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Do, 12. Dezember 2013, 09:34

Software::Distributionen

Collax stellt V-Cube+ vor

Der Linux-Anbieter Collax hat den Virtualisierungs-Server V-Cube+ für kleine und mittlere Unternehmen veröffentlicht. V-Cube+ will eine Komplettlösung sein, die Ausfallsicherheit, Hochverfügbarkeit, SAN und Backup vereint.

Collax

Eine der Funktionen von Collax V­Cube+ ist die Virtualisierung auf Basis eines modernen Hypervisors für den Betrieb von virtuellen Maschinen. Hochverfügbarkeit lässt sich durch die Bildung von Clustern aus zwei oder mehr Servern erreichen, wofür V-Cube+ bereits vorgesehen ist. Die virtuellen Maschinen lassen sich auf die Cluster-Knoten verteilen, um die Auslastung der Infrastruktur zu optimieren. Sollte einer der Cluster-Knoten ausfallen, migrieren die virtuellen Maschinen (VMs) nahtlos auf einen anderen Knoten. Alle virtuellen Maschinen des Clusters können auch in ein einheitliches Backup aufgenommen werden.

Zum sicheren Betrieb soll auch die Möglichkeit beitragen, ein komplettes System oder eine einzelne VM wieder herzustellen. Auch einzelne Dateien und Verzeichnisse lassen sich Mit der aus einem gesicherten Image wieder herstellen. Zudem ist es laut Collax möglich, eine VM aus dem Backup für Testzwecke zu starten, ohne Konflikte im Netzwerk auszulösen.

Collax V-Cube+ verbindet die Cluster-Knoten zu einem gemeinsamen, redundanten und hochverfügbaren Speichersystem mit integrierter Speicherverwaltung. Alle Daten stehen stets synchronisiert auf allen Knoten zur Verfügung, Ausfälle eines einzelnen Knotens beeinträchtigen die Verfügbarkeit der Daten nicht. Collax nennt diese Technologie »Embedded SAN«; sie soll die Anschaffung eines kostenintensiven SANs unnötig machen.

Eine weitere Eigenschaft von V-Cube+ ist die Skalierbarkeit. Knoten können nach Bedarf zum Cluster hinzugefügt oder entfernt werden, VMs können zwischen den Knoten migriert werden und eine Erweiterung der Ressourcen, beispielsweise der Festplattenkapazität, ist jederzeit möglich. Die meisten Arbeiten lassen sich mit einer intuitiven, webbasierten Administrationsoberfläche erledigen. Sie ist laut Collax redundant in den Cluster integriert. Sie ermöglicht ferner den Zugriff von anderen Rechnern aus und bietet Berichte und Analysefunktionen.

Der Collax V­Cube+ steht ab sofort zur Verfügung und wird auch als Appliance (Hardware mit vorinstallierter Software) vertrieben. Die Software ist als Abonnement verfügbar, das bei zwei Cluster-Knoten für ein Jahr 1.370 Euro und für drei Jahre 3.570 Euro (ohne Support und Hardware, jeweils zzgl. MwSt.) kostet. Eine kostenlose, auf 30 Tage beschränkte Testversion steht zum Download bereit.

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