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Thema: LibreSSL: Große Fortschritte in 30 Tagen

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Na Toll am Mi, 21. Mai 2014 um 09:31 #

Die ganze Zeit die Nase ganz weit oben tragen, und die Linux-Chaoten bashen. Aber Geld von der Linux Foundation ist dann schon o.k.

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    Von Schnitz am Mi, 21. Mai 2014 um 09:42 #

    Wer die Fehler behebt darf auch Geld von den Unterstützern der Fehlerverursacher fordern - des passt scho!

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    Von Christian Wetzel am Mi, 21. Mai 2014 um 10:02 #

    Wieso Linux Chaoten ? Nur weil OpenSSL auch Open Source ist ?
    Ich freue mich darueber dass es in dem Bereich endlich mal voran geht.
    Die Codequalitaet von OpenSSL ist wirklich furchtbar und wir suchen
    fuer unsere Projekte auch schon lange nach einem Ersatz.
    Dass die ueblichen Tools wie valgrind mit OpenSSL nicht funktionieren hat
    ja schonmal zu schwachen Schluesseln gefuehrt.

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Von eMme am Mi, 21. Mai 2014 um 12:54 #

Weiß jemand, was das für FIPS-Funktionen sind, die in OpenSSL aktiv sind und die man nicht haben will?

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    Von hh am Mi, 21. Mai 2014 um 13:41 #

    Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Information_Processing_Standard

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      Von nico am Mi, 21. Mai 2014 um 18:54 #

      nur was ist daran böse?

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        Von eMme am Do, 22. Mai 2014 um 08:53 #

        In dem verlinkten Slides findet man folgendes dazu:

        FIPS is very intrusive. In other places Governments mandate use of certain ciphers (Cameilla, GOST, ANSSI FRP256v1, etc).

        As long as these are not on by default, and are provided as clean implementations under and acceptable license we will include them.

        We believe it's better people who have to use these use them in a sane library with a sane API than rolling their own and introducing more bugs

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    Von sebas am Do, 22. Mai 2014 um 14:47 #

    Dual_EC_DRBG ist wohl das prominenteste Beispiel. Da ist nachgewiesen, dass es eine Backdoor hat (die Parameter werden nicht richtig benutzt, daher ist der Seed schwach, wenn ich das als Amateur richtig verstehe). Dennoch wird's von FIPS erfordert. D.h. FIPS zwingt quasi dazu, nicht-so-sichere Chiffrierung zu unterstützen und zu verwenden.

    Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Dual_EC_DRBG

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Von Herzlos am Mi, 21. Mai 2014 um 16:24 #

Das vielleicht schlimmste Fehldesign war die eigene Implementation eines Speicherallokators, die nie Speicher zurückgibt, beim Debuggen vertrauliche Daten in Logdateien schreibt

Die VoIP Anwendung Jitsi macht übrigens genau das gleiche, d.h. sie speichert vertrauliche Daten, wie z.B. die Jabberkennung beim Debuggen in die Logdateien.

OpenSSL ist also nicht die einzige OSS, die das so macht.
Und natürlich sollte so etwas nicht passieren.

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Von mullah am Mi, 21. Mai 2014 um 19:34 #

Naja, es ging ja schon seit langer Zeit die Sache um - sozuagen als Dauerwitz ähnlich Hurd - , dass OpenSSL deswegen so kompliziert und schlecht programmiert sei, damit NSA und Co ihre Backdoors drin verstecken können. So wars ja schlussendlich auch. Wer weiß, was noch drin steckt.
Da passt auch ein solcher Logger doch bestens ins Bild.
Und dass andere Softwaren ähnliche "Förderer" haben, ... nunja, wer hätte das ernsthaft nicht gedacht ;-)

Danke an die BSD-Leute *Daumen hoch*

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    Von George Orwell am Do, 22. Mai 2014 um 09:24 #

    Wer noch denkt es könnte sein, dass die Möglichkeit bestünde bei der Geheimdienste Backdoors verstecken würden, der irrt gewaltig. Sie tun es und sie tun es überall und sie machen es gut. Schon in der Hardware geht es los und nirgendwo(!!) hört es auf (warum auch?).
    Irgendwann wird vielleicht der normale(??) User Backdoors nutzen, um (unerkannt) auf seinen eigenen Rechner zuzugreifen^^ Vielleicht sind Backdoors gaaarnicht soooo schlecht ;)
    Philosophischer Aspekt: Gehört einem noch eine Sache, die von anderen überwacht und kontrolliert wird? Nennt man sowas nicht Diebstahl oder Enteignung? Steht, glaub ich, in §1984

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