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Thema: OpenTele: Dänische Krankenhäuser überwachen Patienten daheim

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Wahrheit am Sa, 31. Mai 2014 um 13:05 #

Ich vergleiche das mit einem Küchenmesser: Man kann damit Lebensmittel verarbeiten, oder einen Menschen verletzen. Aber kein normaler Mensch würde auf die Idee kommen dieses Werkzeug zu verbieten oder komplett zu hinterfragen, abgesehen von Behördenvertretern wohlgemerkt. ;)

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    Von jjsa am Sa, 31. Mai 2014 um 13:29 #

    Telemedizin kann ein Segen sein, Parkinson Patienten müssen immer wieder eine Klinik besuchen damit sie medikamentös richtig eingestellt werden. Da das Aufenthalt in der Klinik nicht gerade Kurz ist (ca. 3 Wochen) sind die Kosten auch sehr hoch. Dazu kommt, dass die Medikamentengabe die zur Feste Zeiten eingenommen werden unter Umständen nicht auf die Lebensgewohnheiten des Patienten zugeschnitten werden kann. Durch telemedizinische Verfahren lässt sich der Klinik Aufenthalt vermeiden und die medikamentöse Einstellung besser optimieren. In DE ist solch einer Angebot vorhanden. Die Software ist zwar nicht Open Source aber Vorteile sowohl für die Krankenkassen wie für den Patient sind vorhanden. Bei den hier vorgestellten Projekt sind sicherlich Erleichterungen für die Akteuren vorhanden. Das die dänische Regierung solch ein Projekt unterstützt ist mit Sicherheit eine gute Sache.

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      Von Die Wahrheit? am Sa, 31. Mai 2014 um 14:24 #

      Ich glaube nur an das was unterm Strich herauskommt. Ob man damit die grundlegenden Probleme wie Medikamentenmissbrauch, Wechselwirkungen, Hygienemangel, Resistenz, Inkompetenz, ökonomische Zwänge im Gesundheitswesen (Qualitätsmangel), Prävention (Aufklärung) in den Griff bekommt bleibt abzuwarten...

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    Von Anonymous am So, 1. Juni 2014 um 20:57 #

    Der Vergleich mit einem Küchenmesser hinkt aber ziemlich, weil er die Macht-Asymmetrie nicht berücksichtigt.

    Der Patient gibt seine Daten ab, das Gesundheitssystem stellt irgendwas damit an, das zu seinem Nachteil sein kann, und das sich seiner Einflussnahme entzieht.

    Das hat zwar nichts mit der Frage zu tun, ob das System open oder closed source ist, aber solche Systeme sind generell etwa so ethisch wie bewaffnete Drohnen.

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