Gegenbeispiel: ich habe FreeNAS 9.2RC mit iSCSI in einer vSphere-Umgebung getestet, da läuft z.B. ein Storage-vMotion konstant mit dem vollen Durchsatz, den die Leitung hergibt, also ~100MB/s. Als Hardware diente ein ausgemusterter Opteron mit 4 Kernen, 26GB RAM und 6 SATA-Platten (WD RE4).
Ein weiterer Vergleich mit SMB-Transfers auf eher schwachbrüstiger Hardware (HP N40L mit 4 Platten) zeigt ein nacktes Linux mit SW-RAID 10 und EXT4 tatsächlich im Vorteil. Das Linux liefert hier vollen Durchsatz, während FreeNAS mit ZFS durchaus mal auf 75 MB/s runtergeht. Allerdings ist das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen: ZFS ist ungleich mächtiger und ressourcenhungriger als Linux MD+EXT4, ausserdem handelt es sich hier um ein raidz2, was die ohnehin nicht üppige Hardware zusätzlich fordert.
In der aktuellen c't in einem Artikel über Server-Eigenbau erwähnen die Autoren übrigens, dass sie beim Heise-Verlag schon lange FreeNAS einsetzen und empfehlen es für alle. die eine reines Storage-System wollen.
Gegenbeispiel: ich habe FreeNAS 9.2RC mit iSCSI in einer vSphere-Umgebung getestet, da läuft z.B. ein Storage-vMotion konstant mit dem vollen Durchsatz, den die Leitung hergibt, also ~100MB/s. Als Hardware diente ein ausgemusterter Opteron mit 4 Kernen, 26GB RAM und 6 SATA-Platten (WD RE4).
Ein weiterer Vergleich mit SMB-Transfers auf eher schwachbrüstiger Hardware (HP N40L mit 4 Platten) zeigt ein nacktes Linux mit SW-RAID 10 und EXT4 tatsächlich im Vorteil. Das Linux liefert hier vollen Durchsatz, während FreeNAS mit ZFS durchaus mal auf 75 MB/s runtergeht. Allerdings ist das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen: ZFS ist ungleich mächtiger und ressourcenhungriger als Linux MD+EXT4, ausserdem handelt es sich hier um ein raidz2, was die ohnehin nicht üppige Hardware zusätzlich fordert.
In der aktuellen c't in einem Artikel über Server-Eigenbau erwähnen die Autoren übrigens, dass sie beim Heise-Verlag schon lange FreeNAS einsetzen und empfehlen es für alle. die eine reines Storage-System wollen.
cu,
kaasboer