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Thema: Thunderbird 31 als ESR-Version mit vielen Fehlerbereinigungen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von JoeK am Mi, 23. Juli 2014 um 20:48 #

...und schon wieder wurde irgendwas geändert und der "Exchange EWS Provider"[1] funktioniert nicht mehr. Und da das Plugin seit Mai nicht mehr gewartet wird bleibe ich nun gezwungenermaßen bei Version 24. Vielen Dank.

Oder kann irgendwer hier bestätigen, dass er nach dem Update auf TB31 noch mit einem Exchange-Server kommunizieren kann?

[1] http://www.1st-setup.nl/wordpress/?page_id=133

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    Von Anonymous am Do, 24. Juli 2014 um 21:25 #

    Trotz Version 31esr wird auch 24esr zur Zeit noch parallel weitergepflegt:

    ftp://ftp.mozilla.org/pub/thunderbird/releases/24.7.0/

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      Von JoeK am Fr, 25. Juli 2014 um 09:00 #

      Ja, genau die habe ich jetzt auch wieder installiert. Dennoch wird das sicherlich keine permanente Lösung sein.

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Von Aldiooo am Mi, 23. Juli 2014 um 21:51 #

Ich könnte jedesmal aggressiv werden, wenn ich erneut diesen Schwachsinn höre, dass Thunderbird nicht weiterentwickelt werden muss, da "der Funktionsumfang ausreichend" ist. So ein ausgemachter Schwachsinn. Schön und gut, dass Mozilla die Ressourcen anderweitig verwenden will, aber so etwas ist schlicht eine Lüge.

Seit Ewigem war gefordert, das Adressbuch zu renovieren, auf MailDir umzustellen, WebDAV Zugriff unter Linux zu ermöglichen, Exchange Server standardmäßig anzusprechen, usf. Es gab immer eine unglaublich lange Liste an geforderten und fehlenden Funktionen.

Ich hoffe nur, dass sich wieder mehr Entwickler aus der "Community" Thunderbird annehmen. Vielleicht auch per Crowdfunding wie bei Krita. Das wäre super!

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    Von JoeK am Do, 24. Juli 2014 um 09:36 #

    +1

    Aber ganz toll, dass man Thunderbird stattdessen mit einer Chatfunktion aufgerüstet hat! So eine wichtige Funktion gehört natürlich in jeden Mailclient. Jetzt sollte nur noch ein Minesweeper dringend nachgerüstet werden. Ich mein...was soll man denn sonst beim Warten auf die nächste Mail machen, wenn gerade keine Chatpartner online sind.

    Aber Adressbücher, WebDAV, Exchange... das ist eben alles langweilig zu programmieren.

    Ja ich weiss, ist ja alles frei und kostenlos und ich sollte ja dankbar sein, dass überhaupt und so. Ich denke trotzdem auf lange Sicht wird mit dieser nutzlosen Art von motivationsgetriebener Entwicklung eher Schaden angerichtet, als Nutzer zufrieden gestellt. Letzteres ist glaube ich mittlerweile immer seltener ein Ziel von OSS-Entwicklern. Ich finde das sehr schade.

    Ich bin auch nur noch bei Thunderbird, weil es kaum anständige Alternativen gibt.

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    Von Herzlos am Do, 24. Juli 2014 um 21:27 #

    Oder eine ordentliche Integration von PGP/GnuGPG.

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Von kar am Do, 24. Juli 2014 um 19:40 #

Das ist traurig, aber leider wahr (zumindest wenn man unter "Anwender", den ganz normalen "DAU" versteht, der meist wirklich kein email-Client benötigt, aber leider in der absoluten Überzahl ist).

Thunderbird hatte mal so viel Potential und es gab auch mal eine Zeit, wo ich dachte, dass sich Thunderbird (inkl. dem Kalender-Addon "Lightning") zu einer plattformunabhängigen und ernstzunehmenden Alternative zu Outlook entwickeln könnte.

Stattdessen werden email-Clients im allgemeinen (zumindest gefühlsmäßig) immer stiefmütterlicher behandelt und immer weniger "Energie" hineingesteckt.

Was gibt es denn heute noch für Alternativen zu Thunderbird, wenn man plattformunabhängig sein will? Evolution? Aber ansonsten fällt mir keine Alternative mehr ein!

Ich selber nutze privat die KDE PIM Suite (Kontact), aber die ist eigentlich auch nur unter KDE Plasma und vielleicht (bin mir nicht sicher, habe es noch nie getestet) anderen Qt basierenden Desktopumgebungen (z.B. LX-Qt) nutzbar.

Irgendwie ist die ganze Entwicklung rund um email-Clienten bzw. PIMs eher traurig anzusehen. Warum nur? Warum wird deren Entwicklung so vernachlässigt?

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