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Thema: Raspberry Pi Modell A+ vorgestellt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Holgi am Di, 11. November 2014 um 11:18 #

Die Aktivitäten bezüglich Raspi mal in allen Ehren, aber an den wesentlichen Stellen nachzubessern (stabile Netzwerkschnittstelle, normgerechte USB Spannungsversorgung an den integrierten Ports) wird wieder Detailspflege getrieben.

Der Preis ist auch beileibe nicht günstig. Selbst bei Pollin gibt es den Banana Pi (Dualcore 1GHz, 1GB RAM, 1GBit NIC, SATA Interface) für 40€ !

Gemessen daran dürfte selbst der Raspi B maximal noch 20-25€ kosten.

Mein nächstes ARM-System wird auf alle Fälle kein Raspi mehr sein.

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    Von Holgi am Di, 11. November 2014 um 11:22 #

    Ups...ich meinte natürlich nicht "an den wesentlichen Stellen nachzubessern", sondern "anstelle an den wesentlichen Stellen nachzubessern" :D

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    Von nico am Di, 11. November 2014 um 14:32 #

    Sehe ich auch so, der RasPi ist weder Fisch noch Fleisch. Zum Basteln gibt es mittlerweile geeigneteres rund um Arduino, STM und einigen anderen. Das ganze auch noch günstiger.

    Für etwas ambitioniertere Projekte fehlt es dem Raspi dafür an allen Ecken, was aber die Konkurrenz wie Bananapi, Cubieboard mittlerweile auf vergleichbarem Preisniveau erfüllen. Wenn die bei RPi nicht langsam ein etwas aufgebohrteres Modell bringen könnte es schwer werden.

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      Von Nur ein Leser am Di, 11. November 2014 um 14:49 #

      Euch beiden ist aber schon klar, dass das Ziel der RaspBerry-Stiftung (!) ein gänzlich anderes ist als "den besten/preisgünstigsten Bastel-Einplatinenrechner" anzubieten?

      Jugendliche sollen möglichst günstig mit einer Hardware versorgt werden, auf deren Basis sie programmieren (lernen) können und auch mal ein Hardware-Projekt in Angriff nehmen. --> Ziel erreicht

      Alles Andere (die Adaption des RaspBerry durch hunderttausende Bastler) war weder geplant, noch vorherzusehen oder entspricht es dem Stiftungszweck (!) diesen "Markt" zu bedienen. Schon gar nicht mit möglichst "potenter" oder "aktueller" Hardware, das war der RaspBerry nämlich noch nicht mal zum Zeitpunkt seines Erscheinens.
      Der Riesenvorteil, den man als RaspBerry-Gelegenheits-Bastler hat (ich bin auch einer), ist die wahnsinnig große Community und die vielfältige Inspiration und Dokumentation, die man daraus beziehen kann. Das finde ich persönlich viel wichtiger als mehr Leistung.
      Mag sein, das dies für "Profi-Bastler" anders ist, aber wie geschrieben, die sind nicht die Zielgruppe der RasPi-Foundation.

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        Von Holgi am Di, 11. November 2014 um 15:04 #

        Na ja, mir ist der eigentliche Sinn und Zweck des Raspi schon klar. Mir ist auch klar, dass der Raspi unter allen Arm-Systemen die beste Community hat. Allerdings kann man auch mit anderen Systemen programmieren und Basteln lernen, die mehr Dampf haben. Der geneigte Bastler kann auf alle Fälle aus nem Banana Pi mit SATA-Schnittstelle und 1GBit NIC deutlich besser ein Eigenbau NAS auf die Beine stellen als mit dem Raspi.

        Dem "Markt" muss sich der Raspi letztendlich auch stellen. Rechnet man auf die 20€ noch Porto und Steuern drauf, dann ist man vermutlich noch näher an den 40€ für einen Bananenkuchen.

        Noch übler finde ich das allgemeine Preisgefüge, wenn man sich vor Augen hält, dass Tablets mit identischer Hardware (plus Display und Touchscreen) billiger sind als die reinen Arm-CPUs auf ner Platine. Von solchen wahnwitzigen Preisgestaltungen wie bei der CuBox will ich erst garnicht reden.

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          Von jdf am Mi, 12. November 2014 um 07:42 #

          Hm, du hast den Zweck des Raspi offensichtlich immer noch nicht verstanden: mal eben ein Netzwerkkabel einstöpseln und softwareseitig ein Eigenbau-NAS aufsetzen war nie der dedizierte Zweck. Kabel anklemmen, externe Eigenbau-HARDWARE anschließen und aufgrund von fehlern und daraus resultierendem Kurzschluss ggf auch mal das Gerät grillen triffts schon eher. Das mache ich mit einem CB für ca. 100 Euro nicht so gerne - und das ist das Problem: anders als vor 30 Jahren sitzen heute angehende Informatiker im 1. Semester, die von Software ordentlich was wissen - von Hardware, mangels Gadgets die auch mal kaputt gehen dürfen, hingegen nichts...

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    Von Bananenkuchen am Di, 11. November 2014 um 15:37 #

    Was bringt mir der BananaPi?

    Er hat zwar 2-3x mehr Rechenleistung, aber bei der Grafik hängt ihn der Raspberry immer noch ab.

    Als Server ist die Banane in jedem Fall die bessere Wahl, aber für den Desktop/Mediaserver & Retro-Gaming würde ich im Moment immer noch den Raspberry nehmen.

    Wird in Zukunft sicher besser werden, aber solange es keinen brauchbaren Grafiktreiber für die Banane gibt, kann ich sie auch nicht empfehlen.

    BTW: Ich habe hier beide Boards im Direktvergleich!

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    Von Anonymous am Mi, 12. November 2014 um 02:19 #

    Ja, was die technischen Daten angeht, liegt das RPI wirklich nicht auf Platz 1. Das RPI überzeugt aber mit der Community und den Support den es genießt. An der stelle "versagen" die anderen.

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