Bei der GUI würde ich es nicht zahlen wollen. Als Beispiel sei hier das "EUR" zu erwähnen, das halb verdeckt im Button verschwindet. Alleine diese unsymmetrische Anordnung der Inputfelder würde mich schon abnerven.
Man könnte auch Boshafter die Frage stellen ob der Code genauso lieblos ist wie die Oberfläche.
Ich will den Leuten die das gemacht haben nichts unterstellen, aber egal ob OpenSource, Freeware oder kommerziell - der Mensch muß überzeugt werden, bei Anwendungen die seine Finanzen betreffen umso mehr und eine solche GUI hinterlässt eben erstmal einen schlechten Eindruck, zum zweiten Eindruck wird es folglich bei vielen Menschen nicht mehr kommen.
Es ist wirklich sehr schlimm im Open Source Bereich angemessene Software zu bekommen.
Ich spiele z.B. mit aqbanking-cli herum seit zwei Tagen und stelle fest, dass die Textausgaben in Kommentarfeldern usw. "ge'trimmt" werden. Gerade bei HBCI Übertragungen ist es wichtig, dass die Formatierung der Texte beibehalten wird. Manchmal bekommt man Kommentare, die mehrere Leerzeichen hintereinander haben und dann erst einen Zahlenwert schreiben oder Textwert oder was auch immer. aqbanking-cli trimmt alles raus. Das ist mir leider auch erst zu spät aufgefallen, zwischenzeitlich schrieb ich eigenen Code umzu, um das Ergebnis meinen Bedürfnissen anzupassen. Nun kann ich das alles wegschmeissen.
Manchmal muss ich echt fluchen unter Linux und wüde sofort auf Windows umsteigen. Nicht weil ich da alles so toll finde, sondern weil ich mir echt Monate an Zeit einsparen könnte, um meinen Scheiss zu erledigen.
Ich nehme an es fehlen auch die Zielgruppen. Für einfaches Banking reicht meist das Online Banking der Bank aus. Businessanwender fehlen im Linux Bereich nach wie vor in der kritischen Masse - u.A. weil Software fehlt bzw. weil die Software, bei allem Respekt, nicht gut und nicht einfach genug ist, oder eben zu anders.
Nun muß man dazu sagen das das Thema Banking auch ein besonderes Eisen ist, weil es stark landesbezogen ist, was die Zielgruppen weiter schmälert. Da ich in kürze nach UK emigriere und meine Firma mitnehme aber weiterhin Kunden in D-A-CH habe bin ich aktuell dazu gezwungen mich mehr damit zu beschäftigen als ich eigentlich möchte.
Das hat Geschäftssoftware auch unter Windows an sich, dass diese oft grauenhaft ist. Sollte die Oberfläche doch mal relativ gut sein, dann ist der Unterbau immer noch verbuggt.
Manchmal muss ich echt fluchen unter Linux und wüde sofort auf Windows umsteigen. Nicht weil ich da alles so toll finde, sondern weil ich mir echt Monate an Zeit einsparen könnte, um meinen Scheiss zu erledigen.
Unter Windows ist das - zumindest in Nischenmärkten - auch nicht anders. Als Kassenwart eines Kleingartenvereins war ich auf der Suche nach einer integrierten Lösung mit der ich die Mitgliederverwaltung, Jahresabrechnung und Buchhaltung abwickeln kann. Aber selbst die von den Landesverbänden der Kleingärtner angebotenen Lösungen sind letztlich halbgare Frickellösungen. Mahnwesen, Anlagenbuchhaltung und Anbindung an Banking-Software sucht man auch da vergebens.
oder Programmieren lernen. Ich bin zum Glück in der Lage das was ich an Kfm.Software benötige selbst zu entwickeln. Von der FiBu lass ich die Finger da ich kein Bilanzbuchhalter bin und es deshalb wahrscheinlich zu Fehlern kommen würde.
Der Entwickler möge doch bitte den Verwendungszweck korrekt aufsplitten. Immer wenn ich ins CSV oder ins HIBISCUS Format exportiere, dann ist der Verwendungszweck im nicht passenden Format.
Normal ist das so, dass es 16 oder so Verwendungszwecke gibt, zu je 27 Zeichen. Leider exportiert Hibiscus nur , und . Zweck1 wäre demnach Übertracg/Überweisung, zweck2 quasi die ersten 27 Zeichen vom Verwendungszweck und zweck3 nagelt Hibiscus den ganzen Rotz in eine Zeile + Zeilenumbrüche. Ich hätte es lieber gesehen, wenn diese vermnünftig in zweck1 bis (n+1) aufgeteilt würden. Scheint aber ein komplexes unterfangen zu sein.
hast du das dem Entwickler mal mitgeteilt, da ich den Export nicht nutze ist mir das noch nicht aufgefallen. Ansonsten bin ich mit Jameica ganz zufrieden.
Ich habe 10 Jahre beim Wirtschaftsprüfer gearbeitet und mache meine eigene Buchhaltung jetzt - nach langem Suchen und Probieren der bekannten kommerziellen FiBu-Software für KMU und Selbständige auf Win und Mac jetzt mit Mac-Habu. Wieso: für einen Buchhalter super, blitzschnell und ohne Mausbetrieb zu bedienen. Auch komplizierte (Auslandsgeschäfte) Transaktionen einfach buchbar. Die Optik ist zwar nicht schick, aber ich kann warten bis sich die Programmierer ernsthaft mit Cross-Plattform-Interfacetools beschäftigen können. Die Software bietet NICHT: Bugs in kritsichen Funktionen, überflüssige Automatismen, endlose Klickereien, unnötige Beschränkungen, jährliche Zwangsupdates und fehlende Parametrisiserbarkeit (VSt-Codes, Konti, etc. etc.) - es funktioniert einfach richtig & blitzschnell.
Bei der GUI würde ich es nicht zahlen wollen. Als Beispiel sei hier das "EUR" zu erwähnen, das halb verdeckt im Button verschwindet. Alleine diese unsymmetrische Anordnung der Inputfelder würde mich schon abnerven.
Es fehlen einfach gute Programme für Linux. Man muss eben ein Kompromiss machen zwischen Optik und Angebot.
Mfg
Man könnte auch Boshafter die Frage stellen ob der Code genauso lieblos ist wie die Oberfläche.
Ich will den Leuten die das gemacht haben nichts unterstellen, aber egal ob OpenSource, Freeware oder kommerziell - der Mensch muß überzeugt werden, bei Anwendungen die seine Finanzen betreffen umso mehr und eine solche GUI hinterlässt eben erstmal einen schlechten Eindruck, zum zweiten Eindruck wird es folglich bei vielen Menschen nicht mehr kommen.
Es ist wirklich sehr schlimm im Open Source Bereich angemessene Software zu bekommen.
Ich spiele z.B. mit aqbanking-cli herum seit zwei Tagen und stelle fest, dass die Textausgaben in Kommentarfeldern usw. "ge'trimmt" werden. Gerade bei HBCI Übertragungen ist es wichtig, dass die Formatierung der Texte beibehalten wird. Manchmal bekommt man Kommentare, die mehrere Leerzeichen hintereinander haben und dann erst einen Zahlenwert schreiben oder Textwert oder was auch immer. aqbanking-cli trimmt alles raus. Das ist mir leider auch erst zu spät aufgefallen, zwischenzeitlich schrieb ich eigenen Code umzu, um das Ergebnis meinen Bedürfnissen anzupassen. Nun kann ich das alles wegschmeissen.
Manchmal muss ich echt fluchen unter Linux und wüde sofort auf Windows umsteigen. Nicht weil ich da alles so toll finde, sondern weil ich mir echt Monate an Zeit einsparen könnte, um meinen Scheiss zu erledigen.
Ich nehme an es fehlen auch die Zielgruppen. Für einfaches Banking reicht meist das Online Banking der Bank aus. Businessanwender fehlen im Linux Bereich nach wie vor in der kritischen Masse - u.A. weil Software fehlt bzw. weil die Software, bei allem Respekt, nicht gut und nicht einfach genug ist, oder eben zu anders.
Nun muß man dazu sagen das das Thema Banking auch ein besonderes Eisen ist, weil es stark landesbezogen ist, was die Zielgruppen weiter schmälert. Da ich in kürze nach UK emigriere und meine Firma mitnehme aber weiterhin Kunden in D-A-CH habe bin ich aktuell dazu gezwungen mich mehr damit zu beschäftigen als ich eigentlich möchte.
Das hat Geschäftssoftware auch unter Windows an sich, dass diese oft grauenhaft ist. Sollte die Oberfläche doch mal relativ gut sein, dann ist der Unterbau immer noch verbuggt.
Unter Windows ist das - zumindest in Nischenmärkten - auch nicht anders. Als Kassenwart eines Kleingartenvereins war ich auf der Suche nach einer integrierten Lösung mit der ich die Mitgliederverwaltung, Jahresabrechnung und Buchhaltung abwickeln kann. Aber selbst die von den Landesverbänden der Kleingärtner angebotenen Lösungen sind letztlich halbgare Frickellösungen. Mahnwesen, Anlagenbuchhaltung und Anbindung an Banking-Software sucht man auch da vergebens.
oder Programmieren lernen. Ich bin zum Glück in der Lage das was ich an Kfm.Software benötige selbst zu entwickeln. Von der FiBu lass ich die Finger da ich kein Bilanzbuchhalter bin und es deshalb wahrscheinlich zu Fehlern kommen würde.
Gruß
Steven
An dieser Stelle möchte ich Jameica empfehlen. Nutze es seit Jahren für Onlinebanking und bin sehr zufrieden.
http://www.willuhn.de/products/jameica/
Jameica ist ganz nett ABER!
Der Entwickler möge doch bitte den Verwendungszweck korrekt aufsplitten. Immer wenn ich ins CSV oder ins HIBISCUS Format exportiere, dann ist der Verwendungszweck im nicht passenden Format.
Normal ist das so, dass es 16 oder so Verwendungszwecke gibt, zu je 27 Zeichen. Leider exportiert Hibiscus nur , und . Zweck1 wäre demnach Übertracg/Überweisung, zweck2 quasi die ersten 27 Zeichen vom Verwendungszweck und zweck3 nagelt Hibiscus den ganzen Rotz in eine Zeile + Zeilenumbrüche. Ich hätte es lieber gesehen, wenn diese vermnünftig in zweck1 bis (n+1) aufgeteilt würden. Scheint aber ein komplexes unterfangen zu sein.
Hallo Sigurd,
hast du das dem Entwickler mal mitgeteilt, da ich den Export nicht nutze ist mir das noch nicht aufgefallen.
Ansonsten bin ich mit Jameica ganz zufrieden.
Gruß
Steven
Diese Meinung kann ich nicht ganz teilen. Kommt vielleicht auch darauf an, welche Bank man nutzt.
dieses Oberflächen-Design
was ist wichtiger ? Aussehen oder Funktion ?
Ich arbeite jetzt seit Jahren mit dem Programm und es ist sehr gut.
mir ist es dann lieber der Programmierer arbeitet weiter an den Funktionen statt die Zeit mit Design zu verschwenden.
Gruss Karl
Heutzutage kann man GUIs zusammenklicken, da sollte es kein Aufwand sein, das ordentlich hinzubekommen.
Super Programm
Buchhalterisch erste Sahne, das aussehen dabei, ist absolute Nebensache
Aussehen scheint für viele wohl keine Nebensache zu sein , wie Windows 8 gerade bewiesen hat.
Windows 8 ist doch TOP Durchdesignt,
den Rest kannst du in die Tonne werfen !
Ich habe 10 Jahre beim Wirtschaftsprüfer gearbeitet und mache meine eigene Buchhaltung jetzt - nach langem Suchen und Probieren der bekannten kommerziellen FiBu-Software für KMU und Selbständige auf Win und Mac jetzt mit Mac-Habu.
Wieso: für einen Buchhalter super, blitzschnell und ohne Mausbetrieb zu bedienen. Auch komplizierte (Auslandsgeschäfte) Transaktionen einfach buchbar.
Die Optik ist zwar nicht schick, aber ich kann warten bis sich die Programmierer ernsthaft mit Cross-Plattform-Interfacetools beschäftigen können.
Die Software bietet NICHT: Bugs in kritsichen Funktionen, überflüssige Automatismen, endlose Klickereien, unnötige Beschränkungen, jährliche Zwangsupdates und fehlende Parametrisiserbarkeit (VSt-Codes, Konti, etc. etc.) - es funktioniert einfach richtig & blitzschnell.