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Thema: Unterstützung für Opensuse 11.4 endet

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Michael:B: am Di, 30. September 2014 um 18:29 #

>Die Entwickler planen, weiterhin Updates von Opensuse 11.4 vorzunehmen, können ab sofort aber für nichts mehr garantieren.

Für Anwendungen am Internet wird das wohl kaum jemand mehr verwenden wollen, und für rein interne geht es auch ganz ohne Updates.
Wozu könnte der Plan der Entwickler also taugen?

Michael

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    Von pmller am Di, 30. September 2014 um 19:20 #

    Es gibt weit mehr als nur einen Nutzer, die openSUSE 11.4 noch weiter verwenden. Das Gros der openSUSE 11.4-Evergreen-Nutzer wird einfach weiterwursteln, so wie dies zur Zeit in ähnlicher Weise bei Debian Squeeze LTS geschieht. Nur möchten Wolfgang Rosenauer und Stefan Lijewski dafür keine Verantwortung mehr übernehmen. Herzstück von openSUSE 11.4 ist momentan der SLES 11 SP2-Kernel 3.0.101.x (nicht mehr der alte, ursprüngliche openSUSE 11.4-2.6.37-Kernel), der von Michal Kubecek betreut wird und unter download.opensuse.org im SLES-Kernel-Repo frei zur Verfügung steht. Michal Kubecek hat den Support hierfür noch nicht eingestellt.

    Das jüngste Bash-Update wurde z.B. von Roman Drahtmüller beigesteuert.

    Wolfgang Rosenauer wird in Zukunft in seinem Mozilla-OBS-Repo weiterhin Firefox- und Thunderbird-Updates für openSUSE 11.4 zur Verfügung stellen. Er bietet diese selbst noch für die EOL-Distros openSUSE 12.1 und 12.2 an, zumal nicht wenige openSUSE-Nutzer noch diese abgekündigten Distributionen einsetzen.

    Andererseits wird es IMHO ganz bestimmt keine KDE4-Sicherheitsupdates geben. Bei Debian Squeeze LTS verhält es sich übrigens genauso.

    Ich sehe diese Post-Evergreen 11.4-Bemühungen als Experiment, um direkt am Objekt lernen und erfahren zu können, was es heißt, eine Distribution supporten zu wollen. IMO ist das die Chance für die Entstehung einer größeren Evergreen-Entwickler-Community.

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    Von opensusenutzer am Mi, 1. Oktober 2014 um 06:53 #

    Der Bedarf an einer LTS-openSUSE ist bestimmt vorhanden, nur reicht die Evergreen-Manpower nicht für einen mindestens 5-jährige Unterstützung aus. Also lässt man 11.4 einfach weiterlaufen.

    Das ist weniger schlimm als man denken mag. Warum? Tja, laut einer openSUSE-Statistik benutzen etwa ein Drittel bis 40% aller openSUSE-Nutzer keine aktuell supportete Distro, soondern eine EOL-Variante. Also wird openSUSE 11.4 so oder so von nicht wenigen Leuten weiterbenutzt. Ergo ist es sinnvoll, von außen Patches anzunehmen und diese einzupflegen.

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    Von opensusenutzer am Mi, 1. Oktober 2014 um 06:53 #

    Der Bedarf an einer LTS-openSUSE ist bestimmt vorhanden, nur reicht die Evergreen-Manpower nicht für einen mindestens 5-jährige Unterstützung aus. Also lässt man 11.4 einfach weiterlaufen.

    Das ist weniger schlimm als man denken mag. Warum? Tja, laut einer openSUSE-Statistik benutzen etwa ein Drittel bis 40% aller openSUSE-Nutzer keine aktuell supportete Distro, soondern eine EOL-Variante. Also wird openSUSE 11.4 so oder so von nicht wenigen Leuten weiterbenutzt. Ergo ist es sinnvoll, von außen Patches anzunehmen und diese einzupflegen.

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