bei Centos 6 ist weiterhin die Version1.4.2 unterwegs, was einfach eine Katastrophe ist. Ich schmeiße cups nach der Installation dann immer runter und installiere lprng. Die im Artikel angesprochenen 'Annehmlichkeiten' würde ich gerne nutzen, mußte ich aber entweder kompilieren ode rpm build machen. Ist aber nicht die Philosophie einer Distribution, oder?
bei Centos 6 ist weiterhin die Version1.4.2 unterwegs, [..]
Da CentOS 6 ein Klon von RHEL6 ist und letzteres am 10.11.2010 erschienen ist, wundert die Versionsnummer nicht. Wenn du ein aktuelleres CUPS willst, dann wechsle auf CentOS7.
Ist aber nicht die Philosophie einer Distribution, oder?
Du scheinst den Sinn einer Distribution wie CentOS nicht verstanden zu haben.
Was funktioniert denn nicht? Die erste Anlaufstelle ist üblicherweise die Bugzilla-Sektion des CentOS-Projekts.
Wen Du Cups selbst kompilierst und Installierst, so bist auch Du selbst dann bis 2020 für Sicherheitsupdates verantwortlich. Und so etwas ohne Bezahlung nur für sich tun zu wollen, ist auf Dauer der nackte Horror.
IMO benutzt man gerade wegen des Supports mit Sicherheitsupdates bis 2020 überhaupt einen RHEL-Klon wie CentOS6. Eben um Zeit für wichtigere Dinge zur Verfügung zu haben.
die Einrichtung ist gegenüber lprng sehr mühsam. Nach der Installation ist zuerst die Weboberfläche nur für den local-user erreichbar - man hat aber bei 99% aller Fälle linux server und windows clients. Also cups.conf und googeln. Danach werden 1/2 der Drucker nicht erkannt, da sie hinter alten Printerservern hocken. User könnten mit der Weboberfläche Druckaufträge vielleicht managen, scheitert wieder an irgendwelchen permissions.
Man hat jahrzentelang mit lpd/lpr gelebt, es funktioniert (ja es sind keine 10000 Drucke pro Tag) und wenn man einmal im halben Jahr den lpd stoppen und starten muss, dann kann das in unseren Firmen, die wir betreuen, jede Putzfrau.
> die Einrichtung ist gegenüber lprng sehr mühsam. Nach der Installation ist zuerst die Weboberfläche nur für den local-user erreichbar
Und was hindert dich genauso wie bei lprng die Kommandzeile bzw. Konfigurationsdateien zu nutzen?
> Danach werden 1/2 der Drucker nicht erkannt, da sie hinter alten Printerservern hocken.
Wenn das der Grund ist, weshalb beschwerst du dich dann über CUPS. Und selbst anders herum: Welches System macht es besser? Und wodurch?
> User könnten mit der Weboberfläche Druckaufträge vielleicht managen, scheitert wieder an irgendwelchen permissions
Das hängt nun wieder von deiner Konfiguration ab. Wenn du damit selbst nicht klarkommst, dann steht es dir frei im User Forum von deiner Distribution bzw. bei CUPS um Hilfe zu bitten oder einen qualifizierten Techniker (meist gegen Bezahlung) kommen zu lassen.
> Man hat jahrzentelang mit lpd/lpr gelebt, es funktioniert (ja es sind keine 10000 Drucke pro Tag) und wenn man einmal im halben Jahr den lpd stoppen und starten muss, dann kann das in unseren Firmen, die wir betreuen, jede Putzfrau.
CUPS ist auf der Kommandozeile fast 100% kompatibel zu lpd/lpr. Welchen Unterschied du hier siehst ist also völlig unklar.
bei Centos 6 ist weiterhin die Version1.4.2 unterwegs, was einfach eine Katastrophe ist. Ich schmeiße cups nach der Installation dann immer runter und installiere lprng. Die im Artikel angesprochenen 'Annehmlichkeiten' würde ich gerne nutzen, mußte ich aber entweder kompilieren ode rpm build machen. Ist aber nicht die Philosophie einer Distribution, oder?
Wenn du ein aktuelleres CUPS willst, dann wechsle auf CentOS7. Du scheinst den Sinn einer Distribution wie CentOS nicht verstanden zu haben.
bei centos 7 ist auch erst 1.6 drin.
Was funktioniert denn nicht?
Die erste Anlaufstelle ist üblicherweise die Bugzilla-Sektion des CentOS-Projekts.
Wen Du Cups selbst kompilierst und Installierst, so bist auch Du selbst dann bis 2020 für Sicherheitsupdates verantwortlich. Und so etwas ohne Bezahlung nur für sich tun zu wollen, ist auf Dauer der nackte Horror.
IMO benutzt man gerade wegen des Supports mit Sicherheitsupdates bis 2020 überhaupt einen RHEL-Klon wie CentOS6. Eben um Zeit für wichtigere Dinge zur Verfügung zu haben.
die Einrichtung ist gegenüber lprng sehr mühsam. Nach der Installation ist zuerst die Weboberfläche nur für den local-user erreichbar - man hat aber bei 99% aller Fälle linux server und windows clients. Also cups.conf und googeln. Danach werden 1/2 der Drucker nicht erkannt, da sie hinter alten Printerservern hocken. User könnten mit der Weboberfläche Druckaufträge vielleicht managen, scheitert wieder an irgendwelchen permissions.
Man hat jahrzentelang mit lpd/lpr gelebt, es funktioniert (ja es sind keine 10000 Drucke pro Tag) und wenn man einmal im halben Jahr den lpd stoppen und starten muss, dann kann das in unseren Firmen, die wir betreuen, jede Putzfrau.
> die Einrichtung ist gegenüber lprng sehr mühsam. Nach der Installation ist zuerst die Weboberfläche nur für den local-user erreichbar
Und was hindert dich genauso wie bei lprng die Kommandzeile bzw. Konfigurationsdateien zu nutzen?
> Danach werden 1/2 der Drucker nicht erkannt, da sie hinter alten Printerservern hocken.
Wenn das der Grund ist, weshalb beschwerst du dich dann über CUPS. Und selbst anders herum: Welches System macht es besser? Und wodurch?
> User könnten mit der Weboberfläche Druckaufträge vielleicht managen, scheitert wieder an irgendwelchen permissions
Das hängt nun wieder von deiner Konfiguration ab. Wenn du damit selbst nicht klarkommst, dann steht es dir frei im User Forum von deiner Distribution bzw. bei CUPS um Hilfe zu bitten oder einen qualifizierten Techniker (meist gegen Bezahlung) kommen zu lassen.
> Man hat jahrzentelang mit lpd/lpr gelebt, es funktioniert (ja es sind keine 10000 Drucke pro Tag) und wenn man einmal im halben Jahr den lpd stoppen und starten muss, dann kann das in unseren Firmen, die wir betreuen, jede Putzfrau.
CUPS ist auf der Kommandozeile fast 100% kompatibel zu lpd/lpr. Welchen Unterschied du hier siehst ist also völlig unklar.