Login
Newsletter
Werbung

Mi, 4. Dezember 2013, 13:48

Hardware::Systeme

Linutop 5 Nettop mit angepasstem Ubuntu auf dem Markt

Der französische Hersteller Linutop hat eine weitere Version des kompakten Rechners mit vorinstalliertem Linux veröffentlicht.

Linutop Huckepack

Linutop

Linutop Huckepack

Der erste Linutop-Rechner erschien im Jahr 2006 und wurde ab 2007 auch im Shop von Mandriva vertrieben, die ein angepasstes Betriebssystem für den Mini-Rechner auf USB-Sticks lieferte, da die Rechner bis heute ohne interne Festplatte auskommen.

Die jetzt veröffentlichte Version 5 des Linutop weicht nicht von der einmal eingeschlagenen Linie ab. Setzten die ersten beiden Modelle noch auf eine AMD-Geode-CPU, werkeln seit Version 3 Intel Atom-Prozessoren in den kleinen Gehäusen. Wie im Vorgänger auch ist es im Linutop 5 ein Atom N270 mit 1,6 GHz. Dem zur Seite stehen zwei Gigabyte DDR-2-RAM und vier Gigabyte interner Flashspeicher. Die Grafikabteilung baut auf eine GMA950-GPU von Intel, die per VGA und DVI Anschluss und maximal eine Auflösung von 2048 x 1536 Bildpunkten bietet.

Linutop 5 Lieferumfang

Linutop

Linutop 5 Lieferumfang

An Schnittstellen bietet der kleine Nettop, der 602 Gramm wiegt und die Ausmaße von 15,2 x 11 x 3,5 Zentimeter hat, vier USB-2.0-Anschlüsse, Gigabit-Ethernet sowie eine serielle Schnittstelle. Intern sind SATA als auch PCIe vorhanden. Der Energieverbrauch des Kleinen wird mit 14 Watt angegeben, wobei das Gerät auf Lüfter verzichtet.

Als Betriebssystem kommt ein angepasstes Ubuntu 12.04 vorinstalliert auf dem internen Flashspeicher. Das System belegt etwa 800 Megabyte, sodass für den Anwender rund 3,2 Gigabyte Platz verbleiben. LinutopOS 5 verfügt zusätzlich über einen Kiosk-Modus, der in etwa die Richtung der vorgesehenen Einsatzgebiete andeutet. Der Hersteller erwähnt den Einsatz als Thin Client, Internet-Kiosk und Display-Kiosk, was einer digitalen Anzeigetafel mit multimedialen Inhalten entspricht.

Linutop 5

Linutop

Linutop 5

Die Unterschiede zum noch für 370 Euro im Handel befindlichen Linutop 4 aus dem Jahr 2011 sind nicht groß. Das Gerät ist kleiner und rund ein Drittel leichter geworden und hat einen USB-Port weniger. Dafür hat sich der interne Speicher verdoppelt.

Alle Informationen über den Linutop 5 erläutert der Hersteller auf seiner Webseite (PDF). Als optionales Zubehör wird eine Halterung angeboten, die den kleinen Rechner huckepack an der Rückseite des Monitors befestigt. Der Preis für den Linutop 5 wird mit 390 Euro angegeben.

Werbung
Kommentare (Insgesamt: 6 || Alle anzeigen )
Re: Atom N270? (Strahlex, Mi, 4. Dezember 2013)
Re[2]: Atom N270? (BoBilo, Mi, 4. Dezember 2013)
Re[3]: Atom N270? (Emil, Mi, 4. Dezember 2013)
Re[2]: Atom N270? (Roberto, Mi, 4. Dezember 2013)
Re: Atom N270? (derEremit, Mi, 4. Dezember 2013)
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung