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Thema: Wasteland 2 für Linux herausgegeben

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Herzlos am Mi, 23. April 2014 um 14:53 #

und womit lässt es sich am besten Vergleichen wenn man zum Vergleich folgende Spiele heranzieht?


- Fallout 1 (oder 2)
- Fallout Tactics
- UFO Enemy Unknown (das Original aus dem Jahr 1994)

Vom Kampfsystem hat mir Fallout Tactics am besten Gefallen, da es den richtigen Spagat zwischen
rundenbasiertem Kampf und Echtzeit sehr gut beherrschte.
Fallout 1 und 2 spielten sich da im Vergleich sehr langatmig, da man selbst zum Laufen über die Taktikkarte nach dem Rundensystem spielen musste, was in Fallout Tactics nicht notwendig war, da der rundenbasierte Modus erst dann zur Geltung kam, wenn ein Gegner auch in Sichtweite war.
Natürlich war dies in Fallout Tactics auch abstellbar.


Auch würde mich interessieren, ob es in Wasteland 2 rollenspielspezifische Zeitlimits wie in Fallout 1 gab?
In Fallout 1 gab es z.B. ein Problem mit der Wasseraufbereitungsanlage in Vault 13, was dazu führte, dass man in X Tagen eine Lösung dafür erzielen musste, womit man im gesamten Spiel unter Zeitdruck stand. Letzteres störte mich, da es in Stress ausartete und man nicht in Ruhe die Spiellandschaft erkunden konnte.

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Von GNUster am Mi, 23. April 2014 um 15:20 #

Wenn Software über Kickstarter finanziert wird ist es ein Unding diese im nachhinein proprietär zu vermarkten, sowas sollte imho nicht unterstützt werden, at all.

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    Von blubb am Mi, 23. April 2014 um 19:03 #

    Wo ist das Problem?

    Warum sollten andere das jetzt geschenkt bekommen, weil jemand es bei Kickstarter finanziert hat?

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      Von m2030320202 am Mi, 23. April 2014 um 21:18 #

      Das ist wirklich skuril: Die komplette Entwicklung finanziert bekommen und dann trotzdem als Produkt verkaufen. Ich würd ja verstehen wenn es ein die Crowdleute mal früher betatesten dürfen.

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        Von Herzlos am Mi, 23. April 2014 um 23:07 #

        AFAIK ist das von Projekt zu Projekt unterschiedlich, manche Crowdleute dürfen sich gnädigerweise in manchem Spiel sogar verewigen lassen, wenn sie dafür eine entsprechende Summe bezahlen.

        Dass die ganzen Crowdleute trotzdem verarscht werden ist trotzdem der Fall, denn solche Finanzierungsarten gab es auch schon vorher, nur eben viel besser bei denen die Unterstützer auch noch etwas zu sagen haben. Z.B. in Form von Aktiengesellschaften. Da gibt man auch Geld, aber man behält im Falle von Stammaktien seine Stimmrechte und darf an den Gewinnen der Unternehmung am Ende teilhaben.

        Meiner Einschätzung nach ist das ganze neumodische Crowdfundingzeugs bestenfalls nur etwas für Leute, die zu viel Geld haben und nicht wissen wo sie es abladen sollen. Profitieren können die dann zwar nur ideologisch, weil sie das Spiel kriegen, was sie unbedingt haben wollen, aber wenn denen das Geld nicht weh tut, dann ist es eben deren Sache.

        Ich persönlich würde eher Aktien von EA oder Ubisoft kaufen, anstatt da mein Geld reinzupulvern, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
        Und mal ganz nebenbei bemerkt, Stimmrechte zu haben bedeutet auch, wenn alle Linuxer die Eigentümer aller EA und Ubisoftanteile wären und sich organisieren könnten, dann könnten sie auch bestimmen, für welche Plattform EA und Ubisoft in Zukunft Spiele zu entwickeln hat. Notfalls lässt man den CEO herausschmeißen und ersetzt ihn durch jemanden, der den Wünschen der Aktionäre Folge leistet.

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          Von krake am Do, 24. April 2014 um 10:18 #

          Die beiden Finanzierungsarten haben einfach unterschiedliche Eigenschaften.

          Crowdfunding ist eine momentane, direkte und konzentrierte Investition.
          Aktien sind eine langfristige, indirekte und generalle Investition.

          Durch die Zahlung bei einer Crowdfunding Initiative hat man sich direkt für das jeweilige Ziel ausgesprochen, jeder Beitrag geht dabei in die selbe Richtung.

          Beim Aktienstimmrecht unterstützt man weniger konkret forumulierte Ziele und ist auch nur proportinal zum Aktienbesitzt einflussberechtigt.

          Es hängt also im Wesentlichen davon ab, wieviel man investieren kann und ob man langfristige Ziele verfolgen möchte.

          Durch die große Beteiligung von Nichtinteressierten bei Aktien, also z.B. Investoren denen die Details der Produkte egal sind so lange damit Gewinn erwirtschaftet wird, ist der Aktienbesitzt leider erst ab großen Invesitionen als Steuermittel brauchbar.

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            Von Herzlos am Do, 24. April 2014 um 13:43 #

            Crowdfunding ist eine momentane, direkte und konzentrierte Investition.

            Nein, eine Investition ist es nie, denn eine Investition wäre eine Kapitalanlage mit Gewinnabsicht, eine nicht von der Steuer absetzbare Spende trifft es eher.

            Ansonsten stimmt aber das was du gesagt hast.
            Man sollte halt wissen was man will, wenn es einem nur um ein bestimmtes Spiel geht und man hat Geld über das man verschenken will, dann kann man durchaus am Crowdfunding teilnehmen.
            In allen anderen Fällen ist die Aktie sicher die bessere Wahl.

            Bei Aktien gibt es übrigens auch die Möglichkeit, dass man einen Verein gründet und seine Stimmrechte zusammenträgt, so erreicht man dann auch eine Steuerungsmöglichkeit.
            Die Ziele die die AG verfolgen soll, lassen sich dann durch die Vereinssatzung festlegen.
            Man könnte also bspw. einen "Linux Spiele Förderverein" gründen und die Mitglieder kaufen sich dann jeweils irgendwelche Aktien von Spielepublishern an der Börse.
            Für die Hauptversammlung der AG werden dann die Stimmrechte zusammengelegt und durch den Verein vertreten, der dann seine Ziele in der AG herantragen kann und wenn er groß genug ist, also genug Stimmrechte hat, dann wird er die auch durchsetzen können.
            Theoretisch ist dies ein mögliches Szenario.

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              Von krake am Do, 24. April 2014 um 13:58 #

              Ja, ich meinte Investition in diesem Kontext auch mehr umgangssprachlich, also eher im Sinne von Kauf.

              Allerdings stimmt es schon dass es eher eine Spende gleicht, vor allem bei den Beträgen, bei denen das Endprodukt nicht Teil der Gegenleistung ist.

              Es ging mir da mehr um die Gegenüberstellung, vorallem den Unterschied zwischen gezielt und weiträumig.

              Bei Aktien lässt sich sicher auch ein gewisse Steuereffekt erreichen, aber eben einerseits nicht so einfach (ein Zusammenschluss wie dein Vereinsbeispiel muss organisiert werden) und andererseits muss der Einfluss von Uninteressierten Dritten (Investoren) kompensiert werden.

              Idealerweise würde dieser zweite Nachteil nicht existieren, aber dazu müssten Aktien den Spekulationsaspekt verlieren.

              Aber im Großen und Ganzen ist dein Einwurf schon richtig, das Erwerben von Firmenanteilen in welcher Form auch immer beinhaltet zumindest rechtlich meistens auch Einflussnahmemöglichkeiten.

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          Von kamome umidori am Do, 24. April 2014 um 10:27 #

          Wäre statt modernem Crowfunding nicht eine Genossenschaft viel passender als eine Aktiengesellschaft?

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            Von Herzlos am Do, 24. April 2014 um 13:35 #

            Nein, bei einer Genossenschaft kann es nämlich sein, dass du mit deinem Privatvermögen mithaftest.
            In manchen Genossenschaften steht deswegen in der Satzung oft auch eine Haftungsbeschränkung drin.
            Bei Aktien ist dies nicht der Fall, dein Privatvermögen außerhalb der Aktien wird da nicht angerührt.

            Bei der Transparenz, also den finanzbezogenen Firmeninternas sieht das aber schon wieder anders aussehen, da dürfte sich die Genossenschaft näher am Crowdfunding befinden. Eine Aktiengesellschaft ist dagegen am transparentesten, also praktisch wie ein offenes Buch, während die beiden anderen eher abgeriegelt sind, wobei das beim Crowdfunding noch am meisten zutrifft, denn da kriegst du gar nichts mit, wenn die Firmenchefs nichts rausgeben wollen.
            Wenn sie es tun, dann tun sie es nur Projektbezogen um das Crowdfunding zu fördern.

            Bei der Genossenschaft hast du ansonsten noch wie bei Aktien Stimmrechte und kannst am Unternehmenserfolg teilhaben. Beim Crowdfunding gibt es nichts davon.

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        Von krake am Do, 24. April 2014 um 09:52 #

        ch würd ja verstehen wenn es ein die Crowdleute mal früher betatesten dürfen.

        Das ist ja bei vielen dieser Aktionen auch der Fall.

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      Von Jesus am Mi, 23. April 2014 um 21:39 #

      Die Frage ist 1. wer hier was geschenkt bekommt und 2. Free Software is not related to free beer its related to software freedom ^_^

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    Von Professioneller Profi am Mi, 23. April 2014 um 23:51 #

    Ging mir beim Weltmarktführer genauso: Da habe ich von meinem Taschengeld eine Aktie gekauft und muss trotzdem für die Produkte des Weltmarktführers bezahlen. Das ist voll gemein!

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Von maulller am Mi, 23. April 2014 um 17:16 #

Der Titel gefällt mir gar nicht, hatte mich schon gefreut + gewundert. Jetzt ist es doch nur die Demo.

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