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Thema: Offene Hardware: Pläne für Vivaldi und Improv eingestellt

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Gerd am Do, 26. Juni 2014 um 10:47 #

Mit leicht kritischem Unterton merkt er an, die Bewegung hinter freier Software sei anscheinend noch nicht so weit, voll hinter einem so wichtigen Thema wie offener Hardware zu stehen.

Wenn es sich denn wenigstens um offene Hardware gehandelt hätte! Leute, bietet wirklich offene Hardware an, dann könnt ihr meinetwegen über die schlechte Resonanz seitens der Community jammern. Es ist sehr schlechter Stil zugenagelte Kisten als offen anzupreisen und dann die Community zu kritisieren, weil sie der Sache nicht auf den Leim gegangen ist.

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    Von Osterhaaase am Do, 26. Juni 2014 um 11:16 #

    plus, das schon so oft so vieles angekündigt, woraus dann wieder nichts wurde. Das war von Anfang an eine Totgeburt, weil allein weil dieses Plasma-Active schon nicht bzw nie sonderlich gut lief. Zuviel Ressourcen gefressen, Abstürze usw.

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    Von nico am Do, 26. Juni 2014 um 12:13 #

    Man sollte auch versuchen ein solches Projekt grundsätzlich als Produkt am Markt zu platzieren und nicht allein auf die Nerds setzen. Selbst wenn es die 2500 gegeben hätte. Die bekämen auch nur ein wertloses Stück Technik ohne weitere Infrastruktur.

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Von krake am Do, 26. Juni 2014 um 13:05 #

Ich hab mich immer gefragt, warum da kein Kickstarter oder ähnliches gemacht wurde.

Die Vorbesteller hätten einfach die entsprechende Stufe gewählt und viele mehr hätten vermutlich im Gegenzug für andere Sachen auch mit unterstützt.

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Von Anonymous am Do, 26. Juni 2014 um 13:23 #

erstens:

Das war ja nicht das erste Projekt dieser Art; vorher sind ja schon etliche andere Leute mit solchen Ideen gegen die Wand gelaufen. Warum sollte jemand dem zwölften toten Gaul Geld hinterherwerfen.

zweitens:

Smartphones sind echte trojanische Pferde. Die bieten dem Endnutzer zwar attraktive Funktionen, sind aber in erster Linie Überwachungswanzen und Bewegungsmelder.

Das Geld wird zu großen Teilen mit der Trojanerfunktion verdient, und die Geräte bzw. die Referenz-Implementationen und die Betriebssysteme sind daher stark quersubventioniert.

Offene Geräte werden schon deshalb stets teurer sein, hinzu kommt noch der Nachteil geringer Produktionszahlen.

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Von Unwichtig am Do, 26. Juni 2014 um 14:06 #

Baut ein Tablet auf Basis des Raspis.
Display (FullHD) ist fix, Akku und SoC tauschbar.
Da man fuer ein Tablet eh nicht mehr als FullHD braucht, wird dieses in 3 Jahren noch immer State-of-the-Art sein. Wenn dann der SoC so langsam an die grenzen kommt, tauscht man ihn dann einfach mit einem neuen Modell. Genauso der Akku.

http://www.raspberrypi.org/raspberry-pi-compute-module-new-product/


So und nun hopphopp das auf Kickstarter entwickeln.
Ich waere dabei.

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Von glasen am Do, 26. Juni 2014 um 16:42 #

... wer hätte es gedacht?

Im Grunde war das Projekt doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Warum denken eigentlich alle Nerds, dass solche Projekte bei der Allgemeinheit überhaupt Erfolg haben können?

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    Von krake am Do, 26. Juni 2014 um 16:45 #

    ich denke nicht, dass das an die Allgemeinheit gerichtet war, sondern eher für die Zielgruppe die auch Raspberry Pi, Arduino und ähnliches benutzt

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Von Bolitho am Fr, 27. Juni 2014 um 08:48 #

Da ist jemand von einer Idee begeistert und überzeugt, versucht etwas zu schaffen und scheitert. So what? Schade für ihn und für den ein oder anderen, der das Projekt gerne erfolgreich gesehen hätte, aber eigentlich kein Grund zur Schadenfreude.

Natürlich kann man sich darüber muckieren, aber man sollte dabei bedenken, dass im Endeffekt alle Erfolgsmenschen aus der großen Menge der Macher hervorgegangen sind, von denen die riesige Mehrheit eben mit ihren Vorhaben und Ideen scheitert.

Wenn jeder Mensch das scheinbar unmögliche nicht versuchen würde, dann gäbe es viele viele Dinge einfach nicht - vermutlich auch kein Linux!

Also freut Euch lieber mehr darüber, dass Menschen Dinge versuchen und weniger über ihr Scheitern.

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    Von k_tz am Fr, 27. Juni 2014 um 18:47 #

    Auch Scheitern will gelernt sein.
    Anhand des angeblichen Kommentars des bzw. der vermutlich Gescheiterten erkennt man, dass das gar nicht so einfach ist.

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