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Mi, 23. Juli 2014, 15:57

Software::Cloud

ownCloud 7 CE veröffentlicht

ownCloud, das Unternehmen hinter der gleichnamigen Open-Source-Software, hat eine neue Version des freien Filesharing-Projektes veröffentlicht. Version 7 bietet unter anderem eine erweiterte Kontrolle und vereinfacht das Implementieren, Verwalten und Konfigurieren des Cloud-Dienstes.

owncloud

Mit OwnCloud können Anwender einen Filesharing-Server auf eigenen Systemen installieren und nutzen, um ihre Dateien, Adressen und Termine über mehrere Rechner zu synchronisieren und mit anderen zu teilen. Der Vorteil von OwnCloud ist, dass die Daten keinem externen Dienstleister anvertraut werden müssen. Der Dienst kann mittels zusätzlicher Applikationen beliebig ausgebaut werden.

ownCloud 7 soll die Benutzbarkeit, Geschwindigkeit und Sicherheit verbessern. So bietet die neue Version allen Anwendern die Option an, Dateien einer Instanz mit dem Nutzer einer anderen ownCloud-Installation direkt zu teilen, ohne die Verwendung von Shared Links. Zudem haben die Entwickler an der Benutzerfreundlichkeit gearbeitet und bieten nun eine einfachere Bedienung dank einer komplett neuen Weboberfläche, Unterstützung für mobile Browser und Dateibenachrichtigungen per E-Mail oder Aktivitätsanzeige. Dateien lassen sich zudem im Browser auch nach Name, Größe und Änderungsdatum sortieren. Zudem erhält der Nutzer in konfigurierbaren Intervallen per E-Mail oder im Aktivitätsstream Benachrichtigungen von überwachten Aktivitäten.

Die neue Version von ownCloud Documents konvertiert Word-Dokumente nun auch für das Online-Bearbeiten. Zudem ist es nun auch möglich, das Teilen nach Gruppen festzulegen. Beispielsweise gibt es die Gruppen Freunde und Familie. Nutzer können nun das Teilen für die Freunde-Gruppe ausschalten und für die Gruppe »Familie« einschalten. Darüber hinaus wird der Name des Nutzers im Browser angezeigt, wenn eine Datei oder ein Ordner geteilt wird. ownCloud lässt sich zudem auf den meisten Tablet- und mobile-Browsern verwenden.

Administratoren finden jetzt alle ownCloud-Nutzer in einem einzigen Fenster. Den Nutzern lassen sich Attribute hinzufügen wie beispielsweise der jeweilige Ort des Speichers. Neue Gruppen werden per Knopfdruck hinzugefügt. Darüber hinaus kann ownCloud auf der SWIFT API basierende Objektspeicher als Primärspeicher für ownCloud Dateien verwenden. Eine Liste aller Änderungen kann der Ankündigung der neuen Version entnommen werden.

OwnCloud erfordert PHP und eine Datenbank wie MySQL oder SQLite. Die aktuelle Version 7 wird auf der Webseite des Projekts zum Download angeboten.

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