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Thema: Joey Hess verlässt Debian

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Von Lausi am Do, 13. November 2014 um 11:11 #

Linux macht gerade extrem große Fortschritte
Stimmt. Für einen DAU verhält sich das System aber teilweise immer noch wie DOS zu 6.2-Zeiten. Glaub's mir einfach, ich betreue ein paar DAUs. Und dann ischt absolut Wurscht, ob das Paket xy oder yz heisst oder ob ein Befehl auf der konsole nötig ist: Das Gewünschte funzt einfach wieder nicht, bis Kollega kommt und hilft. Fortgeschrittene Variante: Bis Kollega mit Teamviewer und Telefon hilft, aber nur, wenn er Teamviewer vorher eingerichtet hat :-P
erfährt eine immer breiter werdende Nutzergemeinde
Das halte ich für Wunschdenken, ohne es allerdings belegen zu können. Kannst DU wenigstens Deine Aussage belegen, ohne auf Deine subjektive Wahrnehmung abstellen zu müssen? Den allerallerallermeisten Usern geht die Freiheit der Software am A... vorbei. Entschieden wird der Markt eh in Asien oder Afrika, nicht im (vorläufig noch) wohlstandsgesättigten Europa. Und die Probleme, welche sich einer effektiven Verbreitung entgegenstellen, sind hier bis zur epischen Breite ausgewalzt...
(abgesehen von irgendwelchen Staatsfuzzys, die ihre Inkompetenz präsentieren wollen)
Die wollen einfach, dass alles funzt wie schon immer, Punkt. Ihre Kompetenz liegt woanders, zum Glück. Das Gejammer, was auf einen Systemwechsel folgt, kommt immer so sicher wie das Amen in der Kirche, nicht nur in verwaltungs(-nahen) Betrieben. Der Punkt, welcher immer wieder zu Windows führt ist, dass alle jammern, dass Windows Sch...e sei und der Sysadmin / Entscheider sich ganz locker und ohne persönliche Betroffenheit aus der Affäre ziehen kann mit dem Hinweis, dass das (IT-)Leben halt so sei auf dieser Welt. Wenn Du etwas "Exotisches" einführst (und das ist Linux für die meisten. Selber gehört: "Was, Sie nutzen immer noch Linux?"), dann bist immer Du schuld, denn Du hast so entschieden, obwohl es ein marktführendes System gäbe. Nach einer Migration (egal von was auf was) wissen übrigens alle, was besser gewesen wäre, mit Sicherheit.

Kurz: Linux auf dem Desktop funzt nur für Nerds oder für Kiosk-Systeme, wo die User keine Wahl haben, Punkt. Q.e.d. mit der ganzen Diskussion hier.

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