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Mo, 15. September 2014, 10:51

Software::Distributionen::Red Hat

Red Hat baut sein Systemmanagement-Werkzeug Satellite komplett um

Baute Red Hats Satellite 5 auf der Open-Source-Software Spacewalk auf, so greift Satellite 6 gleich auf mehrere Werkzeuge, vor allem aus dem Bereich Konfigurations-Management zurück, um in der Cloud besser nutzbar zu sein.

Red Hat

Der Sprung von Version 5 auf 6 ist mehr als eine Aktualisierung, der gesamte Unterbau von Satellite wurde geändert. Satellite 5 setzte auf das von Red Hat selbst entwickelte und 2008 als Open Source veröffentlichte Spacewalk. Das Verhältnis von Spacewalk zu Satellite war sich analog dem von Fedora zu RHEL. Der Vorteil für Anwender, die lieber eine kostenfreie Entwickler-Version benutzten, entfällt mit Satellite 6, das sich auf die Integration einer Handvoll bekannter Werkzeuge aus dem Open-Source-Baukasten für Konfigurations-Management, Provisioning und Livecycle-Management stützt.

Bei den integrierten Werkzeugen handelt es sich um Puppet, Git und Foreman, das sich als Provisioning-Tool gut in Puppet integriert. Dazu gesellen sich mit Pulp ein Repository-Management- und mit Candlepin ein Subskriptions-Verwaltungswerkzeug. Nicht zuletzt integriert das bei Fedora entwickelte Katello die Werkzeuge Foreman, Pulp und Candlepin mit einem Rails-Frontend und einem Python-CLI. Weitere Einzelheiten sind den Notizen zur Veröffentlichung zu entnehmen. Ein Transition Guide behandelt den Umstieg von Satellite 5 auf 6. Bereits auf dem Red Hat Summit im Juli wurde die Nutzerschnittstelle von Satellite 6 vorgestellt, wie in einem YouTube-Video zu sehen ist.

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