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Thema: Mate 1.8 erschienen

67 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Herzlos am Mi, 5. März 2014 um 18:01 #

Die nächste Version 1.10 von Mate soll laut der Roadmap eine Portierung auf GTK+ 3 bringen.

Das war genau das, was man von Gnome 3 erwartet hat.
Gnome 2 nach GTK+ 3 portieren und es beim Look & Feel von Gnome 2 zu belassen.

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    Von Nervkuh am Mi, 5. März 2014 um 18:50 #

    Korrektur: Das war genau das, was _du_ und 100 andere Trolle von Gnome 3 erwartet hast.

    Und bevor du anfängst zu weinen: So ist das nun mal in einer Meritokratie: Kein Beitrag, kein Mitspracherecht. Und jetzt: husch, husch, zurück hinter den Ofen!

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      Von Herzlos am Mi, 5. März 2014 um 19:10 #

      Tja, so manche Kuh ist auch eine blöde Kuh.

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      Von k_tz am Mi, 5. März 2014 um 19:48 #

      Die Gnome2-restaurierenden Beiträge zum ursprünglichen 2D- und neuen "3D" -Klassik-Modus von Gnome3 wollte Gnome lange Zeit gar nicht haben. Gnome hat sich Mate und Cinnamon damit gewissermaßen selbst eingeschenkt.

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      Von Sigurd am Do, 6. März 2014 um 10:59 #

      > Korrektur: Das war genau das, was _du_
      > und 100 andere Trolle von Gnome 3 erwartet
      > hast.

      Ich glaube kaum, das irgendeiner Gnome 3 in _dieser_ Form erwartet hat. Die Leute deswegen als "Trolle" zu bezeichnen finde ich etwas daneben.

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      Von lilili am So, 9. März 2014 um 09:33 #

      Naja nicht umhören, Zielgruppe verpassen und keine Nutzer mehr. Man muss schon etwas daneben sein um einer so konservativen Klientel wie Gnome-Nutzern bei denen normalerweise schon die andere Beschriftung eines Buttons eine wochenlange Diskussion auslöst eine komplett neue Desktopumgebung zu verpassen. Das konnte nicht gut gehen. Ansonsten nö, ich nutze KDE.

      "Und bevor du anfängst zu weinen: So ist das nun mal in einer Meritokratie: Kein Beitrag, kein Mitspracherecht. Und jetzt: husch, husch, zurück hinter den Ofen!"

      Wer zuletzt weint, weint am schlechtesten! Und jetzt: husch, husch, zurück hinter den Ofen!

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      Von shadok am So, 9. März 2014 um 13:53 #

      War doch einfach: Gnome von den Rechnern geschmissen, anderes DE drauf, fertig. Nix Heulerei, nix Trollerei. Gibt genug (jedenfalls für mich) besseres.

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        Von pffffff am So, 9. März 2014 um 15:46 #

        Die meisten Nutzer können Gnome nicht vollständig von Ihren Rechnern werfen, da die Linuxe ohne gnome-basierte Software praktisch gar nicht mehr auskommen. Die Gnome-GUI ist nicht das einzige in einer Linuxdistribution, was vom Gnome-Projekt mitentwickelte Software benötigt.

        Cinnamon und GTK3-Mate könnten dazu beitragen, dass wenigstens die offizielle Gnome3-GUI immer irrelevanter wird, und zwar solange bis diese niemand mehr benutzt. Was Gnome dann noch bliebe, wäre, im Auftrag von Red Hat für die Pfege und Weiterentwicklung der GTK- und Gnome-Basis-Software zu sorgen, die Linux benötigt.

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    Von McBain am Mi, 5. März 2014 um 20:35 #

    Das war genau das, was man von Gnome 3 erwartet hat.
    Das wäre aus der Sicht der Anwender wünschenswert gewesen. Nur noch Fehlerkorrekturen und kleine Erweiterungen bis das Look&Feel Gnome3 stabil und für den Endanwender geeignet - ja, der Desktop fertig ist.

    Ich mag Gnome3, die neuen Ideen und Konzepte, verfolge die Entwicklung und verwende Gnome3 von Anfang an. Leider ist insbesondere die Gnome-Shell trotz der Extensions viel zu unflexibel. Gerade wenn man so wenige Optionen anbietet und experimentieren möchte ist es doch wichtig auch eine konservative Variante anzubieten - insbesondere wenn sie so beliebt war. Es ist dabei nach meiner Meinung besonders ärgerlich, dass der Flashback-Modus (Fallback-Modus) nicht mehr zum offiziellen Gnome3 gehört.

    Mate hat IMHO eigentlich den falschen Ansatz gewählt. Sie hätten das frisch von Gtk2 auf Gtk3 portierte Gnome3-System forken sollen. Mint hat das gemacht, aber dann das Gnome-Shell-Panel auf Gnome2 getrimmt anstatt das Panel des Gnome-Fallback-Modus (Gnome-Flashback) zu verwenden.

    Vielleicht wird das trotzdem noch was.

    MfG.

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      Von DW am Sa, 8. März 2014 um 13:37 #

      Mint benutzt sowohl MATE als auch Cinemon, von daher ist der Absatz ein wenig verwirrend. Ich habe beide schon benutzt und befinde MATE zur Zeit(!) Besser.

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        Von McBain am Sa, 8. März 2014 um 16:34 #

        Hallo,

        MATE ist aber Gtk2 bzw. Gnome2. Im Rahmen des Gnome3-Fallback-Modus' wurden auch die Panels des Gnome2 auf Gtk3 portiert. Wenn Mate jetzt auf Gtk3 portiert wird, machen sie nahezu die gleiche Arbeit nochmal. Darum verstehe ich nicht (bzw. habe ich damals schon nicht verstanden) warum man nicht gleich den Gnome3-Fallback-Modus geforkt hat. Cinnamon hat Gnome 3.4 oder 3.6 geforkt, aber eben nicht die Panels, sondern baut die Pannels mittels Clutter (wie die Gnome-Shell).

        Was Gnome gemacht hat, als sie den Gnome2 verworfen haben ist unprofessionell. Gnome2 auf Gtk3 portieren, stabilisieren und pflegen. Genau das wuerde eine kommerzielle Firma machen. Gnome3 als Next-Generation-Desktop entwickeln, den man sich installieren kann, wenn man sich fuer die Entwicklung interessiert. Gnome3-Flashback als konservativer Gnome3, den man aber parallel ohne Konflikte installieren kann.

        MfG.

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          Von bob am Di, 15. April 2014 um 23:26 #

          "Darum verstehe ich nicht (bzw. habe ich damals schon nicht verstanden) warum man nicht gleich den Gnome3-Fallback-Modus geforkt hat."
          Vielleicht machen sie es einfach besser.

          "Gnome3-Flashback als konservativer Gnome3, den man aber parallel ohne Konflikte installieren kann."
          Mhh ich kenne keine Unterschiede nur, hätte man auch dann Gnome 2 verwerfen können.

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Von Unwichtig am Mi, 5. März 2014 um 18:47 #

...und das erste Problem (neben ein paar Hardwareproblemen - die bei Ubuntu on-the-Box funktioniert haben) war, dass ich erstmal einen brauchbaren Desktop suchen musste. Unity ist inzwischen wirklich sehr gut.
Mein erster Blick fiel auf Mate. Das war dann doch etwas spartanisch und viele Funktionen fehlten. Cinnamon kam der Sache dann aber schon etwas naeher.
Ich hoffe ich kann mich da noch ganz anfreunden. Aber man lernt Unity erst richtig lieben, wenn man eine Alternative suchen muss...

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Von Iche am Mi, 5. März 2014 um 19:25 #

Ob als "Abnehmtee" oder "hässlicher Zwerg", die Stinkefußoberfläche" versetzt KEINEN Berg!
Nur gut, dass es noch KDE gibt!! :P

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    Von Donnerwetter am Mi, 5. März 2014 um 23:37 #

    Ich bedanke mich für diesen wichtigen und fundierten Beitrag.

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Von KDE Fan am Mi, 5. März 2014 um 22:03 #

Ich verwende lieber KDE, schon alleine weil mir Qt wesentlich mehr zusagt, als das verstaubte GTK. Qt ist für die Zukunft viel besser aufgestellt als GTK, auch was die Portabilität angeht. Alles was mit GTK entwickelt wurde sieht für mich aus wie aus dem letzten Jahrtausend, altbacken eben. Ich kann nicht verstehen, warum immer noch Leute dem ollen Gnome2 nachtrauern. Kommt nicht mit KDE ist Klicki-Bunti. Das läßt sich entsprechend gut anpassen und ist auch nicht funktionsbeschnitten. Für ein größeres Projekt würde ich heute bestimmt nicht auf GTK setzen. Ich würde mir auch ein Libreoffice auf Qt Basis wünschen.
Hier mal ein Vergleich von GTK vs Qt:

http://www.wikivs.com/wiki/GTK_vs_Qt

Auszug: Size of development teams:

According to Ohloh, GTK has about 210 contributors adding around 3000 commits a year. Qt, with the development focus moving from Qt4 to Qt5 and having introduced open governance only in 2011, is a bit harder to measure. Qt4, in maintenance, sports a contributor number comparable to GTK, but has only about 1700 commits in the last 12 months. Development has clearly moved to Qt5 where the over 400 contributors committing a staggering 15780 commits in the last year reflects the fact that the majority of Qt developers works full-time on the tool kit, while GTK+ depends more strongly on volunteer contributions.

During the year, GTK hovers around 25 contributors per month, Qt5 has a little over active 100 coders adding their change sets in the same time, contradicting the starkly negative wake-up call GTK maintainer Benjamin Otte wrote claiming that GNOME has 20 core hackers at most and GTK is down to one paid developer — himself. Both tool kits are still actively maintained and developed and also have many non-core libraries providing additional features and functionality to the ecosystem, with GTK building on glib, Clutter and more while Qt stands to benefit from the work in splitting off the KDE Libraries to stand-alone, reusable parts with minimal dependencies in KDE's Frameworks 5 efforts

Alleine die Unterschiede in der Größe der Entwicklerteams und Contributors ist schon enorm. Da hat es GTK schwer mitzuhalten und wirkt nicht sonderlich attraktiv.

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    Von The Big Lebowski am Mi, 5. März 2014 um 23:11 #
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      Von KDE Fan am Mi, 5. März 2014 um 23:23 #

      Genau. Gegenargumente?

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        Von The Big Lebowski am Do, 6. März 2014 um 00:11 #

        Nein, Deine beiden Argumente
        - Qt ist portabler
        - Qt hat 400, Gtk hat 210 Contributors
        bestreite ich nicht. Qt kann man aber auch nicht direkt mit Gtk vergleichen.

        Alles andere ist aber Deine subjektive Meinung und kann grundsätzlich auch anders gesehen werden. Darüber zu streiten wäre müßig. Nur eins: Warum sollte Gtk "verstaubt" sein? Es kommen beispielsweise stetig moderne, praktische Widgets zu Gtk hinzu. Auch Wayland wird unterstützt. Mit Broadway sogar ein HTML5-Backend.

        MfG.

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          Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 09:27 #

          Ja, subjektive Meinung. Wieso kann man GTK nicht mit Qt vergleichen?
          Beides sind Toolkits zur GUI-Programmierung. GTK sieht m.M.n. schrecklich alt aus. Das meinte ich mit verstaubt. Qt sieht gut aus und bietet noch ne Stange mehr wie z.B. Qt-Quick. Immer mehr Projekte und Entwickler gehen weg von GTK. Man entwickelt auch nicht mehr nur für eine Platform. Die Entwickler von Qt haben das frühzeitig begriffen. In der GTK-Welt gibts wahrscheinlich nur den Formfaktor Desktop. Canonical z.B. geht deswegen auch einen anderen Weg. GTK wird wohl noch viele Jahre bestehen bleiben (Gimp, Libreoffice, etc.), aber die Hochzeit ist zu Ende. Da ändert auch eine Wayland-Unterstützung oder Desktops wie Mate nichts mehr dran. Gnome wird eine Randerscheinung werden. Oder ist es das nicht schon?

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            Von Berniyh am Do, 6. März 2014 um 09:43 #

            Beides sind Toolkits zur GUI-Programmierung. GTK sieht m.M.n. schrecklich alt aus. Das meinte ich mit verstaubt. Qt sieht gut aus
            Ich kann dir auch Qt so einstellen, dass es verstaubt aussieht. Oder alternativ ein nettes Theme für GTK raussuchen. Im Endeffekt ist das aber sehr sehr subjektiv.

            Ich mag das Oxygen Theme von KDE bei Qt sehr gerne, aber es gibt viele andere, denen das gar nicht gefällt. Ist Qt (bzw. KDE) deshalb hässlich? Oder modern? Schön?

            und bietet noch ne Stange mehr wie z.B. Qt-Quick
            Solche Konstrukte gibt es bei gtk+ auch. Die Unterstützung für Skriptsprachen ist sogar vielfältiger als bei Qt. Klar, QtQuick ist genau auf den Anwendungszweck zugeschnitten, aber ob das nun *der* Vorteil ist?
            Immer mehr Projekte und Entwickler gehen weg von GTK.
            Welche denn? Mir fällt spontan nur dieses eine Projekt mit der Tauchersoftware ein (sorry, Namen vergessen).
            Da ändert auch eine Wayland-Unterstützung oder Desktops wie Mate nichts mehr dran. Gnome wird eine Randerscheinung werden. Oder ist es das nicht schon?
            Das einzige was man zu solchen Prophezeiungen sagen kann ist: Damit sind schon viele auf die Schnauze gefallen.

            Und bevor hier blöde Kommentare kommen von wegen gtk+ Fan o.ä.: Ich nutze KDE und werde auch dabei bleiben. Deshalb muss man aber nicht polemische Kommentare gegen andere Systeme gut heißen.

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              Von Michi2 am Do, 6. März 2014 um 10:30 #

              Welche denn? Mir fällt spontan nur dieses eine Projekt mit der Tauchersoftware ein (sorry, Namen vergessen).

              Wireshark, OpenShot, Subsurface (erwähne es nur weils ursprünglich vom Linus ist).

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                Von Michi2 am Do, 6. März 2014 um 10:40 #

                LXDE

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                  Von Berniyh am Do, 6. März 2014 um 11:26 #

                  Stimmt, bei LXDE hatte ich vergessen, dass die vorher gtk nutzten.

                  Openshot ist allerdings in Python geschrieben, d.h. es ist bestimmt nicht das "typische" Projekt für solch einen Wechsel.

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                    Von jb am Di, 18. März 2014 um 19:55 #

                    Die neue Version von Openshot ist nicht mehr in Python geschrieben, sondern in C++.

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            Von The Big Lebowski am Do, 6. März 2014 um 13:01 #

            Wieso kann man GTK nicht mit Qt vergleichen? Beides sind Toolkits zur GUI-Programmierung.
            Dazu solltest Du Deine eigene Quelle lesen:
            Qt 4 modules include QtCore, QtGui, QtMultimedia, QtNetwork, QtOpenGL, QtOpenVG, QtScript, QtScriptTools, QtSql, QtSvg, QtWebKit, QtXml QtXmlPatterns, QtDeclarative, Phonon, Qt3Support. Modules for working with Qt tools are QtDesigner, QtUiTools, QtHelp, QtTest. Modules for Windows developers are QAxContainer, QAxServer. Module for Unix developers is QtDBus.

            GTK+ is only a GUI toolkit, but can be seen as part of a GObject based library stack. It interoperates very well with other libraries such as GLib, GIO, GNet, GStreamer, Poppler, Pango, Cairo and Clutter.

            Wenn man Contributor und Commits vergleichend anführt, dann sollte man gleiches mit gleichen vergleichen. Qt4 vs. Gtk vergleicht, laut den Bezeichnungen, die gesamte Qt-Familie mit alleine Gtk. Besser man vergleicht QtGui mit Gtk.

            GTK sieht m.M.n. schrecklich alt aus. Das meinte ich mit verstaubt. Qt sieht gut aus ...
            Das ist eine rein oberflächliche, subjektive Meinung. Meine Meinung ist, dass es sehr schöne Themes gibt.

            ... und bietet noch ne Stange mehr wie z.B. Qt-Quick.
            Das ist mit Clutter vergleichbar.

            Immer mehr Projekte und Entwickler gehen weg von GTK.
            Bisher weiß ich nur von:
            - Subsurface
            - Wireshark
            - OpenShot
            Die Projekte machen das wegen der besseren Portierbarkeit. Zumindest Gtk3.6 gibt es wieder für Windows.
            - LXDE
            LXDE hätte eine Migration von Gtk2 auf Gtk3 vor sich. Dabei muss vieles überarbeitet werden. Ihnen scheint auch Gtk zu "unruhig" zu sein und sich sich wohl auch daher gleich für eine Migration auf Qt entschieden. Durch die Fusion mit RazorQt beginnt man auch nicht bei Null. Da Qt nicht in C programmiert werden kann wird LXDE so ziemlich alles neu schreiben müssen. Es handelt sich also weniger um eine Migration auf ein anderes Framework, sondern um eine Projektaufgabe zugunsten eines anderen Projekts. Ob das alle Entwickler mitmachen wird sich zeigen.

            Man entwickelt auch nicht mehr nur für eine Platform. Die Entwickler von Qt haben das frühzeitig begriffen.
            Hat man das mit Gtk jemals? Gibt es nicht zahllose Gtk-Programme für Windows? Was soll das für ein Argument sein?

            In der GTK-Welt gibts wahrscheinlich nur den Formfaktor Desktop. Canonical z.B. geht deswegen auch einen anderen Weg.
            Was ist ein "Formfaktor Desktop" und warum sollte es nur einen solchen in der GTK-Welt geben?
            Qt hat Vorteile für Canonical, mitunter ist es berechenbarer.

            GTK wird wohl noch viele Jahre bestehen bleiben (Gimp, Libreoffice, etc.), aber die Hochzeit ist zu Ende.
            LibreOffice ist nicht mit Gtk, sondern mit VCL geschrieben.

            Gnome wird eine Randerscheinung werden.
            Gnome ist nicht Gtk. Gnome ist nochmal ein anderes Thema. Deine Ausführungen, von wegen "verstaubt" bezogen sich auf Gtk.

            Oder ist es das nicht schon?
            Nein. Bei Dir vielleicht.

            Qt hat derzeit sicherlich einige Vorteile gegenüber GObject. Dass Qt so viele Freiheiten erfahren würde war aber vor kürzerem, als Qt noch Nokia gehörte, gar nicht sicher. Qt ist ein hervorragendes Framework und gut dokumentiert. Doch sollte man deswegen nicht glauben GObjekt bzw. Gtk wäre schlecht, veraltet, sprich "verstaubt". Ganz im Gegenteil. Gerade durch die Nähe von Gnome zu Gtk entstehen gerade einige moderne, praktische Widgets, die ich so sonst noch nirgendwo gesehen habe.

            MfG.

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              Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 13:47 #

              So , nochmal ein paar Kommentare dazu: Generell glaube ich Du missverstehst mich. Mit verstaubt meine ich, das habe ich auch so geschrieben, dass das Look&Feel von GTK-Applikationen für mich einfach unschön aussieht. Die GUI sieht für mich aus wie aus den 90ern, egal was für Themes. Easytag ist z.B. so ein GTK-Programm, was ich häufiger nutze. Es sieht für mich irgendwie alt aus. Da ändert auch ein anderes Theme nichts dran. Ein Gnome-Desktop sieht für mich ebenso aus wie aus den 90ern. So, nun belassen wir es doch mal mit dem Altbacken. Das ist eben meine Meinung dazu. Ich habe nichts anderes behauptet. Schließlich bin ich auch ein KDE-Fan und kein Gnome-Fan :-)

              Wenn man Contributor und Commits vergleichend anführt, dann sollte man gleiches mit gleichen vergleichen. Qt4 vs. Gtk vergleicht, laut den Bezeichnungen, die gesamte Qt-Familie mit alleine Gtk. Besser man vergleicht QtGui mit Gtk.
              Dazu fehlt mir die Kompetenz das richtig zu beurteilen. QTGui alleine reicht aber bestimmt nicht aus.

              Was ist ein "Formfaktor Desktop"...
              Natürlich hat GTK keinen "Formfaktor". Die Anspielung mit Canonical war, dass Unity z.B. durch Qt viel portabler ist und somit auch auf mobilen Geräten plaziert werden kann (anderer Formfaktor eben). Zeig mir einen GTK-basierten Desktop, den es für unterschiedliche Formfaktoren gibt. Ich lasse mich gerne belehren.

              Hat man das mit Gtk jemals? Gibt es nicht zahllose Gtk-Programme für Windows? Was soll das für ein Argument sein?
              GTK gibt es nicht für so viele verschiedene Plattformen. Oder laufen GTK Applikationen auch unter IOS und Android? Warum ist das also kein Argument? Die Welt besteht nicht mehr nur aus Desktop-Systemen.

              Qt hat Vorteile für Canonical, mitunter ist es berechenbarer.
              Kannst Du mir das näher erklären?

              LibreOffice ist nicht mit Gtk, sondern mit VCL geschrieben.
              Habe ist auch nicht behauptet. Habe geschrieben, ich würde LO gerne als Qt-Applikation sehen. Und GTK wird es in Zukunft auch noch wegen LO geben. Begündung hatte ich nicht angegeben. Aber wie wärs hiermit:
              Im Rahmen des Broadway-Projekts von GTK+, der Basis verschiedener Desktopoberflächen wie GNOME, entsteht außerdem LibreOffice Online, eine angepasste Variante des Office-Pakets, die vollständig in einem Webbrowser betrieben werden kann.[137][138]. Quelle: Wikipedia

              Gnome ist nicht Gtk. Gnome ist nochmal ein anderes Thema. Deine Ausführungen, von wegen "verstaubt" bezogen sich auf Gtk.
              Was willst Du denn damit aussagen? Gnome basiert auf GTK. Worauf denn sonst? Ich kenne keine schönen GTK-Applikationen. Deswegen mag ich auch Gnome nicht. Gleiches Toolkit eben. Erkenne nicht, warum Gnome ein anderes Thema sein soll.

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                Von The Big Lebowski am Do, 6. März 2014 um 19:04 #

                QTGui alleine reicht aber bestimmt nicht aus.
                Das Äquivalent zu Gtk ist QtWidgets.

                ... dass Unity z.B. durch Qt viel portabler ist und somit auch auf mobilen Geräten plaziert werden kann ...
                Sie implementieren für jeden "Formfaktor" ein eigenes Gui, das je nach Anwendungsfall Verwendung findet. Das ist keine spezielle Eigenschaft von Qt, sondern ein Applikations-Konzept. Qt gibt es für mehr Plattformen - das ist der wesentlichste Vorteil von Qt.

                Qt hat Vorteile für Canonical, mitunter ist es berechenbarer.
                Kannst Du mir das näher erklären?
                Nein, ich kenne die genauen Beweggründe Canonicals nicht.
                Letztendlich wollen sie alles selber neu machen. Derzeit ist Qt das etwas bessere Framework und zudem portabler. Also nimmt man das. Des weiteren kümmert sich Qt Project um die Weiterentwicklung des Framworks - man muss sich also nicht selber um Portierungen und Weiterentwicklungen kümmern.

                MfG.

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                  Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 19:18 #

                  Keine Eigenschaft von Qt. Aber die Grundvoraussetzung das dies Sinn macht ist doch eben, dass die Libs für mehrere Plattformen verfügbar sind. Das ist bei GTK nicht gegeben.

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                    Von Acader am Do, 6. März 2014 um 19:38 #

                    QT/GTK ist unerheblich. Gnome ist so tot wie KDE. Fakt ist, das nunmal mit etwas Quellennacharbeit Fedora mit LXDE die beste Distribution für alle schwächeren Rechner ist. Siehe auch hier:

                    http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2014/fedora-20-mit-lxde-eine-empfehlung-fuer-umsteiger-539052177.html

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                      Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 21:27 #

                      Wir unterhalten uns hier über die Toolkits. Was LXDE angeht spielt das schon eine Rolle. Das aktuelle LXDE basiert auf GTK. In Zukunft wird aber auf Qt umgeschwenkt und die Entwicklung mit Razer-Qt zusammen gelegt. LXDE auf GTK Basis ist also die Totgeburt.

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                      Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 21:28 #

                      Wir unterhalten uns hier über die Toolkits. Was LXDE angeht spielt das schon eine Rolle. Das aktuelle LXDE basiert auf GTK. In Zukunft wird aber auf Qt umgeschwenkt und die Entwicklung mit Razer-Qt zusammen gelegt. LXDE auf GTK Basis ist also die Totgeburt.

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        Von zwangs kdeler am Do, 6. März 2014 um 00:20 #

        Gegenargumente kannst du von mir haben. Seit dem 28.08.2013 benutze ich kde. Vorher habe ich
        über 10 Jahre gnome (1 und 2) benutzt.

        Kde ist langsam, bis sich da die Programme/Dialogs öffnen das dauert ewig.
        Kmail/Kontact sind total buggy und instabil, wer gelegentlich Mails schreibt/verwalte (kommt heute schon mal vor) der ist bei kde total verkehrt.
        Der Passwortmanager/Server kwallet ist wie aus der Steinzeit der kann ja überhaupt nichts.
        Calligra die Office Suite ist bestenfalls alpha Software.
        Amarok als Musikplayer ist wohl auch mehr ein Witz, neu Musik im Musikordner wird nicht gefunden,
        hälfet der beiliegenden plugins funktioniert nicht oder nicht richtig usw.
        Xsane crascht und funktioniert nur bei bestimmten Themen wie auch andere Gtk Programme?

        Und so weiter, ist jetzt das was mir grade so einfällt. Seit dem ich kde als Desktop Umgebung
        benutze fühle ich mich um mindestens um 5 Jahre zurückversetzt im Vergleich zu gnome 2.
        Freue mich eigentlich nur darauf bis mate oder xfce die Stabilität und funktionsumfang von
        gnome 2 haben damit ich von kde wieder wech kann.

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          Von Höh? am Do, 6. März 2014 um 01:06 #

          Hat dir irgendwer den Arm auf den Rücken gedreht? Oder warum benutzt du KDE?

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            Von zwangs kdeler am Do, 6. März 2014 um 01:17 #

            Nein, aber ich möchte in der heutigen zeit schon eine komplette Desktopumgebung,
            so mit allem drum und dran aus einer Hand (Passwordmanager, Panel mit Auswahl an
            Applets die ich benötige, Filemanger mit sftp usw.). Also eine Umgebung wo alles gut miteinander
            zusammen arbeitet.

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              Von Sigurd am Do, 6. März 2014 um 11:03 #

              > Nein, aber ich möchte in der heutigen zeit
              > schon eine komplette Desktopumgebung,
              > so mit allem drum und dran aus einer Hand

              Das Gleiche sagte ich bereits im Jahr 2000. Ich muss lernen, dass 13 Jahre später immer noch Bastelware mit low-end Tools da ist.

              Das Beste KDE meiner Ansicht nach war immer noch die 3.5.x Reihe.

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          Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 09:47 #

          Und was für eine Hardware benutuzt Du? So langsam wie Du es darstellst ist es garantiert nicht. Spannend wäre, welche Distribution Du benutzt. Oft liegt bei der Wahl der Distri schon das Übel aller Probleme.

          wer gelegentlich Mails schreibt/verwalte (kommt heute schon mal vor) der ist bei kde total verkehrt.
          Mumpiz. Benutze KMail seit Jahren, weiss aber auch, wie ich damit umgehen muss, auch bei Updates (Akonadi..).
          Bei KWallet gebe ich Dir Recht. Das könnte prima weiter aufgepeppt werden. Aber wenn Du schon vergleichst, dann nenne mir bitte mal die Alternative zu KWallet, die zum Gnome-Desktop gehört und im Gegensatz dazu nicht aus der Steinzeit stammt? Da bin ich gespannt. Zu dem Rest: Du vergleichst Äpfel mit Mäusen. Was hat denn Calligra mit der Qualität von KDE zu tun? Nichts.
          Dein Problem mit Amarok kann ich nicht nachvollziehen, benutze es seit der ersten Version und es lief immer tadellos. Aber auch hier: Amarok ist nicht KDE. Punkt. Ebenso Xsane. Und wenn Du Probleme mit GTK-Programmen unter KDE hast, dann stimmt sicherlich irgendwas mit Deinem Setup nicht. Bei einem Linux/KDE Setup gibts viele Parameter, die vom User verändert werden können. Ich habe mal Kubuntu getestet und fand die KDE Integration im Gegensatz zu der von openSuse schrecklich. Auch da funktionierte einiges nicht, was bei Suse kein Thema war. Auch kommt es drauf an, welche Repos oder PPAs ein User in seine Distri einbindet.
          Seit dem ich kde als Desktop Umgebung
          benutze fühle ich mich um mindestens um 5 Jahre zurückversetzt im Vergleich zu gnome 2.
          Vielleicht machst Du irgendetwas falsch. Ich will das auch nicht bestreiten, aber es wäre sicherlich interessant dem auf den Grund zu gehen, warum das bei Dir so ist.

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            Von Sigurd am Do, 6. März 2014 um 11:07 #

            Er/Sie hat nicht unrecht. Ich habe zeitweise KDE 4.1x.x (11/12) auf Fedora getestet. Das war im Vergleich zu Gnome 3 schnarchlahm. Es lief, es lief auch einigermaßen flüssig. Aber alsbald größere Dateibewegungen begonnen hatten (Entpacken, Packen usw.) wurde KDE richtig lahm. Dialoge öffneten sich gefühlte Minuten später usw. Weiterhin fand ich Programme wie Amarok total überfrachtet und überladen mit Knopfelementen überall. Das neue Panel ist ein Graus zu benutzen.

            Ist allerdings ein genereller Trend, dass mit jeder neuen Version einer Distribution alles irgendwie träger, lahmer und langsamer wird. Jetzt sogar mit Fedora 20 laufen sehr viele Hintergrundprozesse wie tracker, packagekitd mit, die erstmal stundenlang auf der Platte herumindizieren oder packetüberprüfung vornehmen.

            Gerade auf normalen Konsumer Notebooks ist das ein absolutes Nogo.

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              Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 12:26 #

              KDE 4.1 ist von 2008/9, richtig? Wieso bringst Du dies als Vergleich, was 5-6Jahre her ist? Das hat heute keine Relevanz mehr. Es kommt auch drauf an, wie so ein Vergleich gemacht wurde. Z.B. bei KDE das volle Feature-Set aktiviert und Gnome3 in der Minimalversion ausgeführt...Spekulation...
              Das Dialoge erst gefühlte Minuten später erscheinen konnte ich auch bei KDE 4.1 nicht feststellen. Mein Dell XPS Notebook von 2007, auf dem 4.1 bei mir lief, nutze ich heute noch und kann das zumindest bei mir nicht bestätigen. Aber ich nutzte auch von Beginn an openSuse, keine andere Distri. Wahrscheinlich liegt es an der Kombination von Hardware, Grafiktreiber (NVidia Blob), Distribution und Konfiguration. Fedora hat meine ich keinen guten Ruf was die Integration von KDE angeht. Zudem ist Fedora eher eine Bleeding-Edge Distri, womit man auch mit Unzulänglichkeiten rechnen muss.
              Indizierung kann man übrigens auch deaktivieren, egal ob Tracker oder Nepomuk. Übrigens: Bei openSuse war es so, dass beide Indizierungen sogar parallel ausgeführt wurden. Das habe ich zuerst überhaupt nicht geschnallt und dachte auch, dass KDE das System so verlangsamt. Wenn man Tracker nicht manuell deaktiviert hatte, war das System total ausgebremst. Nepomuk hat in den letzten Jahren auch einige gravierende Performance-Verbesserungen erfahren. Mit Baloo, dem Nachfolger von Nepomuk, wird es in der 5er Reihe noch besser. Und man muss ja auch nicht die komplette Platte indizieren. Für mich also kein Argument, dass KDE deswegen nichts taugen soll.

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                Von kamome umidori am Fr, 7. März 2014 um 00:04 #

                Guck Dir die Versionsnummern noch 'mal an!

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                  Von KDE Fan am Fr, 7. März 2014 um 07:40 #

                  Danke Kamome für Deinen Hinweis. Mein Fehler. 4.1x.x - habe ein x übersehen. Bitte meinen vorigen Post ignorieren. Wer nicht lesen kann...

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            Von zwangs kdeler am Do, 6. März 2014 um 13:45 #

            >Und was für eine Hardware benutuzt Du? So langsam wie Du es darstellst ist es garantiert nicht. Spannend wäre, welche Distribution Du benutzt. Oft liegt
            >bei der Wahl der Distri schon das Übel aller Probleme.

            Grafikkarte ist GeForce 9500 GT und der Prozessor ist nur ein Dreikern (AMD Athlon(tm) II X3 400e Processor), ich weiss ist ein bisschen zu wenig heute ...
            Gentoo
            Debian testing
            Mint LMDE
            Fedora 20
            Überall das gleiche.

            >Mumpiz. Benutze KMail seit Jahren, weiss aber auch, wie ich damit umgehen muss, auch bei Updates (Akonadi..).
            Zu kmail das hat mit updates überhaupt nichts zu tun, versuch nur mal verschlüsselte mails zu lesen und/oder lass auch kmail dabei überprüfen ob der Schlüssel "echt" ist, oder versuch mal mails von unterschiedlichen Leuten farblich zu kennzeichnen. Ganz verloren hast du wenn du einen imap Server am laufen hast, die Unterstützer für imap ist katastrophal, und und und ...

            >dann nenne mir bitte mal die Alternative zu KWallet, die zum Gnome-Desktop gehört
            Nennt sich gnome-keyring

            >Was hat denn Calligra mit der Qualität von KDE zu tun?
            Dachte das ist die KDE Office Suite hat sich auch meistens irgend wie mit installiert wenn ich eine komplette KDE Installation wollte.

            >Aber auch hier: Amarok ist nicht KDE. Punkt. Ebenso Xsane.
            Welcher Player gehört den dann zu kde? Oder womit hört man unter kde musik? Und das Xsane oder gtk+ Programme bei manchen kde theme abstürzen ist kein KDE Problem? Weiß nich ... Gut hinzu kommt dann noch das man unter KDE dann keinen Scanner benutzen kann da skanlite mit meine Umax astra 1200S nicht umgehen kann, Xsane schon ...

            >Vielleicht machst Du irgendetwas falsch.
            Das ist gut möglich aber die gleichen Symptome bei mehr als einer Distribution, ich weiß nicht ...

            Des weiteren waren das nur eine paar Gegenargumente die du wolltest, hätte ich alles aufgeschrieben was KDE im Vergleich zu gnome 2 nicht kann währen das mehr als eine Dina4 Seite.

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              Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 14:08 #

              Gentoo
              Debian testing, Mint LMDE, Fedora 20, Überall das gleiche.
              Meine Meinung dazu. Probiere mal openSuse aus. Für KDE out-of-the-box eindeutig die bessere Wahl.

              Zu der KMail-Geschichte. Du hast geschrieben: wer gelegentlich Mails schreibt/verwaltet der ist bei kde total verkehrt. Erstens ist das PIM-Paket nur eine KDE Applikation von vielen und repräsentiert nicht KDE an sich. Oder ist für Dich etwa Microsoft Outlook = Windows? Ein Fehler in Outlook ist für Dich ein Fehler in Windows? Auch ich würde mir ein besseres KMail wünschen. Aber es ist nicht KDE. Die 4er Reihe ist eine SC=Software Compilation. Deswegen auch KDE 4 SC.

              Welcher Player gehört den dann zu kde?
              Wer legt das fest? Die Amarok-Jungs sind doch unabhängig von KDE. Es gibt zig andere Player, wenn Du mit Amarok nicht zurecht kommst.

              as man unter KDE dann keinen Scanner benutzen kann da skanlite mit meine Umax astra 1200S nicht umgehen kann, Xsane schon ...
              Das liegt an Deinem Setup. Was hat KDE damit zu tun, wenn Skanlite bei Dir nicht richtig läuft? Bei mir läuft Skanlite und es basiert ebenso wie xsane auf SANE.

              Das ist gut möglich aber die gleichen Symptome bei mehr als einer Distribution, ich weiß nicht ...
              Probiere doch mal openSuse 13.1 aus. Aktiviere die KDE Repos damit Du die aktuellste Version hast und es rockt. Es gibt wirklich Unterschiede, wie die Distributoren Desktops integrieren. Und wenn Du doch unbedingt Debian nehmen möchtest, musst Du vielleicht selbst ein wenig fummeln.

              Generell scheren die Leute KDE immer über einen Kamm. Läuft ein Programm nicht, liegt es halt an KDE. Ab der 5er Reihe werden die Applikationen vom Framework und Plasma getrennt released.

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                Von zwangs kdeler am Do, 6. März 2014 um 14:51 #

                >Das liegt an Deinem Setup. Was hat KDE damit zu tun, wenn Skanlite bei Dir nicht richtig läuft?
                >Bei mir läuft Skanlite und es basiert ebenso wie xsane auf SANE.
                Bitte? Skanlite schiebt mein Scannerschlitten bis zum Anschlag also bis der Riemen kreischt, über rutscht und raucht, was bitte hat das mit dem Setup zu tun.

                >Probiere doch mal openSuse 13.1 aus
                Hatte ich mal vor ca. 1 Jahr auf der Platte, bis auf den Installer habe ich da nicht viel positives finden können. Andere Desktops laufen aber problemlos auf allen andern Dist ...

                >Und wenn Du doch unbedingt Debian nehmen möchtest, musst Du vielleicht selbst ein wenig fummeln.
                Wenig fummeln wäre ja nicht schlimm, KDE ist aber für mich eine Großbaustelle, schlicht und einfach ist das für mich kein kompletter Desktop. Da läuft nichts rund und passt zusammen. Du wolltest Argumente, darauf hin habe ich dir ein paar gegeben. Da ist nichts von wie du schreibst "ollen Gnome2 nachtrauern" das Zeug hat bestens funktioniert und zwar auf unterschiedlichen Dist, und war auch sehr abrundet, und die "Zusatzprogramme" die für einen "kompletten Desktop" benötigt wurden waren gut intrigiert und haben funktioniert.

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                  Von KDE Fan am Do, 6. März 2014 um 15:09 #

                  Ist mir ein Rätsel was Du schreibst. Skanlite basiert auf SANE. Genau wie xsane. Installiere vielleicht mal eine aktuellere Version von Skanlite. Hast Du 1.0? Keine Ahnung, wie aktuell Du Dein System hältst. Der Punkt bleibt aber: Skanlite ist NICHT KDE. Es ist nur eine Anwendung von vielen.

                  >Probiere doch mal openSuse 13.1 aus
                  Hatte ich mal vor ca. 1 Jahr auf der Platte
                  Soll ich das glauben? 13.1 vor einem Jahr? Wie hast Du das denn geschafft?
                  Davon ab war 12.3 auch sehr gut. Was genau fandest Du an der 12.x Susi denn so schlecht? Oder hast Du vor einem Jahr noch einer 11er installiert?

                  Andere Desktops laufen aber problemlos auf allen andern Dist ...
                  Das ist eben nicht so. KDE läuft unter Kubuntu z.B. nicht so wie unter openSuse. Und erzähl mir nicht, Gnome ist überall gleich gut integriert. Stimmt auch nicht. Obwohl ich glaube, dass viele KDE-Entwickler Kubuntu oder Debian als Basis verwenden. Und bei denen läuft es anscheinend auch.

                  kein kompletter Desktop. Da läuft nichts rund und passt zusammen
                  Ok, benutze ich Libreoffice unter KDE fühlt sich das auch wie ein Fremdkörper an. Genauso ist es mit KDE Software unter Gnome. Das aber nichts vernünftig läuft unter KDE sehe ich anders. Zu Gnome2: Das ist in der Zeit auch stehen geblieben. Oder gibts es dort etwa Innovationen?

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              Von tomkater68 am Do, 6. März 2014 um 15:15 #

              versuch nur mal verschlüsselte mails zu lesen und/oder lass auch kmail dabei überprüfen ob der Schlüssel "echt" ist

              Mache ich jeden Tag ohne Probleme (GPG und S/Mime).

              Ganz verloren hast du wenn du einen imap Server am laufen hast

              Bei der Arbeit die IMAP-Server von 1und1, zu Hause die IMAP-Server von Arcor und T-Online. Ebenfalls keine Probleme.

              hinzu kommt dann noch das man unter KDE dann keinen Scanner benutzen kann

              Skanlite funktioniert mit dem Scanner meines HP OfficeJets einwandfrei.

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              Von Berniyh am Do, 6. März 2014 um 16:39 #

              Welcher Player gehört den dann zu kde?
              JuK.

              Nutzt aber quasi niemand. Ist aber auch nicht schlimm, das ist doch das Schöne an der Vielfalt. ;)

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          Von benQ am Do, 6. März 2014 um 10:40 #

          Aha. Hat zwar eigentlich nix mit Qt zu tun, aber KDE Bashing ist immer gut ...

          Also ich verwende eine Implementation von KDE (4.12.1) bei der Kmail/Akonadi KEINE Zicken machen, ich habe sogar vor kurzem mein kompletten Mailaccount mit Kmail migriert, das einzige, was mich an Kmail nevt, sind die total zerstreuten Einstellungsmöglichkeiten.

          Bei mit öffnen sich die Programme alle vergleichbar mit anderen DE auf dem selben System.

          - Calligra ist alpha Software, aber was hat das mit Qt zu tun?
          - Mit dem neuen Amarock (ist ja eigentlich auch schon alt ...) habe ich mich nie anfreunden können, Clementine rockt bei mir dafür umso besser (hat sogar eine prima Android Fernsteuerung).
          - Xsane ist wohl nun gar kein Qt Problem, oder? Bei KDE kann man immerhin bei den meisten Distributionen eine saubere optische Integration hinbekommen, etwas dem sich GNOME bei meinen Versuchen irgendwie hinreichend verweigert hat.

          Ich vermute bei Deiner Installation ist etwas recht quer gelaufen.

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            Von zwangs kdeler am Do, 6. März 2014 um 13:58 #

            >Aha. Hat zwar eigentlich nix mit Qt zu tun, aber KDE Bashing ist immer gut ...
            >Calligra ist alpha Software, aber was hat das mit Qt zu tun?
            Du solltest das Thread auch von Anfang lesen. Das manche Leute meine das wenn man mit Argumenten kommt auch Bashing betreibt ist für mich unverständlich.

            >Also ich verwende eine Implementation von KDE (4.12.1) bei der Kmail/Akonadi KEINE Zicken machen, ich habe sogar vor kurzem mein
            >kompletten Mailaccount mit Kmail migriert, das einzige, was mich an Kmail nevt, sind die total zerstreuten Einstellungsmöglichkeiten.
            Dazu habe ich schon weiter oben was geschrieben. Gut du benutzt jetzt noch einen relativ alte Version von kmail. Die bugs hatte ich mit 4.10.5 und 4.12.1 schon und auch heute noch die sind bekannt und wurden auch nicht gefixt.
            genlop -t Kmail
            Sun Jan 19 14:34:10 2014 >>> kde-base/kmail-4.12.1
            Mon Jan 27 01:00:31 2014 >>> kde-base/kmail-4.12.1-r1
            Wed Feb 5 01:43:34 2014 >>> kde-base/kmail-4.12.2
            Tue Mar 4 02:32:02 2014 >>> kde-base/kmail-4.12.3

            >Mit dem neuen Amarock (ist ja eigentlich auch schon alt ...) habe ich mich nie anfreunden können, Clementine ...
            Dann füge in deinem Musikordner mal einen neuen Unterordner mit Musik hinzu und schau ob diese gefunden wird, ansonsten gebe ich dir recht benutze Clementine auch unter KDE musst nur die clementine.db löschen wenn du neue Musik hinzufügst ...

            >Xsane ist wohl nun gar kein Qt Problem, oder? Bei KDE kann man ....
            >...
            Zu Ergänzung siehe post um 13:45.

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              Von benQ am Fr, 7. März 2014 um 12:54 #

              ... also ich musste noch NIE die clementine.db löschen und ich füge DAUERND neue Musik hinzu. Kmail verwaltet bei mir drei IMAP Accounts ohne Probleme, und ich weiß jetzt nicht was an 4.12.1 alt sein soll (bin aber mittlerweile auch bei 4.12.3, OpenSuse Tumbleweed). Und KDE "gebashe" wird für mich jegliches KDE gemotze in einem Thread der sich um GTK vs. Qt dreht. KDE != Qt

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          Von benQ am Do, 6. März 2014 um 10:40 #

          Aha. Hat zwar eigentlich nix mit Qt zu tun, aber KDE Bashing ist immer gut ...

          Also ich verwende eine Implementation von KDE (4.12.1) bei der Kmail/Akonadi KEINE Zicken machen, ich habe sogar vor kurzem mein kompletten Mailaccount mit Kmail migriert, das einzige, was mich an Kmail nevt, sind die total zerstreuten Einstellungsmöglichkeiten.

          Bei mit öffnen sich die Programme alle vergleichbar mit anderen DE auf dem selben System.

          - Calligra ist alpha Software, aber was hat das mit Qt zu tun?
          - Mit dem neuen Amarock (ist ja eigentlich auch schon alt ...) habe ich mich nie anfreunden können, Clementine rockt bei mir dafür umso besser (hat sogar eine prima Android Fernsteuerung).
          - Xsane ist wohl nun gar kein Qt Problem, oder? Bei KDE kann man immerhin bei den meisten Distributionen eine saubere optische Integration hinbekommen, etwas dem sich GNOME bei meinen Versuchen irgendwie hinreichend verweigert hat.

          Ich vermute bei Deiner Installation ist etwas recht quer gelaufen.

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    Von Naja am Mi, 5. März 2014 um 23:58 #

    Kann ja sein. Aber ich habe auf Grund deines Beitrages geprüft ob ich Qt überhaupt installiert habe und was passiert, wenn ich es entfernen würde.

    zu 1: Ja, es ist installiert
    zu 2: google-earth würde deinstalliert werden

    Man kann also sehr gut ohne QT leben. Und ich mache eigentlich alles was auch sonst jeder auf seinem PC tut. Das ganz durchschnittliche Zeuch eben. Außer Brot schneiden, das mach ich mit dem Messer.

    Anders sieht es aus, wenn die ganze Nummer auf meinem Handy abziehen würde. Ohne Qt wäre so gut wie alles wech. :-)

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    Von Berniyh am Do, 6. März 2014 um 09:34 #

    Der Vergleich ist ziemlich unfair, da eben Qt wesentlich umfangreicher ist als gtk+. Wenn, dann müsste man gtk+ + diverse Libraries vergleichen und dann ist es vermutlich wieder wesentlich ausgeglichener.

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    Von Dörty Detlev's Finest Comm am Di, 11. März 2014 um 23:52 #

    Ihr spätgeborenen Rotzlöffel habt doch keine Ahnung. Die wahren Toolkits sind Xt, Xaw, Xt, XForms, Motif, OpenLook alles andere ist ultragay.

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    Von bob am Di, 15. April 2014 um 23:50 #

    Also Commits und andere Anzahlen spielen keine Rolle, eher der Inhalt der Commits.

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