Mit leicht kritischem Unterton merkt er an, die Bewegung hinter freier Software sei anscheinend noch nicht so weit, voll hinter einem so wichtigen Thema wie offener Hardware zu stehen.
Wenn es sich denn wenigstens um offene Hardware gehandelt hätte! Leute, bietet wirklich offene Hardware an, dann könnt ihr meinetwegen über die schlechte Resonanz seitens der Community jammern. Es ist sehr schlechter Stil zugenagelte Kisten als offen anzupreisen und dann die Community zu kritisieren, weil sie der Sache nicht auf den Leim gegangen ist.
plus, das schon so oft so vieles angekündigt, woraus dann wieder nichts wurde. Das war von Anfang an eine Totgeburt, weil allein weil dieses Plasma-Active schon nicht bzw nie sonderlich gut lief. Zuviel Ressourcen gefressen, Abstürze usw.
Man sollte auch versuchen ein solches Projekt grundsätzlich als Produkt am Markt zu platzieren und nicht allein auf die Nerds setzen. Selbst wenn es die 2500 gegeben hätte. Die bekämen auch nur ein wertloses Stück Technik ohne weitere Infrastruktur.
Das war ja nicht das erste Projekt dieser Art; vorher sind ja schon etliche andere Leute mit solchen Ideen gegen die Wand gelaufen. Warum sollte jemand dem zwölften toten Gaul Geld hinterherwerfen.
zweitens:
Smartphones sind echte trojanische Pferde. Die bieten dem Endnutzer zwar attraktive Funktionen, sind aber in erster Linie Überwachungswanzen und Bewegungsmelder.
Das Geld wird zu großen Teilen mit der Trojanerfunktion verdient, und die Geräte bzw. die Referenz-Implementationen und die Betriebssysteme sind daher stark quersubventioniert.
Offene Geräte werden schon deshalb stets teurer sein, hinzu kommt noch der Nachteil geringer Produktionszahlen.
Baut ein Tablet auf Basis des Raspis. Display (FullHD) ist fix, Akku und SoC tauschbar. Da man fuer ein Tablet eh nicht mehr als FullHD braucht, wird dieses in 3 Jahren noch immer State-of-the-Art sein. Wenn dann der SoC so langsam an die grenzen kommt, tauscht man ihn dann einfach mit einem neuen Modell. Genauso der Akku.
Der Raspi ist doch so rechenschwach, dass man den nun wirklich nicht als Basis nehmen sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendjemand ein so schwaches Gerät kaufen würde.
Im Grunde war das Projekt doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Warum denken eigentlich alle Nerds, dass solche Projekte bei der Allgemeinheit überhaupt Erfolg haben können?
Da ist jemand von einer Idee begeistert und überzeugt, versucht etwas zu schaffen und scheitert. So what? Schade für ihn und für den ein oder anderen, der das Projekt gerne erfolgreich gesehen hätte, aber eigentlich kein Grund zur Schadenfreude.
Natürlich kann man sich darüber muckieren, aber man sollte dabei bedenken, dass im Endeffekt alle Erfolgsmenschen aus der großen Menge der Macher hervorgegangen sind, von denen die riesige Mehrheit eben mit ihren Vorhaben und Ideen scheitert.
Wenn jeder Mensch das scheinbar unmögliche nicht versuchen würde, dann gäbe es viele viele Dinge einfach nicht - vermutlich auch kein Linux!
Also freut Euch lieber mehr darüber, dass Menschen Dinge versuchen und weniger über ihr Scheitern.
Auch Scheitern will gelernt sein. Anhand des angeblichen Kommentars des bzw. der vermutlich Gescheiterten erkennt man, dass das gar nicht so einfach ist.
Wenn es sich denn wenigstens um offene Hardware gehandelt hätte! Leute, bietet wirklich offene Hardware an, dann könnt ihr meinetwegen über die schlechte Resonanz seitens der Community jammern. Es ist sehr schlechter Stil zugenagelte Kisten als offen anzupreisen und dann die Community zu kritisieren, weil sie der Sache nicht auf den Leim gegangen ist.
plus, das schon so oft so vieles angekündigt, woraus dann wieder nichts wurde. Das war von Anfang an eine Totgeburt, weil allein weil dieses Plasma-Active schon nicht bzw nie sonderlich gut lief. Zuviel Ressourcen gefressen, Abstürze usw.
Man sollte auch versuchen ein solches Projekt grundsätzlich als Produkt am Markt zu platzieren und nicht allein auf die Nerds setzen. Selbst wenn es die 2500 gegeben hätte. Die bekämen auch nur ein wertloses Stück Technik ohne weitere Infrastruktur.
Ich hab mich immer gefragt, warum da kein Kickstarter oder ähnliches gemacht wurde.
Die Vorbesteller hätten einfach die entsprechende Stufe gewählt und viele mehr hätten vermutlich im Gegenzug für andere Sachen auch mit unterstützt.
erstens:
Das war ja nicht das erste Projekt dieser Art; vorher sind ja schon etliche andere Leute mit solchen Ideen gegen die Wand gelaufen. Warum sollte jemand dem zwölften toten Gaul Geld hinterherwerfen.
zweitens:
Smartphones sind echte trojanische Pferde. Die bieten dem Endnutzer zwar attraktive Funktionen, sind aber in erster Linie Überwachungswanzen und Bewegungsmelder.
Das Geld wird zu großen Teilen mit der Trojanerfunktion verdient, und die Geräte bzw. die Referenz-Implementationen und die Betriebssysteme sind daher stark quersubventioniert.
Offene Geräte werden schon deshalb stets teurer sein, hinzu kommt noch der Nachteil geringer Produktionszahlen.
Und wie kommst Du jetzt auf Smartphones?
Ach ja, das ist kein Smartphone. macht aber nix, die sind der gleiche Scheiss, weil die auch von Googles Android dominiert werden.
Noch so ein Scheiss Aluhut-Träger. Geh weg.
Baut ein Tablet auf Basis des Raspis.
Display (FullHD) ist fix, Akku und SoC tauschbar.
Da man fuer ein Tablet eh nicht mehr als FullHD braucht, wird dieses in 3 Jahren noch immer State-of-the-Art sein. Wenn dann der SoC so langsam an die grenzen kommt, tauscht man ihn dann einfach mit einem neuen Modell. Genauso der Akku.
http://www.raspberrypi.org/raspberry-pi-compute-module-new-product/
So und nun hopphopp das auf Kickstarter entwickeln.
Ich waere dabei.
Der Raspi ist doch so rechenschwach, dass man den nun wirklich nicht als Basis nehmen sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendjemand ein so schwaches Gerät kaufen würde.
www.olimex.com
... wer hätte es gedacht?
Im Grunde war das Projekt doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Warum denken eigentlich alle Nerds, dass solche Projekte bei der Allgemeinheit überhaupt Erfolg haben können?
ich denke nicht, dass das an die Allgemeinheit gerichtet war, sondern eher für die Zielgruppe die auch Raspberry Pi, Arduino und ähnliches benutzt
Da ist jemand von einer Idee begeistert und überzeugt, versucht etwas zu schaffen und scheitert. So what? Schade für ihn und für den ein oder anderen, der das Projekt gerne erfolgreich gesehen hätte, aber eigentlich kein Grund zur Schadenfreude.
Natürlich kann man sich darüber muckieren, aber man sollte dabei bedenken, dass im Endeffekt alle Erfolgsmenschen aus der großen Menge der Macher hervorgegangen sind, von denen die riesige Mehrheit eben mit ihren Vorhaben und Ideen scheitert.
Wenn jeder Mensch das scheinbar unmögliche nicht versuchen würde, dann gäbe es viele viele Dinge einfach nicht - vermutlich auch kein Linux!
Also freut Euch lieber mehr darüber, dass Menschen Dinge versuchen und weniger über ihr Scheitern.
Auch Scheitern will gelernt sein.
Anhand des angeblichen Kommentars des bzw. der vermutlich Gescheiterten erkennt man, dass das gar nicht so einfach ist.