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Thema: Linux Mint 17 Xfce freigegeben

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Von wurzel am So, 29. Juni 2014 um 14:00 #

warum ubuntu/mint kein Interesse daran haben eine multio-gui-Distri zu liefern die (wie opensuse) wahlweise mit kde,gnome,xfce oder so gebootet werden kann.

Wenn man die Konfigurationswerkzeuge Desktop-unabhängig gestaltet (wie Yast) ist man unabhängig von den Design- und Bibliotheksirrungen der diversen Desktops ..

Wenn ich unter Mint kde/gnome/xfce/lxde testen möchte muss ich 4x installieren mit boot-manager, vm oder sonstwas ...

oder hab ich irgendwas bisher nicht kapiert ??

Wurzel.

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    Von glasen am So, 29. Juni 2014 um 14:06 #

    der hab ich irgendwas bisher nicht kapiert ??
    Ja, hast du.

    Es reicht vollkommen eine der Distributionen zu installieren (z.B. Ubuntu mit Unity) und dann die zu testende Desktop-Umgebung (z.B. XFCE) per Metapaket nachzuinstallieren (In dem Fall "xubuntu-desktop").

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    Von baum am So, 29. Juni 2014 um 16:54 #

    ich frage mich warum ubuntu/mint kein Interesse daran haben eine multio-gui-Distri zu liefern die (wie opensuse) wahlweise mit kde,gnome,xfce oder so gebootet werden kann.
    Das kann man. Die einzelnen Spins sind keine eigenen Distributionen, sondern nur Vorkonfigurationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die meisten Spins unterscheiden sich in der Wahl des Desktops und der dazu passenden Anwendungen. Es gibt aber beispielsweise auch Ubuntu-Studio, bei dem mitunter ein Kernel und Soundsystem mit geringen Latenzen, sowie diverse Media-Anwendungen einsatzbereit vorkonfiguriert sind. Edubuntu ist mit Anwendungen zum Lernen ausgestattet.
    Urspruenglich passte das System eines Spins auf eine einzelne CD und ist als Live-System bootbar. Somit kann eine Konfiguration einfach ausprobiert werden, ohne installiert werden zu muessen.
    Diese Einfachheit des Ausprobierens und der guten, auf ein spezielles Ziel (Spin) vorkonfigurierten Systems, sowie das von Ubuntu eingehaltene Konzept: Eine Software fuer eine Aufgabe, waren nach meiner Meinung massgebliche Gruende fuer den Erfolg von Ubuntu.

    Wenn man die Konfigurationswerkzeuge Desktop-unabhängig gestaltet (wie Yast) ist man unabhängig von den Design- und Bibliotheksirrungen der diversen Desktops.
    Yast ein gutes Konzept. Doch sind fuer viele Anwendungen so flexible Konfigurationen moeglich, dass sie nur schwer durch GUI-Tools abgedeckt werden koennen. Des weiteren haengen Konfigurations-Tools von Dritten, meist den moeglichkeiten der Konfiguration einer neuen Programmversion hinterher. Dann muss man manuell an die Konfigurationen. Dabei geraet man aber leicht in Konflikt mit Werkzeugen wie Yast, die mit gewissen Konfigurationen nichts anfangen koennen und manchmal auch eigensinnig aendern.
    Ich mag daher lieber manuell konfigurieren.

    Wenn ich unter Mint kde/gnome/xfce/lxde testen möchte muss ich 4x installieren mit boot-manager, vm oder sonstwas ...
    Muss man nicht. Die einzelnen Spins sind nur unterschiedliche Vorkonfigurationen der selben Distribution und greifen auf die selben Softwarerepositorien zurueck. Nach der Installation von beispielsweise Xubuntu steht saemtliche Software die von Kubuntu vorkonfiguriert installiert wird, ebenfalls zur Verfuegung. Es gibt auch Metapakete, die ganze Softwaregruppen installieren, so dass nicht jedes Paket einzeln ausgesucht werden muss.

    MfG.

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Von brrrrr am So, 29. Juni 2014 um 15:14 #

Auch Mints Xfce-Variante kann nur drei Jahre komplett mit Sicherheitsupdates versorgt werden, da das Xubuntu-Team nur bis 2017 entsprechende Patches bereit stellt.

Dass Mint in dieser Hinsicht einen eigenen Xubuntu-Support bis 2019 anbieten würde, halte ich für eine reine Illusion. Das wäre natürlich schön, dann könnte Xubuntu sein Supportfenster dank Mint ebenfalls auf fünf Jahre hochschrauben.

Im Bereich der übrigen Universe- und Multiverse-Software sieht es IMO noch übler aus. Hier existiert im Prinzip überhaupt kein verbindlicher Support für Sicherheitsupdates. Canonical garantiert hier keinen und Mint auch nicht. Mint Xfce genauso wie Xubuntu degenerieren dadurch selbst im Laufe dieses offiziellen, dreijährigen Supports zu einem Mischmasch von noch unterstützter und nicht mehr unterstützter Universe- und Multiverse-Software.

Ubuntu selbt ist hier offenbar nicht in der Lage, eine entsprechende Reform durchzuführen, vermutlich hat man dazu aber auch nicht wirklich große Lust, da, alles, was mit Universe und Multiverse zu tun hat, ohnehin nur Nichtkunden und Klondistributionen wie Mint zugute kommen würde.

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Von finger am So, 29. Juni 2014 um 18:06 #

Kann mir jemand kurz Gnome erklären?

Ich sehe nur Gnome, Gnome2, Gnome3, Unity, Cinnamon und verstehe nur Bahnhof. Brauche persönlich dwm aber verteile Gnome-Classic an die Normalbenutzer, um die ich mich regelmässig kümmere.

Ich würde gerne XFCE nehmen aber dort fehlen dann immer irgendwelchen intuitiven Dinge die ich jetzt nicht aufzählen könnte..

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    Von X-Män am So, 29. Juni 2014 um 18:39 #

    > Ich würde gerne XFCE nehmen aber dort
    > fehlen dann immer irgendwelchen intuitiven
    > Dinge die ich jetzt nicht aufzählen könnte..

    Dann fehlen sie ja nicht :D

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    Von wauzi am So, 29. Juni 2014 um 19:30 #

    Kann mir jemand kurz Gnome erklären?
    Was meinst Du?

    Ich sehe nur Gnome, Gnome2, Gnome3, Unity, Cinnamon und verstehe nur Bahnhof.
    Wo siehst Du das?

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    Von gsdfg am So, 29. Juni 2014 um 20:58 #

    > Gnome
    ... die Version 1 ist tot, wenn man heute von Gnome ohne Versionnummer spricht ist wohl Gnome 3 gemeint.

    > Gnome2
    ... ist tot. Mate ist ein Fork von Gnome 2, welche noch halbwegs aktiv betreut wird. Meiner Meinung eine etwas verlängerte Sackgasse für wechselunwillige.

    > Gnome3
    ... die aktuelle Gnome Version

    > Unity
    ... ein von Canonical für Ubuntu entwickelter Desktop. Verwendet zwar viele Gnome Libs, unterscheidet sich technologisch doch deutlich von Gnome, und kocht oft unnötigerweise ihr eigenes Süppchen (Stichwort MIR).

    > Cinnamon
    ... eigentlich optisch neu entwickeltes UI auf basis der Gnome 3 Technologien. Da sie aber mit der Entwicklung von Gnome 3 nicht schritthalten konnten, hat man als "Notbremse" viele Gnome Projekte einfach geforkt. Bleibt abzuwarten wie es sich in den nächsten Monaten/Jahren weiterentwickelt.

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      Von X-Män am So, 29. Juni 2014 um 22:28 #

      > > Gnome3
      > ... die aktuelle Gnome Version

      Totgeburt! Schau dir die rhuges 3.14 Version an. Du kotzt nur noch ab.

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        Von Y-Chromosome am Mo, 30. Juni 2014 um 08:31 #
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          Von X-Män am Mo, 30. Juni 2014 um 09:55 #

          copr rhuges repository für GNOME 3.14 für Fedora.

          http://copr.fedoraproject.org/coprs/rhughes/f20-gnome-3-14/

          Einfach mal testweise unter Fedora 20 installieren und dann GNOME 3.10 und GNOME 3.14 (3.13) vergleichen. Dialoge, Fenster, Buttons usw. Wer dort noch durchsteigt, kann durchaus als Fanatiker bezeichnet werden.

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            Von Y am Mo, 30. Juni 2014 um 10:37 #

            copr rhuges repository für GNOME 3.14 für Fedora.
            http://copr.fedoraproject.org/coprs/rhughes/f20-gnome-3-14/
            Danke!

            Dialoge, Fenster, Buttons usw. Wer dort noch durchsteigt, kann durchaus als Fanatiker bezeichnet werden.
            Ich komme damit klar und bin kein Fanatiker ;-) . Auch kein Fan, sondern nur interessiert.
            Doch wuerde ich Gnome3 keinen Anwendern empfehlen, die sich nicht auf stete Aenderungen und neue, etwas unkonventionelle Konzepte einlassen wollen oder koennen.
            Andererseits kann man auch einiges relativ einfach konfigurieren und viele Distributionen bieten recht lange Supportzeitraeume.
            Gnome3 ist seit Anbeginn experimentell. Grundsaetzlich finde ich viele Konzepte die sie probieren gut, oft aber nicht ausgereift, manchmal mehr auf optischen Schnickschnack konzentriert als auf das funktionale Wesentliche.

            Es ist schade, dass Gnome das gereifte und beliebte Konzept des Gnome2-Desktops (spaetestens nach Gnome3.6) verworfen hat. Linux Mint hat zwar mit Cinnamon Gnome3.6 geforkt, doch haetten sie nach meiner Meinung nicht die Gnome-Shell zur Grundlage der Desktopumgebung machen sollen, sondern den Gnome3-Fallback (Gnome-Flashback), der dem Gnome2 sehr aehnlich war. Cinnamon verwendet somit genauso wie die Gnome-Shell Clutter und benoetigt damit unbedingt gute 3D-Grafik.
            Mate moechte nun auf Gtk3 migrieren. Eine Arbeit die mit dem Gnome3-Fallback bereits erledigt wurde.

            MfG.

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              Von X-Män am Mo, 30. Juni 2014 um 11:03 #

              Du kommst damit klar, weil du offensichtlich ein GNOME Supporter bist und das überall positiv wie im Sales anpreist.

              Die Realität sieht jedoch anders aus. Während ich unter GNOME 2 noch klare Menüstrukturen mit Wiedererkennungswert hatte, muss ich mich bei GNOME 3 nun auf eine in der Actionsleiste integrierte Menüstruktur für die Software (wie unter OSx) konzentrieren. Habe meine Buttons nun ohne Padding und Margin einfach so irgendwo unten oder oben in den Dialogen reingequetscht. Teilweise finden sich nun Buttons in den Titelleisten wieder usw. Das heisst, ich muss mein Augenmerk nun auf 3-4 unterschiedliche Lokalitäten richten, um meine Arbeit zu verrichten.

              Das einzige, was ich an GNOME 3 gut finde ist das dconf bzw. gsettings, womit ich schnell meine gewohnte Konfiguration (sogar automatisiert per bash script) wieder herstellen kann, ohne dabei durch alle Anwendungen gehen zu müssen.

              Negativ daran ist, dass mit zunehmender GNOME Version (also von 3.10 zu 3.14, sogar die Gruppierungen der Anwendungen vollständig verschwunden ist. Vorher konnte ich mittels "Office, wine-wine, Graphics" usw. sogar noch Kategorien konfigurieren. Dies ist nun vollkommen weggefallen und ich muss mich nun schwer auf eine flache Anordnung von Anwendungen konzentrieren, um den richtigen Button für die Anwendung zu finden.

              Weiterhin sehr negativ fällt das tracker und PackageKit auf, welches - zumindest unter Fedora - permanent mitläuft. Während man tracher - so wie ich hier lernen durfte - im /etc/xdg durchaus von true auf false setzen und deaktivieren kann, kann man das mit PackageKit nicht. Das ist eine absolute Zumutung und rödelei auf meinem System, was ich nicht gebrauchen kann.

              MATE mit Gnome Shell Classic zu vergleichen ist ein absoluter Spott und zeugt von mangelndem Fachwissen. Gnome Shell Classic (Fallback) ist keine Arbeit, die erledigt wurde. MATE (owohl ich es nicht nutze) verfolgt eher die Philosophie die hinter GNOME 2 steckt. Einfach mal Fallback erstellen heisst nicht erledigt sein. Die Software hat weiterhin Probleme mit deplazierten Dialogen, Buttons, usw. Das sind Umstände, die das MATE ja beibehalten möchte, wie es unter GNOME 2 war. Buttons und Dialogs als Wiedererkennungswert zur herkömmlichen Software.

              Also schön vorsichtig sein, bevor man mit Dingen in der Diskussionsrunde umherwirft, dessen Sinnhaftigkeit man nicht kennt.

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                Von Y am Mo, 30. Juni 2014 um 11:58 #

                Du kommst damit klar, weil du offensichtlich ein GNOME Supporter bist und das überall positiv wie im Sales anpreist.
                Offensichtlich? Nein!

                Die Realität sieht jedoch anders aus...
                Ich sagte doch, dass ich vieles fuer nicht ausgereift, eher als experimentell halte und Menschen, die sich nicht darauf einlassen wollen oder koennen nicht empfehlen wuerde. Ich widerspreche Dir also nicht!

                MATE mit Gnome Shell Classic zu vergleichen ist ein absoluter Spott und zeugt von mangelndem Fachwissen.
                Habe ich das? Du scheinst zwischen Gnome Classic und Gnome Fallback nicht unterscheiden zu wissen. Nicht dass ich Dir deshalb mangelndes Fachwissen unterstellen wuerde, denn das ist es nicht. Es bezeichnet Dich, jemanden fuer einen unbedeutenden und in diesem Fall sogar vermeintlichen Fehler derart harsch anzugehen.
                Also: Gnome-Classic ist nicht Gnome-Fallback. Gnome-Classic ist eine Konfiguration der Gnome-Shell, die das Aussehen des (klassischen) Gnome2 nachahmt. Gnome-Fallback war bis Gnome3.6 der Fallback-Modus, falls es Probleme mit den 3D-Treibern gab, die fuer die Gnome-Shell vorrausgesetzt waren (sind). Nach Gnome3.6 gibt es den Gnome-Fallback nicht mehr und Gnome-Classic (Gnome-Shell im Aussehen von Gnome2) wurde eingefuerhrt. Gnome-Fallback wird seitdem unter dem Namen Gnome-Flaschback gefuert und gehoert nicht zum offiziellen Gnome-Desktop.

                Die Verwirrung um Gnome-Classic kann auch daher ruehren, dass Ubuntu den Gnome-Fallback einst im DM als Gnome-Classic bezeichnete. Erst spaeter wurde eine klassisch konfigurierte Gnome-Shell als Gnome-Classic bezeichnet.

                Ich bleibe somit bei meiner Aussage: "Mate moechte nun auf Gtk3 migrieren. Eine Arbeit die mit dem Gnome3-Fallback bereits erledigt wurde."

                Also schön vorsichtig sein, bevor man mit Dingen in der Diskussionsrunde umherwirft, dessen Sinnhaftigkeit man nicht kennt.
                Darueber solltest Du jetzt einmal selber nachdenken. Und auch darueber was ein angemessener Umgangston ist.

                MfG

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                  Von X-Män am Mo, 30. Juni 2014 um 15:09 #

                  > Und auch darueber was ein angemessener
                  > Umgangston ist.

                  Seit wann überträgt die Textform Töne ? Du weißt doch nicht, in welcher Verfassung ich den Text schrieb, oder wie ich mich gerade verhalte. Allerdings habe ich das "Fallback" bzw. "Classic" in Klammern daneben gesetzt, um es nicht noch extra durchzukauen. Was du schreibst ist erstmal nicht falsch, nur hilft es dem Anwender auf langer sicht nicht. Gerade die permanenten Veränderungen in der Gestaltung von Dialogen und Menüs (wie auch die Setzung der Knöpfe) ist bei Gnome ein No-Go.

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                Von mdosch am Mo, 30. Juni 2014 um 14:30 #

                Ich komme mit Gnome3 gut zurecht. Mir gefallen vor allem die dynamisch mitwachsenden Workspaces und dass es mir nicht groß im Weg ist (eine Leiste, schön aufgeräumt).

                Dass es kein Anwendungsmenü mehr gibt finde ich auch nicht schön. Ich brauche es zwar nur selten, da ich Programme in der Regel über die Supertaste aufrufe aber wenn man bei einem neuen Programm den Namen nicht präsent hat möchte man sich doch mal durchklicken.
                Dafür habe ich mir eine Extension installiert, die genau das herkömmliche Menü bietet.

                Zu packagekit und tracker: Finde ich beide unnötig. Ich suche Dateien mit find und aktualisiere/installiere mit apt-get. Habe auch beides bei mir deinstalliert, da es bei Debian in separaten Paketen steckt.

                Fazit: Seit Gnome3 in Debian Testing angekommen ist verwende ich es und bin zufrieden. Einige Funktionen habe ich zwar mit Extensions nachgerüstet bzw. geändert, aber ich hatte bis jetzt noch nie einen Desktop an dem ich die reine Voreinstellung genutzt habe.

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