Von .-,.-,.-,.-,.- am So, 31. August 2014 um 20:46 #
Der Gnome3-Shell-Standard taucht ja gar nicht in RHEL auf, da hier die Classic-Version verwendet wird. So eine Upstreamhörigkeit wie z.B. in Debian oder openSUSE gibt es gerade hier verständlicherweise nicht. Die Gnome Shell-Betatests mit potentiellen Firmenkunden müssen wohl unterirdisch ausgefallen sein, RHEL musste reagieren. Also wurden die Red Hat-Gnome-Devs augenscheinlich dazu verdonnert, einen Classic-Modus für RHEL zu programmieren. Gemäß dem NIH-Syndrom konnte Red Hat ja nicht einfach Cinnamon nehmen.
Darüber hinaus ist es den meisten Serverbetreibern egal, ob auf Ihrem RHEL-System Sysvinit (RHEL5), Upstart (RHEL6) oder Systemd (RHEL7) bootet. Die Frage des Init-Systems verkommt hier nicht zum ideologischen Selbstzweck. Upstart z.B. ist nach langem (auch juristischem) Austesten und Verwenden von Red Hat ad acta gelegt worden, ohne jede ideologisch verbrämte Häme.
Der Gnome3-Shell-Standard taucht ja gar nicht in RHEL auf, da hier die Classic-Version verwendet wird. So eine Upstreamhörigkeit wie z.B. in Debian oder openSUSE gibt es gerade hier verständlicherweise nicht. Die Gnome Shell-Betatests mit potentiellen Firmenkunden müssen wohl unterirdisch ausgefallen sein, RHEL musste reagieren. Also wurden die Red Hat-Gnome-Devs augenscheinlich dazu verdonnert, einen Classic-Modus für RHEL zu programmieren. Gemäß dem NIH-Syndrom konnte Red Hat ja nicht einfach Cinnamon nehmen.
Darüber hinaus ist es den meisten Serverbetreibern egal, ob auf Ihrem RHEL-System Sysvinit (RHEL5), Upstart (RHEL6) oder Systemd (RHEL7) bootet. Die Frage des Init-Systems verkommt hier nicht zum ideologischen Selbstzweck. Upstart z.B. ist nach langem (auch juristischem) Austesten und Verwenden von Red Hat ad acta gelegt worden, ohne jede ideologisch verbrämte Häme.