Während diese Woche in San Franciosco die VMworld-Konferenz von VMware stattfindet, veröffentlicht Red Hat Aktualisierungen seiner Cloud-Software und deutet damit an, dass auch Red Hat sich auf Virtualisierung versteht.
Dabei aktualisiert Red Hat seine erst am 8. Juli veröffentlichte
vor, die im September veröffentlicht werden soll. Dabei werden vor allem die Management-Funktionen für private, öffentliche und hybride Clouds erweitert. Hier kommen erstmals Techniken zum Einsatz, die Red Hat 2012 mit dem Erwerb von
für 104 Millionen US-Dollar akquiriert hatte. Erst im Mai 2014 war die Software als Open Source veröffentlicht worden.
Cloud Forms 3.1 bietet erweiterte Management-Werkzeuge für die Cloud-Plattformen Open Stack, Amazons AWS, VMware vSphere, Red Hat Enterprise Virtualization (RHEV) und erstmals auch Unterstützung für private Clouds mittels Microsofts System Center Virtual Machine Manager. Zudem erleichtert Red Hat die Integration in weitere Management-Werkzeuge durch Bereitstellung verschiedener REST APIs. Cloud Forms 3.1 unterstützt auch die Steuerung von Infrastructure-as-a-Service-Cloud-Lösungen (IaaS).
Mit den aktuellen Erweiterungen seiner Cloud-Plattform verdeutlicht Red Hat seinen Anspruch, der führende OpenStack-Anbieter zu sein. In diesem Zusammenhang verlängerte Red Hat die Unterstützung für OpenStack Platform 5 von zwei auf drei Jahre und will diese Unterstützung mit der künftigen weiteren Stabilisierung der Plattform noch ausbauen.