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Thema: Linux-Pilotprojekt im Europäischen Parlament soll reanimiert werden

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Von Würgel am Do, 20. März 2014 um 18:21 #

Die beiden Abgeordneten der Fraktion der Grünen/European Free Alliance (EFA) fordern außerdem von der IT-Abteilung, die proprietären Systeme komplett aufzugeben und durch offene, interoperable und herstellerunabhängige Lösungen zu ersetzen.

Dann sollten die beiden mal in Freiburg anfangen zu fordern, wo ein grüner Bürgermeister gerade von freier Software auf MS umgestellt hat.

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    Von bremse am Fr, 21. März 2014 um 10:39 #

    Dann sollten die beiden mal in Freiburg anfangen zu fordern, wo ein grüner Bürgermeister gerade von freier Software auf MS umgestellt hat.
    Warum? Die EU-Abgeordneten wollen ihr Arbeitsumfeld umgestellt haben.
    Letztlich v.a. deswegen, weil Verschlüsselung im EU-Parlament praktisch nicht angewendet wird und es so manchem Abgeordneten stinkt, von der NSA nahezu komplett abgehört zu werden.
    Etwas Anderes wäre es, wenn die Forderung aufgemacht würde, alle Desktops der öffentlichen Hand auf OSS umzustellen.
    (Fänd ich zwar gut, bei der deutschen Kleinstaaterei hätte das aber vorerst(?) wohl keine Chance.
    Letztlich verstehe ich die meisten Kommunalpolitiker ohnehin nicht. Die Kommunen habe immer weniger Spielraum, weil die Finanzierung durch Land und Bund immer übler wird. Somit wird die Kommunalpolitik immer weniger selbstbestimmt. Aber man tut dann immer noch so, als ob man "etwas zu entscheiden" hätte.)

    Andererseits verstehe ich die meisten Abgeordneten auch nicht, warum sie nicht wenigstens schon mal innerhalb der eigenen Fraktionen und innerparteilich verschlüsselte Komunikation verwenden.
    Und das betrifft m.W. so ziemlich jede Fraktion/Partei. - Nicht nur auf EU-Ebene.

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