Die Aussagen bezüglich der Umsetzung sind imho ein wenig zu undifferenziert! Der VC++ Compiler unterstützt noch längst nicht alle C++11-Features - und das ist sicherlich kein ganz unbedeutender...
Wie sieht es denn außerhalb der "Clang"-Welt aus? Kann der gcc schon wirklich alles aus C++11? Wie sieht es mit dem Intel-Compiler aus? Ich denke das sind wohl die vier wichtigsten - oder habe ich einen vergessen?
Insofern sollte man mit dem Jubeln ein wenig vorsichtig sein.
Dennoch stimmt es schon, dass in die Sprache wieder Bewegung reinkommt. Auch wenn ich C++ nach wie vor, trotz vieler toller und sinnvoller Features durch C++11, nicht toll finde und das wohl auch nie mehr tun werde
Für gcc sieht es so aus als ob es mittlerweile umgesetzt ist: https://gcc.gnu.org/projects/cxx0x.html - nur "Minimal Support for Garbage Collection and Reachability-Based Leak Detection" ist noch mit "No" markiert.
Bei Clang (http://clang.llvm.org/cxx_status.html ) sieht es genauso aus.
Sicherlich eine ganze Menge Leute; es gibt noch eine Menge Legacy-Systeme, aber sicherlich noch Neuentwicklungen, die auf C++ unter Windows setzen. Ich bin bei Leibe kein Freund davon; hab schon genug mit extrem miesen Legacy-Code und dem *dämlichen* Visual Studio gearbeitet (selbst das 2012er kann noch Null Komma Null Refactoring Hilfe bieten *narf*; und erst mit dem VS2015 kommen da wohl erste Ansätze...), aber man kann den Compiler sicherlich nicht einfach ignorieren oder abtun. Wenn Du mit MFC arbeitest oder Anbindungen an andere Windows-Schnittstellen und Dienste brauchst, ist eine MS basierte Toolchain nicht verkehrt. (Genau aus diesem Grund würde ich da auch nicht drauf setzen, da man sich dann in die Abhängigkeit von MS begibt - und wenn schon, dann wenigstens in schöner und mit C# und CLR Konsorten )
Ich bezog mich nur darauf, dass einer der wichtigen Compiler noch eine Menge Lücken aufweist. Natürlich arbeitet man auch bei MS feste daran, dass sie Dinge nachziehen, aber das wird eben alles noch dauern.
Und meine Aussage bezog sich lediglich darauf, dass eben *nicht einmal* der C++11 Standard Lückenlos überall verfügbar ist. Gleichwohl schaut es ja mit C++14 tatsächlich so aus, als hätten da viele schon Arbeit im Compiler geleistet. Vielleicht schaffen es ja alle Hersteller / Entwickler, bis C++1z die Lücken zu schließen
Und ja, Vorteile gibt es beim VC++ sicherlich nicht - zumindest ist mir mit diesem Unding noch nichts positives aufgefallen!
Und warum willst du die jetzt auf C++ 14 portieren?
Es ging auch um C++11 - nur so am Rande. Ich will eh nix "portieren", aber wenn man die weiterentwickelt, dann will man durchaus neue Sprachfeatures nutzen.
- Welchen Sinn macht es bei Linux/Unix einen anderen compiler als GCC / Clang einzusetzen ? GCC umfasst alle mir bekannten Architekturen ... und Clang ist auf der Überholspur. Wie gesagt , ich rede jetzt nur von unseren quelloffenen Lieblingsbetriebsystemem, kein OSX oder Win
Naja, der Intel Compiler hatte mal einen guten Ruf (+10 Jahre her, dass ich da in der Materie wirklich drin steckte)... k.A. ob dem immer noch so ist.
Insgesamt dürfte die GCC den Bärenanteil ausmachen; und ja, Clang holt sicherlich auf. Aber Monokulturen sind an sich ja nie gut und manchmal braucht es ja auch nicht immer einen rationalen Grund
Ich mache open source Entwicklung und möchte unabhängig von der Umgebung sein. C++ ist da als standardisierte Sprache gut geeignet. Und die Verwendung von mehreren Compilern verhindert, dass man versehentlich gcc-spezifische Sachen verwendet. Und so nebenbei sind die Fehlermeldungen unter clang besser.
Die Aussagen bezüglich der Umsetzung sind imho ein wenig zu undifferenziert! Der VC++ Compiler unterstützt noch längst nicht alle C++11-Features - und das ist sicherlich kein ganz unbedeutender...
Wie sieht es denn außerhalb der "Clang"-Welt aus? Kann der gcc schon wirklich alles aus C++11? Wie sieht es mit dem Intel-Compiler aus? Ich denke das sind wohl die vier wichtigsten - oder habe ich einen vergessen?
Insofern sollte man mit dem Jubeln ein wenig vorsichtig sein.
Dennoch stimmt es schon, dass in die Sprache wieder Bewegung reinkommt. Auch wenn ich C++ nach wie vor, trotz vieler toller und sinnvoller Features durch C++11, nicht toll finde und das wohl auch nie mehr tun werde
Für gcc sieht es so aus als ob es mittlerweile umgesetzt ist: https://gcc.gnu.org/projects/cxx0x.html - nur "Minimal Support for Garbage Collection and Reachability-Based Leak Detection" ist noch mit "No" markiert.
Bei Clang (http://clang.llvm.org/cxx_status.html ) sieht es genauso aus.
Aber wer setzt schon den VC++ Compiler ein? Welche Vorteile bietet der überhaupt im Vergleich zu allen anderen?
Sicherlich eine ganze Menge Leute; es gibt noch eine Menge Legacy-Systeme, aber sicherlich noch Neuentwicklungen, die auf C++ unter Windows setzen. Ich bin bei Leibe kein Freund davon; hab schon genug mit extrem miesen Legacy-Code und dem *dämlichen* Visual Studio gearbeitet (selbst das 2012er kann noch Null Komma Null Refactoring Hilfe bieten *narf*; und erst mit dem VS2015 kommen da wohl erste Ansätze...), aber man kann den Compiler sicherlich nicht einfach ignorieren oder abtun. Wenn Du mit MFC arbeitest oder Anbindungen an andere Windows-Schnittstellen und Dienste brauchst, ist eine MS basierte Toolchain nicht verkehrt. (Genau aus diesem Grund würde ich da auch nicht drauf setzen, da man sich dann in die Abhängigkeit von MS begibt - und wenn schon, dann wenigstens in schöner und mit C# und CLR Konsorten )
Ich bezog mich nur darauf, dass einer der wichtigen Compiler noch eine Menge Lücken aufweist. Natürlich arbeitet man auch bei MS feste daran, dass sie Dinge nachziehen, aber das wird eben alles noch dauern.
Und meine Aussage bezog sich lediglich darauf, dass eben *nicht einmal* der C++11 Standard Lückenlos überall verfügbar ist. Gleichwohl schaut es ja mit C++14 tatsächlich so aus, als hätten da viele schon Arbeit im Compiler geleistet. Vielleicht schaffen es ja alle Hersteller / Entwickler, bis C++1z die Lücken zu schließen
Und ja, Vorteile gibt es beim VC++ sicherlich nicht - zumindest ist mir mit diesem Unding noch nichts positives aufgefallen!
es gibt noch eine Menge Legacy-Systeme
Und warum willst du die jetzt auf C++ 14 portieren?
und erst mit dem VS2015 kommen da wohl erste Ansätze
Nö
http://blogs.msdn.com/b/vcblog/archive/2014/06/11/c-11-14-feature-tables-for-visual-studio-14-ctp1.aspx
eben *nicht einmal* der C++11 Standard Lückenlos überall verfügbar ist
Irgendjemand wird irgendwann mal einen C++ Compiler geschrieben haben der das nie bekommt. Und?
Visual Studio ist für Linux (pro-linux.de) mal sowas von irrelevant irrelevanter geht nicht mehr.
Python auf Windows kompilieren - ist für mich auch persönlich ein Argument, kein Python zu nutzen - geht z.B. nur mit VC.
Python kompilieren?? Echt? ....die runtime ist bei ActiveState zu bekommen wo Problem?
ich frag einfach mal ganz dumm ...
- Welchen Sinn macht es bei Linux/Unix einen anderen compiler als GCC / Clang einzusetzen ?
GCC umfasst alle mir bekannten Architekturen ... und Clang ist auf der Überholspur.
Wie gesagt , ich rede jetzt nur von unseren quelloffenen Lieblingsbetriebsystemem, kein OSX oder Win
Naja, der Intel Compiler hatte mal einen guten Ruf (+10 Jahre her, dass ich da in der Materie wirklich drin steckte)... k.A. ob dem immer noch so ist.
Insgesamt dürfte die GCC den Bärenanteil ausmachen; und ja, Clang holt sicherlich auf. Aber Monokulturen sind an sich ja nie gut und manchmal braucht es ja auch nicht immer einen rationalen Grund
Ich mache open source Entwicklung und möchte unabhängig von der Umgebung sein. C++ ist da als standardisierte Sprache gut geeignet. Und die Verwendung von mehreren Compilern verhindert, dass man versehentlich gcc-spezifische Sachen verwendet. Und so nebenbei sind die Fehlermeldungen unter clang besser.