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Thema: TrueCrypt findet neue Heimat in der Schweiz

38 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von adsadsa am Mo, 2. Juni 2014 um 09:31 #

Von der weitreichenden Konsequenz, das diese Entscheidung auf das gesamte innerdeutsche Klima und auch auf das internationale Ansehen dieser Nation gerade in außereuropäischen Welt hat, scheint sich der Leiter des OpenCryptoAudit-Projekts nicht bewusst zu sein. Wie sonst ist zu erklären, woran wir nun zu nagen haben, wo wir uns doch nähren wollten in dem Kontinuum der Seifenblase von 2006. Nachvollziehen? - Nein! Verständnis für diese Entscheidung in einer so wichtigen Phase - Nein! Traum oder Trauma, Herr Green, sie haben gewählt!

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Von Meldeamt am Mo, 2. Juni 2014 um 10:01 #

Bei der Crypto AG? ^^

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Von Frage am Mo, 2. Juni 2014 um 11:47 #

Welchen Wert hat ein Audit, der von er US-Firma durchgeführt wird?

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    Von hjb am Mo, 2. Juni 2014 um 11:57 #

    Auch in den USA gibt es Leute, die einen Scheiß mit der NSA zu tun haben wollen. Im Übrigen sind BND, BKA, MAD und Verfassungsschutz die gleiche Scheiße wie die NSA, nur auf deutsch.

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      Von Frage am Mo, 2. Juni 2014 um 12:02 #

      Die WOLLEN vielleicht nichts mit denen zu tun haben, aber haben gar keine Wahl, wenn die Men in Black an die Tür klopfen mitsamt Verschwiegenheitsverpflichtung.

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        Von LH_ am Mo, 2. Juni 2014 um 12:56 #

        Nicht jeder Mensch lässt sich derart erpressen.

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          Von Frage am Mo, 2. Juni 2014 um 13:50 #

          Und woher weißt du, welche sich erpressen lassen, weil sie vielleicht Familie etc. haben und welche lieber nach Guantanamo gehen würden?

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            Von Kenner der Szene am Mo, 2. Juni 2014 um 14:05 #

            Genau, wenn die MIB kommen wird erst mal Geblitzdingst :D Mach dich doch nicht lächerlich.

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            Von LH_ am Mo, 2. Juni 2014 um 14:06 #

            Und woher weißt du, das solch eine Erpressung überhaupt statt gefunden hat?
            Wenn dein Leben nur aus Misstrauen anderen gegenüber besteht, muss es kläglich sein. Nicht jeder US-Bürger hat sofort den Staatsapperat vor der Tür, nur weil er mit dem Thema Cryptographie zu tun hat.

            Ein gesundes Abwägen ist die eine Sache, Hysterie aber etwas ganz anderes.

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              Von Frage am Mo, 2. Juni 2014 um 14:26 #

              Also wie naiv muss man nach Snowden, Lavabit, etc. sein, wenn sich selbst große Internetkonzerne wie Google, Facebook, MS, etc. darüber beschweren, dass sie über ihre Zusammenarbeit mit der NSA nicht reden dürfen und wenn sogar ehemalige NSA-Chefs wie Binney ihre Arbeit nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können und zum Whistleblower werden.

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                Von LH_ am Mo, 2. Juni 2014 um 14:36 #

                Gerade Snowden sollte dir ein deutliches Zeichen sein, das Menschen eben nicht immer schweigen, und nicht alles erdulden.
                Solch ein Auflehnen - das in der Geschichte häufig vorkommt - zeigt auch, warum solche Methoden, wie die der NSA, auf dauer nicht unbemerkt bleiben.

                Ich möchte nicht in deiner gedanklichen Welt leben, in der Misstrauen jedes andere Gefühl ersetzt hat.

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              Von Hm am Mo, 2. Juni 2014 um 14:30 #

              Wenn dein Leben nur aus Misstrauen anderen gegenüber besteht, muss es kläglich sein.

              Hä? Das Misstrauen wurde den Behörden der USA gegenüber geäußerrt und da besteht ja nun wirklich genug Grund zum Misstrauen.

              Nicht jeder US-Bürger hat sofort den Staatsapperat vor der Tür, nur weil er mit dem Thema Cryptographie zu tun hat.

              Vor der Tür vielleicht nicht. Kryptographieprogramme werden in den USA wie Kriegswaffen eingestuft. Glaubst du ernsthaft der Staat lässt Kriegswaffen links liegen?

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                Von LH_ am Mo, 2. Juni 2014 um 14:38 #

                "Das Misstrauen wurde den Behörden der USA gegenüber geäußerrt"

                Nicht wirklich:

                "Die WOLLEN vielleicht nichts mit denen zu tun haben, aber haben gar keine Wahl, wenn die Men in Black an die Tür klopfen mitsamt Verschwiegenheitsverpflichtung."

                Entsprechend gilt das Misstrauen ziemlich deutlich den Personen, bzw. deren Mut, im Zweifelsfall aufzustehen und NEIN zu sagen.

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                  Von AW am Mo, 2. Juni 2014 um 15:01 #

                  Warum ist denn die Sache nicht eher ans Licht gekommen? Bei der NSA und den Organisationen mit denen diese mehr oder weniger "zusammenarbeitet" arbeiten hunderttausende, aber es kam nur ein Snowden.

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              Von AW am Mo, 2. Juni 2014 um 14:36 #

              >Und woher weißt du, das solch eine Erpressung überhaupt statt gefunden hat?

              Muss gar keine Erpressung sein. Gibt sicher Leute, die die Arbeit der NSA für richtig halten und auch im Geheimen unterstützen, während sie öffentlich was anderes behaupten.

              Und es gibt auch genug Leute, die sich einfach gerne kaufen lassen.

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                Von LH_ am Mo, 2. Juni 2014 um 14:41 #

                "Und es gibt auch genug Leute, die sich einfach gerne kaufen lassen."

                So etwas kannst du überall finden. Mit dem Argument kann jede Schulnote gekauft sein, jede Statistik gefälscht und jede Meinung beeinflusst sein.
                Das ist schlicht viel zu pauschal, um als Aussage in dieser Situation einen Wert zu haben.

                Ich halte einiges für Hysterie. Ich sehe nichts, außer aus der Luft gegriffene Vermutungen.
                Ja, es kann so sein. Aber im Leben kann vieles sein.

                Wer dem nicht traut, soll halt den Quellcode selbst anschauen.

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                  Von AW am Mo, 2. Juni 2014 um 14:59 #

                  Nun so kritisch sollte man auch sein.

                  Es liegt an der Gegenseite die Glaubwürdigkeit zu beweisen, gerade wenn sie wie im NSA-Fall verspielt wurde.

                  Eine Organisation außerhalb der USA hätte schonmal einen kleinen Punkt mehr auf der Glaubwürdigkeitsskala.

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                    Von WerHatsErfunden am Mo, 2. Juni 2014 um 16:30 #

                    "Eine Organisation außerhalb der USA hätte schonmal einen kleinen Punkt mehr auf der Glaubwürdigkeitsskala."

                    Jepp, aber in anbetracht der Geschichte mit CryptoAg, ich weiß ja nicht.

                    Und Btw, TrueCrpt ist nun richtig gut in den Nachrichten, daß es gut ist etc.. Aber wer sagt denn, daß es die gleichen Entwickler sind mit den gleichen Zielen wie vorher?
                    Warum sind die nicht gleich in die Schweiz, als die Geschichten mit Lavabit etc. bekannt wurden?

                    Und wenn die wirkllich von der NSA/USA stillgelegt worden, ziehen die dann in die Schweiz, und das nur wegen TrueCrypt?

                    nsa "hey, weg mit TC"
                    coder "hey, der code liegt in der schweiz"

                    Nene, das klappt so nicht.

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              Von kamome umidori am Mo, 2. Juni 2014 um 14:38 #

              Man wird es vermutlich nicht wissen (in diesem Fall) - Du auch nicht. Man weiß aber von vielen hässlichen Dingen, die schon passiert sind. Da nicht gewissen Organisationen zu misstrauen (darum geht es ja eigentlich, aber auch Menschen), hat nichts mit Hysterie zu tun. Ich vertraue auch gerne - aber grundlos irgendjemandem grenzenlos zu vertrauen, wäre wohl eher unklug.

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      Von blablabla233 am Mo, 2. Juni 2014 um 14:06 #

      Absolut korrekt, die Schweiz hat den Vorteil dass Sie den wohl unfaehigsten "Geheimdienst" der Welt hat. Was Snowden gemacht hat ist in CH schon lange passiert (interessiert aber keinen da der wert der Daten gleich null war). Im gesammten kann die Staatliche IT in CH wohl nichtmal mit Nord-korea mithalten, da hat jede unserer Grossbanken bessere "Geheimdienste".

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        Von schmidicom am Mo, 2. Juni 2014 um 14:20 #

        Was in der Schweiz nicht gebraucht wird, wird auch nicht ausgebaut.

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          Von blablabla233 am Mo, 2. Juni 2014 um 14:40 #

          Stimmt, ein Land das Technologie verkauft und mit Dienstleistung Geld macht, braucht keinen guten Geheimdienst ;-)

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            Von inta am Mo, 2. Juni 2014 um 15:51 #

            Kein Demokrat braucht einen Geheimdienst.

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              Von blablabla233 am Mo, 2. Juni 2014 um 16:48 #

              Stimmt, und leute die Nichts zu verbergen haben, keine verschluesselung ;-) Verdammt stell Dir doch nur vor dass ein externer Geheimdienst wie Mosad oder die NSA unser Appenzeller-Kaese-Rezept klaut!!!! Was machst du dann?? Hae? Das waere der untergang der Schweiz! Oder....wenn rauskommt wo ueberall unsere 2.Welkriegsbunker versteckt sind, ganz zu Schweigen von unserem Bundesratbunker....Du hast wirklich keine Ahnung, wir Schweizer bauen seit jeher auf HOECHSTER Geheimhaltung auf!! ;-)

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Von wagnbeu0 am Mo, 2. Juni 2014 um 14:26 #

Ich hoffe, dass jemand diese sehr gute Software weiterpflegt, oder wenigstens einen Fork davon macht. Immerhin ist sie einfach auf allen möglichen Plattformen zu nutzen, hat also durchaus ein Komfortmerkmal, was andere Tools nicht haben.

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    Von brrrrr am Mo, 2. Juni 2014 um 21:30 #

    Das sehe ich nicht so.

    Wenn es unter Windows und MacOSX keine adäquate, vertrauenswürdige Verschlüsselung geben würde, so wäre das IMO ein gewichtiges Argument, für wichtige "Dinge" nur noch ein freies Betriebssystem wie z.B. Linux bzw. dessen Verschlüsselungstools einzusetzen.

    Da US-Firmen dem US Patriot Act unterliegen, sehe ich persönlich unfreie Betriebssysteme und unfreie Software, die von US-amerikanischen Firmen entwickelt wurden, im vorhinein als bereits kompromittiert an, auch wenn dies tatsächlich vielleicht noch nicht so sein sollte. Für mich persönlich ist das aber die sicherste Arbeitshypothese. Deshalb benutze ich die Betriebssysteme der US-Firmen Suse/Attachmate und Red Hat, nicht aber Windows oder MacOSX.

    Truecrypt hat dabei den Vorteil, dass der Code frei einsehbar ist und einem Audit unterzogen werden kann. Von daher sollte man nichts überstürzen und einfach dessen Ergebnis abwarten. Zudem ist gegen eine solche freie Software in der Entwicklungsobhut freier, namentlich bekannter Entwickler überhaupt nichts einzuwenden.

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      Von wagnbeu0 am Di, 3. Juni 2014 um 09:02 #

      Tja, nur gibt es eben Leute, und dazu gehöre ich, die auf mehreren Plattformen unterwegs sein müssen. Und dann ist es gut, wenn man den USB Stick auf allen Plattformen verschlüsselt nutzen kann.

      Was ich persönlich für gut und schlecht halte, endet oft in der Arbeit, weil da die Prozesse die Software vorgeben.

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Von Bachsau am Fr, 4. Juli 2014 um 22:24 #

Wie sich eine ganze Community von US-Behörden unterdrücken lässt, ohne das kleinste Zeichen von widerstand. Wär ich in der Situation, würd ich auswandern, und anschließend alles offen legen.

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