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Thema: LiMux in München erneut in der Kritik

96 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von xbill am Di, 15. Juli 2014 um 17:43 #

Sie wollen halt Microsoft danken, dass deren neue Deutschland-Zentrale nach München zieht. Machen dafür doch gerne kaputt, was man in zehn Jahren gegen viel Lobby aufgebaut hat und jetzt Früchte trägt.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/neue-deutschland-zentrale-microsoft-zieht-nach-muenchen-1.1813100

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    Von ehWurst am Di, 15. Juli 2014 um 18:04 #

    Dankbarkeit muss sein! Verstehen kann ich auch, dass sie "zurück" wollen. Auch mein Rechner läuft unter Word.

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      Von hjb am Di, 15. Juli 2014 um 18:35 #

      Meiner läuft unter Emacs, das ist im Gegensatz zu Word zuverlässig.

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        Von ehWurst am Di, 15. Juli 2014 um 18:50 #

        Was nix kostet, kann nix wert sein.

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        Von Andre am Di, 15. Juli 2014 um 20:02 #

        es würde mich ja mal echt intressieren was bei Word2007 oder neuer bei Dokumenten <20 Seiten nicht zuverlässig funktioniert.

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          Von lilili am Di, 15. Juli 2014 um 20:36 #

          In der Firma semmelt Excel zuverlässig ab wenn man ein paar Bilder reinkopiert und nicht gleich danach abspeichert sondern erst noch was auf anderen Blättern erledigt.

          Der Rechner ist im Übrigen kein Spielzeug sondern High End mit 64 GB RAM und 8 Prozessorkerne. Kleinere Bauteilberechnungen werden direkt damit erledigt, die Großen kommen auf den fetten Server der glücklicherweise zuverlässig unter Linux läuft.

          q.e.d.

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            Von Andre am Mi, 16. Juli 2014 um 00:48 #

            Also hier semmelt Excel2000/2007/2010 praktisch gar nicht ab - und das auch bei komplexeren Formeln/Sverweisen/Pivot-Tabellen etc. und/oder Tabellen im x MB-Bereich.
            Ich frage mich also wieso es hier bei tausenden Usern läuft und bei euch nicht...

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          Von Penguin Pusher am Di, 15. Juli 2014 um 23:43 #

          Wie du schon so schön schreibst Dokumente <20 Seiten xD
          Hin und wieder zerlegt es auch mal ein Excel-Sheet oder Word-Dokument.

          Von Office 2013 auf das ich jetzt upgraden mußte, möchte ich jetzt nicht anfangen. Der blanke Horror :(

          Interessant dabei ist, das es das Theme von Windows 7 komplett ignoriert und seinen eigenen Stiefel fährt. Andere Farben, andere Leiste mit anderen Icons. Das ist wie ein Fremdkörper.

          Gibt es das eigentlich unter Linux noch? Ist mir jedenfalls schon lange nicht mehr aufgefallen.

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            Von Andre am Mi, 16. Juli 2014 um 00:54 #

            Office2013 ist zugegebener massen wie Win8 und Visual-Studio 2012 Design-Technisch eher eine katastrophe...

            >> Wie du schon so schön schreibst Dokumente < 20 Seiten xD
            Ich hab keine erfahrungswerte für sehr grosse Dokumente - hier kann ich mir vorstellen das Word eventuell Probleme bereitet. Im Bereich < 20 Seiten habe ich aber bis dato untewr Word keine nennenswerten Probleme gehabt.

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        Von Randy Andy am Mi, 16. Juli 2014 um 07:44 #

        Das ist etwas völlig anderes, das sich so nicht mit Word vergleichen lässt!
        Weiß doch schließlich jeder Insider, dass Emacs ein tolles Betriebssystem ist, dem lediglich ein vernünftiger Editor fehlt. :)

        Word dagegen ist nur ein primitive Möchtegern-WYSIWYG Textverarbeitung, unter der natürlich kein Rechner laufen kann. Dazu braucht es ja schließlich noch ein gutes OS, das M$ aber leider auch nicht liefern kann. ;-)

        Daher nehme ich an, dass sich der Kommentator hier verschrieben haben muss (Word statt Windows), so er denn nicht völlig inkompetent ist. :?

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          Von macht kein Unterschied am Fr, 18. Juli 2014 um 08:47 #

          Wo ist das Problem? Ob eine Kiste wegen Word oder Windows, oder gar wegen beidem abschmiert macht doch keinen großen Unterschied. :-)
          Qualität ist, wenn eine Software nicht unkontrolliert beendet, also EMACS!

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      Von Tuxcad am Mi, 16. Juli 2014 um 14:09 #

      Aha, unter 'Word' - LoL - neues BS? Nun ja, meine hier laufen unter Linux (ubuntu-kubuntu), 0,0 Probleme, weder mit CAD noch Office oder oder oder ...... Weil ein Bürgermeister keine Ahnung von Terminverwaltung und Office hat, müssen 20.000 Arbeitsplätze rückmigriert werden??? Dafür hat der doch seine Tippse! Armes Deutschland!

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    Von UnixoiD am Mi, 16. Juli 2014 um 08:54 #

    Ein guter Bekannter, Mitarbeiter der Stadtverwaltung München, spricht in diesem Zusammenhang immer von finanzieller Einflussnahme, was immer das heißt...

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      Von Penguin Pusher am Mi, 16. Juli 2014 um 09:58 #

      Das ist für "Politiker" halt der größte Nachteil. Bei Linux ist kein Koffer voll Geld im Lieferumfang enthalten.

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    Von brrrr am Do, 17. Juli 2014 um 21:45 #

    Mit etwas "Glück" fährt sich Microsoft mit seiner "Cloud-and-Mobile-First" Strategie selbst gegen die Wand. Dann waren die 18000 Leute, die jetzt bei Microsoft gehen müssen, unter Umständen nur ein Anfang.

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Von Mafiosi am Di, 15. Juli 2014 um 19:03 #

Wie auch schon bei anderen sogenannten Vorzeigeprojekten, wurde wohl auch hier der ein oder andere Urlaub von Microsoft bezahlt. Das finde ich ziemlich schade und auch recht schwach vom kleinen Riesen aus Redmond.

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    Von blablabla233 am Mi, 16. Juli 2014 um 09:28 #

    Schwach ist wenn man als Politiker sich bezahlen laesst, das Microsoft so agieren muss ist klar...auf brechenden Aesten ergreifft man eben jeden Zipfel ;-)

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Von GB am Di, 15. Juli 2014 um 20:27 #

und vieles sei nicht kompatibel mit Systemen außerhalb der Verwaltung.

Ich verstehe das "Argument" nicht. Wenn interessiert der Bereich "außerhalb der Verwaltung"?

VW z.B. schreibt CATIA vor. Wer das "außerhalb VW's" nicht mag, der kann sich eine andere Firma suchen an die er Automobilteile verkauft, fertig. So einfach ist das.

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    Von lilili am Di, 15. Juli 2014 um 20:42 #

    Viele Automobilhersteller arbeiten vielleicht mit CATIA aber es werden durchaus Daten in Exportformaten wie IGES oder STEP akzeptiert. Das bedeutet dass ein Zulieferer möglicherweise durchaus z.B. auch Freecad einsetzen könnte und seinen Lieferantenstatus dennoch behalten könnte.

    Zudem schielen die Hersteller auch gerade alle nach Stuttgart wo das Experiment der Komplettumstellung von CATIA zu Siemens NX läuft.

    Prinzipiell hast Du allerdings recht. Angestellte zum Beispiel in Stuttgart müssen derzeit alle auf NX umlernen auch wenn ihnen CATIA noch so gefallen hat. Ebenso wie die in Wolfsburg sich mit CATIA begnügen müssen auch wenn sie gerne mit NX arbeiten würden.

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    Von ifo am Di, 15. Juli 2014 um 23:07 #

    Damit dürfte wohl "außerhalb der Münchner Stadtverwaltung" gemeint sein :-)

    Das Problem ist auf der einen Seite, dass die Stadt nicht immer in der Lage ist, die Dinge vorzuschreiben - manche Vorschriften kommen von Bund und Ländern, und da kann es durchaus vorkommen, dass Microsoft-Formate verlangt werden.

    Dann kommen aber auch noch ganz normale Praxisprobleme dazu: Selbst wenn andere Behörden die Microsoft-Formate nicht zwingend vorschreiben hat man doch das Problem, dass man hier mit ganz normalen Anwendern zu tun hat, die in aller Regel in dem Format speichern, das standardmäßig eingestellt ist - was ebenfalls oft Microsoft-Formate sind. Umgekehrt beschweren sich diese Behörden dann, dass sie diese "komischen" Dateien (im ODF-Format) nicht lesen können, die sie von der Stadtverwaltung bekommen. Besonders dann, wenn sie selbst ein Microsoft Office < 2007 einsetzen.

    Im Endeffekt alles nichts tragisches, da es ganz normale Austauschprobleme sind, aber durchaus Punkte, die einen unbedarften Anwender unter Umständen überfordern.

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Von Marlies am Di, 15. Juli 2014 um 20:51 #

Früher hatte man den gewieftesten/redegewandtesten/schlausten Bauern zum Bürgermeister gemacht um die Interessen der Bürger zu vertreten, heute Studiert man Politik .... so viel Semester gibt es gar nicht um den Wasserköpfen Politik beizubringen, aber jede Menge Drogen und Kumpanei ....
http://youtu.be/YJDAMe3mGkA

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    Von asdfghjkl am Mi, 16. Juli 2014 um 09:54 #

    Ich bitte um Nennung von Bundes- oder Landespolitikern, die Politik studiert haben. Ich vermute deren Anteil liegt gerundet bei 1%.

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      Von Marlies am Mi, 16. Juli 2014 um 12:46 #

      Hans-Joachim Jentsch um einen zu nennen
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/1002702-1-500/gelernter-politiker#beitrag_17686813

      gebe Er sich etwas Mühe und suche Er selber oder ist man als Linux´e sich zu fein dazu?

      gehabt dich wohl "asdfghjkl"

      Marlies

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        Von Marlot am Mi, 16. Juli 2014 um 13:02 #

        Sekunde mal, so läuft das hier nicht. Du hast hier etwas behauptet, also bist du auch in der Bringschuld, deine Behauptung zu belegen (Hans-Joachim Jentsch ist höchstens ein Beispiel, kein Beleg).

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          Von Marlies am Do, 17. Juli 2014 um 15:50 #

          wer bestimmt hier was und wie es hier läuft? ...
          ich habe eine Aussage getroffen und Basta, es ist meine Meinung und ich bin kein unpolitischer Mensch, eine Bringschuld habe ich hier schon mal "garninicht" Belegen muss ich Menschen die im I-Netz wohnen nochmal nischt :) widerlege mir einfach meine Behauptung und Du kommst zu Ruhe ("Sekunde mal, so läuft das hier nicht." war das eine Drohung? ... so könnte man es auffassen ...) empfehle das Lesen der Lebensläufe unser Politiker und sich selbst das verdeutlichen des Begriffes "Beruf" "Wahl" "politiker werden" und und und ... Stichworte für Googel fals es weiterhin das Thema Sie interessieren sollte, ich habe hier nichts mehr hinzuzufügen.

          Ade Marlies

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Von wrohr am Di, 15. Juli 2014 um 21:05 #

so neu ist das Gemeckere nicht. nur kommt es diesmal von einer anderen Seite:
Bereits im Februar 2014 machten sich die Grünen zum thema wichtig.
http://wrohr.eu/politik/10251-muenchens-gruene

grüsse
wrohr

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Von petzer am Di, 15. Juli 2014 um 21:23 #

Das ist überall ähnlich:

Als vor ein paar Monaten Carl Zeiss einen neuen Chef bekam, wurde auch schnell von Notes auf Exchanges migriert.

Man muss ja seine Freundschaft pflegen....

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Von tntnet am Di, 15. Juli 2014 um 23:48 #

Bei großen Installationen gibt es immer irgendwelche Probleme. Das ist nun mal so. Das ist auch unabhängig davon, ob Windows oder Linux verwendet wird. Der Unterschied ist in erster Linie die Probleme selbst. Unter Linux hat man andere Probleme als unter Windows. Ob das mehr oder weniger sind lässt sich ganz schwer prüfen.

Da kommt es eben ganz viel auf die Akzeptanz aller Beteiligter.

Ist ein Anwender eher MS-affin, wird er bei Problemen bei der Grafikdarstellung möglicherweise auf den Grafiktreiber schimpfen, wenn er unter Windows arbeitet. Wenn er aber unter Linux arbeitet ist das ganze Linux mit seinem Open-Source halt blöd. Umgekehrt ist das ganz genau so.

Ich persönlich neige wohl auch dazu, Problem mit Linux zu verharmlosen und bei Windows-Problemen die MS-Welt zu verteufeln.

Dennoch bin ich der Überzeugung, dass Linux und Open-Source der richtige Weg ist. Ich glaube nicht, dass es wirklich mehr, bzw. gravierendere Probleme bringt als Windows. Aber in jedem Fall ist das politisch besser, sich nicht von einem einzelnen Hersteller so abhängig zu machen. Mit dem Einsatz von Linux wird der Wettbewerb und die Vielfalt besser gefördert. Und das sollte gerade behördlichen Einsatz ein triftiges Argument sein.

Die ganze NSA-Geschichte kommt noch dazu. Bei Linux, bzw. Open-Source hat man zumindest mal theoretisch die Möglichkeit, Hintertüren zu erkennen. Bei Windows kann man sich dagegen ziemlich Sicher sein, dass die NSA die Finger im Spiel hat. Oder zumindest kontrollieren kann man das praktisch nicht.

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    Von lilili am Mi, 16. Juli 2014 um 07:18 #

    Nein es gibt auch bei großen Installationen nicht immer große Probleme. Als ich unter AIX gearbeitet und administriert habe (CATIA Workstation) hat es definitiv nicht derartig viele Abstürze gegeben wie nach der Umstellung auf Windows. Dassault mit dem teuren CATIA V5 bringt es bis heute nicht gebacken das Programm unter Windows zu stabilisieren, den Excel-Bug habe ich schon erwähnt und vom IExplärer ganz zu schweigen. Der Dateimanager kann immer noch nicht mehrere Verzeichnisse nebeneinander darstellen ... ganz zu schweigen davon dass Programmvielfalt unter Windows heisst dass man einfach irgendwann das System das bis heute ohne Repo daherkommt einfach nicht aktuell zu halten ist wenn man nebenher noch arbeiten will.

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      Von tntnet am Mi, 16. Juli 2014 um 09:34 #

      Ich versuche es so neutral wie möglich zu schreiben. Auch ich bin der Meinung, dass Windows eingentlich unbrauchbar ist. Ein Betriebssystem ohne Softwarerepository ist woanders einfach undenkbar. Das funktioniert nur, weil die Leute daran gewöhnt sind. Und mit den Leuten schliesse ich die Admins mit ein.

      Dennoch wird auch eine reine Linuxlandschaft immer wieder mal Probleme bereiten. Und sei es, dass ein Anwender eine bestimmte Funktion gerade nicht findet. Dann ruft er halt bei der Hotline an und da wird möglicherweise sogar ein Ticket aufgemacht. Oder es gibt einfach einen Hardwaredefekt. Und wenn das häufig passiert, dann könnte man aus den vielen Tickets argumentieren, dass viele Probleme auftreten. Das ist ein willkommenes Fressen für die Leute, die von MS gesponsort werden.

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    Von lilili am Mi, 16. Juli 2014 um 07:35 #

    Man kann an der Stelle auch schreiben dass M$ die Akzeptanz in der Bevölkerung für Abstürze und verbugte Elektronikprodukte massiv hochgeschraubt hat.
    Schuld ist natürlichlich auch die Funktionsgailheit in der Bevölkerung. Wegen Features die in der Realität keiner benützt weil unbrauchbar (z.B. Siri und Co) stellt man sich heute Tagelang in die Schlange um DER ERSTE zu sein und darf dann das teure 800 Euro Handy erstmal tagelang entbuggen. Da kann man sich nur noch an den Kopf langen und bitten "Herr lass Hirn regnen ..."

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Von krake am Mi, 16. Juli 2014 um 09:24 #

Während im Wirtschaftsleben ein einziges Programm ausreiche, um Mails, Kontakte und Termine zu vernetzen, sei das alles jetzt viel schwieriger.

Nicht mehr lange: https://kolabsys.com/news/city-munich-goes-kolab-enterprise

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Von chilli am Mi, 16. Juli 2014 um 10:04 #

Für einen OB erstaunlich unprofessionell! Sich hinzustellen und so unqualifiziert abzumotzen geht im Hinblick auf die mit der IT betrauten Angestellten eigentlich gar nicht. Es wurde eine Monster-Migration gestemmt und zwar nicht um Geld zu sparen, sondern um offene Formate zu haben, die man auf lange Sicht betreuen kann, und um nicht notwendigerweise in eine Herstellerabhängigkeit zu laufen, etc. und NEBENBEI wurden bereits 10 Mio. eingespart TROTZ ALLEM. Und NEBENBEI ging die Zahl der IT Beschwerden/Ausfälle zurück.

Und nochmal ganz nebenbei war auch der OB vorher lange Jahre im Stadtrat und hat das alles abgesegnet.

Super, die NSA wird sich das schon was kosten lassen, die Münchner Stadtverwaltung wieder flächendeckend mit Windows-Proxies zu verwanzen ... und OOXML ist ja auch ein offener Standard ...

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Von chilli am Mi, 16. Juli 2014 um 10:04 #

Für einen OB erstaunlich unprofessionell! Sich hinzustellen und so unqualifiziert abzumotzen geht im Hinblick auf die mit der IT betrauten Angestellten eigentlich gar nicht. Es wurde eine Monster-Migration gestemmt und zwar nicht um Geld zu sparen, sondern um offene Formate zu haben, die man auf lange Sicht betreuen kann, und um nicht notwendigerweise in eine Herstellerabhängigkeit zu laufen, etc. und NEBENBEI wurden bereits 10 Mio. eingespart TROTZ ALLEM. Und NEBENBEI ging die Zahl der IT Beschwerden/Ausfälle zurück.

Und nochmal ganz nebenbei war auch der OB vorher lange Jahre im Stadtrat und hat das alles abgesegnet.

Super, die NSA wird sich das schon was kosten lassen, die Münchner Stadtverwaltung wieder flächendeckend mit Windows-Proxies zu verwanzen ... und OOXML ist ja auch ein offener Standard ...

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Von lilili am Mi, 16. Juli 2014 um 10:20 #

muss auch vor dem Hintergrund gewarnt werden dass sie einfach blöd machen:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/forscher-warnen-vor-powerpoint-praesentationen-13041967.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Macht-PowerPoint-bloed-90285.html

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Von Steuerzahler == Arbeitgeber am Mi, 16. Juli 2014 um 10:39 #

Herr und Frau Rathaus sind also wieder mal "überfordert". Niemand jammert in Deutschland so viel wie die Verwaltungsangestellten. Wer nicht arbeitet, hat bekanntlich genug Zeit zum Jammern. Es ist doch überall gleich: Da teilen sich 5 allein erziehende Mütter (voll im Stress!) eine Vollzeitstelle, damit Frau und Kind krankenversichert sind. Den Rest der Woche verbringt man beim selbst verwirklichen. Für den Unterhalt kommt Männeken auf, der sich in der freien Wirtschaft krumm buckelt.

Man muss Verständnis für diese Damen aufbringen. Die verbringen immerhin einen Tag die Woche im Büro. Da muss natürlich der neueste Klatsch und Tratsch unter die Leute gebracht, Kaffee gekocht und der mitgebrachte Bio-Öko-Karottenkuchen mit den Kolleginnen verzehrt werden.

Erdreistet sich nun ein Bürger während des Parteiverkehrs (9.37 Uhr bis 9.48 Uhr) ein Anliegen vorzubringen, lautet der Standardspruch "Ich bin heute den ersten(!) Tag wieder da" Logisch, für diese Tusneldas ist jeder Tag der erste!

Und da erwartet ihr wirklich, dass sich solche Leute ernsthaft mit freier Software auseinandersetzen?

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    Von kamome umidori am Mi, 16. Juli 2014 um 10:59 #

    Wie oft sollen wir den Quatsch noch lesen?

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      Von Steuerzahler == Arbeitgeber am Mi, 16. Juli 2014 um 14:43 #

      Im Wahlkampf um den Münchner OB-Sessel erklärte Sabine Nallinger, Kandidatin der Grünen, der Umstieg auf Linux habe bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu Frust geführt. In der Stadtverwaltung kennt sich Frau Nallinger übrigens aus: Sie arbeitet bei den Stadtwerken. Laut Christian Ude "habe sich Nallinger im städtischen Intranet für die Entscheidung für Linux entschuldigt und eine Rückkehr zu Windows gefordert."[1]

      Interessant finde ich, wie Ude Nallinger auflaufen hat lassen. Ob er das auch gemacht hätte, wenn es nicht dem Kandidaten seiner Partei gedient hätte?

      Mit "Quatsch" Du sprichst vermutlich an, dass ich den identischen Text bereits zu den Vorgängen in (Un-)Freiburg gepostet habe. Warum soll ich mir einen anderen Text für München einfallen lassen, wenn dort ebenfalls die Grünen mit den gleichen Methoden Microsoft zurück holen wollen? Fakt ist, dass meine Polemik der Realität in deutschen Rathäusern entspricht. Das hat Sabine Nallinger eindrucksvoll bewiesen. Gut, allein erziehend ist sie nicht.


      [1] http://www.heise.de/open/meldung/Linux-in-Muenchen-wird-zum-Wahlkampfthema-2113479.html

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      Von Paul am Fr, 18. Juli 2014 um 11:16 #

      Frau Nallinger arbeitet bei den Stadtwerken München, die zwar zu 100% der Stadt München gehören. Aber dort läuft Windows auf den Clients, weil die eine eigene IT haben und nicht der LiMuX-Strategie gefolgt sind. Linux kennt Nallinger aus ihrer Arbeit als Stadträtin.

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Von Tuxcad am Mi, 16. Juli 2014 um 14:13 #

Die "Gründe" für diese Bestrebungen sind so offensichtlich (Geld, Geld und nochmals Geld) dass es schon peinlich anmutet, wie hier versucht wird mit subversiven Methoden (Gründe per geheimen Listen sammeln) Front gegen Linux und OpenOffice zu machen!
Was machen die eigentlich, wenn demnächst Apple auf die Idee kommt und den Europa Hauptsitz nach München verlegen will??? Die Migration der Migration zur Migration auf OSX? Anzeigen wegen Steuerverschwendung muss man die Kumpels!

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Von Ein Kommentar am Mi, 16. Juli 2014 um 15:29 #

Von IT keine Ahnung --> Grundsätzlich entschuldbar, bei soviel Unwissenheit in dem Bereich sollte man aber einfach mal die Klappe halten oder eine Geschichte erzählen wie "Mein Neffe, der hat ja auch nen PC und wechselt in seiner Firma immer das Druckerpapier, also der hat gesagt mit nem IPad ist das viel besser..."

Bei so einem großen IT-Projekt, der eigenen IT öffentlich ohne Rücksprache in den Rücken zu fallen und die Angestellten wieder zu verunsichern (Rolle rückwärts, alles neu) und aufzuwiegeln, anstatt intern erst einmal das Gespräch zu suchen --> Totale Unfähigkeit, aber zum Bürgermeister einer Millionenstadt reicht es noch

Dazu noch die Diskussion von Leuten, die jemanden kennen, dessen Schwager mal versucht hat !Linux! zu installieren. Es geht hier um standadisierte Arbeitsplätze in einer Verwaltung. Da muss die Fachanwendung laufen und dem Nutzer kann egal sein welches BS dahinter steckt. Da muss kein Anwender Grafiktreiber installieren, Microsoft Flight Simulator spielen oder sich in der Konsole rumtreiben. Der hat da nichts zu suchen!

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    Von in Wahrheit noch trauriger am Fr, 18. Juli 2014 um 09:07 #

    >bei soviel Unwissenheit in dem Bereich sollte man aber einfach mal die Klappe halten
    Leider ist das nicht so einfach - die größten Schwätzer sitzen meist ganz oben oder sind auf dem weg dorthin. Hast Du schon mal versucht Deinem Chef den Mund zu verbieten?

    >Totale Unfähigkeit, aber zum Bürgermeister einer Millionenstadt reicht es noch
    Das liegt leider daran, dass unsere "Auswahlverfahren" und "Qualitätssicherung" mangelhaft sind. Und der "Schmutz" zieht leider weiteren "Schmutz" an ...

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