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Thema: Diskussion um den Standard-Desktop für Debian 8 »Jessie« hat begonnen

68 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Debian KDE Nutzer am Mo, 11. August 2014 um 08:50 #

Meiner unbedeutenden Meinung nach sollte es eine KDE Umgebung sein.
Nur nicht so aufgebläht. Die Richtung Debian Tanglu mit Systemd wäre
nicht die schlechteste Variante. Aber Bitte kein Gnome.

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  • 2
    Von brrrrr am Mo, 11. August 2014 um 09:20 #

    KDE ist innerhalb Debians keine gute Lösung für den Standarddesktop, da das KDE-Team offenbar personell massiv unterbesetzt ist. Das hat jetzt u.a. dazu geführt, dass in Debian Squeeze LTS KDE4 für EOL erklärt werden musste.

    IMO ist das Ganze teilweise eine Phantomdiskussion. Gnome3 und Xfce4 sollten zusammen locker auf eine CD passen. Im Prinzip könnte der Installer so ermitteln, ob die Grafikkarte unter Debian 3D-fähig ist und dann, wenn dies nicht der Fall sein sollte, Xfce4 für die Installation anstelle von Gnome3 vorschlagen. Schließlich läuft Gnome3 erst ab einem Quadcore-Prozessor mit der Llvmpipe annehmbar "ansprechend". Die Gnome3-Anwendungen (u.a. Evince) lassen sich hervorragend unter Xfce4 benutzen, von daher gibt es im Hinblick auf die mitgelieferten Anwendungen und viele Basisanwendungen ohnehin bereits massive Überschneidungen zwischen Debians Gnome3- und Xfce4-Desktops.

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    • 4
      Von blablabla233 am Mo, 11. August 2014 um 11:31 #

      Ich bin fuer KEIN std-Desktop, der Desktop soll in Tasksel ausgewaehlt werden koennen (von Gnome bis enlightenment), auf die erste CD kommt gar nix grafisches aber es werden cd's generiert ala cd1-xfce, cd1-kde undsw. alle sind gluecklich alle sind froh....und debian ist ja primaer (zumindest fuer mich) ein server-linux.

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      • 2
        Von krake am Mo, 11. August 2014 um 12:56 #

        ch bin fuer KEIN std-Desktop, der Desktop soll in Tasksel ausgewaehlt werden koennen

        Das war früher auch so, keine Ahnung was die geritten hat, als sie das geändert haben.
        Genau dafür gibt es Tasksel ja!

        Wer eine Vorauswahl treffen will, kann ohnehin die jeweilige Startdisk wählen, die dann die entsprechenden Pakete mit drauf hat.

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      Von bssh am Mo, 11. August 2014 um 11:58 #

      Das klingt nicht gut und würde bedeuten, dass man als KDE-Nutzer lieber kein Debian verwenden sollte.
      Ansonsten ist mir egal, welcher Standard-Desktop vorgegeben wird, solange ich einen anderen auswählen kann. Ich nutze normalerweise KDE, gucke mir aber auch immer wieder mal andere Desktops an und verwende auf schwächeren Maschinen Enlightenment oder LXDE.
      Gnome 3 ist nicht mein Geschmack. Ich habe es mehrfach ausprobiert, es funktioniert auch alles gut, aber ich fühle mich damit unwohl. Schön, dass es Alternativen gibt.

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      • 0
        Von brrrrrr am Mo, 11. August 2014 um 12:19 #

        Ich persönlich konnte mich bis dato mit Gnome3 auch nicht anfreunden. Für mich ist Gnome3 eine Art Windowmaker mit 3D-Zwang, der dazu auf älteren Rechnern mit genügend RAM noch recht langsam ist und gleichzeitig ein Desktop, auf dem man immer ein paar Mausklicks zuviel benötigt, um zum Ziel zu kommen. Tatsache bleibt aber, dass ich - und mit mir bestimmt auch viele andere Nutzer - unter LXDE oder Xfce sehr viel Gnome-Software benutze. Gnome-Software, worunter sich auch Basis-Software wie networkmanager oder gnome-keyring befindet, ist so wichtig, dass man diese quasi verbindlich maintainen muss, weshalb man Gnome3 nicht einfach aus den Repos eliminieren kann. Die Gnome-GUI selbst fällt dann nicht mehr so stark ins Gewicht, man kann diese somit z.B. auf einer Xfce-Installations-CD als "Ballast" mitliefern.

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        • 1
          Von Wiesensohle am Mo, 11. August 2014 um 18:30 #

          Wer will denn Gnome3 aus den Repros verbannen?

          Selbstverständlich soll man ihn nach installieren können, wenn man denn will.

          Aber als Standard-Desktop finde ich ihn deutlich zu speziell. Sowohl was Hardware-Anforderung, als auch die Bedienung angeht.

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          • 2
            Von Lars  am Di, 12. August 2014 um 03:53 #

            Sehe ich auch so. Wenn schon Vorgabe dann doch Bitte etwas das bekannte Bedienkonzepte umsetzt und auf allen Systemen rund läuft.

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    Von Sasch76 am Mo, 11. August 2014 um 11:31 #

    Ich nutze zwar auch KDE und zwar fast ausschließlich, wäre aber dafür das es eher sowas wie Razor-QT wird, oder XFCE bleibt. Es sollte schon ein schlanker Desktop sein. Gegen den Einsatz von Gnome bin ich entschieden, damit konnte ich mich nie anfreunden. Da nervt es mich eher, das ich alles wieder deinstallieren darf, wenn ich das Desktoppaket bei der Grundinstallation wähle. Deswegen lasse ich das meist weg und mache das lieber per Hand.

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    • 0
      Von brrrrr am Mo, 11. August 2014 um 12:22 #

      Das Problem existiert unter Debian so nicht, da es praktisch für jeden Desktop eine eigene Installations-CD gibt.

      Siehe http://cdimage.debian.org/debian-cd/7.6.0/i386/iso-cd/ .

      CD1 kommt mit dem Gnome3-Desktop, die weiteren KDE4, Xfce4- und LXDE-Desktop-Installations-CDs wurden explizit so benannt.

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      • 0
        Von Sascha76 am Mo, 11. August 2014 um 12:43 #

        Kann auch sein, das es am USB-Stick lag, der mir das untergeschoben hatte. Bin mir nicht mehr sicher womit ich den mal erstellt hatte, um eine Netzinstallation zu machen.

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        Von Sascha76 am Mo, 11. August 2014 um 12:44 #

        Kann auch sein, das es am USB-Stick lag, der mir das untergeschoben hatte. Bin mir nicht mehr sicher womit ich den mal erstellt hatte, um eine Netzinstallation zu machen.

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    Von wandernder am Di, 12. August 2014 um 10:02 #

    Bitte kein KDE.

    Bei der Wahl des Standards sollten nicht Vorlieben, sondern andere, möglichst sachliche Faktoren eine Rolle spielen - welches ist z. B. die beste Allround-Lösung, oder, wenn man eine andere Umgebung haben möchte: Welche Standard-Lösung lässt sich am einfachsten und saubersten entfernen.

    Nach meinen Erfahrungen trifft das für die kompakteren DEs wie XFCE oder LXDE/RazorQT deutlich besser zu als für KDE (oder GNOME). Das kann man dann - relativ leicht - nachinstallieren, wenn man das haben möchte.

    Oben im Thread steht für mich (sehe ich gerade) die beste Lösung: Beim Installieren das DE auswählen. ++ dafür.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 12. Aug 2014 um 10:03.
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Von Anonymous am Mo, 11. August 2014 um 09:36 #

Ich meine, gibt es denn heute noch Rechner mit CD-Laufwerken, die noch funktionieren? Also die Laufwerke. Ich kenne Raucher, bei denen hatten die eine Lebensdauer von 3 Monaten...

Bei 99,99% aller Rechner dann man das doch per DVD oder USB-Stick installieren. Und dann wird so eine Entscheidung wegen der Größe eines absolut irrelevanten Mediums getroffen?

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  • 0
    Von ich am Mo, 11. August 2014 um 09:37 #

    Ich muss es mal ausprobieren, hängt seit >1 Jahr ungenutzt im Rechner :D

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    Von Hmpf am Mo, 11. August 2014 um 09:52 #

    bei debian kannste froh sein, das überhaupt schon auf CD's ausgeliefert wird.

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    Von bssh am Mo, 11. August 2014 um 11:51 #

    Stimmt. Jeder Rechner hat doch DVD- oder gar BluRay-Laufwerk oder lässt sich per USB-Stick starten. Ein reines CD-Laufwerk gibt es doch seit ewigen Zeiten nicht mehr. Wieso also CD-Größe?

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    • 0
      Von brrrr am Mo, 11. August 2014 um 12:31 #

      "Wieso also CD-Größe?"

      Aus Gründen der Abwärtskompatibilität und um Bandbreite zu sparen.

      Man darf nicht vergessen, dass die allermeisten Debian-Mirror samt Bandbreite aus Steuermitteln finanziert werden.

      Zudem ist Debians Paketmanagement quasi internetbasiert, d.h. ohne funktionierende Internetverbindung funktioniert die Installation nicht vernünftig. Schon von daher sind ~4GB-Installations-DVDs recht sinnfrei, auch weil Debian die bis dato angefallenen Sicherheitsupdates noch während der Installation herunterlädt. Und wenn da ein aktualisiertes LibreOffice dabei ist, dann weiß man, dass man zumindest diesen Teil der DVD überflüssigerweise heruntergeladen hat. Nach etwa einem Jahr ist die DVD dann so veraltet, dass man etwa ein Drittel der Software noch während der Installation ohnehin neu nachladen muss.

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      • 0
        Von bssh am Mo, 11. August 2014 um 22:56 #

        "Aus Gründen der Abwärtskompatibilität und um Bandbreite zu sparen."

        Ok, das leuchtet mir ein. Ich denke zwar, dass es nicht so entscheidend ist, ob es nun 700 MB oder 800 MB z.B. für einen USB-Stcik sind, aber so hat man dann auch noch ältere Rechner dabei, die vielleicht nicht von USB booten können.
        Also die CD-Größe als kleinstes Maß, damit alles läuft.

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        • 1
          Von Lars  am Di, 12. August 2014 um 03:57 #

          Das ja genau nicht da der Desktop ja zwingend ein neueres System mit anständiger Grafikkarte voraussetzt.

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            Von Lars  am Di, 12. August 2014 um 04:02 #

            Das Bandbreite-Argument haut auch nicht hin. Es wird nur geladen und aktualisiert was in tasksel ausgewählt wurde.

            Wenn Bandbreit bei der initialen CD wichtig wäre, warum dann etwas so grosses wie Gnome statt was viel kleineres wie Xfce oder Lxde?

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    Von Anonymous am Fr, 22. August 2014 um 16:46 #

    Diese Aufffassung ist, mit Verlaub, eurozentrisch. In einem Land ohne Internet-Flatrate ist es sehr entscheidend, ob du eine CD oder eine DVD herunter laden musst. Zwei Jahre lebte ich in einem solchen, und da war Debian die einzige Distribution, die sich mit vertretbaren Kosten installieren und updaten ließ. Die Tatsache, dass Debian immer noch auf CDs setzt, macht es zum non-plus-ultra als Entwicklungs-Software.

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Von Berliner Optimist am Mo, 11. August 2014 um 10:15 #

Der letzte Satz des Artikels macht doch klar, dass es egal ist, was sich einzelne als Standard vorstellen, wenn man doch die Wahl zwischen verschiedenen DEs hat.

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  • 1
    Von Nervkuh am Mo, 11. August 2014 um 10:28 #

    Genau so ist es! Bleibt nur zu hoffen, dass wir zumindest bis zur nächsten Meldung mit Kommentaren à la "Debian zwingt mich, Gnome zu benutzen" usw. verschont bleiben.

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    • 0
      Von Wiesensohle am Mo, 11. August 2014 um 11:27 #

      Ja, du hast recht! Aber auch umgekehrt wird ein Schuh draus! Wenn du unbedingt 3D-Effekte auf einer fetten Oberfläche brauchst, kannst du dir ja Gnome oder KDE installieren. Aber als Standard-Oberfläche fände ich etwas, was auch auf älteren Rechnern, bzw. Rechnern deren 3D-Grafikkarte nicht oder schlecht unterstützt wird, anstandslos läuft, sinnvoller! DEUTLICH sinnvoller!

      Und zumindest ist der Standard-Desktop im allgemeinen einigermaßen poliert... während die anderen Oberflächen eher rustikal daher kommen...

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    Von krake am Mo, 11. August 2014 um 13:04 #

    In der Tat ein völlig selbst konstruiertes und überflüssiges Problem.

    Ursprünglich war bei der Installation Desktop eine der wählbaren Varianten und die hatten dann wiederum logischerweise eine Wahl der Umgebungen,

    Aus unerfindlichen Gründen wurde der Installer dann so kastriert, dass er die Unterfrage nicht mehr gestellt hat und somit unnötigerweise auf Seiten des Distributors eine Wahl getroffen werden musste.

    Ich denke dieser Kommentar weiter oben trifft es genau.

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Von Lecter am Mo, 11. August 2014 um 10:28 #

Wieso schaut die Debain-Gemeinde nicht den "Großen", wie Redhat, auf die Finger. Deren Entscheidung für Gnome3 im Classic-Look hatte bestimmt Gründe. Wenn man diese auf Debain spiegeln kann, wieso nicht?! Persönlich bin ich KDE-User...

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Von Wiesensohle am Mo, 11. August 2014 um 11:07 #

Hallo!

Was erwarte ich denn von einer Oberfläche? Eigentlich möchte ich dort nur Programme starten und Dateien händeln (kopieren, löschen, etc.)... oder was macht ihr mit eurer Oberfläche?

Wieso brauche ich dafür zwangsweise eine 3D-Grafikkarte? Und das wo Linux treibermäßig gerade da nicht besonders üppig ausgestattet ist?

Wieso muss gerade die Standard-Installations-Oberfläche ein Bedienungskonzept haben, welche sich von den allgemein gewohnten Oberflächen stark unterscheidet?

Grüße, Wiesensohle

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  • 2
    Von brrrrr am Mo, 11. August 2014 um 12:47 #

    "Wieso brauche ich dafür zwangsweise eine 3D-Grafikkarte?"

    Tja, gute Frage. Die Gnome3-Entwickler haben hier eine IMO völlig falsche Designentscheidung egtroffen.

    Debian als Ex-Gnome-Distro nimmt diese Entscheidung besonders schwer mit, weil Debian die unfreie Kernel-Firmware nicht mit ausliefert und auch auf unfreie Grafiktreiber verzichtet. Das führt dann dazu, dass keine Radeon-Grafikkarte in Debian 3D-Hardwarebeschleunigung besitzt, bei mittelalten bis neuen Radeon-Karten funktioniert noch nicht einmal die 2D-Hardwarebeschleunigung. Damit fallen schon 30 bis 40% aller Debiannutzer für die Benutzung der Gnome3-Shell kurz nach der Installation weg. Hinzu kommen noch die Nutzer mit Nvidia-Grafikkarte, bei denen die mangelnde Kompatibilität des Nouveau-Treibers zu einem analogen Ergebnis führt. Im Endeffekt können dann mit Debian Main weit über 50% aller Debian-Nutzer zunächst einmal nicht Gnome3 in ansprechender Weise benutzen, weil es mit 3D-Zwang daherkommt.

    Genau das macht die Entscheidung Debians für Gnome3 als Standarddesktop so schwierig. Eine Entscheidung für Gnome3 als Standard-Desktop hieße quasi, der Mehrheit der Debiannutzer in den verlängerten Rücken zu treten.

    In Wheezy bestand das Problem so noch nicht, da es hier noch einen Fallback-Modus für Gnome3 gibt, der ohne 3D-Hardwarebeschleunigung auskommt.

    Fedora ist da anders gepolt. Gnome3 ist hier einfach aus Red Hat-internen Gründen (Gnome3 ist der RHEL-Standarddesktop) der Standard-Desktop. Darüber hinaus wird dann auf die Llvmpipe sowie die Xfce- und Mate-Fedora-Spins verwiesen.

    Eine ketzerische Frage wurde ja übrigens noch gar nicht gestellt: Wieso macht man eigentlich nicht Mate zum Debian-Standarddesktop? IMO würde dies Debian zu einem mintähnlichen Popularitätsboost verhelfen.

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Von Wiesensohle am Mo, 11. August 2014 um 11:07 #

Hallo!

Was erwarte ich denn von einer Oberfläche? Eigentlich möchte ich dort nur Programme starten und Dateien händeln (kopieren, löschen, etc.)... oder was macht ihr mit eurer Oberfläche?

Wieso brauche ich dafür zwangsweise eine 3D-Grafikkarte? Und das wo Linux treibermäßig gerade da nicht besonders üppig ausgestattet ist?

Wieso muss gerade die Standard-Installations-Oberfläche ein Bedienungskonzept haben, welche sich von den allgemein gewohnten Oberflächen stark unterscheidet?

Grüße, Wiesensohle

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  • 1
    Von Nervkuh am Mo, 11. August 2014 um 11:43 #

    Jede Intel-Karte ist vollumfänglich 3D-fähig, auch unter Linux. Wir reden hier nicht von Dinosauriern, aber alles aufwärts von GMA965 ist gut genug für Gnome.

    Und wie weiter oben schon mal erwähnt: "Standard" ist nur einen Klick auf den richtigen Download-Linx von "abweichlerisch" (xfce, lxde, kde) entfernt. ..

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    • 0
      Von Supermuh am Mo, 11. August 2014 um 19:43 #

      Gnome-Shell läuft bei mir auf einer Intel 945GM. Im Classic-Modus volkommen ausreichend. Für die Expose-Animationen der Shell ist sie etwas zu langsam.

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      Von Lars  am Di, 12. August 2014 um 04:18 #

      Ist den jeder ohne die letzte Generation an Intel Grafikkarte ein Dinosaurier?

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      Von Wiesensohle am Do, 14. August 2014 um 13:13 #

      > Jede Intel-Karte ist vollumfänglich 3D-
      > fähig, auch unter Linux.

      Ach, dann ist ja alles gut... denn auf Rechnern mit einer ATI- oder Nvidia-Grafik will ja eh keiner Debian installieren...

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      • 1
        Von viking am Do, 14. August 2014 um 14:23 #

        1. kann man einfach einen anderen desktop installieren.
        2. kann man nicht immer auf die langsamste, älteste und schlechteste hardware zum maßstab nehmen. die intel 3d ist sogar langsamer als ältere nvidia und ati, jedoch vom hersteller mittels freier treiber ordentlich unterstützt. kaum eine andere distribution, setzt so konsequent ausschließlich auf freie software, als debian. wenn es nvidia und amd bis heute nicht schaffen die freien treiberprojekte so zu unterstützen, dass ihre grafik schneller als, oder zumindest vergleichar mit der von intel ist, dann ist das gesamtprodukt schlicht schrott.

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Von shovelhead am Mo, 11. August 2014 um 12:14 #

bei mir seit 2011 standard, bei Debian nun hoffetlich endlich auch.

Die Entscheidung bringt ja auch eine gewisse Notrietät für den DE und würde sicherlich mehr Leute zu XFCE treiben - auch Entwickler

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    Von CptDark am Di, 12. August 2014 um 07:15 #

    Dem stimme ich voll zu.
    Benutze selber XFCE seit Jahren, schon allein weil das ganze Klicki-Bunti fehlt. Wenn ich Grafikwunder möchte spiele ich.
    Sicherlich haben Gnome und KDE nützliche Features, aber grade Debian, das es für die "unmöglichsten Systeme" gibt, sollte als Desktopstandard etwas schlankes anbieten.
    Und XFCE kann man auch stylen :)

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    • 0
      Von asdfghjkl am Di, 12. August 2014 um 10:54 #

      Und XFCE kann man auch stylen.
      Ist Greybird in 4.10 inzwischen eigentlich Standard-Theme? Hat mich schon lange gewundert, warum XFCE so spartanisch daherkommen muss. War immer das erste nach der Installation: Greybird, hübsche Schrift, Faenza Icons. Ich glaube bei Xubuntu ist das schon lange Standard.

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      • 0
        Von brrrrrr am Do, 14. August 2014 um 11:03 #

        Deshalb benötigt Xubuntu ja auch grob etwa doppelt soviele RAM- und CPU-Ressourcen wie ein "normaler" Xfce-Desktop. Die Murrine-Themes sind schon deutlich schwerfälliger als z.B. ein einfaches XFce Basis-Theme.

        Wenn man Xfce so schwergewichtig "stylt", dann kann man auch gleich die kdelibs laden und aus Xfce mit Oxygen-Icons und -Styles einen KDE-Ersatz kreieren und Dolphin statt Thunar benutzen.

        Sehr viel leichtgewichtiger hingegen wird Xfce durch den Austausch von Xfwm4 gegen Openbox. Auf alten bis antiken Computern führt dies tatsächlich zu einem deutlichen Performancegewinn.

        Xfce ist glücklicherweise vollkommen modular angelegt und lässt so viel Raum für eigene Kombinationsexperimente.

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          Von Bummelauge am Sa, 16. August 2014 um 11:13 #

          Möglicherweise ist ein Theme etwas »schwergewichtiger« als ein anderes (glaube ich nicht wirklich, kann es aber auch nicht ausschließen - mag jetzt keine umfangreiche Tests machen).

          Aber das dadurch »doppelt soviel RAM- und CPU-Ressourcen« gebraucht wird, halte ich für Unsinn. Das liegt IMO an dem »buntu-Unterbau« und nicht an den Themen!

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Von asdfghjkl am Mo, 11. August 2014 um 16:52 #

Mallach betont, die Integration der Komponenten bei Gnome sei sehr hoch. So seien NetworkManager, PulseAudio, udisks und upower tief mit Gnome verwurzelt
Ich hätte gerne das Gegenteil von "tief verwurzelt". Danke! :D

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Von MarcoGolf am Mo, 11. August 2014 um 19:12 #

Seit ich auf den Mac gewechselt bin benutze ich gar keinen Linux-Desktop mehr. Ich benutze Linux nur noch als Server-System. 1998-2001 hab ich noch an den Durchbruch von Linux auf dem Desktop geglaubt. 14 Jahre später bin ich nun realistischer.

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  • 0
    Von bssh am Mo, 11. August 2014 um 22:51 #

    Kein Problem. Kann sich zum Glück jeder selber aussuchen. Ich habe eine Zeit lang Snow Leo, Lion usw. genutzt, aber da fühle ich mich viel zu sehr gegängelt und eingeengt. NTFS lesen und schreiben? Nicht so einfach möglich. Ext3 oder Ext4 lesen und schreiben? Dito. Uvm.
    Wer nur ein paar bestimmte Programme aufrufen will, der ist OS X sicher gut bedient. Wer mehr will, der muss wechseln.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Aug 2014 um 22:52.
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    Von TZ250 am Mo, 11. August 2014 um 22:51 #

    Wen interessiert's?

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    Von Lars  am Di, 12. August 2014 um 04:24 #

    Bist du das Miguel de Icaza?

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    Von asdfghjkl am Di, 12. August 2014 um 10:44 #

    Good news everyone!! Man kann Linux auch ohne "Durchbruch" super als Desktop benutzen! :D

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    Von k_tz am Di, 12. August 2014 um 15:08 #

    Ja, super. Dein Desktop ist jetzt ein Gefängnis aus unfreier Software mit regelmäßigem Updatezwang, dessen Termin Dir jedesmal vom Hersteller aufoktroyiert wird. Und für diese tollen Features zahlst Du Hardwarepreise, die im Vergleich zur genau gleichen Hardware auf Intelsystemen bis zu dreifach überteuert sind. Und was nützt denn schon das gediegene Image des Herstellers, wenn man weiß. dass die Hardware zu Billigstpreisen in einem Schwellenland zusammengebaut worden ist?

    Und dieser Software vertraust Du offenbar derart, dass Du noch nicht einmal daran denkst, MacOSX in der Servervariante einzusetzen.

    In diesem Sinne danke für Deine Linuxwerbung.

    Ansonsten: Siehe u.a. https://www.apple.com/de/osx/server/

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Von wmii am Mo, 11. August 2014 um 21:00 #

Der wmii dürfte dem recht nahe kommen, was die Windows-Entwickler ursprünglich vor hatten. Bill Gates soll dagegen gewesen sein, weil es "nicht so wie bei Apple funktioniert".

Bzgl. GUI durch AmigaOS-Workbench durchaus eher "wie bei Apple" geprägt (MS zog erst mit "Win95" gleich), ziehe ich inzwischen "tiled window managers" vor.

Darunter ist der wmii mein Favorit.

Sicher zu "ungewöhnlich" für einen heutigen "Standard-Desktop". Aber vielleicht der Anregung zur Prüfung einer Alternative wert.

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    Von A. Nonymous am Mi, 13. August 2014 um 15:28 #

    Ich glaube nicht, daß die Windows-Entwickler überhaupt irgendeinen Plan hatten. Microsoft wurde von Apple mit der Desktop-Metapher völlig kalt erwischt und hat dann schnellstmöglich irgendwas zusammengebastelt. Daß die ersten Windows-Versionen keine überlappenden Fenster konnten, war eine Folge davon, daß Apple überlappende Fenster patentiert hatte.

    Und ja, man würde einen ganz großen Teil der Benutzer mit einem tiling-windowmanager vor den Kopf stoßen. Die Desktop-Metapher mit herumschiebbaren Fenstern ist für die meisten inzwischen synonym für „Computeroberfläche“.

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Von alert_intruder am Di, 12. August 2014 um 10:44 #

Guten Morgen,

hat schon jemand "moderne" 3D-Desktop-Environments unter X2Go, NX, Xpra, einem XDMCP fähigen Displaymanager, oder einer ähnlichen Software benutzt/getestet?

Wäre X12 (ja nicht X11) nicht interessant, mit der Möglichkeit dass Toolkits ihre Renderroutinen auslagern können (grob verglichen mit Webbrowsern und HTML/CSS/JS)?

Wieso überhaupt eine komplette DE als Standard-Desktop ausliefern? Über tasksel wird dem Benutzer die Wahl gelassen, welcher Desktop zum Einsatz kommen soll: https://wiki.debian.org/DebianDesktop/Tasks. Die erste CD sollte nur die wichtigsten Pakete enthalten. Ich persönlich führe hauptsächlich Netzwerkinstallationen durch und benutze TDE, demnach komme ich selten in den Genuss einzelne CD-Roms zu nutzen, oder einen Desktop per tasksel zu wählen.

Liebe Grüße :-)

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Von Andre am Di, 12. August 2014 um 13:25 #

Wie wäre es mit LXQT? So minimalistisch, dass es irgendwie beherrschbar ist und auch für Behörden geeignet.

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    Von Ede am Di, 12. August 2014 um 21:03 #

    LXQT: ja, aber das ist leider noch nicht so weit. Ist es denn überhaupt schon in Sid?

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      Von Andre am Mi, 20. August 2014 um 12:18 #

      LXQT ist einfach nur ein Merge von RazorQT mit LXDE/QT

      http://lxqt.org/

      aus meiner Sicht eine gute Wahl, erstens ist es jetzt schon in Ordnung und zweitens sind die verbleibenden bugs extrem überschaubar und wird genau die Lücke schliessen.

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