... also unbrauchbar für viele Dinge. Mittlerweile ist sogar Microsoft von dem Ansatz wieder weggegangen, finde Mozillas Strategie nicht sehr sinnvoll und absolut nicht Entwicklerfreundlich. Ich hoffe das setzt sich nicht durch.
Nur HTML5 basierende Apps das bedeutet es. Auch wenn das in Mozillas fall "nativ" ist sind viele relevante Aufgaben damit nicht vernünftig lösbar oder nicht ideal. Der Qt Ansatz beide Welten zu kombinieren gefällt mir da wesentlich besser. So lässt sich eine für den Desktop entwickelte Bibliothek ohne Probleme auch für die Smartphone-App benutzen.
Du weißt aber schon, dass man mit HTML5 & Co. deutlich mehr machen kann, als Websites zu erstellen, und dass es durchaus auch dazu brauchbar ist, Anwendungen zu entwickeln, die auf allen Systemen Lauffähig sind, die einen entsprechenden Renderer (Browser, etc.) haben?
Welche relevante Aufgabe ist mit HTML5/Javascript nicht vernünftig lösbar? Ich habe jede Menge verschiedenster Apps flüssig auf einem Schrott-Smartphone (Alcatel One Touch Fire) laufen sehen.
So lässt sich eine für den Desktop entwickelte Bibliothek ohne Probleme auch für die Smartphone-App benutzen.
Genau da ist der Vorteil von HTML5/Javascript: Es gibt Synergien, nicht bei der Desktopentwicklung, sondern bei der Webentwicklung. Dadurch gibt es möglicherweise eine größere Zahl potentieller Entwickler.
Es geht hier nicht darum wie flüssig etwas läuft sondern welchen Entwicklungsaufwand man reinstecken muss ein brauchbares Ergebnis zu bekommen. Für Webentwickler mag das ja gut sein pure HTML5 Apps zu schreiben aber jeder Andere muss dann HTML5 lernen. Ich sag ja nicht das HTML5 an sich schlecht ist, sondern das die nur HTLM5 Strategie nicht akzeptabel ist.
Für große Unternehmen ist es kein Problem einen zusätzlichen Entwickler anzustellen der nun die App und Bibliotheken in HTML5 nochmal schreibt. Gerade für kleine Projekte ist das aber ein großes Problem.
Ich habe zum Beispiel ein Programm das verwendet auf jeder Plattform die gleiche C++ Bibliothek. Die GUI darüber ist am Desktop und Smartphone natürlich anders. Wenn ich nun auch noch die Bibliothek übersetzen müsste, würde das in zwei Projekten enden. Auch große Firmen haben damit Probleme das die App auf dem einen System nicht das gleiche kann wie auf einem anderen System oder gar auf dem Desktop.
Klar könnte ich nun all meine Programme in HTML5 schreiben, aber wäre nicht sinnvoll da nur im Browser ausführbar (Command Line Tool...) und wo zum Teufel bleibt dann die Vielfalt von der die Open Source Community lebt?
Mozillas HTML5 only Politik ist inakzeptabel und nicht Entwicklerfreundlich. Ein gutes System lässt sich in HTLM5, Python, C++, Java und jeder beliebigen anderen Sprache programmieren. Auch wenn Mozilla nur HTML5 selbst anbieten will, man sollte 3rd Parties die Möglichkeit geben native SDKs zu bauen.
Von Marcus Moeller am Mo, 24. Februar 2014 um 21:49 #
Kannst du bei dem Gerät die Vibration beim Home Button abstellen. Das finde ich extrem nervig. Bei meinem Peak habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden.
ich habe kurz geschaut, aber auf Anhieb nichts gefunden, was natürlich nichts heisst. Ich empfinde die Vibration als sehr dezent, wäre von mir aus nicht darauf gekommen, sie abstellen zu wollen. Aber es stimmt, Infos zu solchen Dingen findet man so gut wie nicht. Man muss alles selbst rauskriegen - auf der anderen Seite gefällt mir das aber auch wieder ...
Es ist schön dass du zufrieden bist. Ich hatte das One Touch Fire ebenfalls, musste es jedoch zurückgeben, da es der hinterletzte Schrott war. Die Hauptpunkte waren das schlechte Display (Bild und Touchfunktion grottenschlecht) und die Tonqualität (ich hatte noch kein Telefon mit schlechterer Sprachqualität). Dazu kommt ein Betriebssystem, dem man den Beta-Status immer anmerkt. Ich kann es niemandem empfehlen. Ich habe nun ein Android-Phone, das nur 10 Euro teurer war und in JEDER Hinsicht besser ist (bis auf die Tatsache, dass ich auch lieber Firefox OS gehabt hätte).
ich hänge es jedes Wochenende -der Akkustand ist dann immer etwa 80%- ans Ladegerät. Ich verwende es aber weniger als viele andere: sms, neue e-Mails schauen, selten etwas im Netz nachschauen ... mehr brauche ich nicht, ich sitze ja eh den ganzen Tag am Bildschirm ...
Ich hatte das Smartphone zu kurz, um genaues zu erzählen, aber die Akkulaufzeit habe ich noch sehr positiv in Erinnerung. Gerade in der Anfangszeit drückt man ja viel auf dem Ding rum, da war ich positiv überrascht, wie lange der Akku hielt.
Ich habe es mir bislang aus Misstrauen verkniffen, mit so einer Android-Ortungswanze rumzulaufen.
Vor einem Jahr wäre ich noch als Aluhut belächelt worden, aber sein Snowden sind wir ja schlauer...
Wird das mit Firefox nun besser - zeitnahe Sicherheitsupdates einzelner Anwendungen (statt ein komplettes neues Image aufspielen zu muessen oder das Gerät in die Tonne zu treten, weil das neue Image nicht mehr zur veralteten Hardware passt)?
Sieht man da, welche Rechte sich irgendwelche Drecks-Äpps erschleichen wollen und kann man das sinnvoll unterbinden?
Mit anderen Worten, ist man da selber Chef?
Wenn nicht, können die sich das meinetwegen dahin stecken, wo die Sonne nie reinscheint.
Kann ich mir nicht vorstellen. So wies aussieht kommt man dort nichtmal an die Shell, wozu auch wenn alles im Webbrowser rennt. Sicherheitsupdates wirds dort aber besser geben, da ja alles im Broswer läuft bedeutet das eigentlich ja nur das der Webbrowser upgedated werden muss. Stark anzunehmen das Mozilla die Updates auf dauer nachliefern wird.
Eventuell mal SailfishOS ansehen. Ist zwar nicht komplett Open Source aber es ist ein echtes Linux mit Paketmanagement.
... also unbrauchbar für viele Dinge. Mittlerweile ist sogar Microsoft von dem Ansatz wieder weggegangen, finde Mozillas Strategie nicht sehr sinnvoll und absolut nicht Entwicklerfreundlich. Ich hoffe das setzt sich nicht durch.
... erstmal nachforschen was das in Mozillas Fall bedeutet und warum das so ist, statt Unsinn verbreiten
Nur HTML5 basierende Apps das bedeutet es. Auch wenn das in Mozillas fall "nativ" ist sind viele relevante Aufgaben damit nicht vernünftig lösbar oder nicht ideal. Der Qt Ansatz beide Welten zu kombinieren gefällt mir da wesentlich besser. So lässt sich eine für den Desktop entwickelte Bibliothek ohne Probleme auch für die Smartphone-App benutzen.
Du weißt aber schon, dass man mit HTML5 & Co. deutlich mehr machen kann, als Websites zu erstellen, und dass es durchaus auch dazu brauchbar ist, Anwendungen zu entwickeln, die auf allen Systemen Lauffähig sind, die einen entsprechenden Renderer (Browser, etc.) haben?
Welche relevante Aufgabe ist mit HTML5/Javascript nicht vernünftig lösbar? Ich habe jede Menge verschiedenster Apps flüssig auf einem Schrott-Smartphone (Alcatel One Touch Fire) laufen sehen.
Genau da ist der Vorteil von HTML5/Javascript: Es gibt Synergien, nicht bei der Desktopentwicklung, sondern bei der Webentwicklung. Dadurch gibt es möglicherweise eine größere Zahl potentieller Entwickler.Es geht hier nicht darum wie flüssig etwas läuft sondern welchen Entwicklungsaufwand man reinstecken muss ein brauchbares Ergebnis zu bekommen. Für Webentwickler mag das ja gut sein pure HTML5 Apps zu schreiben aber jeder Andere muss dann HTML5 lernen. Ich sag ja nicht das HTML5 an sich schlecht ist, sondern das die nur HTLM5 Strategie nicht akzeptabel ist.
Für große Unternehmen ist es kein Problem einen zusätzlichen Entwickler anzustellen der nun die App und Bibliotheken in HTML5 nochmal schreibt. Gerade für kleine Projekte ist das aber ein großes Problem.
Ich habe zum Beispiel ein Programm das verwendet auf jeder Plattform die gleiche C++ Bibliothek. Die GUI darüber ist am Desktop und Smartphone natürlich anders. Wenn ich nun auch noch die Bibliothek übersetzen müsste, würde das in zwei Projekten enden. Auch große Firmen haben damit Probleme das die App auf dem einen System nicht das gleiche kann wie auf einem anderen System oder gar auf dem Desktop.
Klar könnte ich nun all meine Programme in HTML5 schreiben, aber wäre nicht sinnvoll da nur im Browser ausführbar (Command Line Tool...) und wo zum Teufel bleibt dann die Vielfalt von der die Open Source Community lebt?
Mozillas HTML5 only Politik ist inakzeptabel und nicht Entwicklerfreundlich. Ein gutes System lässt sich in HTLM5, Python, C++, Java und jeder beliebigen anderen Sprache programmieren. Auch wenn Mozilla nur HTML5 selbst anbieten will, man sollte 3rd Parties die Möglichkeit geben native SDKs zu bauen.
Ich habe ein Alcatel mit Firefox OS und bin recht zufrieden ... eine echte Alternative
Kannst du bei dem Gerät die Vibration beim Home Button abstellen. Das finde ich extrem nervig. Bei meinem Peak habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden.
ich habe kurz geschaut, aber auf Anhieb nichts gefunden, was natürlich nichts heisst. Ich empfinde die Vibration als sehr dezent, wäre von mir aus nicht darauf gekommen, sie abstellen zu wollen. Aber es stimmt, Infos zu solchen Dingen findet man so gut wie nicht. Man muss alles selbst rauskriegen - auf der anderen Seite gefällt mir das aber auch wieder ...
Es ist schön dass du zufrieden bist. Ich hatte das One Touch Fire ebenfalls, musste es jedoch zurückgeben, da es der hinterletzte Schrott war. Die Hauptpunkte waren das schlechte Display (Bild und Touchfunktion grottenschlecht) und die Tonqualität (ich hatte noch kein Telefon mit schlechterer Sprachqualität). Dazu kommt ein Betriebssystem, dem man den Beta-Status immer anmerkt. Ich kann es niemandem empfehlen. Ich habe nun ein Android-Phone, das nur 10 Euro teurer war und in JEDER Hinsicht besser ist (bis auf die Tatsache, dass ich auch lieber Firefox OS gehabt hätte).
Wie ist die Akkulaufzeit im Vergleich?
ich hänge es jedes Wochenende -der Akkustand ist dann immer etwa 80%- ans Ladegerät. Ich verwende es aber weniger als viele andere: sms, neue e-Mails schauen, selten etwas im Netz nachschauen ... mehr brauche ich nicht, ich sitze ja eh den ganzen Tag am Bildschirm ...
Ich hatte das Smartphone zu kurz, um genaues zu erzählen, aber die Akkulaufzeit habe ich noch sehr positiv in Erinnerung. Gerade in der Anfangszeit drückt man ja viel auf dem Ding rum, da war ich positiv überrascht, wie lange der Akku hielt.
Ich habe es mir bislang aus Misstrauen verkniffen, mit so einer Android-Ortungswanze rumzulaufen.
Vor einem Jahr wäre ich noch als Aluhut belächelt worden, aber sein Snowden sind wir ja schlauer...
Wird das mit Firefox nun besser - zeitnahe Sicherheitsupdates einzelner Anwendungen (statt ein komplettes neues Image aufspielen zu muessen oder das Gerät in die Tonne zu treten, weil das neue Image nicht mehr zur veralteten Hardware passt)?
Sieht man da, welche Rechte sich irgendwelche Drecks-Äpps erschleichen wollen und kann man das sinnvoll unterbinden?
Mit anderen Worten, ist man da selber Chef?
Wenn nicht, können die sich das meinetwegen dahin stecken, wo die Sonne nie reinscheint.
Kann ich mir nicht vorstellen. So wies aussieht kommt man dort nichtmal an die Shell, wozu auch wenn alles im Webbrowser rennt. Sicherheitsupdates wirds dort aber besser geben, da ja alles im Broswer läuft bedeutet das eigentlich ja nur das der Webbrowser upgedated werden muss. Stark anzunehmen das Mozilla die Updates auf dauer nachliefern wird.
Eventuell mal SailfishOS ansehen. Ist zwar nicht komplett Open Source aber es ist ein echtes Linux mit Paketmanagement.