR-Laufwerk punkten konnte ist nun auch schon einige Jahre her. Heute ist für Sony ihr Online-Videostore in der PS3 wohl wichtiger.

        Allerdings ist alles das für die zitierte Aussage noch nicht relevant. Eine Konsole kann auch ein Media-Center ohne DRM Support sein. Schließlich haben die Leute auch genug Videos ohne DRM, die sie abspielen wollen. Aus welchen Quellen auch immer ;)
        Und Musik ist heute sowieso meist ohne DRM.

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