Also mit UART und GPIO würde sich das Gerät durchaus auch für Bastelprojekte eignen, zumal mit SD-Karte und USB Interface als auch aufgrund der geringen Baugröße einiges denkbar wäre. Ein Preis von unter 100$ käme dem auch entgegen.
Von .,.-,-,-,-., am Mi, 29. Oktober 2014 um 13:59 #
Du kannst IMO heutzutage keiner Hardware vertrauen. Es sei denn, Du hast alles selbst entwickelt und Deine Chips selbst gegossen.
Der große Hardwarezugriff der Geheimdienste auf die Hardwarehersteller dürfte bereits Mitte der 90er Jahre erfolgt sein. Unfreie BIOSe und Microcode-Updates sowie unfreie Firmware tragen ebenfalls dazu bei, dass Du Deine Hardware so behandeln musst, als befände sich der "Spion" bereits auf Deinem Rechner. Absolute Vertraulichkeit Deiner Daten kannst Du also nur dann herstellen, wenn der Rechner strikt offline betrieben und jeder Zugriff per externer Medien genauestens überwacht wird.
IMO ist davon auszugehen, dass die globale Internet- bzw. Netzwerküberwachung von einem entsprechenden "Einfluss" auf Hardware und Software flankiert wird. Unfreie wie freie Software, die zu über 90% auf allen Rechnern einer Betriebssystemlandschaft und sogar betriebssystemübergreifend installiert ist, bietet sich hier ebenfalls an. Zuvor getätigte Softwaremanipulationen kann man als Sicherheitslücken "aufdecken" und beheben lassen, wobei sich über Updates unter Umständen auch neue Sicherheitslücken einführen lassen.
Nachdem wir festgestellt haben, dass es keine Vertraulichkeit mehr gibt, bleibt eigentlich nur noch die alles entscheidende Frage zu beantworten: Was machen wir mit unseren Rechenknechten eigentlich alles? Und: Muss das Leben immer elektrischer werden oder gibt es nicht Anwendungsbereiche, welche offline besser zu erledigen sind und die wir besser gar nicht oder (nach ernüchternden Resultaten) nicht mehr mit Computern angehen?
Ich flirte viel lieber analog, das Prickeln ersetzt mir auch kein haptischer Anzug oder ähnlicher Schwachsinn...
Wer kennt eigentlich noch Aldous Huxley's "Brave new world"?
Also mit UART und GPIO würde sich das Gerät durchaus auch für Bastelprojekte eignen, zumal mit SD-Karte und USB Interface als auch aufgrund der geringen Baugröße einiges denkbar wäre. Ein Preis von unter 100$ käme dem auch entgegen.
Wenn ein wenig "leichfüssiger" sein kann: http://www.acmesystems.it/arietta
Danke für den Link, das scheint ein durchaus interessantes Ding zu sein, da einige Schnittstellen aus dem Elektronikbereich zugänglich sind!
Wow, danke. Hatte genau an den gleichen Anwendungsbereicht gedacht.
Arduino-nano-size aber Linux druff und kostet praktisch nix, sowas habe ich immer gesucht!
Eigentlich wollte ich ja nix mehr an Elektronik bestellen aber das ist ja endgeil. Tschüss Arduino.
Wie soll man denn bitte dem SoC eines amerikanischen Unternehmens vertrauen, das auf einem britischen Design aufbaut und in Rotchina gefertigt wird?
Du kannst IMO heutzutage keiner Hardware vertrauen. Es sei denn, Du hast alles selbst entwickelt und Deine Chips selbst gegossen.
Der große Hardwarezugriff der Geheimdienste auf die Hardwarehersteller dürfte bereits Mitte der 90er Jahre erfolgt sein. Unfreie BIOSe und Microcode-Updates sowie unfreie Firmware tragen ebenfalls dazu bei, dass Du Deine Hardware so behandeln musst, als befände sich der "Spion" bereits auf Deinem Rechner. Absolute Vertraulichkeit Deiner Daten kannst Du also nur dann herstellen, wenn der Rechner strikt offline betrieben und jeder Zugriff per externer Medien genauestens überwacht wird.
IMO ist davon auszugehen, dass die globale Internet- bzw. Netzwerküberwachung von einem entsprechenden "Einfluss" auf Hardware und
Software flankiert wird. Unfreie wie freie Software, die zu über 90% auf allen Rechnern einer Betriebssystemlandschaft und sogar betriebssystemübergreifend installiert ist, bietet sich hier ebenfalls an. Zuvor getätigte Softwaremanipulationen kann man als Sicherheitslücken "aufdecken" und beheben lassen, wobei sich über Updates unter Umständen auch neue Sicherheitslücken einführen lassen.
Fazit: Traue niemandem.
Fazit: Traue niemandem
Da hast Du völlig recht! Deshalb traue ich Dir und Deinen Ausführungen auch nicht!
... und traue auf keinem Fall Deinem Verstand. Der ist scheinbar auch unterandert.
Nachdem wir festgestellt haben, dass es keine Vertraulichkeit mehr gibt, bleibt eigentlich nur noch die alles entscheidende Frage zu beantworten: Was machen wir mit unseren Rechenknechten eigentlich alles? Und: Muss das Leben immer elektrischer werden oder gibt es nicht Anwendungsbereiche, welche offline besser zu erledigen sind und die wir besser gar nicht oder (nach ernüchternden Resultaten) nicht mehr mit Computern angehen?
Ich flirte viel lieber analog, das Prickeln ersetzt mir auch kein haptischer Anzug oder ähnlicher Schwachsinn...
Wer kennt eigentlich noch Aldous Huxley's "Brave new world"?
Gruss
Lausi