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Thema: Fedora ruft zum Test von DNF auf

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Von Kannste knicken am Mo, 6. Januar 2014 um 01:24 #

Dann musst du aber einige Releases ausgelassen haben. Ich bin Redhat-Nutzer seit Version 4.0. Damals holte mich Redhat von meinen ersten Linux-Versuchen mit Slackware ab.

Die erste Katastrophe kam mit der Einführung der glibc mit Version 6.0 falls ich mich recht entsinne. Ich kann mich dunkel erinnern ständig Arger mit MySQL und Adabas gehabt zu haben. Wenig später kam dann die EGCS/GCC-Nummer. Böse Sache für alle C++Entwickler.

Das waren entscheidende Momente für die Linux-Community, ohne Frage. Kein anderer hätte zu dieser Zeit diesen Mut bzw. die Macht gehabt das durchzuziehen. Allerdings sieht Stabilität erst einmal anders aus für mich.

Danach war ich kurz auf Abwegen. Gentoo sollte es sein. Nachdem ich eingesehen hatte, als Gentoo-Nutzer die alleinige Schuld am Abschmelzen der Polkappen zu haben, bin ich wieder zu Redhat (bzw. Fedora) zurückgekehrt.

Nach einigen Jahren der Zufriedenheit kam ein Fedora-Release mit der Nummer 18. Da ist glaube ich selbst dem Herren Alan Cox der Arsch geplatzt. Egal welche Desktopvariante mal ausgewählt hatte, sie war Scheiße. Und glaube mir, ich bin da anspruchslos. Desktop heißt für mich 'awk' und 'vim'. :-)

Nun habe ich kürzlich per 'fedup' ein Upgrade von 18 auf 20 gemacht. Sieht ziemlich gut aus glaube ich. Meine Pflanzen leben noch, die Elektrogeräte des Haushaltes zeigen auch noch keine Ausfallerscheinungen. Sollte sich also mein Fedora ohne Gnome/Java/Mono einigermaßen wacker schlagen, dann bleibe ich wohl dabei. Ansonsten ist der große Tag gekommen an dem ich nach über 20 Jahren reumütig in Slackware's Schoß zurückkehre.

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