Ein Jahr nach ihrer Gründung steht die freie und offene Diskussionssoftware »Discourse« allen Nutzern in der ersten stabilen Version zum Bezug bereit. Zu den Grundfunktionen der Diskussionsplattform gehören unter anderem verschiedene Ansichten, leichte Bedienung, Plugin-Unterstützung und Statistikfunktionen.
ist eine freie und offene Diskussionsplattform und Forumssoftware für verschiedene Plattformen. Das System wurde Anfang des vergangenen Jahres von Jeff Atwood, Robin Ward und Sam Saffron initiiert und von First Round Capital und Greylock mit Kapital ausgestattet. Ziel der Gründung war es, eine leicht zu bedienende und an Funktionen reiche Diskussionssoftware zu erstellen, die Online-Diskussionen erleichtern und begünstigen soll.
Aus der Anwendersicht verlässt die unter der GNU General Pubic License (GNU GPL) stehende Lösung viele ausgetretene Pfade. So eliminiert Discourse diverse Funktionalitäten, die bis dato Foren-Software ausgezeichnet haben, und vereint zahlreiche Funktionen von sozialen Netzwerken in sich. Zu den Grundfunktionen der Software gehören unter anderem Live-Updates von neuen Themen, Drag & Drop-Anhänge und automatisches Scrolling. Das System lässt sich mittels Plugins erweitern, bietet verschiedene Ansichten und ist laut Aussagen des Herstellers SEO-optimiert. Discourse ist sowohl für den Einsatz auf Desktop- wie auch auf mobilen Systemen konzipiert und bietet Unterstützung für Login-Dienste von sozialen Diensten wie Google, Facebook, Twitter, Yahoo oder Github. Eine Liste aller Funktionen kann der Seite des Projektes entnommen werden.