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LibreOffice 4.3.1 freigegeben
Das LibreOffice-Projekt hat die Verfügbarkeit der Version 4.3.1 der freien Office-Suite angekündigt. In diesem planmäßigen Update werden einige Fehler der aktuellen Version 4.3 behoben.
The Document Foundation
LibreOffice 4.3: Verschachtelte Kommentare
Mit dem ersten planmäßigen Update von
LibreOffice 4.3 hat The Document Foundation (TDF) einige in letzter Zeit entdeckte Fehler korrigiert. Die verbesserte Version 4.3.1 der freien Office-Suite für Linux, Mac OS X und Windows ist
nach Angaben der Entwickler allen Anwendern zu empfehlen, die Version 4.3.x einsetzen. Gründe, diese Version zu nutzen, sind unter anderem die verbesserte Interoperabilität mit OOXML und die zahlreichen Detailverbesserungen. Unternehmen wird eher die Version 4.2.6 empfohlen, die auch von diversen Dienstleistern
unterstützt wird.
Gleichgültig, ob man Version 4.3 oder 4.2 einsetzt, eine Aktualisierung ist aufgrund zweier behobener Sicherheitslücken zu empfehlen. Diese konnten beim Einlesen von präparierten MS Office-Dokumenten dazu führen, dass Schadcode auf dem System ausgeführt wird. Für Anwender der Version 4.2 wurde daher eine erneuerte Version 4.2.6 veröffentlicht.
Darüber hinaus kommt LibreOffice 4.3.1 mit zahlreichen Fehlerbehebungen, die die Stabilität der Suite weiter verbessern und die Ursachen einiger möglicher
Abstürze beseitigen sollen. Die vollständige Liste von Korrekturen kann man den Änderungslogs (
RC1,
RC2) entnehmen. Neue Funktionen wurden nicht hinzugefügt. Mindestens 128 Tickets konnten geschlossen werden.
LibreOffice 4.3.1 ist in zahlreichen Sprachen verfügbar. Die aktualisierte Version ist auf den Webseiten des deutschsprachigen Projektes unter de.libreoffice.org erhältlich. Anwender, die weitere Erweiterungen installieren wollen, finden eine Sammlung von Templates und Ergänzungen im Erweiterungsrepositorium des Projektes.