Falls die CD Version an einen Steam Account gebunden sein sollte, wovon ich mal ausgehen würde, können die genauso die Linux Version über Steam downloaden.
Heute ist es ja meist so, dass sobald ein Spiel über Steam vertrieben wird, auch der Retail Version in irgendeiner Form ein Steamkey beiliegt und diese Retailversion gar nicht ohne Steam funktioniert.
In diesem Fall würde ich mich an den Hersteller wenden und fragen, ob er die Linux Binarys zum Download zur Verfügung stellen könnte. Das Binary kann ja dann eine CD Abfrage durchführen und sehen, ob der Benutzer überhaupt berechtigt ist das Spiel zu spielen und ohne die Gamedaten, die ja auf der CD drauf sind, läuft das Spiel sowieso nicht.
Vermutlich ist allerdings davon auszugehen, dass es den Linuxport sowieso nur wegen der Steamkonsole und nicht wegen Linux an sich gibt und man sehen will, wie gut sich dieser Steam Konsolenmarkt etabiliert. In so einem Fall stehen die Karten eher schlecht, dass Retailkäufer eine Linuxversion erhalten.
Muss man das immer aktuell haben? Einfach 1-2 Jahre warten und für 10 Euro am Ramschtisch kaufen. Oft hat man da dann auch die Hardware, um die Titel ordentlich zum Laufen zu bringen.
So ist es. Habe Tropico 3 + DLCs für 2,50€ bei Steam letztes Jahr gekauft. Dieses Jahr war Tropico 4+DLC dann auch schon für 5€ zu haben. Da war mir dann auch der notwendige Online-Account egal.
Man muss halt nur 1-2 Jahre warten können. Aber wenn man sich auf so einen "Verspätungszyklus" einstellt, braucht man nie den neuesten Rechner und ist immer ausreichend versorgt.
Früher haben Spiele 119 DM gekostet. Heutzutage werden Spiele zu Ramschpreisen verschleudert, die neusten AAA Spiele natürlich nicht, aber wer 1-2 Jahre warten kann, kriegt auch so ein Spiel günstig hinterhergeworfen.
BTW, momentan gibt's Kerbal Space Programm bei Humble Bundle mit DRM Steam im Angebot und das läuft auch unter Linux.
120 DM? Ich habe früher Spiele für 40 DM gekauft, max. 80 DM. Als damals auf den Euro gewechselt wurde, war das erste was mir auffiel, dass die Spiele-Preise 1:1 von DM auf Euro umgerechnet wurden. Also, ein Spiel dass man für 40 DM kaufen konnte war dann 40 Euro.
120 DM? Ich habe früher Spiele für 40 DM gekauft, max. 80 DM.
Ja, 120 DM war zwischen 1989 bis 1994 der übliche Preis für PC Spiele. Mit Auftreten der CD-ROM und dem Preisdruck durch Versandhändler sowie aufgrund eines größeren Marktes fielen sie dann ab ca. 1995 auf 69 bis 90 DM. Für 40 DM bekam man höchstens Addons oder Spiele, die schon länger auf dem Markt waren. Zur Jahrtausendwende waren dann auch LowBudget Verkäufe üblich, wo man dann auch schon Spiele für 10-20 DM bekam oder im Bundle mit anderen Spielen für ca. 70-100 DM.
Ich habe noch die Rechnungen, also redest du Unsinn. Und Versandläden waren schon immer günstiger, ich spreche von spezialisierten Computerläden wie es früher noch sehr viele gab.
Railroad Tycoon Civilization F-19 Stealth Figther Gunship 2000 usw. die haben alle 119,-- DM gekostet.
Das sind aber keine reine Versandläden. Beim Funtastic habe ich früher öfters mal im Laden eingekauft. Keine Ahnung in welchen "teuren" Buden du dich herumgetrieben hast :D.
Dann gab es ja auch noch MediaMarkt & ProMarkt, die damals noch wirklich "billiger" waren. Vorallem deutlich billiger als der Fachhandel. Heute ist es ja meist umgekehrt.
Damals gab's nicht viele Alternativen in meiner Stadt. 1-2 private Computerläden, Vobis, Escom und dann noch die großen Warenhäuser wie Horten und Kaufhof. Von 1989 bis ca. 1991 waren die beiden Warenhäuser, sowie noch eine der privaten Computerläden dann auch die Läden, die überhaupt ein nennenswertes Angebot an Computerspielen hatten. Die Preise lagen aber bei allen drei für Spiele von Microprose alle bei 119 DM. Natürlich gab's auch grottigere Spiele, die waren dann etwas günstiger, aber die habe ich nicht gekauft.
Der MediaMarkt führte in meiner Stadt damals AFAIK noch keine Computerspiele. Die Computerabteilung mit Computerspielen kam erst etwas später. Ich schätze mal so 1994 könnte das gewesen sein.
Günstig wurde es hier erst, als hier eine Filiale einer Firma eröffnet wurde, die sich auf Computerspiele spezialisiert hatte. Die waren aber auch nicht lange da. Ca. 1995 wurde sie wieder geschlossen und dann habe ich überwiegend meine Spiele im Versand oder bei dem dann bis dahin etabilierten MediaMarkt gekauft.
Zu beachten ist auch, dass waren die Preise für PC Spiele. Die Amiga Versionen könnten etwas günstiger gewesen sein, das weiß ich aber nicht mehr so genau.
Von 40 DM für ein gutes PC Spiel konnte man jedenfalls träumen.
Bei Keyhändlern muss man vorsichtig sein, wo man einkauft. Gerade bezügl. Steam.
Denn einige schwarze Keyhändler kaufen die Keys in Russland für wenig Geld ein und wer dann diese in Steam aktivieren will und sich in Deutschland befindet, geht die Gefahr ein, dass Steam wegen einer AGB Verletzung den Account sperrt. Im Internet gibt es dutzende Debatten zu dem Thema und genug Leute, die darüber berichten, dass ihr Account deswegen gesperrt wurde.
Bei Seriösen Steamhändlern kriegt man eine Key, der in Steam dann als Retail Key gilt. Mit diesem hat man keine Probleme. Humble Bundle ist so ein Händler der solche Retail Keys verkauft.
Und die Käufer der CD Version schauen, mangels Steam-Aktivierung, in die Röhre. Sehe ich das richtig?
Ja, das ist richtig, richtig schlimm.
Und was machen die Leute ohne CD/DVD-Laufwerk?
Falls die CD Version an einen Steam Account gebunden sein sollte, wovon ich mal ausgehen würde, können die genauso die Linux Version über Steam downloaden.
Heute ist es ja meist so, dass sobald ein Spiel über Steam vertrieben wird, auch der Retail Version in irgendeiner Form ein Steamkey beiliegt und diese Retailversion gar nicht ohne Steam funktioniert.
Nein, die CD Version hat einen eigenen Launcher, da läuft nichts über Steam. Der Key lässt sich auch nicht über Steam aktivieren.
In diesem Fall würde ich mich an den Hersteller wenden und fragen, ob er die Linux Binarys zum Download zur Verfügung stellen könnte.
Das Binary kann ja dann eine CD Abfrage durchführen und sehen, ob der Benutzer überhaupt berechtigt ist das Spiel zu spielen und ohne die Gamedaten, die ja auf der CD drauf sind, läuft das Spiel sowieso nicht.
Vermutlich ist allerdings davon auszugehen, dass es den Linuxport sowieso nur wegen der Steamkonsole und nicht wegen Linux an sich gibt und man sehen will, wie gut sich dieser Steam Konsolenmarkt etabiliert.
In so einem Fall stehen die Karten eher schlecht, dass Retailkäufer eine Linuxversion erhalten.
45 euro ist aber ganz schön happig für ein Spiel.
Für ein Vollpreisspiel eher nicht. Die sogenannten Triple-A-Spiele gehen da schon in Regionen 60€+...
Ob man das ausgeben will, ist natürlich eine andere Frage...
Einfach auf den nächsten Steamsale warten (Weihnachten?).
Da gibt es einige Rabatte.
Muss man das immer aktuell haben? Einfach 1-2 Jahre warten und für 10 Euro am Ramschtisch kaufen. Oft hat man da dann auch die Hardware, um die Titel ordentlich zum Laufen zu bringen.
So ist es.
Habe Tropico 3 + DLCs für 2,50€ bei Steam letztes Jahr gekauft.
Dieses Jahr war Tropico 4+DLC dann auch schon für 5€ zu haben. Da war mir dann auch der notwendige Online-Account egal.
Man muss halt nur 1-2 Jahre warten können. Aber wenn man sich auf so einen "Verspätungszyklus" einstellt, braucht man nie den neuesten Rechner und ist immer ausreichend versorgt.
Früher haben Spiele 119 DM gekostet.
Heutzutage werden Spiele zu Ramschpreisen verschleudert, die neusten AAA Spiele natürlich nicht, aber wer 1-2 Jahre warten kann, kriegt auch so ein Spiel günstig hinterhergeworfen.
BTW, momentan gibt's Kerbal Space Programm bei Humble Bundle mit DRM Steam im Angebot und das läuft auch unter Linux.
120 DM? Ich habe früher Spiele für 40 DM gekauft, max. 80 DM.
Als damals auf den Euro gewechselt wurde, war das erste was mir auffiel, dass die Spiele-Preise 1:1 von DM auf Euro umgerechnet wurden. Also, ein Spiel dass man für 40 DM kaufen konnte war dann 40 Euro.
Ja, 120 DM war zwischen 1989 bis 1994 der übliche Preis für PC Spiele.
Mit Auftreten der CD-ROM und dem Preisdruck durch Versandhändler sowie aufgrund eines größeren Marktes fielen sie dann ab ca. 1995 auf 69 bis 90 DM.
Für 40 DM bekam man höchstens Addons oder Spiele, die schon länger auf dem Markt waren.
Zur Jahrtausendwende waren dann auch LowBudget Verkäufe üblich, wo man dann auch schon Spiele für 10-20 DM bekam oder im Bundle mit anderen Spielen für ca. 70-100 DM.
Quatsch! Da hast du dir was falsches eingeprägt
Nur ein paar Titel, wie Flugsimulatoren, Ultima oder Battletech waren über der 100 DM-Marke.
Hier mal zwei Links zur Gedächtnissauffrischung:
PowerPlay 1986 Juni
PowerPlay 1992 November
Ich habe noch die Rechnungen, also redest du Unsinn.
Und Versandläden waren schon immer günstiger, ich spreche von spezialisierten Computerläden wie es früher noch sehr viele gab.
Railroad Tycoon
Civilization
F-19 Stealth Figther
Gunship 2000
usw.
die haben alle 119,-- DM gekostet.
Das sind aber keine reine Versandläden. Beim Funtastic habe ich früher öfters mal im Laden eingekauft. Keine Ahnung in welchen "teuren" Buden du dich herumgetrieben hast :D.
Dann gab es ja auch noch MediaMarkt & ProMarkt, die damals noch wirklich "billiger" waren. Vorallem deutlich billiger als der Fachhandel. Heute ist es ja meist umgekehrt.
Damals gab's nicht viele Alternativen in meiner Stadt.
1-2 private Computerläden, Vobis, Escom und dann noch die großen Warenhäuser wie Horten und Kaufhof.
Von 1989 bis ca. 1991 waren die beiden Warenhäuser, sowie noch eine der privaten Computerläden dann auch die Läden, die überhaupt ein nennenswertes Angebot an Computerspielen hatten.
Die Preise lagen aber bei allen drei für Spiele von Microprose alle bei 119 DM.
Natürlich gab's auch grottigere Spiele, die waren dann etwas günstiger, aber die habe ich nicht gekauft.
Der MediaMarkt führte in meiner Stadt damals AFAIK noch keine Computerspiele. Die Computerabteilung mit Computerspielen kam erst etwas später. Ich schätze mal so 1994 könnte das gewesen sein.
Günstig wurde es hier erst, als hier eine Filiale einer Firma eröffnet wurde, die sich auf Computerspiele spezialisiert hatte. Die waren aber auch nicht lange da. Ca. 1995 wurde sie wieder geschlossen und dann habe ich überwiegend meine Spiele im Versand oder bei dem dann bis dahin etabilierten MediaMarkt gekauft.
Zu beachten ist auch, dass waren die Preise für PC Spiele.
Die Amiga Versionen könnten etwas günstiger gewesen sein, das weiß ich aber nicht mehr so genau.
Von 40 DM für ein gutes PC Spiel konnte man jedenfalls träumen.
Ja, genau der Preis für "Die Siedler" - damals noch die Amiga-Version.
Tropico 3 gibt es im Humblestore bis um 20 Uhr Dienstag geschenkt.
https://www.humblebundle.com/store
Das gibt es aber nicht für Linux.
Stimmt, aber dafür ist es kostenlos erhältlich und läuft wunderbar mit Wine
Die 44,99 sind sowieso eine Papier-UVP, wer googelt findet das Spiel bei Keyhändlern für 15 Euro.
Bei Keyhändlern muss man vorsichtig sein, wo man einkauft. Gerade bezügl. Steam.
Denn einige schwarze Keyhändler kaufen die Keys in Russland für wenig Geld ein und wer dann diese in Steam aktivieren will und sich in Deutschland befindet, geht die Gefahr ein, dass Steam wegen einer AGB Verletzung den Account sperrt.
Im Internet gibt es dutzende Debatten zu dem Thema und genug Leute, die darüber berichten, dass ihr Account deswegen gesperrt wurde.
Bei Seriösen Steamhändlern kriegt man eine Key, der in Steam dann als Retail Key gilt.
Mit diesem hat man keine Probleme.
Humble Bundle ist so ein Händler der solche Retail Keys verkauft.