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Bildungs-Distribution Opensuse-Education 13.2 veröffentlicht
Opensuse-Entwickler Jens Vogdt gibt die Verfügbarkeit von »openSUSE:Education-Li-f-e« bekannt, wobei Li-f-e für Linux for Education steht. Die aktuelle Version von Opensuses Bildungs-Edition basiert auf Opensuse 13.2.
Opensuse
KIWI-LTSP-Server
Jens Vogdt, der sich seit vielen Jahren bei Opensuse um Bildung kümmert, erklärt, der Vorgänger, basierend auf Opensuse 13.1, sei allein von einem der größten Downloadserver bei SourceForge über 20.000 Mal heruntergeladen worden. Ein Erfolg, der beflügelt und das Herz erwärmt, wie er schreibt. Somit liegt jetzt
eine neue Version der Opensuse-Bildungsedition für Eltern, Lehrer und Schüler vor, die auf der Basis von Opensuse 13.2 viel Bildungssoftware von einfachen Lern- und Lehrprogrammen über Web-Applikationen aus dem Edu-Bereich bis hin zu einem Terminal-Server mitbringt.
Die Wiki-Seite des Opensuse-Bildungsprojekts listet rund 30 spezialisierte Bildungsprogramme aus allen Bereichen, dazu Werkzeuge für Grafik und Publizieren wie etwa Gimp, Inkscape, Blender, Scribus und andere. Hinzu kommen die Open-Source-Lernplattformen Moodle und ATutor sowie mit FreeSMS eine Web-Applikation zur Organisation von Bildungseinrichtungen.
Zudem enthält die Live-DVD den hauseigenen Terminal-Server KIWI-LTSP. Für einen ersten Test kann das Live-Medium fünf Thin-Clients verwalten, weitere können nach der Installation hinzugefügt werden. Dazu benötigt der Host mindestens 512 MB Hauptspeicher und zusätzlich 200 MB pro Client. Darüber hinaus bringt Opensuse-Education 13.2 Entwicklungswerkzeuge wie Monodevelop, Anjuta, Git, und Kommandozeilentools für den Opensuse Build Service (OBS) sowie einen LAMP-Stack mit.
Die 3,6 GB umfassenden Hybrid-Abbilder stehen für 32- sowie für 64-Bit zur Verfügung und können direkt von Opensuse oder diversen Spiegelservern heruntergeladen werden. Auch Torrents stehen zur Verfügung.