Die Aussage stimmt auch nur bedingt. Nehmen wir wieder Gnome, auch hier sind diverse Bibliotheken die Basis für verschiedene andere Projekte. Oder eben Environment. Oder... Oder... Wie man es dreht oder wendet, jeder Desktop hat Bibliotheken, veröffentlicht am Ende aber ein Produkt unter einem einheitlichen Namen. Das Gnome Projekt nun mal Gnome. Das Environment-Projekt Environment. Und das KDE-Projekt.. was? Plasma? Euch geht schlicht der alte Brand als solches verloren, was die Anwender verwirrt.
Ich will dich nicht von meiner Meinung überzeugen. Ihr könnt die Situation ignorieren oder aber aktiv handeln. Dass die ganze Sache im Moment suboptimal läuft, dürfte aber auch euch nicht entgangen sein. Denn nicht nur die hiesigen User blicken bei der Namensgebung nicht mehr durch. Schaut euch andere Foren an. Auch Fremdsprachige. Die letzte Diskussion über KDE in der größten ungarischen Unix/Linux-Seite? KDE/Plasma5-Namensgebung. Bei den Tschechen? Dasselbe. Es sind nicht nur die Deutschen, die motzen, sondern eure Community. Das geht sogar so weit, dass mittlerweile auf manchen Seiten neue Releases von euch nicht mehr erwähnt werden. Euer Brand geht zunehmend verloren. Und das ist erst der Anfang.
Eine Lösung des Problems könnte sein, die Komponenten weiterhin separat zu entwickeln (wie es auch im Übrigen andere Projekte machen), zudem aber auch eine koordinierte Freigabe eines Produktes unter dem Brand KDE zu veröffentlichen. Das würde die Verwirrung der User sicherlich minimieren und euren Desktop-Brand wieder herstellen.
Cheers, demon
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Okt 2014 um 11:18.
Das ist vermutlich nur ein vorübergehendes Problem, weil es bisher diese Alles-in-einem Releases gab, also KDE Software Compilation.
War bei Mozilla nicht anders: so lange es das Alles-In-Einem Produkt gab, wurde das mit dem Namen des Herstellers bezeichnet. Als es das nicht mehr gab, sondern nur noch die getrennten Produkte (Firefox,Thunderbird, usw.) wurde schnell von den meisten Leuten Mozilla nur mehr für den Hersteller verwendet.
Ja, es gibt Leute die Firefox weiterhin als Mozilla bezeichnen, aber die sind meiner Erfahrung nach nur eine kleine Minderheit.
Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass Benutzer von KDE Produkten Schwierigkeiten mit etwas haben werden, dass für Benutzer von Mozilla Produkten kein Problem war.
Also hier bei pro-linux hab ich bei den Kommentaren schon das Gefühl das einfach nur getrollt wird. Es kann doch nicht sein, dass das das einzige Thema zum disktuieren ist bei jeder Meldung über etwas von KDE.
Gerade dazu sehe ich z.B. reddit wo es in der aktuellen Meldung eben nicht das einzige Thema ist, sondern eher eine Randnotiz.
Die Medien haben es mittlerweile sehr gut aufgenommen. Heise meldet jetzt korrekt dass das "KDE-Projekt" den "Plasma Desktop" veröffentlicht haben. Wo in der Vergangenheit sich gerade Heise gegen Software Compilation gewehrt hat. Da zumindest hab ich das Gefühl, dass die nicht mehr koordinierten Releases es für die Medien einfacher macht.
Seit der Ankündigung, dass nach Windows 8 nun Windows 10 kommt, kann ich auch niemandem mehr glauben, dass unsere Versionierung so viel schwieriger ist, als bei der Konkurrenz. Das ist jetzt für mich einfach nur noch getrolle.
Abgesehen davon ist es halt erst das zweite Release im neuen Zyklus. Insgesamt bin ich da jetzt zuversichtlich, dass es langsam aber sicher durchsickert.
Persönliche Anmerkung: ich hatte mich intern stark gegen die Versionsnummer 5.x in Plasma gestellt, da ich der Meinung bin, dass nicht 5 es einfacher gemacht hätte zu erkennen, dass es unterschiedliche Produkte sind, die nichts miteinander zu tun haben, außer, dass es von KDE stammt.
Zu dem alles unter dem Brand KDE zu veröffentlichen: das haben wir noch nie gemacht. Selbst in den guten alten Zeiten war Amarok separat, Calligra war separat, DigiKam war separat, KMyMoney, k3b... ich könnte jetzt endlos weiter machen. Damit war es nie ein Problem, daher kann ich nicht nachvollziehen worin nun das Problem liegen soll, dass die Apps und der Desktop nicht mehr zusammen veröffentlicht werden.
Die Aussage stimmt auch nur bedingt. Nehmen wir wieder Gnome, auch hier sind diverse Bibliotheken die Basis für verschiedene andere Projekte. Oder eben Environment. Oder... Oder... Wie man es dreht oder wendet, jeder Desktop hat Bibliotheken, veröffentlicht am Ende aber ein Produkt unter einem einheitlichen Namen. Das Gnome Projekt nun mal Gnome. Das Environment-Projekt Environment. Und das KDE-Projekt.. was? Plasma? Euch geht schlicht der alte Brand als solches verloren, was die Anwender verwirrt.
Ich will dich nicht von meiner Meinung überzeugen. Ihr könnt die Situation ignorieren oder aber aktiv handeln. Dass die ganze Sache im Moment suboptimal läuft, dürfte aber auch euch nicht entgangen sein. Denn nicht nur die hiesigen User blicken bei der Namensgebung nicht mehr durch. Schaut euch andere Foren an. Auch Fremdsprachige. Die letzte Diskussion über KDE in der größten ungarischen Unix/Linux-Seite? KDE/Plasma5-Namensgebung. Bei den Tschechen? Dasselbe. Es sind nicht nur die Deutschen, die motzen, sondern eure Community. Das geht sogar so weit, dass mittlerweile auf manchen Seiten neue Releases von euch nicht mehr erwähnt werden. Euer Brand geht zunehmend verloren. Und das ist erst der Anfang.
Eine Lösung des Problems könnte sein, die Komponenten weiterhin separat zu entwickeln (wie es auch im Übrigen andere Projekte machen), zudem aber auch eine koordinierte Freigabe eines Produktes unter dem Brand KDE zu veröffentlichen. Das würde die Verwirrung der User sicherlich minimieren und euren Desktop-Brand wieder herstellen.
Cheers,
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Okt 2014 um 11:18.demon
Das ist vermutlich nur ein vorübergehendes Problem, weil es bisher diese Alles-in-einem Releases gab, also KDE Software Compilation.
War bei Mozilla nicht anders: so lange es das Alles-In-Einem Produkt gab, wurde das mit dem Namen des Herstellers bezeichnet. Als es das nicht mehr gab, sondern nur noch die getrennten Produkte (Firefox,Thunderbird, usw.) wurde schnell von den meisten Leuten Mozilla nur mehr für den Hersteller verwendet.
Ja, es gibt Leute die Firefox weiterhin als Mozilla bezeichnen, aber die sind meiner Erfahrung nach nur eine kleine Minderheit.
Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass Benutzer von KDE Produkten Schwierigkeiten mit etwas haben werden, dass für Benutzer von Mozilla Produkten kein Problem war.
Also hier bei pro-linux hab ich bei den Kommentaren schon das Gefühl das einfach nur getrollt wird. Es kann doch nicht sein, dass das das einzige Thema zum disktuieren ist bei jeder Meldung über etwas von KDE.
Gerade dazu sehe ich z.B. reddit wo es in der aktuellen Meldung eben nicht das einzige Thema ist, sondern eher eine Randnotiz.
Die Medien haben es mittlerweile sehr gut aufgenommen. Heise meldet jetzt korrekt dass das "KDE-Projekt" den "Plasma Desktop" veröffentlicht haben. Wo in der Vergangenheit sich gerade Heise gegen Software Compilation gewehrt hat. Da zumindest hab ich das Gefühl, dass die nicht mehr koordinierten Releases es für die Medien einfacher macht.
Seit der Ankündigung, dass nach Windows 8 nun Windows 10 kommt, kann ich auch niemandem mehr glauben, dass unsere Versionierung so viel schwieriger ist, als bei der Konkurrenz. Das ist jetzt für mich einfach nur noch getrolle.
Abgesehen davon ist es halt erst das zweite Release im neuen Zyklus. Insgesamt bin ich da jetzt zuversichtlich, dass es langsam aber sicher durchsickert.
Persönliche Anmerkung: ich hatte mich intern stark gegen die Versionsnummer 5.x in Plasma gestellt, da ich der Meinung bin, dass nicht 5 es einfacher gemacht hätte zu erkennen, dass es unterschiedliche Produkte sind, die nichts miteinander zu tun haben, außer, dass es von KDE stammt.
Zu dem alles unter dem Brand KDE zu veröffentlichen: das haben wir noch nie gemacht. Selbst in den guten alten Zeiten war Amarok separat, Calligra war separat, DigiKam war separat, KMyMoney, k3b... ich könnte jetzt endlos weiter machen. Damit war es nie ein Problem, daher kann ich nicht nachvollziehen worin nun das Problem liegen soll, dass die Apps und der Desktop nicht mehr zusammen veröffentlicht werden.