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Thema: LXQt 0.8 setzt auf Qt 5

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Snooopy am Mi, 15. Oktober 2014 um 13:35 #

Sieht auf den ersten Blick fast identisch aus.
Bei den Ressourcenverbrauch wird auch kein großer unterschied sein, da mit KDE Plasma 5 die Anforderungen an RAM und CPU auch ziemlich gesunken sind.
LXQT gefällt mir auf den ersten Blick ziemlich gut, aber KDE Plasma momentan noch etwas besser.

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    Von .-,.-,.-,.-,.-,-. am Mi, 15. Oktober 2014 um 14:32 #

    RAM und CPU-Anforderungen sind das eine.

    Aber welche Anforderungen werden denn an die GPU gestellt?

    Wie (un-)performant läuft LXQt im Vergleich zu GTK2-LXDE z.B. mit dem Vesa- oder Fbdev-Treiber oder auch einem Nouveau- oder Radeon-Treiber bei nicht zur Verfügung stehender 2D- und 3D-Hardwarebeschleunigung?

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    • 3
      Von Der Franz am Mi, 15. Oktober 2014 um 14:48 #

      Macht es den Sinn das gestorbene Gtk2 vergleichend heranzuziehen? Wenn dann muss man auch bedenken, dass man mit Qt weniger, schoeneren und einfacher zu maintainen Code bekommt. Schon weil Qt viel mehr mitbringt und auf das gereifte kdeframeworks gesetzt wird. Unterstützung für Wayland, neue Funktionen wie die Notifications, QML, Webbrowser, usw usw.

      Viele gute Gründe die dafür sprechen. Keiner, jedenfalls bis vergleichend Zahlen vorliegen, die dagegen sprechen. Selbst dann ist es ein junges Projekt und es gibt bestimmt viele Optimierungsmöglichkeiten die bisher nicht Hauptpriorität sind. Guterletzt hat Nokia Qt jahrelang auf Performance getrimmt. Das meiste Optimierungspotential dürfte also in LXDE selbst stecken. Da sich der Portierungsschritt nicht vermeiden liess, auch nicht bei Gtk3, ist das halt so.

      Die kurze Zeit die verstrichen ist und der beachtliche Fortschritt sind jedenfalls noch mal sehr gesund und gut. Weiter so!

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        Von .-,.-,.-,.-,.-, am Mi, 15. Oktober 2014 um 15:07 #

        Es ist deshalb sinnvoll, weil GTK2-LXDE zur Zeit den Ist-Zustand darstellt. Und wie bekannt, wird LXDE eher dort einegsetzt, wo die Rechner hardwaremäßig so schwach oder im Hinblick auf ihre Hardware derart schlecht von Linuxtreibern unterstützt sind, dass Xfce, Gnome3 und KDE4 nicht performant funktionieren.

        Sollte das geschehen, was ich befürchte - deshalb habe ich die vorherige Frage gestellt - schafft sich LxQt/LXDE im Hinblick auf seine momentane Zielgruppe selbst ab.

        Es ist ganz einfach so: Ein moderner Quadcore mit einer Radeon kann auch ohne Firmwarenutzung im Grafikbereich dank Llvmpipe etwa so wie ein normaler 2GHz-Rechner mit gerade so 3D-fähiger 0815-Grafikkarte benutzt werden, wenn auch die 2D- und 3D-Hardwarebeschleunigung als originäres GPU-Treiber-Feature gar nicht zur Verfügung steht. Nur benötigt man auf einer solchen Maschine kein LXDE mehr.

        Sollten die LXDE-Grafiktreiberanforderungen merklich steigen, so kann LxQt aber noch immer im Smartphone- oder Tabletbereich (dank meist funktionierender Grafiktreiber und inzwischen starker Prozessoren) oder als Alternative für KDE-Light-Fans verwendet werden. Die eigentliche LXDE-Nutzergruppe bräuchte dann aber einen neuen Desktop.

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        • 1
          Von Der Franz am Do, 16. Oktober 2014 um 15:58 #

          Sollten die LXDE-Grafiktreiberanforderungen merklich steigen

          http://blog.lxde.org/?p=1013

          "The overall performance is similar to the original gtk+ 2 version"

          http://blog.lxde.org/?p=1026

          "Generally the responses from the users are positive, but there are also some people saying that LXDE is no longer lightweight.

          Please, in the free world we’re all friends and let’s not spread FUDs to hurt each other."

          Es folgen eine Zahlen die Beweisen das dieser frühe Prototyp in Performance gleichauf mit Gtk2 liegt, und das obwohl unoptimiert zu diesem frühen Zeitpunkt, und der Blog wird geschlossen mit

          "So, please stop spreading unfounded FUDs. Qt is designed for use with embedded systems and cell phones. How fat and resource hungry can it be? It’s the way you use it that really matters."

          Hast du den eine Quelle die Ursache für deine bisher unbegründeten diffusen Ängste ist oder ist das einfach so ein Bauchgefühl?

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          Von AberHalloSagtDerBär am Fr, 17. Oktober 2014 um 16:28 #

          > Es ist deshalb sinnvoll, weil GTK2-LXDE zur Zeit den Ist-Zustand darstellt.

          Ne, der Ist-Zustand ist der aktuelle Release.

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            Von ,..-,.-,.-,-. am Fr, 17. Oktober 2014 um 20:17 #

            Typisch Entwickler. Der Ist-Zustand ist in solchen Kreisen immer das, was noch nicht fertig ist.

            Ich wage die Prognose, dass GTK2-LXDE noch sehr lange die LXDE-Entwickler verfolgen wird. Vielleicht sollte man LXDE doch in Richtung GTK3 forken - ausgehend von dem momentan produktiv nutzbaren Ist-Zustand GTK2-LXDE. Mate und Xfce zeigen, dass GTK3 so schlimm nicht sein kann.

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      Von Rtzz am Mi, 15. Oktober 2014 um 21:23 #

      QML läuft nur mit OpenGL, falls LXQT das verwendet also gar nicht.

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    Von Gerd am Do, 16. Oktober 2014 um 08:16 #

    Bei den Ressourcenverbrauch wird auch kein großer unterschied sein

    Im Gegenteil. LXQt ist deutlich schneller einsatzbereit als KDE, das zwischen Login und einsatzbereitem Desktop 30 Sekunden lang Spionagedienste wie Akonadi und Nepomuk startet.

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      Von Berniyh! am Do, 16. Oktober 2014 um 13:31 #

      Sorry, aber das ist einfach nur Blödsinn. Weder Akonadi noch Nepomuk verlangsamen bei Plasma 5 den Start.

      Nepomuk wird gar nicht gestartet, weil das so gar nicht mehr existiert. Man kann entsprechenden Dienst (Baloo) deaktivieren. Plasma startet dadurch kein Stück schneller oder langsamer. Genauso ist es mit Akonadi. Es spielt einfach keine Rolle.

      Der Grund, warum Plasma so langsam startet liegt vielmehr darin, dass ein altes Shellskript zum Start verwendet wird, indem zudem noch Pausen eingebaut sind (um auf den Start von Diensten zu warten).
      Dass es schneller geht wurde bereits mit sessionk gezeigt:
      http://www.youtube.com/watch?v=ceVHcPALN5Y

      Leider wird der Ansatz derzeit wohl nicht aktiv weiterverfolgt.
      Prinzipiell sollte ein Start von Plasma in wenigen Sekunden möglich sein, auch auf etwas langsameren Computern.

      Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich vermutlich ein Set an systemd-units schreiben. Bei der Verwendung von Socketaktivierung u.ä. wären vermultich ähnlich Startzeiten möglich wie mit sessionk.

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    Von AberHalloSagtDerBär am Fr, 17. Oktober 2014 um 16:43 #

    Das sind halt unterschiedliche Desktops.
    Mac OS X 10.10 und Gnome 3 sehen auch fast identisch aus.

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Von Debian KDE Nutzer am Mi, 15. Oktober 2014 um 14:09 #

Na das sieht doch auch gut aus. Also
bei den Öberflächen kann man nicht meckern, da tut sich einiges gutes. Es
wird immer besser.

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Von wurzel am Mi, 15. Oktober 2014 um 16:13 #

Mal eine Entwicklung in Richtung Konsolidierung und nicht extremer Zersplitterung.

Dass Desktop-Entwickler mal endlich nicht ne neue GUI schnitzen sondern 2 Ansätze zusammenfassen ist ein gutes Zeichen - und dann noch auf Bibliotheken aufbauen die sich weitgehend bewährt haben .. ein weiteres.

Es hatte doch keinen Sinn, ständig die GUI neu zu erfinden (schlank .. um dann in Schönheit zu sterben oder doch fett zu werden) während für Anwendungsprogrammierung immer noch Trauerarbeit angesagt ist..

Wenn die freien Kapazitäten der Entwickler sich jetzt auf OCR, Fibu, Faktura, CRM, Grafik und Office stürzen um da Fehlerarmut und Leistung zu präsentieren ..

Super ... irgendwann kann ich dann die VM mit Wx dicht machen.

Wurzel

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Okt 2014 um 16:57.
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  • 1
    Von Anonymous am Mi, 15. Oktober 2014 um 16:54 #

    Wenn die freien Kapazitäten der Entwickler sich jetzt auf OCR, Fibu, Faktura, CRM, Grafik und Office stürzen...

    Das sind Tagträume. Die können nur Desktops, Dateimanager und Editoren.

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    Von atze3.5 am Do, 16. Oktober 2014 um 15:38 #

    "Es hatte doch keinen Sinn, ..."

    Sei verehrt mein Held, der Du kein "Sinnmacher" bist.
    Ein seltenes Exemplar, gewissermaßen ein "bicyicle repair man", hat sich in das Forum verirrt.
    Danke wurzel

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      Von wurzel am Do, 16. Oktober 2014 um 16:02 #

      .............

      Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 16. Okt 2014 um 17:48.
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      Von dd_neu am Do, 16. Oktober 2014 um 16:19 #

      Hier war mal ein Thread 'ist die Linux-Community unfreundlich' ...

      tja .. wenn man so liest, was hier an 'persönlichem' abgeht... beantwortet sich die Frage von selbst.

      Wenn ein Forist, der rein sachlich schreibt, so nen Blödsinn als Antwort kriegt ..

      einige Schreiber hier sollten nicht über LP meckern sondern sich an die eigene P**prothese packen

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        Von Kopffussball am Do, 16. Oktober 2014 um 19:19 #


        ist die Linux-Community unfreundlich
        Ist es den freundlicher von einer Person auf alle zu schliessen? Wenn ja, warum ziehst du die Grenze den ausgerechnet bei der Linux Community statt zB bei ProLinux-Besuchern oder deutschsprachigen Kommentatoren?

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          Von atze3.5 am Do, 16. Oktober 2014 um 21:11 #

          Es ist schon interessant zu sehen, wie man missverstanden werden kann. Wahrscheinlich ist das hier ein Generationenproblem.

          Ohne Ironie: Ich habe versucht, darauf hinzuweisen, dass Wurzel probiert, wirklich deutsch zu schreiben (bevor jemand hier etwas falsch versteht: Ich könnte nicht weiter entfernt von der rechten Seite des politischen Spektrums sein), denn "Sinn machen' ist Denglisch und nicht deutsch. Leider benutzt das inzwischen die durchglobalisierte Mehrheit der deutschsprachigen Bevölkerung.
          Weiterhin ist der 'bicycle repair man' (dieses Mal hoffentlich richtig) ein Zitat aus Monty Python's Flying Circus (http://www.youtube.com/watch?v=U01xasUtlvw), dessen Nichtkenntnis ich wiederum auf das oben erwähnte Generationenproblem zurückführe.
          Nichts für ungut.
          Werde in Zukunft lieber auf Beiträge verzichten.
          Tschüss
          a.

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            Von Kopffussball am Fr, 17. Oktober 2014 um 00:24 #

            [q]
            denn "Sinn machen' ist Denglisch [...] Leider
            [/q]
            So prangerte eine Personen mit dem Name atze(deutsch)3.5(englisch) hart den Verfall der deutschen Sprache in einem Kommentar zu einem Artikel über LXQt an. Ironie, you kannst believe dran.

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            Von Kopffuss am Fr, 17. Oktober 2014 um 01:07 #

            Zurück in den neueröffneten Themensumpf. Sie irren in der Annahme "Sinn machen" wäre nicht Bestandteil der deutschen Sprache. Leider ein weitverbreiteter Irrtum unter Hauslinguisten die unreflektiert Sick zitieren.

            http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/10/01/sinnesfreuden-i/

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            Von Debian KDE Nutzer am Fr, 17. Oktober 2014 um 13:59 #

            .... wirklich deutsch zu schreiben

            Hüstel.... also ganz ohne Ironie, wo siehst Du hierbei denglish?

            ....denn "Sinn machen' ist Denglisch....

            Denn Sinn machen... ist denglish? Und um es mal auf den
            Generationpfad zu bringen, ich habe noch gelernt das man

            *aufwendig* und *Schiffahrt* noch so schreibt und Sinn macht
            und es u.a Sinn macht mal einen etwas älteren Duden zu lesen ;-)
            Und das hat nun ja nichts mit Links Rechts Denken zu tun.

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              Von atze3.5 am Sa, 18. Oktober 2014 um 13:28 #

              Da Du ja so belesen bist, kennst Du ja sicher die Geschichte mit dem Glashaus und den Steinen.
              Das mit dem das/dass (und für Dich auch)/daß und der Interpunktion musste aber noch üben.
              Ansonsten will ich Dir (und all den anderen unter den Klügsten hier im Forum) natürlich Dein exklusives Recht auf das Rechthaben nicht absprechen.

              So, das war es jetzt aber.
              a.

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                Von Debian KDE Nutzer am Sa, 18. Oktober 2014 um 20:52 #

                Ach weeste in meinem alter und zig recht schreibverschlimmerungsreformen
                kann det schon ma passieren ;-) Aba bei der Jugend sollte es nich passieren wa?

                So und nu Jute Nacht!

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        Von Markus B. am Do, 16. Oktober 2014 um 22:07 #

        Fassen wir zusammen: Poster 'atze3.5' lobt 'wurzel' explizit dafür, dass dieser einer der wenigen ist, der auf dumme Anglizismen verzichtet.

        Man kann 'atze3.5' also als ein sehr positives Exemplar aus der "Linux-Community" betrachten und den Vorfall somit als Musterbeispiel, dass es hier freundlich zugeht.

        'atze3.5' wird jedoch daraufhin, und mit ihm gleich die ganze Community, von dir pauschal angepöbelt, und das just mit dem Vorwurf der Unfreundlichkeit, die jedoch einzig du hier zeigst!

        Lern' was aus der Sache: Legasthenie ist behandelbar, und es wird Zeit, dass du damit anfängst.

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