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Thema: Bundespatentgericht erklärt FAT-Patent erneut für nichtig

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Fragender am Mo, 9. Dezember 2013 um 12:46 #

... ist es so schwer, das sich die Hersteller mobiler Geräte nicht auf ein gemeinsames freies und moderneres Dateisystem einigen können ?

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    Von ganz einfach am Mo, 9. Dezember 2013 um 12:56 #

    weil das nicht einfach so an ein windows PC angeschlossen werden kann.

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      Von E.Gal am Mo, 9. Dezember 2013 um 15:07 #

      Klar, es ist ja auch sooooo schwierig, einen ext4-Treiber auf eine CD zu packen.

      Abgesehen davon ist es inzwischen dank MTP- und PTP-Protokoll völlig egal, mit welchem Dateisystem eine im Gerät befindliche SD-Karte formatiert wird.

      Das wahre Problem ist, daß für JEDE SD-Karte, egal(!) mit welchem Dateisystem sie später formatiert wird, Cash an Microsoft abgedrückt werden MUSS, da exFAT das im Standard(!) festgelegte Dateisystem ist.

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        Von scharf mit alles am Di, 10. Dezember 2013 um 09:20 #

        extra CD = extra kohle = extra aufwand = extra verpackung
        die EU hätte halt auch da einschreiten sollen und einen offenen standard vorschreiben sollen.

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          Von blubbermal am Di, 10. Dezember 2013 um 19:56 #

          > extra CD ??

          Das wird schon lange nicht mehr so gemacht, zu mindestens bei Speicher und Sticks.
          Da ist dann so eine schreibgeschützte CD-Image-Partition mit Treibern auf dem Flash

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        Von Anonymous am Di, 10. Dezember 2013 um 20:06 #

        Es gibt nur keinen brauchbaren Ext4 Treiber. Nicht mal ext2 gibt es gescheit für Windows.

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    Von akf am Mo, 9. Dezember 2013 um 14:33 #

    Weil mobile Geräte mit den Desktops synchronisiert werden müssen. Und da gibt es halt einen-Hersteller mit einer marktbeherrschenden Stellung, also Microsoft, der nichts außer seinen eigenen Dateisystemen unterstützt.
    Microsofts Marktmacht rührt meiner Meinung nach halt hauptsächlich daher, dass sie die Leute von eignen Produkten abhängig macht.

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      Von Fragender am Mo, 9. Dezember 2013 um 19:28 #

      Ist es denn nicht so, das bei Microsoft-OS sowieso fast immer zu jeder Hardware erst ein Treiber dafür installiert werden muss? Dann kann man doch auch gleich eine Dateisystem-Unterstützung mitgeben....

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        Von akf am Di, 10. Dezember 2013 um 14:55 #

        Bei meinem ersten USB-Stick, den ich mir gekauft hatte, war tatsächlich noch eine Treiber-CD dabei. Aber das ist lange her.

        Also nein, nicht immer.

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          Von Anonymous am Di, 10. Dezember 2013 um 20:08 #

          Der Treiber war sicher für Windows 2k gedacht ;) Ich habe auch noch einen 128MB Stick mit einer Treiber CD.

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Von akf am Mo, 9. Dezember 2013 um 14:42 #

Der eigentliche Witz ist, dass das Patent eh bald ausläuft (2014 oder 15?). Patente gelten 20 Jahre. Und wenn man den rechtlichen Status in der Zeit nicht geklärt bekommt, kann man halt abkassieren, denn die Lizenzgebühren zu bezahlen ist meist billiger, als sich auf einen langen Rechtsstreit einzulassen, selbst wenn man im Recht ist.

Somit hat Microsoft den Kampf gewonnen. Selbst wenn das Patent jetzt kurz vor seinem Ende noch für ungültig erklärt wird, hat das keine praktischen Auswirkungen mehr.

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    Von Jürgen Sauer am Mo, 9. Dezember 2013 um 15:26 #

    Doch!
    Konsequenz wäre die Rückzahlung und Schadensersatz nebst saftigen Verzugszinsen für alle unberechtigt eingeforderten Lizenzzahlungen.

    Das kann - und wird - sehr weh tun. Auf einem M$ Konzern.

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      Von akf am Mo, 9. Dezember 2013 um 15:41 #

      Nee, die sichern sich da in den Verträgen ab, dass Rückzahlungen nicht in Frage kommen.

      Mal abgesehen davon, wurden die Kosten eh schon auf den Endverbraucher abgewälzt.

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Von Berliner Optimist am Mi, 11. Dezember 2013 um 20:00 #

Wenn ich micht recht entsinne - und das tue ich, weil ich für meinen damaligen Atari 520 ein Defragmentierprogramm geschrieben hatte, das unter einem MS-Dos-Emulator compiliert auch FAT-formatierte Datenträger bearbeiten konnte - war FAT auch das FS des TOS des Atari. Nun weiß ich nicht, ob damals irgendwelche Lizenzgebühren geflossen sind, aber ich vermute: Nöh.
Wird Microsoft in Bälde auch noch gegen den inzwischen allgemein bei Linux mitgelieferten ntfs-3g Treiber klagen? Die sollten doch lieber ein brauchbares Desktop-OS (weiter)entwickeln, als sich durch diesen Touch-Screen-Schwachsinn an den Rand des Ruins zu manövrieren und dann die auszuschüttenden Dividenden bei Mitbewerbern einzuklagen.
Armes, armes Microsoft.

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