Die JVC Kenwood Corporation, Linaro und OpenSynergy sind dem Automotive Grade Linux-Projekt (AGL) der Linux-Foundation beigetreten. Die drei Firmen beteiligen sich damit an der Entwicklung eines auf Linux basierenden Software-Stacks, der in vernetzten Autos eingesetzt werden soll. Mit dem Projektbeitritt werden sie auch Mitglieder der Linux Foundation.
Das AGL soll sich unter Leitung der Linux Foundation zu einer offenen Referenzplattform für vernetzte Autos mausern, die Hersteller und Zulieferer nutzen können, um eigene, darauf basierende Produkte und Technologien zu entwickeln. Vernetzte Autos sind mit einem Internetzugang ausgestattet. Dieser wird genutzt, um die mobilen Geräte der Insassen in WWW zubringen und um zusätzliche Serviceleistungen zu erbringen. Zu letzteren zählen beispielsweise Stauwarnungen und Verkehrsinformationen, automatisch aktualisiertes Kartenmaterial für das Navigationsgerät, Informationen zu interessanten Orten in der Nähe oder Butlerfunktionen, die Fahrzeugeinstellungen automatisch an den Fahrer anpassen.