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Thema: CCC und FSFE: Bundesnetzagentur muss nachbessern

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von oldmcdonald am Mo, 31. März 2014 um 13:43 #

Kann mir das jemand erklären?

Ich habe einen DSL-Anschluss und dazu passend ein Modem von O2 bzw. ursprünglich Alice. Das Modem stellt den Anschluss für Telofonie und für eine PPP-Verbindung zum Internet bereit.

Geht es bei dieser Routerzwang-Diskussion jetzt um dieses Modem, oder legen die Internetanbieter heutzutage zusätzlich noch einen (WLAN-)Router bei, dessen Zugangsdaten verschwiegen werden?

Grüße!

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    Von wer am Mo, 31. März 2014 um 16:33 #

    Ich habe hier ein Kabelmodem (das auch gleich als Router fungiert). Das wurde vom Techniker mit einer speziellen Software eingerichtet und ist an meinen Zugang gebunden. Ich weiß nicht wie sich das Gerät authentifiziert, welche Protokolle benutzt und welche Daten außer den von mit generierten ausgetauscht werden. Ich vermute das hin und wieder Firmware Updates erfolgen, und das Gerät statistische Erhebungen macht. Aber genaues kann ich nicht sagen.
    Ich kann das Gerät weder tauschen, noch meine Zugangsdaten sichern. Wenn das Gerät ausfällt muss ich auf meine Kosten einen Techniker bestellen, der es tauscht, oder repariert.
    Das ist gemeint. Die Provider sollen gezwungen werden, alle wesentlichen Daten offen zu legen, um einen Router/Modem eigener Wahl einsetzen zu können. Was ich durchaus befürworte.

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    Von nico am Mo, 31. März 2014 um 18:17 #

    Welche Zugangsdaten hast du? DSL? VoIP-Login?

    Der Zwang besteht darin, dass du die Zugangsdaten zum VoIP nicht bekommst und somit auf diese Box von O2, welche VoIP auf Analog wandelt angewiesen bist. Bei anderen Anbietern bekommt man nicht mal mehr die Einwahldaten fürs DSL. Dafür gibt es ein Router, welcher vom Netzbetreiber, von aussen konfiguriert wird. Der Netzbetreiber bestimmt welche Ports offen sind, wann ein update kommt, .... . Man verliert jegliche Kontrolle über die Leitung. Und schaltet man keine firewall dazwischen besteht zumindest die theoretische Möglichkeit, dass der Netzbetreiber auch auf das Heimnetz zugriff hat. Die Anbieter gehen sogar soweit, dass du einzelne Funktionen wie WLAN nur gegen bares frei schalten kannst.

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      Von oldmcdonald am Mo, 31. März 2014 um 22:03 #

      Ich habe bei mir einen DIY-Router (Alix-Board) mit Ipfire hinter das Modem gehängt. Ich fand's vor allen Dingen ärgerlich, dass das Modem nur einen einzigen Rechner (und nicht mein ganzes Heimnetzwerk) ins Internet lässt. Völlig unnötigerweise laufen nun 2 Router und verbrauchen Strom...

      Ich frage mich allerdings, ob es für Normalsterliche tatsächlich Hardware zu kaufen gibt, in die man direkt seine Telefonkabel anschließen kann (Telefon auf der einen und Klingeldraht auf der anderen), wenn man vom Provider mit den nötigen Zugangsdaten versorgt wird. Cool wäre das ja schon, über die ganzen Einzelheiten Bescheid zu wissen. Aber eine entsprechende Hardware braucht man halt auch, um sie nach seinen Vorstellungen einzurichten...

      Grüße!

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    Von Pete am Mo, 31. März 2014 um 23:11 #

    Alice/Telefonica/O2-Anschluss
    Bei diesem DSL- und Telefonie-Anschluss wurde mir ein vorkonfigurierter Router mitgeliefert, der (eigentlich) nicht ausgetauscht werden kann, weil man sonst nicht mehr telefonieren kann. Um einen WLAN-Router zu erhalten, hätte ich fünf Euro mehr pro Monat zahlen sollen. Es handelt sich um ein Leihgerät.
    Ich habe per Wireshark die Kontaktdaten auslesen können und in meinem neu gekauften Router eingegeben. Erst dann funktionierte auch der deutlich bessere WLAN-Router an dem Anschluss.http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=216558&s=ad41fd2d1ff26dfae98ce98a3c7e7f2d

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