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Thema: Debian Jessie: Installer erreicht erste Alpha

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Georgneu am Do, 20. März 2014 um 15:08 #

Hab ich das richtig verstanden?
Kernel 3.13 ist schon fix für die finale Version!

Warum wird der nicht mehr aktualisiert? So früh schon ein Versionsfreeze! War das immer schon so?

Georg

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    Von Nervkuh am Do, 20. März 2014 um 15:23 #

    Glaube ich nicht. Der Freeze ist ja frühestens im November, also noch mindestens acht Monate hin.

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      Von User am Do, 20. März 2014 um 15:54 #

      Naja, die Distro ist noch nicht gefreezt, doch beim Kernel wäre ich mir nicht so sicher. Der letzte war auch mehrere Monate vorm freez festgelegt und wenn ubuntu den 3.13 für die LTS Version nimmt, so könnte es debian viel arbeit ersparren.

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        Von Martin am Do, 20. März 2014 um 17:59 #

        Bei Debian Wheezy, dem aktuellen Stable, wurde mit Linux 3.2 ein offizieller Longterm-Kernel von kernel.org gewählt. Der Debian-Maintainer des Kernels ist gleichzeitig offizieller Maintainer dieser Kernelversion auf kernel.org, was scherlich sehr günstig ist.

        Beim nächsten Stable-release wird das Debian-Projekt wohl wieder eine ähnliche strategische Wahl für den Kernel treffen.

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          Von blablabl233 am Do, 20. März 2014 um 18:24 #

          Absolut, die chance dass er ein LTS wird ist sehr hoch, oder gleich 3.14-15. Die qualitaet der reinen vanilla-Kernel-veroeffentlichungen haben massiv zugenommen (in den letzten ~4jahren), selbst Redhat patch "nahezu" ungetestet neue treiberversionen in den eigenen stable-kernel.

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          Von bremse am Fr, 21. März 2014 um 11:00 #

          Was ich durchaus für eine gute Idee halte.
          Kernelupdate wäre ja später b.B. immer noch möglich.

          Wie bereits angekündigt ist Xfce nun der Standarddesktop der Distribution. Angestoßen wurde die Idee Ende des vergangenen Jahres vom ehemaligen Debian-Projektleiter Steve McIntyre. Anlass, den bisherigen Standard-Desktop zu überdenken, war eine vorangegangene Diskussion auf der gleichen Liste, die bemängelte, dass Gnome neuerdings in Abhängigkeit zu Systemd steht. Die Entscheidung soll allerdings noch einmal evaluiert und Mitte dieses Jahres erörtert werden.
          XFCE als Standarddesktop finde ich ebenfalls eine gute Entscheidung. Völlig unabhängig von Systemd-Abhängigkeiten.
          Andere Desktops ständen ja weiterhin zur Verfügung.
          Aber Gnome als Standard wäre mir ebenfalls wie KDE etwas zu fett.
          Allerdigs hätte ich für wenigstens einen Desktop gerne eine stabile Version, die nicht "veraltet". - Also praktisch bei jahrelanger Nutzung gut wartbar bleibt. Heißt: Nur Veränderungen/Verbesserungen unter der Haube und möglichst keine Änderungen beim Design.
          Das vereinfachte es, einen Desktop für Workstations über viele Jahre und mehrere Debian-Releases mitzuschleppen, ohne laufend Mitarbeiter erneut schulen zu müssen.

          (Und ja, das hatte MS m.E. bis Win7 besser gemacht. Ich fände das o.g. wichtiger, als LTS-Distributionen über viele Jahre zu halten.
          Was MS im Grund ja auch nicht machte. Wenn man mal XP anschaut, war das ja im Grunde auch keine "echte" LTS-Version, wenn man mal an die SP und große Updates denkt, die anderswo als eigene BS-Versionen durchgegangen wären.)

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            Von krake am Sa, 22. März 2014 um 11:37 #

            Warum wegen dem "Standarddesktop" da so viel Wind gemacht wird ist mir weiterhin ein Rätsel.

            Bei Debian gibt es praktisch keinen Standarddesktop, weil die Wahl über das Installationsmedium getroffen wird falls man direkt in einem Durchgang einen Desktop installieren will.

            D.h. der sogenannte Standarddesktop ist nur für Leute relevant, die noch nie zuvor Linux installiert haben und damit keine Präferenz bezüglich Desktop haben, und als Einstieg in Linux Debian installieren.

            Ich bezweifle dass das eine nennenswert große Gruppe sein wird.

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          Von .-,.-,.-,.-.-, am Sa, 22. März 2014 um 21:43 #

          Kernel 3.2 ist somit ein Longterm-Kernel, weil ein Debian-Maintainer diesen durch sein kernel.org-Engagement dazu machen konnte, mit dem Plazet der Kernel-Entwickler-Community. Dieser Longterm-Kernel ist also nicht einfach so vom Himmel gefallen, die langjährige Debian-Mitarbeit an Kernel 2.6.32 trug hier ihre ersten Früchte

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Von August Meier am Mo, 24. März 2014 um 13:14 #

Ich muss gestehen, dass ich bislang ein absoluter Gnome-Anhänger war, auch wenn mich die Gnome 3-Oberfläche mangels einfacher Konfigurierbarkeit (riesige, nur mittels manuellem Eingriff in die gnome-Shell.css veränderbare Icons, Transparenz des Panels u.ä.) immer wieder mal wegen des Mehraufwandes genervt hat.

Jetzt habe ich erstmals seit Langem wieder mal den XFCE-Desktop installiert und bin ob des geringen Speicherbedarfs, der Geschwindigkeit, der einfachen Konfigurierbarkeit und Erweiterbarkeit und Bedienbarkeit positiv überrascht!

Probiert es aus, es lohnt sich :-)

Grüsse

August Meier

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