ohne jetzt im Detail zu wissen was da finanziell und personell passiert: es ist grundsätzlich eine gute Entwicklung:
- aus dem OpenSource-Lager kommen sehr gute Entwicklungen für neue Märkte (hier Cloud) - Es gibt - indem große Player einsteigen - für Initiatoren und die neuen Investoren ein Geschäftsmodell dass sich rechnet und das wird neue Open-source-Entwickler motivieren - in einem weiteren Bereich (nach Webserver, java-applikationssserver, Datenbanken, Blog-, Foren-, CMS, Programmiersprachen, Cluster-OS, embedded, Smartphone-os) unterstützen große Unternehmen die Weiterentwicklung - OpenSource bekommt eine noch bedeutendere marktposition und wird von Verbrauchern und Investoren immer ernster genommen
Wenn jetzt der Desktop aus seiner 0,xxx-Prozent-Ecke herauskommen würde indem es ein breites und gutes Angebot an Software für Grafik, Multimedia, Finanzen und Business geben würde .. leider scheint sich die Hoffnung, die mit dem LiMuX-Projekt verbunden war, nicht zu erfüllen. Die Hindernisse auf allen Ebenen sind zu schwerwiegend ( und wenn es der weit verbreitete Eindruck ist dass kostenloser Kram nix taugen kann .. das ist wie Klamotten mit ablaufenem MHD, die im Container landen bzw verschenkt werden)
HP gehört neben Lenovo wenigstens zu den wenigen Notebookherstellern, deren Notebooks Linux relativ gut unterstützen und man hier daher nur selten mit unerwarteten Treiberproblemen rechnen muss.
Das gleiche gilt übrigens für Drucker und Scanner von HP. Canon ist im Vergleich zu HP dagegen richtig Linux feindlich.
Von Schmerzlos am So, 14. September 2014 um 19:04 #
Von HP Druckern rate ich jedem ab, nachdem ich mit zwei Generationen von OfficeJets schlechte Erfahrung machte. Zerrissene Dokumente nach dem Scannen mit dem Einzug, Scans mit weisen Streifen und nicht funktionierender Postkarten-Tray. Da hilft der beste Treiber nichts wenn es bei der Mechanik hapert.
Habe letztens einen Canon Drucker gekauft, da funzt die Mechanik einwandfrei und die Treiber für Linux kann man runterladen. Sogar den Source Code den gibt es.
Die Krebsgefahr ist bei Laserdruckern nicht zu verachten. Im Büro sollte man dafür nen extra Druckerraum haben. Im privaten Bereich sind Tintenspritzer weniger gefährlich und durchaus ein Kompromiss.
Ich habe einen OfficeJet Pro 8000 und bin mit dem im großen und ganzen eigentlich zufrieden. Er ist etwas laut, ja, und bei Kälte hapert es mit dem Papiereinzug, aber ansonsten bin ich mit dem Netzwerkdrucker sehr zufrieden und die Duplex Einheit funktioniert 1A.
Geräte bei denen der Scanner und Drucker in einem Gerät vereint sind kaufe ich aus Prinzip nicht, denn da ist es leicht abzusehen, dass eines der Geräte vor dem anderen auf jeden Fall den Geist aufgeben wird.
Ansonsten gilt, wenn der Drucker zu billig ist, kann man keine brauchbare Mechanik erwarten. Das gilt für alle Geräte und bei Tintendruckern umso mehr.
Wenn sich bei Canon die Situation mit den Treibern gebessert haben sollte, dann ist das natürlich sehr schön.
Mein HP Drucker funktioniert jedenfalls Out of the Box. Ein manuelles Downloaden von Treibern von der Herstellerwebseite ist da gar nicht nötig, eine gewöhnliche Linux Distribution enthält schon alles was notwendig ist.
Tatsache, für Canon-Drucker gibts Treiber vom Hersteller (zuminderst beim Canon PIXMA iP7250 gesehn)... es geschehen noch Zeichen und wunder
Bei meinem Canon i550 war das noch anders, da hab ich mir einen Turboprint-"Treiber" gekauft.
HP ist schon Teuer... vor allem durchs Zubehör. Es ist nur dann billiger wenn man sich den Aufwand... des wiederauffüllens sich macht.... dann hat man den Vorteil wenn ein Druckkopf keine ordentlich Qualität mehr liefer Ihn vergleichsweise günstig austauschen zu können. Das gilt aber nur im Privaten für wenigdrucker Bin totaler fan von Düsenreiniger geworden, super das Zeug
Bei mir ist es genau anders herum. Mein Pixma hat beim Einzug ständig Dokumente zerrissen. Mein OfficeJet Pro 8620 hat bisher nicht eines zerlegt, und ich habe schon ein paar tausend Seiten durch. Der schluckt alles was ich ihm bisher angeboten habe
Canon hingegen kann mich mal. Da hat sich der Druckkopf verabschiedet, und jetzt kann ich noch nicht mal mehr den Scanner benutzen. Den Support kannst du auch knicken. Tja, 80 Euro für den Druckkopf oder neuen Drucker? Habe den Kauf des HPs bisher nicht bereut. Im Gegenteil wurde angenehm überrascht, das sich der Drucker so leicht installieren und bedienen läßt. Dazu bringt er noch eine Haufen Features mit, die sich unter Linux problemlos benutzen lassen. Fax, Scan, Druck geht alles einwandfrei.
Beim Pixma war das ein Krampf ohne Ende, wobei ich mir auch noch Turbo Print kaufen mußte, was die Druckqualität gegenüber dem Originaltreiber deutlich gesteigert hat. Scannen mit Einzug? Nope, ging garnicht! Die Scanqualität war auch unterirdisch. Canon muss hier im Vergleich mit HP noch gewaltig für Linux nachlegen.
BTW: Kann man dem Canon eine funktionierenden Druckkopf vortäuschen? Zum Scannen brauche ich den ja nicht xD
"0,xxx-Prozent-Ecke" Also wenn ich nach den Quellen in der englischsprachigen Wikipedia gehe, dann sind das wohl eher 1,67% auf dem Desktop. Wobei Linux in solchen Erhebungen naturgemäß weniger auftaucht, da Linuxnutzer meist wissen wie sie ihren Browser sich als Windows-Kiste ausgeben lassen und weil unter Linux die Phone-Home programme allgemein weniger vertreten sind.
Um eine Seite vernünftig angezeigt zu bekommen... , aber diese Zeiten sind mittlerweile vorbei (vielleicht noch in einem vernachlässigbaren Anteil noch vertreten). Browser-Weichen... Java-Skript murks... usw.
Den Menüeintrag haben sie deswegen auch gestrichen, weil man ihn nicht mehr braucht. Mir ist auch schon lange keine Seite mehr untergekommen, wo ich das bnötigen würde. Ausser vielleicht noch in Firmen & Behörden, aber selbst dort sind sie selten geworden.
Firefox hat ja inzwischen IE vom Thron gestoßen, womit auch die IE-Optimierten Seiten deutlich abgenommen haben.
du hast Recht .. es sind - je nach Zahlweise und Datum zwischen 1,2 und 1,6 Prozent. Das ist gegenüber meiner sehr provokanten Aussagen ein Unterschied von über 100 % (wenn ich mein o,xxx auf 0,6% hin konkretisiere) - gewaltig .. oder sind es eher 0,6 bis 1 % ??
ja .. das mit der Statistik ..
Liebe Freunde.. ob es 0,6 oder 1,6 % sind . oder bei Heise.de 60 und hier 80% . das spielt keine Rolle. Es ist marginal!! und wir können nur hoffen dass sich etwas ändert. 10% auf dem Desktop würden schon ausreichen, um eine vernünftige Softwarelandschaft wachsen zu lassen.
Leider verläuft der Push, den Linux bei Auslaufen von XP bekommen hat, wieder im Sande. Wenn ich mir die Foren so ansehe probierten einige den Umstieg. Und verschwinden dann wieder.
Alles wie gehabt .. Leider ..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Sep 2014 um 23:04.
Leider verläuft der Push, den Linux bei Auslaufen von XP bekommen hat, wieder im Sande. Wenn ich mir die Foren so ansehe probierten einige den Umstieg. Und verschwinden dann wieder.
Gründe gibt es meiner Erfahrung nach einige:
- Umgebung ist ungewohnt - Software bietet keine vernünftige Alternative - Handware funktioniert nicht ordentlich
Das ist das, was ich für mich persönlich ausmache und habe mehr wie 10 Jahre Linux-Nutzung auf dem Buckel. Irgendwann hatte auch ich keine Lust mehr und habe das System gewechselt. Jetzt fehlt mir unter Linux natürlich noch mehr.
solche Ehrlichkeit und Selbstkritik sollte unter Linux öfter zu finden sein.
Man muss schon extrem frustrationstolerant sein, äußerst eingeschränkte Ansprüche haben UND zusätzlich ein großes Bastelbedürfnis um mit Linux auf dem Desktop arbeiten zu können.
Ein Normal-User wird ohne gute Hilfe niemals zu Recht kommen und blitzartig aufgeben. Er sieht links/rechts/vorne/hinten/oben/unten kein Land und wird dann wieder bei MS oder dem Obstladen laden.
solche Dinge könnten bereinigt werden aber leider fühlen sich viel zu viele Linux-Freaks in der Exotenecke wohl (es soll eben um keinen Preis der Welt brauchbar und Mainstream werden!).
Für mich geht Linux auch nur weil ich auf einem Backfall-System und in der VM noch was anderes habe .. leider ..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Sep 2014 um 12:09.
Nja, Linux ist für mich nicht völlig unbrauchbar. Als PHP-Entwickler kommt man hier wunderbar zurecht. Wenn man seinen PC also solches verwendet, wird man wohl kaum etwas vermissen. Nur Privat möchte ich mehr wie nur Entwickeln. Und da ist Linux eben im Nachteil. Gut, unter OSX ist auch nicht alles Gold was glänzt. Meinen Vostellungen kommt es jedoch deutlich näher.
Völliger Quatsch. Wirklich fälscher als falsch. Vor viele Ubuntu-basierte Distributionen kannst Omma setzten. Einzig allein der Mangel an freien Treibern für gewisse Hardware ist ein wirkliches Problem. Es fehlt einfach nur, dass mal ein Unternehmen (wie bspw. RedHat, Canonical, Suse) oder eine Initiative (aus der "Community") sich daran machte, sich mit einem Computerhersteller zusammenzutun und am Massenmarkt Geräte mit vorinstalliertem GNU/Linux auszuliefern. So wie es Google im Fall von Android/Chrome OS oder Mozilla mit Firefox OS macht. Die unzähligen kostenlosen freien Softwarepaketquellen sind doch ein unschlagbarer Vorteil.
Computer mit vorinstalliertem "richtigem" GNU/Linux gibt es derzeit in der Tat nur bei einigen spezialisierten Händlern. Es ist höchste Zeit, dass auch eine größere Öffentlichkeit in den Genuss kommt. Wenn sich so ein Schrott wie Chromebooks (wohlgemerkt nicht die Hardware - habe selber eines und es laufen vollwertige Distributionen auch mit BLOB-freiem Kernel - sondern die Kombination mit Chrome OS) am Markt halten kann oder - bleiben wir bei HP - jetzt sogar Absurditäten wie das HP Slatebook mit Android oder das HP Stream Notebook auf den Markt gebracht werden, warum zur Hölle nicht Linux. Ich weiß es nicht. Es muss der Gemeinschaft einfach wichtiger sein, dass Freie Software obsiegt. Und warum gibt es / gab es keine DVDs + Handbuch für 15 Euro oder so im Handel? In grauer Vorzeit gab es doch auch Suse auf CD. Ist es weil "Wat nix kostet = iss nix?"
Auf der anderen Seite ist Chrome OS ein gutes Vorbild dafür, wie weniger mehr sein kann. Es ist ja wirklich schnell, einfach und nicht kaum zu kriegen, schließt einem aber aus dem System aus (Im Normalmodus kein richtiger Dateimanger, kein Terminal, kein su..).
Und warum gibt es / gab es keine DVDs + Handbuch für 15 Euro.
Gibt es doch regelmäßig am Kiosk. Gut ist jetzt kein Buch, aber es kommt immer wieder mal ein Sonderheft inkl. DVD mit Linuxdistribution(en) + Anleitung für Einsteiger, d.h. wie man es installiert, etc. Kosten um die 10-15€
Dieses "völliger Quatsch" ist natürlich blödsinn .. aber das lassen wir mal lächelnd stehen ..
Aber was du danach schreibst stimmt .. aber deckt sich mit meinen Aussagen. Oma hat eben minimalste Ansprüche und die können Linux-Distris abdecken: mal nen Brief und mal ne Mail und mal ein Bild angucken ..
ABER . auch das schrieb ich .. dass muss ihr ein Freak einrichten. Sonst scheitert sie regelmäßig am AMD-Treiber oder sonstwas ..
Und der Rest deines Statements: müsste, sollte, könnte, würde .. jaja .. ist aber nicht ..
und die unzähligenkostenfreien Softwarepakete sind zu 99% tot oder unzulänglich oder werden nicht benötigt .. und die wichtigen sind 'Minderleister' .. leider ..
Von tomkater68 am Mo, 15. September 2014 um 22:52 #
äußerst eingeschränkte Ansprüche
Welche Ansprüche kann Linux denn nicht abdecken? Briefe schreiben, Internet surfen, Mails lesen - geht. Drucken und Scannen geht ebenfalls. Die Bilder von der Digitalkamera holt und verwaltet Digikam und erlaubt auch einfache Bildkorrekturen. Komplexere Bildbearbeitungen erledigt Gimp. Für das Homebanking ist Hibiscus zuständig... Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
zusätzlich ein großes Bastelbedürfnis
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich bei meinem Linuxsystem basteln musste.
es soll eben um keinen Preis der Welt brauchbar
Es ist schon lange brauchbar.
und Mainstream werden!
Nein, dass soll es nicht, denn Mainstream wäre es erst dann, wenn es aussieht wie Windows und funktioniert wie Windows. Es wäre ein Einheitsbrei. Ich verwende aber Linux gerade deshalb, weil ich die Freiheit haben möchte, zu entscheiden, welchen Desktop, welche Distribution mit welchem Paketmanagement ich verwenden möchte.
Ansprüche?? die ct' ist sehr linuxfreundlich und wenn ich in einem Softwaretest irgendwann mal ein Linux-OS-paket entdecke dass mitgetestet wird .. dann finden sich da ein paar nette Worte aber bei Features ist es dunkel. Basics manchmal ja .. aber mehr auch nicht.
für fast alle Bereiche keine Branchenanwendung, der CAD-CAM-CNC-Bereich ist so gut wie nicht existent (komm mir nicht mit irgendwelchen Spielpaketen irgendwelcher hoppyprogrammierer .. .. !!! ), auch Privat sind viele Dinge mangelhaft: OCR ist nix brauchbares (brauchbares !!!! ja .. ich weiß .. da gibt es was was sich OCR nennt !), Hibiscus kann fast nix (ich hab es getestet .. und ich hab nur geringe Ansprüche) Digikam macht sich schon beim Versuch einen Ordner mit einigen tausend Bilder einzulesen lächerlich. Was bei Picasa unter Wine in Sekunden erledigt ist, führt bei Digikam zum Absturz oder zum 3stündigen Abendessen .. usw ..
und selbst der Leuchtturm Openoffice/Libreoffice ist inzwischen ein Witz geworden. Früher konnte ich oo 5.2 als Problemlöser verkaufen: wenn Word nicht mehr geht .. OO tut's .. alles lief. Inzwischen läuft gar nix mehr .. ich bin es müde die Bugreports nachzusehen .. Kleines Beispiel: vor zig Jahren hab ich nen Bug-Report geschrieben dazu dass Image-Maps in Impress 'not klickable' sind. Da gab es schon einen. Und die Nachricht dass das in Version xyz beseitigt würde. vor 8 Wochen war es immer noch kaputt ..
--- Mainstream .. wenn nicht dann musst du und Linux damit leben dass (fast) niemand dafür Software schreibt .. und die bestehende ein 'Minderleister' ist .. ---
Ich stelle selbst bei vielen Freunden und 'Omas' Linux auf ..aber die haben alle minimale Ansprüche .. leider .. für Linux ..
Von tomkater68 am Di, 16. September 2014 um 14:52 #
für fast alle Bereiche keine Branchenanwendung, der CAD-CAM-CNC-Bereich ist so gut wie nicht existent (komm mir nicht mit irgendwelchen Spielpaketen irgendwelcher hoppyprogrammierer .. .. !!!
Das braucht der Durchschnittsuser ja auch jeden Tag.
Hibiscus kann fast nix
Ich hole damit meine Kontoauszüge, tätige Überweisungen und ziehe Lastschriften. Wenn ich wollte, könnte ich die Zahlungseingänge und Ausgänge auch noch kontieren. Das erwarte ich aber nicht von einem Homebanking-Programm.
wenn nicht dann musst du und Linux damit leben dass (fast) niemand dafür Software schreibt
Es gibt zig Programme für fast alle Anwendungsbereiche. Ich nutze seit Jahren nur noch Linux und habe Windows noch nicht einen einzigen Tag vermisst. Ich kann also gut damit leben, dass Linux nicht Mainstream wird.
das ist ok, dass du damit lebst und arbeiten kannst. Leider kann ich es nicht und von allen Menschen, die es - teilweise mit sehr viel Engagement - versucht haben und die ich persönlich kenne (ich kenne ja nicht alle) ist keiner mehr übrig.
Alles 'Durchschnittsuser'.
Der 'Durchschnittsuser' ist ein statistisches Phänomen .. den gibt es nicht. Und du kannst nicht deine Maßstäbe als 'durchschnitt' festlegen.
Der 'bundesdeutsch Durchschnittsuser' hat 1,3 Kindern, ist 34,5 Jahre alt , möchte ein einwandfrei funktionierendes Google Drive, ein natives Picasa, ein iPhone-kann sich nur ein Android leisten- und Kino-Streams bei Maxdome sehen.....
mein 'persönlich bekannter Durchschnittsuser' also die people die in meinem näheren Bekanntenkreis sind - ist im technischen Bildungssektor tätig. Er benötigt ausnahmslos: gängige CAD-Software, Programmier- und Simulationssoftware von Festo, CNC-Simulationssoftware eines bestimmten Herstellers usw usw .. ALLES Software die es nur für W gibt ..
Ich kenne keinen Durchschnittsuser der ohne W auskommt.
Wo ist dein Durchschnitt???
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 16. Sep 2014 um 20:24.
HP will mit der Übernahme von Eucaplytus seine Position ...
Was ist ein Eucaplytus?
mfg
CC
ohne jetzt im Detail zu wissen was da finanziell und personell passiert:
es ist grundsätzlich eine gute Entwicklung:
- aus dem OpenSource-Lager kommen sehr gute Entwicklungen für neue Märkte (hier Cloud)
- Es gibt - indem große Player einsteigen - für Initiatoren und die neuen Investoren ein Geschäftsmodell dass sich rechnet und das wird neue Open-source-Entwickler motivieren
- in einem weiteren Bereich (nach Webserver, java-applikationssserver, Datenbanken, Blog-, Foren-, CMS, Programmiersprachen, Cluster-OS, embedded, Smartphone-os) unterstützen große Unternehmen die Weiterentwicklung
- OpenSource bekommt eine noch bedeutendere marktposition und wird von Verbrauchern und Investoren immer ernster genommen
Wenn jetzt der Desktop aus seiner 0,xxx-Prozent-Ecke herauskommen würde indem es ein breites und gutes Angebot an Software für Grafik, Multimedia, Finanzen und Business geben würde ..
leider scheint sich die Hoffnung, die mit dem LiMuX-Projekt verbunden war, nicht zu erfüllen. Die Hindernisse auf allen Ebenen sind zu schwerwiegend ( und wenn es der weit verbreitete Eindruck ist dass kostenloser Kram nix taugen kann .. das ist wie Klamotten mit ablaufenem MHD, die im Container landen bzw verschenkt werden)
Wurzel
Wenn du damit meinst, HP kauft gerne brauchbare Produkte und fährt sie gegen die Wand, dann gebe ich dir recht. HP, ich zeig dir den Weg nach unten.
HP gehört neben Lenovo wenigstens zu den wenigen Notebookherstellern, deren Notebooks Linux relativ gut unterstützen und man hier daher nur selten mit unerwarteten Treiberproblemen rechnen muss.
Das gleiche gilt übrigens für Drucker und Scanner von HP.
Canon ist im Vergleich zu HP dagegen richtig Linux feindlich.
Von HP Druckern rate ich jedem ab, nachdem ich mit zwei Generationen von OfficeJets schlechte Erfahrung machte. Zerrissene Dokumente nach dem Scannen mit dem Einzug, Scans mit weisen Streifen und nicht funktionierender Postkarten-Tray. Da hilft der beste Treiber nichts wenn es bei der Mechanik hapert.
Habe letztens einen Canon Drucker gekauft, da funzt die Mechanik einwandfrei und die Treiber für Linux kann man runterladen. Sogar den Source Code den gibt es.
Jetzt echt du redest von Tintenstrahl...gibts das noch??
Die Krebsgefahr ist bei Laserdruckern nicht zu verachten.
Im Büro sollte man dafür nen extra Druckerraum haben.
Im privaten Bereich sind Tintenspritzer weniger gefährlich und durchaus ein Kompromiss.
Ich habe einen OfficeJet Pro 8000 und bin mit dem im großen und ganzen eigentlich zufrieden.
Er ist etwas laut, ja, und bei Kälte hapert es mit dem Papiereinzug, aber ansonsten bin ich mit dem Netzwerkdrucker sehr zufrieden und die Duplex Einheit funktioniert 1A.
Geräte bei denen der Scanner und Drucker in einem Gerät vereint sind kaufe ich aus Prinzip nicht, denn da ist es leicht abzusehen, dass eines der Geräte vor dem anderen auf jeden Fall den Geist aufgeben wird.
Ansonsten gilt, wenn der Drucker zu billig ist, kann man keine brauchbare Mechanik erwarten. Das gilt für alle Geräte und bei Tintendruckern umso mehr.
Habe noch etwas vergessen.
Wenn sich bei Canon die Situation mit den Treibern gebessert haben sollte, dann ist das natürlich sehr schön.
Mein HP Drucker funktioniert jedenfalls Out of the Box. Ein manuelles Downloaden von Treibern von der Herstellerwebseite ist da gar nicht nötig, eine gewöhnliche Linux Distribution enthält schon alles was notwendig ist.
Tatsache, für Canon-Drucker gibts Treiber vom Hersteller (zuminderst beim Canon PIXMA iP7250 gesehn)... es geschehen noch Zeichen und wunder
Bei meinem Canon i550 war das noch anders, da hab ich mir einen Turboprint-"Treiber" gekauft.
HP ist schon Teuer... vor allem durchs Zubehör. Es ist nur dann billiger wenn man sich den Aufwand... des wiederauffüllens sich macht.... dann hat man den Vorteil wenn ein Druckkopf keine ordentlich Qualität mehr liefer Ihn vergleichsweise günstig austauschen zu können. Das gilt aber nur im Privaten für wenigdrucker
Bin totaler fan von Düsenreiniger geworden, super das Zeug 
Bei mir ist es genau anders herum. Mein Pixma hat beim Einzug ständig Dokumente zerrissen. Mein OfficeJet Pro 8620 hat bisher nicht eines zerlegt, und ich habe schon ein paar tausend Seiten durch. Der schluckt alles was ich ihm bisher angeboten habe
Canon hingegen kann mich mal. Da hat sich der Druckkopf verabschiedet, und jetzt kann ich noch nicht mal mehr den Scanner benutzen. Den Support kannst du auch knicken. Tja, 80 Euro für den Druckkopf oder neuen Drucker? Habe den Kauf des HPs bisher nicht bereut. Im Gegenteil wurde angenehm überrascht, das sich der Drucker so leicht installieren und bedienen läßt. Dazu bringt er noch eine Haufen Features mit, die sich unter Linux problemlos benutzen lassen. Fax, Scan, Druck geht alles einwandfrei.
Beim Pixma war das ein Krampf ohne Ende, wobei ich mir auch noch Turbo Print kaufen mußte, was die Druckqualität gegenüber dem Originaltreiber deutlich gesteigert hat. Scannen mit Einzug? Nope, ging garnicht! Die Scanqualität war auch unterirdisch. Canon muss hier im Vergleich mit HP noch gewaltig für Linux nachlegen.
BTW: Kann man dem Canon eine funktionierenden Druckkopf vortäuschen? Zum Scannen brauche ich den ja nicht xD
Naja, ich würde mal sagen Canon ist "doomed" xD
http://www.golem.de/news/it-sicherheit-doom-auf-gehackten-druckern-installiert-1409-109254.html
http://www.contextis.co.uk/resources/blog/hacking-canon-pixma-printers-doomed-encryption/
"0,xxx-Prozent-Ecke"
Also wenn ich nach den Quellen in der englischsprachigen Wikipedia gehe, dann sind das wohl eher 1,67% auf dem Desktop. Wobei Linux in solchen Erhebungen naturgemäß weniger auftaucht, da Linuxnutzer meist wissen wie sie ihren Browser sich als Windows-Kiste ausgeben lassen und weil unter Linux die Phone-Home programme allgemein weniger vertreten sind.
Vielleicht sollte ich den Link mitangeben. ;)
https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Usage_share_of_operating_systems&oldid=625083983
Eher 1.2% wenn man Median und Ungenaugikeit/Fehler etwas weicher auslegt.
Selbst Steam zeigt diese Tendenz.
"da Linuxnutzer meist wissen wie sie ihren Browser sich als Windows-Kiste ausgeben "
Bisher wäre mir noch nie jemand begegnet, der dies tut. Warum auch?
Um eine Seite vernünftig angezeigt zu bekommen... , aber diese Zeiten sind mittlerweile vorbei (vielleicht noch in einem vernachlässigbaren Anteil noch vertreten). Browser-Weichen... Java-Skript murks... usw.
Des war IE6 Zeit als Firefox noch Mozilla hieß
" da Linuxnutzer meist wissen wie sie ihren Browser sich als Windows-Kiste ausgeben lassen"
Wo stelle ich das ein? Kann die Option beim Firefox nicht finden.
ja wird nicht mehr so oft gemacht.... vielleicht gibt es mittlerweile kein Menüeintrag mehr... aber möglich ist es trotzdem noch...
über "about:config" kann man so ziemlich viel einstellen.... also in diesem Fall "about:config browserkennung" googlen und man wird fündig.
http://www.libe.net/themen/Browserkennung_aendern_Firefox.php
Genau darauf wollte ich hinaus.
Den Menüeintrag haben sie deswegen auch gestrichen, weil man ihn nicht mehr braucht. Mir ist auch schon lange keine Seite mehr untergekommen, wo ich das bnötigen würde. Ausser vielleicht noch in Firmen & Behörden, aber selbst dort sind sie selten geworden.
Firefox hat ja inzwischen IE vom Thron gestoßen, womit auch die IE-Optimierten Seiten deutlich abgenommen haben.
ja wegen... Tablets, Smartphones... PHP_Versionen die in Rente geschickt wurden... vormarsch des Firefox... neue IE Versionen 7-(10?) usw.
Mussten die Seitenbetreiber doch mal was tun... und Aufgrund diese großen Vielfalt viel auch die IE only the Best! zum opfer...
du hast Recht .. es sind - je nach Zahlweise und Datum zwischen 1,2 und 1,6 Prozent. Das ist gegenüber meiner sehr provokanten Aussagen ein Unterschied von über 100 % (wenn ich mein o,xxx auf 0,6% hin konkretisiere) - gewaltig .. oder sind es eher 0,6 bis 1 % ??
ja .. das mit der Statistik ..
Liebe Freunde.. ob es 0,6 oder 1,6 % sind . oder bei Heise.de 60 und hier 80% . das spielt keine Rolle. Es ist marginal!! und wir können nur hoffen dass sich etwas ändert. 10% auf dem Desktop würden schon ausreichen, um eine vernünftige Softwarelandschaft wachsen zu lassen.
Leider verläuft der Push, den Linux bei Auslaufen von XP bekommen hat, wieder im Sande. Wenn ich mir die Foren so ansehe probierten einige den Umstieg. Und verschwinden dann wieder.
Alles wie gehabt .. Leider ..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Sep 2014 um 23:04.Gründe gibt es meiner Erfahrung nach einige:
- Umgebung ist ungewohnt
- Software bietet keine vernünftige Alternative
- Handware funktioniert nicht ordentlich
Das ist das, was ich für mich persönlich ausmache und habe mehr wie 10 Jahre Linux-Nutzung auf dem Buckel. Irgendwann hatte auch ich keine Lust mehr und habe das System gewechselt. Jetzt fehlt mir unter Linux natürlich noch mehr.
solche Ehrlichkeit und Selbstkritik sollte unter Linux öfter zu finden sein.
Man muss schon extrem frustrationstolerant sein, äußerst eingeschränkte Ansprüche haben UND zusätzlich ein großes Bastelbedürfnis um mit Linux auf dem Desktop arbeiten zu können.
Ein Normal-User wird ohne gute Hilfe niemals zu Recht kommen und blitzartig aufgeben. Er sieht links/rechts/vorne/hinten/oben/unten kein Land und wird dann wieder bei MS oder dem Obstladen laden.
solche Dinge könnten bereinigt werden aber leider fühlen sich viel zu viele Linux-Freaks in der Exotenecke wohl (es soll eben um keinen Preis der Welt brauchbar und Mainstream werden!).
Für mich geht Linux auch nur weil ich auf einem Backfall-System und in der VM noch was anderes habe .. leider ..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Sep 2014 um 12:09.Nja, Linux ist für mich nicht völlig unbrauchbar. Als PHP-Entwickler kommt man hier wunderbar zurecht. Wenn man seinen PC also solches verwendet, wird man wohl kaum etwas vermissen. Nur Privat möchte ich mehr wie nur Entwickeln. Und da ist Linux eben im Nachteil. Gut, unter OSX ist auch nicht alles Gold was glänzt. Meinen Vostellungen kommt es jedoch deutlich näher.
Letztendlich muss es jeder für sich ausmachen.
Völliger Quatsch. Wirklich fälscher als falsch. Vor viele Ubuntu-basierte Distributionen kannst Omma setzten.
Einzig allein der Mangel an freien Treibern für gewisse Hardware ist ein wirkliches Problem.
Es fehlt einfach nur, dass mal ein Unternehmen (wie bspw. RedHat, Canonical, Suse) oder eine Initiative (aus der "Community") sich daran machte, sich mit einem Computerhersteller zusammenzutun und am Massenmarkt Geräte mit vorinstalliertem GNU/Linux auszuliefern. So wie es Google im Fall von Android/Chrome OS oder Mozilla mit Firefox OS macht.
Die unzähligen kostenlosen freien Softwarepaketquellen sind doch ein unschlagbarer Vorteil.
Computer mit vorinstalliertem "richtigem" GNU/Linux gibt es derzeit in der Tat nur bei einigen spezialisierten Händlern.
Es ist höchste Zeit, dass auch eine größere Öffentlichkeit in den Genuss kommt.
Wenn sich so ein Schrott wie Chromebooks (wohlgemerkt nicht die Hardware - habe selber eines und es laufen vollwertige Distributionen auch mit BLOB-freiem Kernel - sondern die Kombination mit Chrome OS) am Markt halten kann oder - bleiben wir bei HP - jetzt sogar Absurditäten wie das HP Slatebook mit Android oder das HP Stream Notebook auf den Markt gebracht werden, warum zur Hölle nicht Linux. Ich weiß es nicht.
Es muss der Gemeinschaft einfach wichtiger sein, dass Freie Software obsiegt.
Und warum gibt es / gab es keine DVDs + Handbuch für 15 Euro oder so im Handel? In grauer Vorzeit gab es doch auch Suse auf CD.
Ist es weil "Wat nix kostet = iss nix?"
Auf der anderen Seite ist Chrome OS ein gutes Vorbild dafür, wie weniger mehr sein kann.
Es ist ja wirklich schnell, einfach und nicht kaum zu kriegen, schließt einem aber aus dem System aus (Im Normalmodus kein richtiger Dateimanger, kein Terminal, kein su..).
Gibt es doch regelmäßig am Kiosk. Gut ist jetzt kein Buch, aber es kommt immer wieder mal ein Sonderheft inkl. DVD mit Linuxdistribution(en) + Anleitung für Einsteiger, d.h. wie man es installiert, etc. Kosten um die 10-15€
Ein richtiges Buch für 15€ ist nicht machbar.
Dieses "völliger Quatsch" ist natürlich blödsinn .. aber das lassen wir mal lächelnd stehen ..
Aber was du danach schreibst stimmt .. aber deckt sich mit meinen Aussagen. Oma hat eben minimalste Ansprüche und die können Linux-Distris abdecken: mal nen Brief und mal ne Mail und mal ein Bild angucken ..
ABER . auch das schrieb ich .. dass muss ihr ein Freak einrichten. Sonst scheitert sie regelmäßig am AMD-Treiber oder sonstwas ..
Und der Rest deines Statements: müsste, sollte, könnte, würde .. jaja .. ist aber nicht ..
und die unzähligenkostenfreien Softwarepakete sind zu 99% tot oder unzulänglich oder werden nicht benötigt ..
und die wichtigen sind 'Minderleister' .. leider ..
äußerst eingeschränkte Ansprüche
Welche Ansprüche kann Linux denn nicht abdecken? Briefe schreiben, Internet surfen, Mails lesen - geht. Drucken und Scannen geht ebenfalls. Die Bilder von der Digitalkamera holt und verwaltet Digikam und erlaubt auch einfache Bildkorrekturen. Komplexere Bildbearbeitungen erledigt Gimp. Für das Homebanking ist Hibiscus zuständig... Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
zusätzlich ein großes Bastelbedürfnis
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich bei meinem Linuxsystem basteln musste.
es soll eben um keinen Preis der Welt brauchbar
Es ist schon lange brauchbar.
und Mainstream werden!
Nein, dass soll es nicht, denn Mainstream wäre es erst dann, wenn es aussieht wie Windows und funktioniert wie Windows. Es wäre ein Einheitsbrei. Ich verwende aber Linux gerade deshalb, weil ich die Freiheit haben möchte, zu entscheiden, welchen Desktop, welche Distribution mit welchem Paketmanagement ich verwenden möchte.
Ansprüche?? die ct' ist sehr linuxfreundlich und wenn ich in einem Softwaretest irgendwann mal ein Linux-OS-paket entdecke dass mitgetestet wird .. dann finden sich da ein paar nette Worte aber bei Features ist es dunkel. Basics manchmal ja .. aber mehr auch nicht.
für fast alle Bereiche keine Branchenanwendung, der CAD-CAM-CNC-Bereich ist so gut wie nicht existent (komm mir nicht mit irgendwelchen Spielpaketen irgendwelcher hoppyprogrammierer .. .. !!! ), auch Privat sind viele Dinge mangelhaft: OCR ist nix brauchbares (brauchbares !!!! ja .. ich weiß .. da gibt es was was sich OCR nennt !), Hibiscus kann fast nix (ich hab es getestet .. und ich hab nur geringe Ansprüche)
Digikam macht sich schon beim Versuch einen Ordner mit einigen tausend Bilder einzulesen lächerlich. Was bei Picasa unter Wine in Sekunden erledigt ist, führt bei Digikam zum Absturz oder zum 3stündigen Abendessen ..
usw ..
und selbst der Leuchtturm Openoffice/Libreoffice ist inzwischen ein Witz geworden.
Früher konnte ich oo 5.2 als Problemlöser verkaufen: wenn Word nicht mehr geht .. OO tut's .. alles lief. Inzwischen läuft gar nix mehr .. ich bin es müde die Bugreports nachzusehen ..
Kleines Beispiel: vor zig Jahren hab ich nen Bug-Report geschrieben dazu dass Image-Maps in Impress 'not klickable' sind. Da gab es schon einen. Und die Nachricht dass das in Version xyz beseitigt würde. vor 8 Wochen war es immer noch kaputt ..
---
Mainstream ..
wenn nicht dann musst du und Linux damit leben dass (fast) niemand dafür Software schreibt .. und die bestehende ein 'Minderleister' ist ..
---
Ich stelle selbst bei vielen Freunden und 'Omas' Linux auf ..aber die haben alle minimale Ansprüche .. leider .. für Linux ..
Das braucht der Durchschnittsuser ja auch jeden Tag.
Ich hole damit meine Kontoauszüge, tätige Überweisungen und ziehe Lastschriften. Wenn ich wollte, könnte ich die Zahlungseingänge und Ausgänge auch noch kontieren. Das erwarte ich aber nicht von einem Homebanking-Programm.
Es gibt zig Programme für fast alle Anwendungsbereiche. Ich nutze seit Jahren nur noch Linux und habe Windows noch nicht einen einzigen Tag vermisst. Ich kann also gut damit leben, dass Linux nicht Mainstream wird.
das ist ok, dass du damit lebst und arbeiten kannst.
Leider kann ich es nicht und von allen Menschen, die es - teilweise mit sehr viel Engagement - versucht haben und die ich persönlich kenne (ich kenne ja nicht alle) ist keiner mehr übrig.
Alles 'Durchschnittsuser'.
Der 'Durchschnittsuser' ist ein statistisches Phänomen .. den gibt es nicht. Und du kannst nicht deine Maßstäbe als 'durchschnitt' festlegen.
Der 'bundesdeutsch Durchschnittsuser' hat 1,3 Kindern, ist 34,5 Jahre alt , möchte ein einwandfrei funktionierendes Google Drive, ein natives Picasa, ein iPhone-kann sich nur ein Android leisten- und Kino-Streams bei Maxdome sehen.....
mein 'persönlich bekannter Durchschnittsuser' also die people die in meinem näheren Bekanntenkreis sind - ist im technischen Bildungssektor tätig. Er benötigt ausnahmslos: gängige CAD-Software, Programmier- und Simulationssoftware von Festo, CNC-Simulationssoftware eines bestimmten Herstellers usw usw .. ALLES Software die es nur für W gibt ..
Ich kenne keinen Durchschnittsuser der ohne W auskommt.
Wo ist dein Durchschnitt???
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 16. Sep 2014 um 20:24.