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Thema: Neue Geräte und Initiativen mit Firefox OS

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Von Strahlex am Di, 25. Februar 2014 um 18:45 #

Es geht hier nicht darum wie flüssig etwas läuft sondern welchen Entwicklungsaufwand man reinstecken muss ein brauchbares Ergebnis zu bekommen. Für Webentwickler mag das ja gut sein pure HTML5 Apps zu schreiben aber jeder Andere muss dann HTML5 lernen. Ich sag ja nicht das HTML5 an sich schlecht ist, sondern das die nur HTLM5 Strategie nicht akzeptabel ist.

Für große Unternehmen ist es kein Problem einen zusätzlichen Entwickler anzustellen der nun die App und Bibliotheken in HTML5 nochmal schreibt. Gerade für kleine Projekte ist das aber ein großes Problem.

Ich habe zum Beispiel ein Programm das verwendet auf jeder Plattform die gleiche C++ Bibliothek. Die GUI darüber ist am Desktop und Smartphone natürlich anders. Wenn ich nun auch noch die Bibliothek übersetzen müsste, würde das in zwei Projekten enden. Auch große Firmen haben damit Probleme das die App auf dem einen System nicht das gleiche kann wie auf einem anderen System oder gar auf dem Desktop.

Klar könnte ich nun all meine Programme in HTML5 schreiben, aber wäre nicht sinnvoll da nur im Browser ausführbar (Command Line Tool...) und wo zum Teufel bleibt dann die Vielfalt von der die Open Source Community lebt?

Mozillas HTML5 only Politik ist inakzeptabel und nicht Entwicklerfreundlich. Ein gutes System lässt sich in HTLM5, Python, C++, Java und jeder beliebigen anderen Sprache programmieren. Auch wenn Mozilla nur HTML5 selbst anbieten will, man sollte 3rd Parties die Möglichkeit geben native SDKs zu bauen.

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