Widerliches Design. Bäh! Und Personas statt Extensions machts noch schlimmer. Thunderbird wird wohl bald zu Grabe getragen werden, so wie der mit der Versionsnummer hinterherhinkt. Ich muß wohl wieder zurück zu Seamonkey und dessen ätzender Oberfläche.
Gibt es denn keine vernünftige Browser/Mailclient Kombi wie früher? Was? Opera empfiehlt ihr mir? *nach der Schrotflinte greif* Was? Chrome empfiehlt ih mir *Schrotflinte lad*
Von .-,.-,.-,.-,-.,.-, am Sa, 22. März 2014 um 21:35 #
Das halte ich gerne genauso. Auch wenn ich es lieber sähe, wenn Seamonkey den ESR- anstatt dem kurzen Releasezyklus von Firefox folgen würde.
Seamonkey ist Firefox und Thunderbird in einem ohne irgendwelche Eskapaden. Die GUI ist glücklicherweise "langweilig" und bietet einstellungstechnisch immer noch das, was schon vor Jahren darin vorkam.
Warum meint alle Welt diese saudämliche Chrome-Design nachahmen zu müssen. Der gleiche Krampf bei Thunderbird, den ich allein schon deswegen nicht benutze. Leute, ihr seid auf dem Holzweg wenn ihr denkt der Erfolg gibt Google recht, also schnell auf den Zug aufspringen, gell.
Dabei kann der "Erfolg" auch andere Gründe haben als deren Design.
Ihr braucht aber ein Unterscheidungsmerkmal zur Abgrenzung und um eure Nutzer die bisher zufrieden mit dem Design waren zu halten - so verliert ihr letztlich immer mehr Anteile bis irgendwann hin zur Bedeutungslosigkeit und das wär schade. Irgendwann sehn die beiden dann gleich aus, aber Google ist technologisch meist etwas fixer als ihr, dafür habt ihr (noch) den don't be evil (eigentlich ein Google Spruch) Faktor auf eurer Seite.
Mich nervt z.B. dass ich seit etlichen Releases immer mal wieder meine Toolbars/Design so umstellen muss, dass die Oberfläche wieder so wie zuvor ausschaut. Erschwerend hinzu kommt, dass vieles was früher noch schlank und performant war, Heute fett und träge daher kommt. Die Sache mit den Spacheinstellungen des GUI via den XPI Dateien ist auch für mich zum Ärgernis geworden. Viel hält mich also nicht mehr bei Euch, doch auf Chrome werde ich ganz sicher auch nicht wechseln. Hab seit kurzem auch QupZilla installiert. Der ist schon fast genauso gut wie der Firefox einmal war, bis auf die für mich unzureichende Bookmarkverwaltung und ein paar Darstellungsprobleme. Wenn sie die noch hinkriegen, wechsle ich endgültig. Sieht auch genaus aus wie der Firefox was ich sehr schätze. Außerdem lässt er sich schön in das bestehende System integrieren, indem er z.B. PDF's gleich mit dem Tool meiner Wahl öffnet, oder Downloads mit dem Downloader meiner Wahl etc. Das muss nicht alles in den Browser rein liebe Moz-Devs. Weniger ist eben manchmal mehr!
Vielleicht geht's Euch ja Ähnlich, dann guckt ihr mal hier: http://www.qupzilla.com/home
Jo Unnütz-hässliche Platzverschwendung und unnötige verkomplizierung. Außerdem wird das Ding jetzt noch mehr wie ein Fremdkörper auf dem Desktop wirken, als eh schon.
Zum einen kann ich verstehen, dass man an der GUI eines Produktes optimiert, um Mauswege kuerzer zu machen. Aber so haeufig wie sich Firefox jetzt schon optimiert hat, kommt es mir eher nach einem ziellosen Rennen aus. Das ist fuer den Anwender kein gutes Signal. Jeder Mensch ist ein Gewohnheitstier und mag es nicht, wenn "die Knoepfe wieder einmal wo anders sind".
Dank Pentadactyl kriegt man davon wenigst nichts mit, aber da ist man sich auch seiner Sonderstellung bewusst.
Genau. Dank Pentadactyl hat sich die Optik von Firefox für mich seit nicht mehr wesentlich geändert und er lässt sich effizient mit der Tastatur bedienen. Dank FireGestures lässt er sich auch noch effizient mit der Maus bedienen.
Wem Pentadactyl + FireGestures zu effizient ist, kann auch einfach zu Firefox ESR 24 greifen. Bis dieser durch Firefox ESR 31 ersetzt wird, dürften die gröbsten Schnitzer auspoliert sein.
Von Idiotenpfleger am Fr, 21. März 2014 um 16:18 #
Mozilla leidet, wie meiner Meinung nach viele opensource-Projekte, an einer Verzerrung der Wahrnehmung. Firefox hat sich von einem superguten Browser zu einer lahmen verquaasten Schnecke gewandelt. Und Mozilla scheint davon nichts mitzubekommen, sie scheinen es nicht zu merken. Womit sonst könnte man erklären, dass als neues Merkmal der 29er Version die Benutzeroberfläche gekürt wurde.
Dabei gibt es Geschwindigkeitsprobleme beim Laden von Websites, Ruckeln beim scrollen in Websites, Stabilitätsprobleme in der Android-Version und in der Linux-Desktopversion... etc.
Sicher, die neue GUI wirds richten.
Benutzt man eben Chrome. Wiedermal von opensource weg geekelt... ich finds langsam sinnlos und lächerlich.
Teste doch mal Qupzilla. Ich bin vor Kurzem umgestiegen. Firefox (bzw. Iceweasel) darf noch als Add-On-Monster für spezielle Dinge herhalten, für den täglichen Gebrauch tut es der schnelle, leichtgewichtige Qupzilla.
Vielen Dank für den Qupzilla-Tip. Ich kannte den gar nicht. Ich habe ihn grade mal installiert und ein paar Minuten damit herumgespielt ... Der wäre wirkliche eine gute Alternative ...
Im Grunde sinds ja nur vorher angelegte Lesezeichen … Kann man von halten, was man will, solange sie löschbar sind. Witziger allerdings finde ich in diesem Zusammenhang Deinen Link. Chapeau für diese gekonnte Ironie!
Ich nutze täglich zeitgleich die drei Browser Chromium, Firefox (bzw. Iceweasel) und Qupzilla mit jeweils vielen offenen Tabs für verschiedene Aufgabenbereiche. Ich kann nicht wirklich sagen, dass Iceweasel gefühlt langsamer wäre als z.B. Chromium. Zudem finde ich Australis recht gelungen. Die Tableiste ist durch die Transparenz inaktiver Tabs optisch sehr zurückgenommen. Die Übernahme des Menübuttons von Chrome finde ich gut, da man dann bei Benutzung beider Produkte immer an der gleichen Stelle das Gleiche findet. Die Chrome Lösung, das Menü unter einen Button rechts außen zu platzieren ist für mich nun mal die beste Lösung. Wenn Mozilla das übernimmt, finde ich das OK. Zudem haben sie imho die bessere Optik nach dem Klick auf den Menübutton.
Wem das alles nicht gefällt, dem erlaubt das Add-on Classic Theme Restorer, die Änderungen ganz zurück zu nehmen oder eine Mischung aus alt und neu nach eigenem Gusto zusammenklicken.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 22. Mär 2014 um 08:16.
Firefox sieht jetzt aus wie Chrome. Toll!
Widerliches Design. Bäh! Und Personas statt Extensions machts noch schlimmer. Thunderbird wird wohl bald zu Grabe getragen werden, so wie der mit der Versionsnummer hinterherhinkt.
Ich muß wohl wieder zurück zu Seamonkey und dessen ätzender Oberfläche.
Gibt es denn keine vernünftige Browser/Mailclient Kombi wie früher?
Was? Opera empfiehlt ihr mir? *nach der Schrotflinte greif*
Was? Chrome empfiehlt ih mir *Schrotflinte lad*
Ich bin seit vielen Jahren mit dem Seamonkey zufrieden - und werde ihn auch weiterhin benutzen.
FF scheint wohl nur noch nach den Chrome nachäffen zu wollen.
Das halte ich gerne genauso.
Auch wenn ich es lieber sähe, wenn Seamonkey den ESR- anstatt dem kurzen Releasezyklus von Firefox folgen würde.
Seamonkey ist Firefox und Thunderbird in einem ohne irgendwelche Eskapaden. Die GUI ist glücklicherweise "langweilig" und bietet einstellungstechnisch immer noch das, was schon vor Jahren darin vorkam.
Siehe www.seamonkey.at .
thunderbird ist nicht tot oder wird zu grabe getragen. das programm ist ledeglich komplett und wird nur noch von fehlern bereinigt.
> Gibt es denn keine vernünftige Browser/Mailclient Kombi wie früher ?
doch die gibt es: firefox/thunderbird
Warum meint alle Welt diese saudämliche Chrome-Design nachahmen zu müssen.
Der gleiche Krampf bei Thunderbird, den ich allein schon deswegen nicht benutze.
Leute, ihr seid auf dem Holzweg wenn ihr denkt der Erfolg gibt Google recht, also schnell auf den Zug aufspringen, gell.
Dabei kann der "Erfolg" auch andere Gründe haben als deren Design.
Ihr braucht aber ein Unterscheidungsmerkmal zur Abgrenzung und um eure Nutzer die bisher zufrieden mit dem Design waren zu halten - so verliert ihr letztlich immer mehr Anteile bis irgendwann hin zur Bedeutungslosigkeit und das wär schade.
Irgendwann sehn die beiden dann gleich aus, aber Google ist technologisch meist etwas fixer als ihr, dafür habt ihr (noch) den don't be evil (eigentlich ein Google Spruch) Faktor auf eurer Seite.
Mich nervt z.B. dass ich seit etlichen Releases immer mal wieder meine Toolbars/Design so umstellen muss, dass die Oberfläche wieder so wie zuvor ausschaut. Erschwerend hinzu kommt, dass vieles was früher noch schlank und performant war, Heute fett und träge daher kommt. Die Sache mit den Spacheinstellungen des GUI via den XPI Dateien ist auch für mich zum Ärgernis geworden.
Viel hält mich also nicht mehr bei Euch, doch auf Chrome werde ich ganz sicher auch nicht wechseln. Hab seit kurzem auch QupZilla installiert. Der ist schon fast genauso gut wie der Firefox einmal war, bis auf die für mich unzureichende Bookmarkverwaltung und ein paar Darstellungsprobleme. Wenn sie die noch hinkriegen, wechsle ich endgültig.
Sieht auch genaus aus wie der Firefox was ich sehr schätze.
Außerdem lässt er sich schön in das bestehende System integrieren, indem er z.B. PDF's gleich mit dem Tool meiner Wahl öffnet, oder Downloads mit dem Downloader meiner Wahl etc. Das muss nicht alles in den Browser rein liebe Moz-Devs.
Weniger ist eben manchmal mehr!
Vielleicht geht's Euch ja Ähnlich, dann guckt ihr mal hier: http://www.qupzilla.com/home
Informellen Gruß, Andy.
Danke guter Tip!
Jo
Unnütz-hässliche Platzverschwendung und unnötige verkomplizierung. Außerdem wird das Ding jetzt noch mehr wie ein Fremdkörper auf dem Desktop wirken, als eh schon.
Zum einen kann ich verstehen, dass man an der GUI eines Produktes optimiert, um Mauswege kuerzer zu machen.
Aber so haeufig wie sich Firefox jetzt schon optimiert hat, kommt es mir eher nach einem ziellosen Rennen aus.
Das ist fuer den Anwender kein gutes Signal. Jeder Mensch ist ein Gewohnheitstier und mag es nicht, wenn "die Knoepfe wieder einmal wo anders sind".
Dank Pentadactyl kriegt man davon wenigst nichts mit, aber da ist man sich auch seiner Sonderstellung bewusst.
Wem Pentadactyl + FireGestures zu effizient ist, kann auch einfach zu Firefox ESR 24 greifen. Bis dieser durch Firefox ESR 31 ersetzt wird, dürften die gröbsten Schnitzer auspoliert sein.
Mozilla leidet, wie meiner Meinung nach viele opensource-Projekte, an einer Verzerrung der Wahrnehmung. Firefox hat sich von einem superguten Browser zu einer lahmen verquaasten Schnecke gewandelt. Und Mozilla scheint davon nichts mitzubekommen, sie scheinen es nicht zu merken.
Womit sonst könnte man erklären, dass als neues Merkmal der 29er Version die Benutzeroberfläche gekürt wurde.
Dabei gibt es Geschwindigkeitsprobleme beim Laden von Websites, Ruckeln beim scrollen in Websites, Stabilitätsprobleme in der Android-Version und in der Linux-Desktopversion... etc.
Sicher, die neue GUI wirds richten.
Benutzt man eben Chrome. Wiedermal von opensource weg geekelt... ich finds langsam sinnlos und lächerlich.
Teste doch mal Qupzilla. Ich bin vor Kurzem umgestiegen. Firefox (bzw. Iceweasel) darf noch als Add-On-Monster für spezielle Dinge herhalten, für den täglichen Gebrauch tut es der schnelle, leichtgewichtige Qupzilla.
Seh ich genauso.
Hab etwas länger zum Tippen gebraucht und sehe nun dass auch Du ihn empfiehlst.
Daher: +1
Vielen Dank für den Qupzilla-Tip.
Ich kannte den gar nicht. Ich habe ihn grade mal installiert und ein paar Minuten damit herumgespielt ... Der wäre wirkliche eine gute Alternative ...
cheers,
Bernd
Ich habe auch gehört, dass es im neuen Firefox im neuen Reiter Werbeanzeigen für ausgewählte Partner geben soll.
Green IT Solutions
Im Grunde sinds ja nur vorher angelegte Lesezeichen … Kann man von halten, was man will, solange sie löschbar sind.
Witziger allerdings finde ich in diesem Zusammenhang Deinen Link. Chapeau für diese gekonnte Ironie!
Ich nutze täglich zeitgleich die drei Browser Chromium, Firefox (bzw. Iceweasel) und Qupzilla mit jeweils vielen offenen Tabs für verschiedene Aufgabenbereiche. Ich kann nicht wirklich sagen, dass Iceweasel gefühlt langsamer wäre als z.B. Chromium. Zudem finde ich Australis recht gelungen. Die Tableiste ist durch die Transparenz inaktiver Tabs optisch sehr zurückgenommen. Die Übernahme des Menübuttons von Chrome finde ich gut, da man dann bei Benutzung beider Produkte immer an der gleichen Stelle das Gleiche findet. Die Chrome Lösung, das Menü unter einen Button rechts außen zu platzieren ist für mich nun mal die beste Lösung. Wenn Mozilla das übernimmt, finde ich das OK. Zudem haben sie imho die bessere Optik nach dem Klick auf den Menübutton.
Wem das alles nicht gefällt, dem erlaubt das Add-on Classic Theme Restorer, die Änderungen ganz zurück zu nehmen oder eine Mischung aus alt und neu nach eigenem Gusto zusammenklicken.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 22. Mär 2014 um 08:16.Link zum Classic-Theme-Restorer.