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Thema: Linux Mint Debian Edition setzt auf Debian Stable auf

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Unwichtig am Mo, 1. September 2014 um 09:48 #

Wieso nicht einfach offizielle (Meta-)Pakete oder PPAs anbieten?

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    Von maxxx am Mo, 1. September 2014 um 09:59 #

    Das frage ich mich bei vielen kleine Distributionen, die auf Debian oder Ubuntu aufsetzen. Da könnte man sich so viel Arbeit sparen.

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    Von Kellerkind am Mo, 1. September 2014 um 09:59 #

    gute Frage!
    Also LMDE ist doch dann wirklich nichts anderes als ein Debian mit ein bisschen "Mint Software".

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      Von anonymous am Mo, 1. September 2014 um 10:10 #

      Naja, zumindest in der ersten Edition war es eher Debian mit lesbaren Fonts :) Aber IIRC ist ja der Patentschutz des Bytecode-Interpreters vor einiger Zeit gefallen. Damit solltest Du jetzt wohl Recht haben :up:

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      Von Unwichtig am Mo, 1. September 2014 um 10:11 #

      Das einzige was ich mir vorstellen koennte: Der Installer von Mint-Distributionen ist um einiges Benutzerfreundlich als der 20 Jahre alte von Debian ;)

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        Von to_ha am Mo, 1. September 2014 um 10:31 #

        Wie oft installiert ihr denn Debian, dass der Installer stört?
        Den Debian-Installer habe ich für mich privat das letzte mal im Jahr 2007, bei der Installation von "Etch" gesehen. Alles was danach gekommen ist (alle Releasewechsel, Umzug auf neuen Rechner, Austausch der Festplatte) hat die Installation klaglos weg gesteckt.

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          Von grey am Mo, 1. September 2014 um 11:14 #

          Naja, Mint richtet sich auch eher an Einsteiger, also an linuxtechnisch eher unbedarfte Nutzer. Da stellt der Installer schon die erste Hürde dar, die es zu überwinden gilt. Leute, die, wie du, ihre Debian-Box einmal im Jahrzehnt neu aufsetzen, stellen vermutlich nicht die Zielgruppe von Mint dar.

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          Von Herzlos am Mo, 1. September 2014 um 16:56 #

          Wenn ich die Festplatte austausche, dann installiere ich in der Regel neu.

          Es ist somit eine Einstellungssache, wie oft man einem Installer begegnet.


          Erfahrungsgemäß schleppen Updates leider auch Altlasten mit sich und die führen irgendwann später zu einem Systemverhalten, das man sich nicht wünscht.

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            Von V_180_358 am Di, 2. September 2014 um 12:18 #

            Wenn ich daran denke, was alleine meine Datenbanken im Fall einer Neu-Installation für Arbeit machen würden, dann bin ich froh, daß auch mein Debian schon seit Jahren, über die einzelnen Release-Stufen und auch einen kompletten Rechner-Umzug hinweg einfach nur sauber läuft.

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    Von Quadratwurzel am Mo, 1. September 2014 um 11:05 #

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Mir persönlich würde es eigentlich vollkommen ausreichen Debian zu installieren und dann einzugeben:

    sudo apt-get install mint-packages-complete

    Da ich allerdings meist zu faul bin mir Nemo, Cinnamon, Config-Files, etc. pp. alles selbst einzurichten nehm ich dann halt LMDE.

    Und irgendwo versteh ich halt nicht was ein Jeder so toll daran findet eine Distribution sein eigen zu nennen. Würde jemand 3-4 Packages anbieten, die einen tollen Filemanager und ähnliches bereitstellen könnte er sich voll und ganz darauf konzentrieren und müsste sich nicht mit anderen Dingen rumärgern, die seine eigenen Produkte dann leiden lassen. Und das bei Cinnamon viel auf der Strecke bleibt sieht man ja daran, dass kleinste Bugfixes 5-6 Monate dauern und selbst dann nicht ordentlich geschlossen worden sind. Leider haben viele Entwickler dort die Einstellungen: "Schnell die Versionsnummer ansteigen lassen, dann sieht unser Produkt so aus als wäre es schon extrem weit entwickelt."

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    Von Herzlos am Mo, 1. September 2014 um 17:00 #

    Weil PPAs das Image haben nicht vertrauenswürdig zu sein.

    Ein PPA kann schließlich jeder Privatmensch aufmachen, kontrollieren, was man da kriegt, tut das keiner.

    Bei Distributionen ist dieses Image nicht so ausgeprägt, weil hier sowieso mehr Leute notwendig sind und die sich dann, so hoffe ich mal, gegenseitig auf die Finger schauen.

    Aber im Prinzip hast du recht, vieles könnte man lösen oder verbessern, in dem man einfach eine Bestehende Distribution mit Zusatzpaketen erweitert.


    Persönlich installiere ich nur sehr ungern aus PPAs, wenn das nicht direkt vom Entwickler der Software kommt, dann compiliere ich lieber selber.

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Von Anonymous am Mo, 1. September 2014 um 10:24 #

Erst Ubuntu, dann Ubuntu LTS, dann Debian Roling, dann so ein Debian Holprig und jetzt Debain stable?

Wobei ich da auch keinen Sinn für eine eigene Distribution und diese Oberflächen sehe. Gnome3 kann man mit drei Extensions aussehen lassen wie Cinnamon. Da wird viel zu viel Energie verbraten für minimale Unterschiede.

So ein Script, welches Ubuntu oder Debian in eine andere Richtung vorkonfiguriert, das würde da doch reichen. Besonders, da die Entscheidungen ja wohl nicht aus Anwendersicht getroffen wurden sondern mit Blick auf die Personalsituation.

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    Von glasen am Mo, 1. September 2014 um 10:36 #

    Besonders, da die Entscheidungen ja wohl nicht aus Anwendersicht getroffen wurden sondern mit Blick auf die Personalsituation.
    Und der Qualität der Entwickler. Cinnamon war und ist nichts anderes als ein Javascript-Hack für die GNOME-Shell.

    Da es Clem nicht möglich war mit der Entwicklung von GNOME Schritt zu halten, hat er angefangen alles möglichen Teile zu forken. Leider funktioniert das auf Dauer nicht, da sich GTK auch weiterentwickelt.

    Da Clem aber von C-Programmierung keinerlei Ahnung hat (Einfach mal die git-Quellen von Cinnamon anschauen), musste er früher oder später auf die LTS-Versionen umsatteln, um Cinnamon am Leben erhalten zu können.

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Von Egal am Mo, 1. September 2014 um 12:57 #

Baut mal ein Meta-Paket, dann sehe ich mir das gerne an.

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