Login
Newsletter
Werbung

Thema: USB armory: Vielfältiges USB-Gerät für sicherheitskritische Anwendungen

10 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Peter4711 am Mi, 29. Oktober 2014 um 11:03 #

Also mit UART und GPIO würde sich das Gerät durchaus auch für Bastelprojekte eignen, zumal mit SD-Karte und USB Interface als auch aufgrund der geringen Baugröße einiges denkbar wäre. Ein Preis von unter 100$ käme dem auch entgegen.

[
| Versenden | Drucken ]
3
Von Thomas Lieven am Mi, 29. Oktober 2014 um 11:23 #

Wie soll man denn bitte dem SoC eines amerikanischen Unternehmens vertrauen, das auf einem britischen Design aufbaut und in Rotchina gefertigt wird?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von .,.-,-,-,-., am Mi, 29. Oktober 2014 um 13:59 #

    Du kannst IMO heutzutage keiner Hardware vertrauen. Es sei denn, Du hast alles selbst entwickelt und Deine Chips selbst gegossen. :-)

    Der große Hardwarezugriff der Geheimdienste auf die Hardwarehersteller dürfte bereits Mitte der 90er Jahre erfolgt sein. Unfreie BIOSe und Microcode-Updates sowie unfreie Firmware tragen ebenfalls dazu bei, dass Du Deine Hardware so behandeln musst, als befände sich der "Spion" bereits auf Deinem Rechner. Absolute Vertraulichkeit Deiner Daten kannst Du also nur dann herstellen, wenn der Rechner strikt offline betrieben und jeder Zugriff per externer Medien genauestens überwacht wird.

    IMO ist davon auszugehen, dass die globale Internet- bzw. Netzwerküberwachung von einem entsprechenden "Einfluss" auf Hardware und
    Software flankiert wird. Unfreie wie freie Software, die zu über 90% auf allen Rechnern einer Betriebssystemlandschaft und sogar betriebssystemübergreifend installiert ist, bietet sich hier ebenfalls an. Zuvor getätigte Softwaremanipulationen kann man als Sicherheitslücken "aufdecken" und beheben lassen, wobei sich über Updates unter Umständen auch neue Sicherheitslücken einführen lassen.

    Fazit: Traue niemandem.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Der Wachsame am Mi, 29. Oktober 2014 um 16:10 #

      Fazit: Traue niemandem

      Da hast Du völlig recht! Deshalb traue ich Dir und Deinen Ausführungen auch nicht! 8)

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Lausi am Do, 30. Oktober 2014 um 08:55 #

      Nachdem wir festgestellt haben, dass es keine Vertraulichkeit mehr gibt, bleibt eigentlich nur noch die alles entscheidende Frage zu beantworten: Was machen wir mit unseren Rechenknechten eigentlich alles? Und: Muss das Leben immer elektrischer werden oder gibt es nicht Anwendungsbereiche, welche offline besser zu erledigen sind und die wir besser gar nicht oder (nach ernüchternden Resultaten) nicht mehr mit Computern angehen?

      Ich flirte viel lieber analog, das Prickeln ersetzt mir auch kein haptischer Anzug oder ähnlicher Schwachsinn...

      Wer kennt eigentlich noch Aldous Huxley's "Brave new world"?

      Gruss
      Lausi

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung