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Thema: Red Hat wächst weiter

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cadr am Fr, 28. März 2014 um 13:46 #

Wäre mal interessant zu erfahren, wie hoch das Schmiergeld von Microsoft ist. Red Hat zählte zu den ersten Distros, die sich "Restricted Boot" unterwarfen, jüngst haben sie OpenShift für .Net geöffnet. Red Hat tut momentan alles, um die FLOSS-Community zu schwächen. Wer sich ständig mit sinnlosen Entwicklungen wie Pulseaudio, Systemd, *kits und Co. herumplagen muss, merkt gar nicht wohin die Resie geht. Das wird laufen, wie bei Nokia mit Elop: Bald übernimmt ein ehemaliger Microsoft-Manager das Ruder bei Red Hat und bereitet den Verkauf an Redmond vor.

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    Von Verbesserer am Fr, 28. März 2014 um 13:57 #

    " Red Hat tut momentan alles, um die FLOSS-Community zu schwächen."

    Eher umgekehrt. Ohne Red Hat würdest du einiges in deiner Distribution vermissen.


    Wenn du schon Paranoia schieben möchtest, dann nimm Kornkreise o.Ä. ...

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      Von cadr am Fr, 28. März 2014 um 14:11 #

      Red Hat bietet Lösungen für Probleme an, die ohne diese Technologien gar nicht bestanden. In dieselbe Schublade sortiere ich Kornkreis-Scherzkekse ein. Vorher: Volle Kornfelder; Nachher: "Seht her, Kornkreise! Wir müssen den Außerirdischen und ihren neuen Technologien huldigen! Alles wird besser!"

      Von daher kannst du deine VT-Anspielungen stecken lassen.

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        Von Verbesserer am Fr, 28. März 2014 um 15:51 #

        Welche Lösungen meinst du denn u. wie haben diese Einflüsse deiner Distribution geschadet?
        Welchen Beitrag hat denn der Distributor deines Vetrauens zum Upstream geleistet?

        Wovor hast du denn solche Angst? Dass RH die Weltherrschaft erringt u. du ins Kindergefängnis musst? :D

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          Von jpace am Fr, 28. März 2014 um 17:49 #

          ... und mich kotzen Leute an die noch nicht mal bis zum Tellerrand schauen können.
          Alles was nicht sofort sichtbar Schaden anrichtet ist okay.
          Warum bis du eigentlich nicht bei Windows geblieben ?

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            Von Maik .L am Fr, 28. März 2014 um 20:13 #

            Von welchem Schaden redest du eigentlich? Kann es sein, dass du einfach nur anderen Leuten vorwirfst, nicht deiner Meinung zu sein?

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            Von Verbesserer am Sa, 29. März 2014 um 17:39 #

            "Warum bis du eigentlich nicht bei Windows geblieben?"

            Weil ich mit einem RedHat-Produkt auf meinen Rechnern das Dunkle in die Welt zurückgeholt habe. ^^

            Warum gibt es bei PL keine Altersgrenze für Kommentatoren wie dich?!

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          Von cadr am Sa, 29. März 2014 um 18:42 #

          > du ins Kindergefängnis musst?

          Heul doch! Ich besuche dich trotzdem nicht.

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        Von ThamanX am Fr, 28. März 2014 um 21:03 #

        Ja, aber wie willst du den damit umgehen ? Wenn du eine Situation nicht Grundlegend selbst ändern kannst und ich glaub bei UEFI kann man schon davon ausgehen, musst du aus einer Situation das beste machen und das machen sie

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Von Anonymous am Fr, 28. März 2014 um 19:01 #

Sorry, aber wer so einen unqualifizierten Unsinn schreibt, gehört einfach an den Pranger.

Ich nutze ausschließlich Redhat/ CentOS im Beruf und Privat und ich möchte behaupten diese Systeme überdurchschnittlich gut zu kennen. Ohne Redhat wäre die Linuxwelt nicht mal im Ansatz das, wofür sie heute steht. Unglaublich viele Entwicklungen gingen und gehen von diesem Unternehmen aus und das sehr erfolgreich. Ohne diese Firma wäre ich z.B. in Bedrängnis um meine betrieblichen Prozesse abbilden zu können. Ich brauche min. 10 Jahre Support für ein OS, stabil und ohne Änderung von API/ ABI. Nun sag, welches Sytem kann mit der Flexibilität die so ein Linuxsystem bietet mithalten, egal ob Kommerz oder FOSS und die genannten Punkte bieten? Redhat steht sicher nicht unter dem Mantel von Microsoft, wenn dann waren es wohl die von Novell - lang ist es her. Was Red Hats Microsoft-Zertifikate angeht, so verstehst du die Sichtweise von Redhat überhaupt nicht! Redhat arbeit mit Microsoft gut zusammen, so wie andere Unternehmen der IT -Branche auch, na und was ist nun daran so verwerflich? Redhat hat Microsoft nicht nötig.

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    Von SebastianB am Fr, 28. März 2014 um 21:53 #

    Völlig richtig.

    RedHat ist ein unternehmen, keine Kirche oder Sekte die einen Glaubenskrieg mit Microsoft austragen will.

    Davon ab gibt es keinen Distributor der einen ähnlich hohen Beitrag zur Linux Community leistet. Ich würde soweit gehen zu behaupten unternehmen wie Red Hat, SuSE(wem auch immer die grad gehören) und selbst Canonical sind die hauptgründe warum Linux im buisness bereich überhaupt Ernstgenommen wird/wurde.

    Klar Debian und co sind auch toll. So als desktop, oder als fileserver in der rumpelkammer. Und klar wenn du Valve oder Spotify oder betreiber eines Internet backbones mit >30% IT Fachkräften bist könntest du auch LFS missioncritical einsetzen. Aber in einem normalen Unternehmen abseits der IT branche die etwas mehr wollen als Bürorechner und keine nennenswerte inhouse IT abteilung haben? Das ist Wahnsinn. Da will man was das einfach nur läuft, 10 jahre ohne API changes und wo jedes noch so kleine update aufs penibelste geprüft wird. Da will man security fixes für software die im upstream EOL ist und zwar am besten gestern.

    Kann das ganze RedHat bashing nicht mehr hören, ihr nutzt den kram doch indirekt selber. Was glaubt ihr denn was von so manchem großen OS projekt übrig bliebe wenn man mal die ganzen commits der angestellten von Redhat und anderer Unternehmen rausnimmt? Und wer bezahlt eigentlich die ganzen leute die hauptberuflich an Linux arbeiten und dafür sorgen das es auf aktueller hardware überhaupt läuft?

    Und wen Systemd stört der soll den kram halt nicht nutzen, ich mag auch keine Schokolade aber damit muss man doch keine wildfremden Menschen belästigen. Und wenn mein Lieblingseis neuerdings Schokolade enthält weil die meinen das verbessert die Rezeptur dann fress ich den scheiss halt nicht mehr. Wenn das genug leute machen werden sie schon bald zur alten "classic" Rezeptur zurückkehren, wenn nicht hab ich halt Pech weil ich in der Minderheit derer bin die das so sehen, das ist halt immer Scheiße aber wieder kein Grund andere Leute zu belästigen.

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      Von Anonymous am Sa, 29. März 2014 um 08:43 #

      Du sprichst mir sowas von aus der Seele!

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      Von Idiotenpfleger am Sa, 29. März 2014 um 09:42 #

      Zitat: "Was glaubt ihr denn was von so manchem großen OS projekt übrig bliebe wenn man mal die ganzen commits der angestellten von Redhat und anderer Unternehmen rausnimmt? Und wer bezahlt eigentlich die ganzen leute die hauptberuflich an Linux arbeiten und dafür sorgen das es auf aktueller hardware überhaupt läuft?"

      wenn die es nicht machen, macht es eben ein anderer. Wir leben nicht im Sozialismus, wo der große VEB Red Hat irgendwas macht und alle müssen es benutzen oder sind gekniffen.
      So einfach ist das nämlich. Ich kann diese Lobhudelei nicht mehr hören. "Wenn Red Hat ihren Scheiß nicht mehr machen, dann sind wir alle im Arsch..." bla bla. Gar nichts wäre im Arsch, wenn die ihren Kram auf einmal nicht mehr machen würden. Dann würde es eben ein anderer machen. Und ich bin mir sicher: es wäre nichts schlechter. Ganz im Gegenteil. Dann wäre endlich dieser kritiklos übernommene Pfusch endlich mal bereinigt.

      Was interessiert mich als Privatanwender, was jemand in einem Unternehmen tut? Ich kenne kein Unternehmen, das Red Hat als Desktop einsetzt. Und als Server geht ja nun heutzutage fast alles. Das ist ja nun wirklich die totale mega-super Leistung, dass es von Red Hat Server-Betriebssysteme gibt, die einigermaßen funktionieren. Wow... echt beeindruckend. Dafür kassieren die auch genug Geld und wenn etwas teuer ist, ist das eigentlich normal, dass es extrem zuverlässig zu sein hat. Das wird vom Kunden so erwartet. Da jetzt so eine Mega-Story mit "jedes noch so kleine Update aufs penibelste geprüft..." bla bla, grenzt für mich schon wirklich richtig haarscharf an Fanboy-ism.

      Zitat: "Und wer bezahlt eigentlich die ganzen leute die hauptberuflich an Linux arbeiten und dafür sorgen das es auf aktueller hardware überhaupt läuft?"

      Ganz sicher nicht Red Hat, wenn ich mal so vergleiche, welche Probleme man mit diversen Fedoras und RHEL/ Centos/ Sci-Fi-Linux in punkto Soundkarten etc. und sogar (im Jahr 2014 eigentlich unglaublich!) mit Grafikkarten hat, die von anderen Linux-Distries problemlos erkannt und unter diesen anderen Distries einwandfrei ohne Gefrickel vom User funktionieren.

      Und auch hier: wenn die es nicht machen, macht es ein anderer.

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        Von Anonymous am Sa, 29. März 2014 um 10:42 #

        Zitat: "wenn die es nicht machen, macht es eben ein anderer."
        Nein ganz sicher nicht in allen Bereichen.

        Zitat: "Dann wäre endlich dieser kritiklos übernommene Pfusch endlich mal bereinigt."
        Welchen Pfusch?

        Du kennst kein Unternehmen das Redhat auf dem Desktop einsetzt, hm... tut mir LEID, aber ich verdiene mein Geld genau damit, diese Desktops in Unternehmen einzuführen. Du fragst dich wofür? Redhat ist der Standard, wenn es um kommerzielle Lösungen auf Basis von FOSS geht, dass ist eine Tatsache. Vmware, Oracle um nur zwei von ca. 400 Unternehmen zu nennen die gesamt so ca. 3400 Anwendungen am Markt haben, die genau auf RHEL laufen und Teils NUR dafür zugeschnitten sind. Dann sind da noch die Unis und das nicht zu knapp. Ein Gegenstück wäre noch zu einem Teil SLES aber die Ausrichtung ist eine etwas andere. Ich bin mir 100% sicher, dass du nur einen Bruchteil dieser Anwendungen auf eine andere Linuxplattform zum Laufen bekommst und dann kommt die Sache mit dem Support... OHWEI

        Ich bin kein Fanboy aus diesem Alter bin ich ganz sicher entwachsen, aber ich bin von Redhat überzeugt, das hier sehr gute Arbeit geliefert wird, was spricht dagegen dafür einzustehen? Andere mögen halt Microsoft und dessen Produkte und dafür mag ich die überhaupt nicht. Na und? Es soll jeder benutzen was er für seine Zwecke braucht um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

        Kannst jetzt staunen, ich habe das Problem mit Sound und Grafikkarten überhaupt nicht unter anderen Systemen sehr wohl. Sowas.... du solltest vielleicht mal auf die Versionen der jeweiligen Programme achten, klar ist in Sachen Hardware z.B. Ubuntu oft weiter, aber dafür "bleeding edge technology" und daher nicht ersthaft vergleichbar. (Apfel-Birnen-Prinzip)

        Du glaubst es macht ein anderer? Nö... Das wäre Sozialismus. So selbstverständlich läuft das nicht wie du denkst.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 29. Mär 2014 um 10:43.
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          Von gol am Sa, 29. März 2014 um 11:25 #

          Ist irgendwie ein Widerspruch kein Fanboy aber dann RedHat an Unis. Mir sind bishalb nur Ubuntu/Debian und dessen Derivate an Unis samt Mitarbeitern begegnet.

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            Von Anonymous am Sa, 29. März 2014 um 11:43 #

            Widerspruch? Nicht ich entscheide ob dort ein Redhat eingesetzt werden soll oder nicht sondern der Kunde hier in diesem Fall die Uni... Und ob Redhat -Produkte eingesetzt werden hängt ja wohl vom Einsatzzweck ab. Klar kenne ich auch Unis mit Debian etc. ist doch okay...

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          Von cadr am Sa, 29. März 2014 um 12:56 #

          > aber ich verdiene mein Geld genau damit, diese Desktops in Unternehmen einzuführen.
          Wärst du nur bei den Versicherungen geblieben.

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            Von Anonymous am Sa, 29. März 2014 um 13:23 #

            Ach ich denke man ist mit meiner Arbeit ganz zufrieden und Versicherungen - hm... was soll ich da? Aber vielleicht suchen sie dort genau DICH! Lass das trollen, okay...

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              Von cadr am Sa, 29. März 2014 um 18:41 #

              Ein windiger Verkäufer bist du, mehr nicht. Für deine Sorte ist es einerlei, ob sie heute Versicherungen und morgen rote Hüte verticken.

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        Von SebastianB am Sa, 29. März 2014 um 13:16 #

        Jaja die alte leier von "dann machts halt ein anderer".

        Meinst du den anderen der auch die pflege von consolekit übernommen hat? Oder den anderen der upstart weiterpflegen wird wenn canonical damit aufhört? So ein Schwachsinn, das ist doch genau das problem von FOSS, hier wird mal garnix größeres fertig wenn kein unternehmen dahintersteht. Schau dir doch an welchen anteil hobbycoder am linux kernel haben, und guck dir mal das entwicklungstempo vom GNU Hurd an.

        Hast du überhaupt eine ahnung wieviele "andere" es braucht um ein dutzend professionelle programmierer zu ersetzen die 40 stunden die woche coden?

        Wenn es nur EINEN "anderen" gäbe der consolekit pflegen würde gäbs das ganze drama um logind nicht. Aber du redest davon hunderte vollzeot programmierer durch deine ominösen "anderen" zu ersetzen ...

        Tu uns einen gefallen und bleib bei der Idiotenpflege.

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          Von Anonymous am Sa, 29. März 2014 um 13:24 #

          Recht hast!!!

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          Von Idiotenpfleger am Sa, 29. März 2014 um 16:24 #

          mache ich. Ich pflege gerade :x

          Ein anderer = andere Firma. Ihr tut immer so, als wenn nur Red Hat das alles könnte. Wenn eine andere Firma den Bedarf nach all den Programmen hätte, würde es eben diese andere Firma tun.
          Nun macht es eben Red Hat. Wenn die mal weg sind, macht es eben eine andere Firma. Und wenn nicht, dann eben nicht. Das hat mit Vollzeit-Programmierern gar nichts zu tun. Das ist keine besondere Leistung der Firma Red Hat, mal ein paar Leute anzustellen und dafür zu bezahlen, dass sie die Projekte, die die Red Hat-Vorstandsetage aufs Papier gebracht hat, umsetzen.
          Ich arbeite auch in einer Firma, in der Projekte bearbeitet werden. Wow, bin ich jetzt ein Rocket-Scientist? Sicher nicht. Ich werde dafür bezahlt. Das wars. Ich könnte natürlich erwarten, dass jeder Mensch auf der Welt vor mir im Staub kriecht, weil ohne mich kein einziges Auto auf dieser Welt fahren würde... soll ich?

          Red Hat pflegt Upstart weiter... haha. Selten so gelacht. Nachdem sie es per "Spaltungs"-Dekret zum Tode verurteilt haben. Und wenn... sie müssen es, weil sie es in RHEL drin haben, mit ewig langem Support.
          Wenn ich an Stelle vom Shuttleworth wäre, würde ich nach der Nummer, die RH da abgezogen hat, keinen Finger mehr für Upstart krumm machen. Ich hoffe, er sieht das genau so.

          BTW: Mal so all diese Pulseaudio-, Noveau, Plymouth, KMS, Systemd etc. Geschichten Revue passieren lassend: Wenn ich eine Firma in diesem Linux-Ökosystem hätte und sehen würde, dass es eine andere (Konkurrenz-) Firma = Red Hat gibt, die sowieso ihr fettes NIH-Syndrom vor sich herschiebt und sowieso alles, was ich anfange von denen innerhalb von 2 Jahren per Fanboy- und Zealot- Macht mit eigenen Programmen ersetzt wird... ratet mal, was ich machen würde? Nichts. Ich würde nichts zu diesem Ökosystem beitragen, sondern diese Konkurrenz-Firma alles machen lassen. Und sie dann loben und preisen, von wegen "Freiheit" usw. Genau so, wie es teilweise auch schon passiert.
          Da könnte man auch mal drüber nachdenken. Muss man aber nicht.

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            Von SebastianB am Sa, 29. März 2014 um 21:52 #

            Welche andere Firma denn? Werd doch mal konkret. Davon ab würde sich eine andere Firma genauso verhalten wie RedHat, die machen das was denen vorgeworfen wird ja nicht weil die gemein sind oder gerne Leute ärgern sondern weil da Finanzielle interessen reinspielen, die bei deiner "anderen" Firma ebenso da wären.

            Ausserdem geht es ja genau darum das RedHat mal nicht eben ein "paar" Leute anstellt sondern verdammt viele. Was glaubst du wo deren einfluss herkommt? Schicken die leute in schwarzen Anzügen zu den leuten die in FOSS projekten entscheidungen treffen nach Hause und "überzeugen" die mit einem Blitzdings von ihren ideen?

            Nein, die schicken patches. Zum thema Upstart ... das hast du nicht verstanden, lies es einfach nochmal. Davon ab seh ich nicht das problem wenn RedHat meint ihr eigenes ding drehen zu müssen, das bessere system wird sich durchsetzen. Und ja das bessere kommt in der regel von RedHat weil die einfach die manpower und erfahrung haben sowas durchzuziehen.

            Wär es dir lieber gewesen wenn RedHat Upstart geforkt hätte? Der CLA machte es ihnen ja unmöglich direkt an Upstart mitzuarbeiten. Auch komisch das alle diese "RedHat projekte" die du da aufzählst kein CLA zugunsten dieser Firma haben ...

            Kannst das drehen und wenden wie du willst, aber aus RedHat wird einfach nicht der böse, und aus Canonical wird nicht der gute werden. RedHat tut einfach verdammt viel dafür das Linux vernünftig läuft, und nein ich rede da nicht über systemd oder pulseaudio. Schau dir mal einfach an welchen teilen des Linux kernels RedHat leute arbeiten. Mal ganz zu schweigen von der guten publicity die sie linux bringen, vorgestern noch nen artikel in ner zeitschrift gelesen das auf dem neusten High-tech zerstörer der USA RedHat linux server laufen.

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    Von -.,.-,.-.-, am Sa, 29. März 2014 um 16:12 #

    Ich nutze hier den RHEL5-Klon Scientific Linux 5 auf einigen alten Systemen und ich habe keinerlei Grund zur Klage. KDE 3.5.4 und Gnome 2.16 sind ideal für die alten, immer noch voll funktionsfähigen PIII-Rechner mit ihren zum Teil recht betagten Grafikkarten (u.a. mit r128-Grafikchips). Letztendlich portiert Red Hat kostenlos für alle Nutzer u.a. einen aktuellen Firefox und Thunderbird auf ein über sieben Jahre altes Linux (Fedora Core 6) zurück. RHEL5 entspricht dabei vom Alter der Software her etwa einem Debian Etch. Red Hat ist somit die Firma, die neben Suse Supportzeiten anbieten kann, die denen von Microsoft vergleichbar sind. Nur so kann man Microsoft in Firmen Paroli bieten.

    Es gibt dabei kaum ein Untenehmen, dass die FOSS-Philosophie so stark verinnerlicht hat wie Red Hat. Die GPL hat zudem noch niemals das Geldverdienen mit freier Software verboten. Und Red Hat hat genau das - nach seinem Fastpleitejahr 2003 - geschafft. Da ziehe ich doch gerne meinen - roten - Hut. Chapeau!

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