Ich glaub da liegt ein kleines Verständnisproblem beim Vorposter vor: Die Distributionen haben nicht _ihre_ Implementierungen. Er meint sicher das im User-Space arbeitende D-Bus; was aber schon immer existierte und von allen genutzt wurde. Kdbus implementiert den "Low-Level" Teil von D-Bus in den Kernel.
Kdbus ist, in Verbindung mit libsystemd-bus, eine praktische (keine prinzipielle) Voraussetzung dafür, User-Sessions von systemd verwalten zu lassen anstatt, wie bisher, von dedizierten Session-Managern wie beispielsweise gnome-session.
Profiteure sind unter anderem Nutzer, die ganz generell an Session-Management interessiert sind, und zwar auch unabhängig von der Frage, ob eine grafische Oberfläche eingesetzt wird.
Von Powerrangeruser am Do, 30. Oktober 2014 um 17:55 #
Bisher, so schreibt Grek selbst, ist im Userspace noch so einiges zu tun damit es nutzbar wird. Hier überschnell einen gerade rst vorgestellten Patch aufzunehmen bringt kaum etwas. Ob es nun in 3.19 oder erst 3.20 reinkommt macht keinen Unterschied.
Ob es das noch in den 3.19 schafft? Ich hoffe es, und werde es sobald als möglich mal ausprobieren.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Okt 2014 um 13:53.Was soll das bringen? Bist du Kernelentwickler oder warum interessierts dich ob das in den Kernel kommt?
ich finds auch interessant ob es dann besser funzt als die implementierungen der distris.
? Wieso sollen Distributionen Kernelfeatures implementieren die so neu sind, dass sich der Oberhäuptling selbst drum kümmert?
Ich glaub da liegt ein kleines Verständnisproblem beim Vorposter vor: Die Distributionen haben nicht _ihre_ Implementierungen. Er meint sicher das im User-Space arbeitende D-Bus; was aber schon immer existierte und von allen genutzt wurde.
Kdbus implementiert den "Low-Level" Teil von D-Bus in den Kernel.
Kdbus ist, in Verbindung mit libsystemd-bus, eine praktische (keine prinzipielle) Voraussetzung dafür, User-Sessions von systemd verwalten zu lassen anstatt, wie bisher, von dedizierten Session-Managern wie beispielsweise gnome-session.
Profiteure sind unter anderem Nutzer, die ganz generell an Session-Management interessiert sind, und zwar auch unabhängig von der Frage, ob eine grafische Oberfläche eingesetzt wird.
Bisher, so schreibt Grek selbst, ist im Userspace noch so einiges zu tun damit es nutzbar wird. Hier überschnell einen gerade rst vorgestellten Patch aufzunehmen bringt kaum etwas. Ob es nun in 3.19 oder erst 3.20 reinkommt macht keinen Unterschied.